Diskussion:Credit Default Swap

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Generator in Abschnitt Griechenlandkrise

ich habe einen neuen Link zu NZZ Folio zugefügt. In dem Link wird sehr einfach, verständlich und trotzdem fachlich korrekt die Geschichte und der Mechanismus von CDS erklärt. Insbesondere auch was CDSs mit der aktuellen Wirtschaftskrise zu tun haben. In meinen Augen ist der Link seeeeehr hilfreich. Störend ist allerdings der Kontext zur aktuellen Wirtschaftskrise. Ich bitte um begutachtung des Links. --92.201.14.96 12:34, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Der Link gehört nicht in dieses Lemma, da der Artikle nicht CDS zum Thema hat. Ich klebe ihn mal hierhin, falls ihn jemand als Quelle verwenden will.
Artikel der NZZ Folio
--Marinebanker 18:44, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Verwunderung, ob der oben gemachten Einschätzung, knapp die ganze zweite Hälfte des sehr anschaulichen Textes erklärt an einfachen Beispielen was CDS sind und wie sie nach und nach von einer Versicherung zum einem Wettinstrument geworden sind. Man suche im text die 6. Zwischenüberschrift und beginne zu lesen und zu verstehen. Vorschlag: dieser Links sollte als weblink augenomme werden, zumindest sollte von Marinebänker hier erläutert werden was gegen die Aufnahme als Link spricht, Inhalt und lemma stimmen zumindest sehr gut überein. Noch besser wäre anhand dieses textes den wikipediaartikel zu CDS zu ergänzen.

--Stefanbcn 14:32, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach zu erläutern, und genaugenommen hast Du es schon getan: Der NZZ-Artikel hat die Finanzmarktkrise zum Thema und und behandelt dabei eine ganze Menge Aspekte (Geldmarkt udnd essen Vetrauenskrise, Geldmarktfonds, CDS...). Wie in WP:WEB#Allgemeines ganz klar beschrieben wird, muss sich ein Weblink auf das Thema selbst bezeihen, nicht auf ein Unetr- oder Oberthema. Und ies ist unstrittig so, dass CDS <> Finanzmarktkrise, so wie Vincent van Gogh <> Malerei.
Da die NZZ zuweilen ganz gute Beiträge hat, habe ich den Link nicht wie sonst üblich bei solchen Fehlverlinkungen einfach entfernt, falls ihn jemand - wie bereits gesagt - als Quelle verwenden will. Bei nochmaligem Lesen bin ich mir allerdings nicht sicher, ob er tatsächlich etwas hergibt.
Was man gerade in Abschnitt 6. des Artikels in diesem Zusammenhang findet, ist mir nicht ganz klar. -- Marinebanker 19:05, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Komplettüberarbeitungen bei Wikipedia-Artikeln

Vom 17.Nov. auf 29.Dez. 2006 gab es eine "komplette Überarbeitung". Aus einem einfach geschriebenen Artikel, der sogar leichte, im nachhinein gar prophetisch anmutende Kritik zeigte (der CDS hat auch seine Schwächen), wurde ein deutlich technischer Artikel. Ich finde, dass bei Wikipedia die Artikel organischer wachsen sollten und nicht das was lange und von vielen Benutzern akzeptiert wurde, in kurzer Zeit komplett "überarbeitet", sprich einfach gelöscht werden darf. Wenn es unterchiedliche Positionen gibt, dann sollten diese benannt werden. Wikipedia ist eben kein Brockhaus: Da die Artikel auch von vielen "Nicht-Fachleuten" geschrieben werden, ist doch den meisten Benutzern klar, dass Wikipedia nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Aber die Stärke von Wikipedia liegt genau darin, eine größere Breite des Wissens und der Bewertung einfließen zu lassen und nicht nur den Mainstream, der sich allzu oft gegenseitig zitiert. (7. Okt. 2008)

Sehe ich genau so. Gib doch mal in der Suche "Deutschland AG" ein und verfolge bitte unbedingt die zugehörige Diskussion inklusive der Links! Wer den Ursprungsartikel wenigstens ein einziges Mal gelesen hat, erhält - trotz aller vorhandenen stilistischen Schwächen - ein erheblich besseres Grundverständis über das inzwischen MAUSETOTE Modell der deutschen Sozialen Marktwirtschaft. Diese Ging - spätestens mit dem Auftritt des GRÖßten Bankenführers Aller Zeiten; J. Ackermann - unter. Auch bei diesem Artikel hat am Ende die radikal-wirtschaftslibertäre Deutungshoheit obsiegt. Auch hier wird wieder an der Signatur gespart...

Richtigkeit der Abbildung

 

Eine kleine Missverständlichkeit zu nebenstehender Abbildung und nachfolgender Erläuterung im Text:

(...) Der Sicherungsnehmer zahlt zu den vereinbarten Zeitpunkten (t1,… , t6), aber längstens bis zum Eintritt des Kreditereignisses (im Beispiel zum Zeitpunkt t5) (...)

Das Beispiel in der Grafik, welches im Artikel beschrieben ist verstehe ich so, dass in t6 keine Zahlung des Sicherungsgebers an den -nehmer mehr erfolgen müsste, da der Kreditausfall in t5 liegt. Ist die Beschreibung der Grafik falsch oder die Grafik selber? --Martin H. Diskussion 01:57, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Graphik ist falsch. Ist aber nicht von mir, kann sie deshalb nicht ändern. Am Besten, man würde den Pfeil in t8 schattieren. --Marinebanker 08:22, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hab die Grafik im Original geändert und hochgeladen. Komischerweise wird die Änderung beim gerenderten png file nicht angezeigt. Gandi79 (20:05, 22. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Kreditereignis

wäre mal schön wenn jemand im Klartext hinschreibt was das überhaupt bedeutet. Ist ja schließlich ein allgemeines Lexikon hier.92.192.34.7 20:19, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung, zweiter Satz, eingeschobener Gliedsatz nennt ein Beispiel. Abschnitt Funktionsweise, 3. Anstrich nennt ein weiteres. Aus dem 2. Anstrich geht die Funktion des Kreditereignisses hervor.
Ich gebe zu, das ist im Moment nicht ideal, man sollte es klarer schreiben und man müsste mal die üblicherweise definierten Kreditereignisse aufzählen. Mit ein bisschen Nachdenken sollte die Bedeutung des Kreditereignisses aber klar sein. Man kann nicht immer alles mundgerecht portioniert erwarten, auch wenn idealerweise in der Wikipedia alles glasklar und ideal strukturiert beschrieben wäre. -- Marinebanker 22:10, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt steht es an einer Stelle und müsste verständlich sein. -- Marinebanker 21:59, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Artikel ist schlecht

Kann bitte jemand diesen Artikel so überarbeiten, dass man ihn versteht. D.h. mit mehr anschaulichen Beispielen erklären, Fachbegriffe erläutern und jeweils für Deutschland, Schweiz und Österreich unterscheiden.--89.217.215.60 13:51, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zu welchen Fachbegriffen fehlt Dir eine Erklärung? Das zu wissen würde bei Anpassungen helfen -- Marinebanker 18:55, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
ACK, so schlecht ist der Artikel doch gar nicht. Und was soll in der Schweiz oder Österreich anders sein? MfG --Reckoner 19:09, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Grundsätzliche Erklärung

Ich finde folgende Erklärung zum reinen Verständnis am besten:

Credit Default Swaps sind eine Art Versicherung, die Gläubiger gegen einen Kreditausfall abschließen können. Dabei verpflichtet sich zum Beispiel eine Bank oder ein Hedge-Fonds, bei einem Kreditausfall die Summe zu ersetzen, und erhält im Gegenzug eine Gebühr. Die Swaps können zum Beispiel für Anleihen, Bankkredite oder Hypotheken abgeschlossen werden. Damit verteilen Gläubiger ihr Risiko.

Hieraus kann man auch am besten die "Klemme" in der die Schuldner bei einem Kreditausfall stecken, erkennen. (nicht signierter Beitrag von 83.236.230.58 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 14. Jul 2009 (CEST))

Bitte den Artikel lesen. Steht relativ weit vorne unter der Überschrift Hintergründe. Da steht sogar nicht nur die Ähnlichkeit zu einer Versicherung, sondern auch der Unterschied. CDS sind nämlich gerade nicht eine Art Versicherung, sondern genau dass, was im ersten Satz des Artikels steht und dann weietr ausgeführt wird. --Marinebanker 11:23, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Marinebanker, hallo IP, ich habe den durch eine andere (?) IP veränderten Satz noch einmal umformuliert, meines Wissens nach ist es so korrekt. Ich bin aber auch nicht der Experte, also verbessert mich bitte ggf. MfG --Reckoner 19:57, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe revertet (in zwei Schritten):
  • Der mit "allerdings" beginnende Satz der IP war in dem Zusammenhang Unsinn, weil er nicht mehr den Grund enthielt, warum es keine Versicherung ist. Jetzt stimmt es wieder (ähnelt einer Versicherung - allerdings ist etwas anders).
  • In Deiner Version kam das Wort "zurück" vor - nicht allgemeingültig richtig, da der Sicherungsgeber ja gar keinen Kredit gegeben haben muss und deshalb nicht unbedingt Geld zurück bekommt.
  • Warum die Dinger Swap heißen - ich glaube nicht wegen der Zahlung beim Credit Event (bei Barausgleich wird übrigens nichts getauscht). Möglicherweise, weil das Zahlungsprofil ungefähr dem Tausch der Zahlungsströme eines risikofreien mit einem risikobehafteten Bond entspricht.
-- Marinebanker 22:22, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo, ich bin von diesem: 200412mba_cds.pdf Dokument ausgegangen. In dem Schaubild gleich auf der zweiten Seite sieht man, das bei einem Kreditereignis Geld gegen Verbindlichkeit getauscht wird (Swap). Ist das Dokument (immerhin von der Bundesbank) falsch? Oder hat sich in der Zwischenzeit etwas Grundlegendes geändert (ist ja schon von 2004)? MfG --Reckoner 23:14, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Durch das Big Bang Protocoll hat sich im Frühjahr 2009 einiges beim Settlement geändert (unter anderem der Wechsel vom physical zu auction settlement). Das hier [1] müsste nen guter Einstieg sein. -- Fruchtcocktail ¡digame! 23:59, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nicht erst dadurch. Auch zuvor gab es die Möglichkeit eines Barausgleiches. Das Bild im Monatsbankartikel ist ein Beispiel, im Text darunter werden beide Methoden des Settlement beschrieben. Wie Fruchtcocktail richtig schreibt, ist mittlerweile der Barausgleich nach einer Auktion die im ISDA-Rahmenvertrag vorgesehene Methode. Vorher war Zahlung und Lieferung üblich - üblich heißt aber nicht, dass das ausschließlich vorkam. Steht auch so im dem Artikel hier ;-) --Marinebanker 09:50, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abgrenzung zum Forderungsbesichertes Wertpapier

Hallo, wie grenzen sich denn CDS denn vom Forderungsbesichertes Wertpapier ab, bzw. wie reihen diese sich in die auf der ABS-Seite beschriebene Baumstruktur ein? Danke & Grüße Bahnemann 10:47, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ganz einfach: CDS sind keine Wertpapiere. Da braucht man nichts explizit abgrenzen. Welche Baumstruktur im ABS-Artikel meinst Du? --Marinebanker 22:00, 21. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die unter dem Unterpunkt "Typen". Wieso sollen CDS keine Wertpapiere sein??? Bahnemann 02:06, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Siehe ersten Satz von Wertpapier: CDS sind nicht verbrieft. Sind individuelle OTC-Verträge. -- Marinebanker 07:29, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig, dass wie hier beschrieben durch die Verbriefung von CDS das Wertpapier "ABS" entsteht? CDS also quasi das nicht direkt handelbare Underlying ist - weil nicht verbrieft sondern nur Vereinbarung zwischen 2 Parteien? Danke & Gruß Bahnemann 09:28, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Kannst Du bitte noch die Seite(n) angeben. Ich will nicht wirklich 32 Seiten lesen ;-) Danke! -- Marinebanker 20:02, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Gerne: Seite 8 - gleich der erste Treffer beim Suchen nach "«Credit Default Swaps" ;-) Bahnemann 22:22, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

<--- Naja.
Was da wohl beschrieben wir, ist eine synthetische Verbriefung (Verbriefung#Synthetische Verbriefung). Wobei dabei nicht nur die CDS "verbrieft" werden, sondern auch die sicheren Wertpapiere, die das SPV aus dem Emissionserlös kauft.
Zu den Verständnisproblemen trägt vermutlich bei, dass "verbrieft" zwei leicht unterschiedliche Dinge bezeichnet. Klassisch (und so meinte ich es) heißt verbrieft, dass ein Recht in Form einer Urkunde gebracht wird und das Recht an der Urkunde hängt. Also zum Beipiel verbriefte Forderung (= Anleihe) im Gegensatz zu unverbriefter Forderung (= Buchkredit). Oder verbriefte Option (=Optionsschein) im Gegensatz zu unverbriefter Option (=OTC-Option oder börsengehandelte Option).
"Verbrieft" im engeren Sinne ist das, was in Verbriefung beschrieben ist. Was da verbrieft wird, sind kompliziert geregelte Ansprüche auf bestimmte Zahlungsströme, die häufig aus einem Portfolio von Finanzinstrumenten stammen. In dem Portfolio können auch CDS sein. Man sagt dann, dass Portfolio sei verbrieft.
Strenggenommen kann man einen CDS nicht ohne weiteres verbriefen. Aus einem CDS erwachsen beiden Seite Rechte. Wer bekommt dann die Urkunde (den Brief)? -- Marinebanker 23:09, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dem kann ich soweit folgen, doch wie ist es zu erklären, dass in der Einleitung geschrieben ist, dass ein CDS ein Kreditderivat ist, unter der dort folgenden Erklärung gesagt wird dieses ist wiederum ein "handelbares Finanzprodukt" sein soll, was für mich aber per se eine verbriefte Forderung und somit ein Wertpapier darstellt? Oder weshalb sind die CDS handelabar bzw. stimmt etwas an der derzeitigen Definition hier nicht? Danke & Gruß Bahnemann 09:07, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Ursache! Handelbares Finanzprodukt ist m. W. kein streng definierter Begriff. Handelbar bedeutet aber nur, dass dafür ein liquider Markt besteht (im Ggs. z. B. zu einer Spareinlage). Handelbare Finanzprodukte müssen mitnichten verbriefte Forderungen sein (was führt Dich zu dem Schluss?). Beispielsweise werden börsengehandelte Derivate (wie der Name sagt) heftig gehandet und sind keine Wertpapiere. Dass gilt auch für viele OTC-Derivate wie Zinsswaps und FRAs. -- Marinebanker 21:44, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Glaube meine bisherige Definition von "Wertpapier" war einfach updatebedürftig... Hätte bisher behauptet, dass auch börsengehandelte Derivate zu den Wertpapieren zählen, was offensichtlich falsch ist. Was genau fehlt denn CDS und börsengehandeltem Derivat zum Wertpapier? Verbrieft sind sie?! Eine Urkunde gibts auch? Fehlt vielleicht die Liberationsfunktion? Vielen Dank für die Nachhilfe! Grüße Bahnemann 16:42, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Ursache.
Wie gesagt: Ein CDS ist nicht verbrieft. Da gibt es keine Urkunde wie bei einem Wertpapier. Es gibt normalerweise einen von beiden Seiten unterschriebenen Vertrag ("Bestätigung"), der unter einem gängigen Rahmenvertrag (gewöhnlich der ISDA-Rahmenvertrag) abgeschlossen ist. Wie auch bei dem bereits erwähnten Zinsswap etc.
Ebensowenig gibt es bei börsengehandelten Derivaten (z. B. Euro-Bund-Future, DAX-Future) eine Urkunde. --Marinebanker 20:00, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Big Bang - Small Bang

Hi, bin Artikel mal durchgegangen, zum Big Bang vom 8.April 2009 steht nur sporadisch was drin, zum Small Bang, also den Konventionsänderungen in Europa, sogar gar nichts. Wäre dafür einen eigenen Abschnitt einzubauen, der alle Veränderungen mal auflistet, oder wirds dann zu aufgebläht?MarkToMarket! 15:10, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Konventionsänderungen in Europa stehen doch drin ("Im ersten Halbjahr 2009 wurde zuerst in den USA und dann in Europa ...")? Ansonsten halt an den entsprechenden Stellen, weil man dann die Änderungen in den wirtschaftlichen Zusammenhang stellen kann. Was Du willst, könnte eine Zsuammenfassung unter den neuen "Abschnitt" Geschichte, der damit aber sehr unrund wird (was bei einem Satz erst mal schwer zu vermeiden ist). Wenn Du meinst, dass ohne übermäßige Redundanzen hinzubekommen ... da könnte auch was zum Übergang von "restructuring" zu "modified restructuring" hin, also quasi alle Änderungen auf Grund von Lehren aus Krisen. -- Marinebanker 16:43, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Oh, stimmt, hatte ich überlesen. Trotzdem nicht wirklich viel. Für den nicht-informierten Leser wird es glaub ich nicht ersichtlich was genau die Veränderungen so mit sich bringen. Ich werde mal versuchen, da etwas möglichst "rund" einzubasteln. Zur MR-Bestimmung: Wird das ganze dann nicht zu speziell (weil, so ganz ohne ist das Thema ja auch nicht...)? Gruß!MarkToMarket! 11:07, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wollte nur daruaf hinweisen, dass es immer wieder Aenderungen gibt. Im Zusammanhang mit den Gruenden ist die R/MR-Aenderung m.E. aber von Interesse. --Marinebanker 22:36, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

CDS beinhalten auch ein systemisches Risiko. Das ist kein POV, sondern Tatsache. Vgl. z.B. Marc Chesney: Haben die Finanzmärkte den Kapitalismus verraten? Überlegungen zur Unternehmensethik. "Der Schweizer Treuhänder" 8/2008 . 506 ff. wolfgang40627wolfgang40627 (13:16, 8. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Meinst du damit das CDS Exposure von AIG? Nicht jeder hat das Buch vorliegen. Goran777 17:29, 8. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein ich meine die systemisch Gefahr, die in CDS liegen. Nicht den Ausfall des counterparts. CDS ermöglichen eine Mehrfachversicherung der gleichen Forderung. Dies führt dazu, dass CDS-Inhaber an Schäden verdienen und sogar daran interessiert sind, dass welche passieren. Ein Bild macht das deutlich: Stell Dir vor, Du könntest Dein Auto mehrfach Vollkasko versichern (z.B. 100 mal). Wärest Du dann noch interessiert, schadenfrei zu fahren? Könnte das Deine Versicherung lange durchhalten? wolfgang40627wolfgang40627 (12:59, 16. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
So, ich habe jetzt mal eine Übersicht über die Konventionsänderungen eingebaut, ich hoffe es ist einigermaßen übersichtlich geworden. Es ist mir schon klar, dass da wieder einige Fachbegriffe stehen, aber meines Erachtens gehts bei so einem komplexen Thema einfach nicht ohne. Sind einige englische Begriffe drin, wenn jemand ein entsprechendes deutsches Wort kennt, das auch in der Praxis eine Relevanz besitzt dann kann er die natürlich gerne einbauen ("Upfront" finde ich einfach schöner und eingänglicher als "Zahlungen bei Vertragsbeginn" ;)). Das der artikel alles in allem jetzt nicht rund ist ist mir klar, ich würde ganz gerne als nächstes bei Funktionsweise mal ein paar Bewertungsfragen einbauen, wodurch dann auch Upfront vs. Running deutlicher werden sollte.MarkToMarket! 12:41, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ach so, was mir außerdem aufgefallen ist, unter Risiken heißt es, das Wiedereindeckungsrisiko sei vergleichsweise gering. Das würden die Leute von Bear Staerns, Lehman und AIG jetzt vielleicht nicht unbedingt unterschreiben. Sollte man die Gefahren bei CDS durch Counterparty Risk villeicht noch ausführlicher darstellen? Gruß! MarkToMarket! 12:59, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da steht, die Wiedereindeckungsrisiken seien fuer den Sicherungsgeber gering. Das sehe ich immer noch so. Was hat das mit Lehmann, AIG etc. zu tun? Moeglicherweise ein Missverstaendnis, vielleicht kannst Du noch mal genauer sagen, warum Du die Aussage fuer falsch haeltst.
Ansonsten finde ich die Gliederung jetzt wieder viel besser. Bei Gelegenheit schaue ich noch mal genauer drueber. -- Marinebanker 22:16, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Das Wiedereindeckungsrisiko des Sicherungsgebers ist bestimmt geringer, als das des Sicherungsnehmers (dadurch begründet, dass der Protection Seller nie dem Risiko unterliegt, eine Zahlung in Höhe von (1-R) des Nominels nicht zu erhalten, und dadurch, dass die Spreads einen Floor von 0 haben und nicht wie für den Protection Buyer von unendlich). Trotzdem können die Verluste empfindlich sein, wenn der Counterpart eines Protection Sellers während der Laufzeit ausfällt und er somit den für ihn positiven Barwert des CDS verliert (natürlich nur, wenn die fair Spreads seit Abschluss des CDS gefallen sind).
  • Du hast außerdem meinen Eintrag zum ir-Risk gelöscht. Ein CDS unterliegt diesem aber. Zwar ist das IR-Risk deutlich geringer als das Credit Spread Risk des CSD, aber es ist durchaus vorhanden. Der Einfluss des ir-Risk ist sogar durch die Bangs noch gestiegen, da durch die Upfronts, sich die Prämienzahlungen auf der einen und die erwarteten Ausfälle auf der anderen nicht mehr so stark "weg-netten" wie früher. -- Fruchtcocktail ¡digame! 00:04, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ad1: Das bestreitet niemand. Da steht ja nur "vergleichsweise gering". Und dann ist erklaert, worin das Risiko besteht. Ich kann da keinen Fehler erkennen. Wenn der Protection Buyer ausfaellt, verliert der Protection Seller nicht "somit" den positiven Barwert des CDS, sondern nur, wenn der Barwert ueberhaupt positiv ist, und wie Du selbst ausfuehrst, das ist (wenn ueberhaupt) vergleichsweise wenig.
Ad2: OK, war vielleicht vorschnell. Mich hat vor allem die Aufzaehlung gestoert iVm der Tatsache
  1. dass die operationellen Risiken nicht wirklich beschrieben werden (es wird nur ein Aspekt der Rechtsrisiken beschrieben). (Ich kann im Uebrigen auch keinen Sinn darin erkennen, alle OR aufzuzaehlen, da koennte man bei praktisch allen Derivaten Copz&Paste machen).
  2. Credit Spread Risiken als neuer Begriff eingefuehrt wurde.
Wenn Du die ZAER wieder reinnimmst, werde ich es nicht wieder revertieren.
--Marinebanker 21:18, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ist wieder drin. Mea culpa. -- Marinebanker 19:37, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht verdienen die Abkürzungen (MR, CR, XR) und die verschiedenen technischen Begriffe in der BigBang-Übersicht noch eine kleine Erläuterung. Goran777 11:28, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Verständnis

Auch wenn das schon mehrfach angesprochen wurde: Ich möchte darum bitten, dass jemand der kein Wirtschafter ist, aber verstanden hat um was es sich handelt, den Artikel einmal angeht. Ich bin eher Naturwissenschaftler, habe aber Interesse in vielen Themengebieten, auch von denen ich vorher nichts verstehe, und freue mich über weiteres Wissen. In diesem Fall aber habe ich mehrfach diesen und diverse verlinkte Artikel gelesen, und es bleibt bei einer nebulösen Ahnung um was es gehen könnte. Die gleiche Kritik trifft leider auf die meisten der verlinkten Artikel ebenfalls zu. (nicht signierter Beitrag von 213.39.178.141 (Diskussion | Beiträge) 23:03, 8. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Hi, ich kann nachvollziehen was du meinst und dass es für Nicht-Wirtschaftler auch nicht ganz so einfach ist, sich in dieses Thema einzuarbeiten. Wenn ein Thema aber nunmal komplex ist (und zwar so komplex, dass selbst viele Journalisten allenfalls eine Ahnung darüber erlangen), dann hat man nunmal nur zwei Möglichkeiten. Entweder man stellt die Komplexität des Themas so gut es geht auch für Laien verständlich dar. Oder man vereinfacht das Thema, wodurch natürlich relevante Inhalte verloren gehen. Bin zwar noch nicht lange bei Wiki, aber m.E. wird durch die zweite Wahl eher das Halbwissen vermehrt. Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann sollte eine u.U. auch längere "Einarbeitung" eigentlich selbstverständlich sein oder? Wenn mich jetzt beispielsweise die Energiegewinnung in Mitochondrien als Nicht-Mediziner interessiert, dann kann ich auch nicht erwarten, dass dort alles ohne chemische Begrifflichkeiten geschrieben wird. Gruß MarkToMarket! 10:45, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel besteht in grossen Teilen von jemand, der das Thema (hoffentlich) verstanden hat und Naturwissenschaftler ist. Ich will ja nicht ausschliessen, dass der Artikel schwer verstaendlich ist, aber ohne eine genauere Angabe, wo er ungenau/unverstaendlich/nebuloes ist oder wo er Fragen offen laesst weiss ich (wie mehrfach gesagt) nicht, was ich anfassen sollte. Das ich ihn verstehe (ich habe einiges darin geschrieben) ist klar, aber ich kann nicht erraten, wo fuer andere die Probleme liegen. -- Marinebanker 17:20, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Abgesehen davon, dass die Gliederung mittlerweile recht ungluecklich ist.-- Marinebanker 17:26, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist ohne Zweifel zu kompliziert! Gerade nach der Finanzkrise interessieren doch Themen wie CDOs und CDSs etc. auch viele Nicht-Wirtschafter. Deshalb wäre es sehr wünschenswert, wenn man den Artikel etwas "allgemein zugänglicher" machen könnte. Ich selber studiere Wirtschaft im dritten Semester (Banking & Finance) und habe schon Veranstaltungen wie Corporate Finance hinter mir, musste mich aber arg konzentrieren, um den Artikel zu verstehen. Wie soll das ein Nicht-Wirtschaftler verstehen können? Weiter bin ich jedoch unbedingt der Meinung, dass durch erhöhte Verständlichkeit nicht relevante (komplexe) Informationen weggelassen werden sollten.Zoebby 17:56, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Zusammenhang mit der Finanzkrise

Leider kommt in dem Artikel der konkrete Zusammenhang zu der Finanzkrise zu wenig klar zum Vorschein. In diesem (http://www.uzh.ch/news/articles/2010/banken-ohne-moralischen-kompas.html) Artikel eines Professors der Universität Zürich werden CDSs als "Wetten auf den Bankrott von Firmen" bezeichnet, d.h. das der Swap-Nehmer einen Vorteil erhält, wenn sein Schuldner ausfällt. Dies wird im Artikel am ehesten in diesem Satz deutlich: "Der Hauptrisikotreiber für einen CDS ist die am Markt gehandelte Prämie (der sog. CDS-Spread), die wiederum hauptsächlich von der Einschätzung der Bonität des Basiswertes durch die Marktteilnehmer abhängt. Eine Verbesserung der Bonitätseinschätzung führt zu einer Verringerung der CDS-Spreads, was den Marktwert des CDS für den Sicherungsnehmer sinken und für den Sicherungsgeber steigen lässt; diese Wertänderungen werden im Allgemeinen dem Marktpreisrisikos zugerechnet." (In dem Abschnitt "Risiken") D.h. anders formuliert, dass der Swap-Nehmer profitiert, wenn das Underlying an Bonität verliert, weil er dann den Swap zu einem höheren Preis weiterverkaufen kann, als er ihn eingekauft hatte, als das Underlying eine bessere Bonität hatte. Hab ich das richtig verstanden? Und warum war dies nun ein Faktor der Finanzkrise? Wäre super, wenn das jemand erläutern und einbauen könnte.Zoebby 17:56, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

(a) Ja, dass hast Du richtig verstanden. Der Sicherungsnehmer gewinnt aus dem Swap, wenn der Bezugswert an Bonität verliert. Darauf gründet die Sicherungswirkung, falls Du den CDS als SIcherungsinstrument einsetzt.
(b) In wie weit und wie genau CDS zur Finanzkrise beigetragen haben ist wohl noch Gegenstand der Diskussion. Ein Punkt ist wohl Intransparenz für den Markt (wer hat welche Risiken).
(c) Was Du Dir wünschst, ist im Prinzip ein Absatz über die volkswirtschaftlichen Risiken von CDS. Was hier steht ist die einzelwirtschaftliche Sicht. Ein gesamtwirtschaftlicher Abschnitt wäre hier oder bei Kreditderivaten wünschenswert. Ist aber schwer zu schreiben. Das müsste jemand machen, der sich im Thema gut auskennt und einen guten Überblick über die wissenschaftliche Diskussion hat. DIe allenthalb vorhandenen Zeitungsartikel sind dafür als Quellen nicht gut genug. -- Marinebanker 21:35, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kleinigkeit

Mir ist aufgefallen, dass in den Abschnitten Spekulation und Hedging von viertjährlichen 25 TEUR die Rede ist. Sollten das nicht 125 TEUR sein, bei 500 TEUR jährlich?
ethenor 10:34, 8.Februar 2010 (CET)

ja, du hast Recht. Hab ich geändert -- Fruchtcocktail ¡digame! 22:45, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Unter 2.1 Absicherung steht: Außerdem entspricht in die Ausgleichszahlung bei Ausfallrisiken nicht unbedingt dem Wertverlust aus dem Kreditengagement,... Ich würde meinen, dass in dem Satz, das erste "in" nicht hineingehört. Außerdem finde ich die Formulierung Ausgleichszahlung bei Ausfallsrisiken etwas eigenartig. -- AnotheruserWPA 17:12, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

(a) Stimmt (b) Es hätte die Ausgleichszahlung bei Ausfall, nicht Ausfallrisiken sein sollen. Ich habe jetzt außerdem Leistung draus gemacht, das isr der Begriff, der auch weiter oben verwendet wird. -- Marinebanker 18:03, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

???

ok...also ich glaube was der Artikel braucht ist zumindest ein echtes Beispiel das auch so geschehen ist und wie es ausgegangen ist. Da würde sich der erste CDS überhaupt anbieten. Der mit Exxon und der europäischen bank. Damit man sich darunter auch was vorstellen kann. So wie es jetzt ist versteht das einfach niemand. Generator 16:42, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Und was soll das Beispiel bringen (außer zwei oder drei zahlen)? Unter Funktionsweise findet sich doch eine Liste, was einen CDS ausmacht, was dann im Weiteren genauer erklärt wird. Soweit ich das sehe, sind auch alle Fachbegriffe erklärt oder verlinkt. Damit müsste man die Funktionsweise doch nachvollziehen können? -- Marinebanker 18:22, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel ist praktisch weil man sich da mit realistischen Zahlen und echten Unternehmen vorstellen kann was passiert ist. So ist das(zumindest für mich) einfach nur abstraktes, mit finanzspezifischen Wörtern gespiktes konfuses Zeug. Sry. Generator 14:01, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe es mir nochmal angeschaut. In der Einleitung steht die Grundstruktur zusammengefasst, ich habe sie nochmal angefasst. Die Verständlichkeit ist für mich natürlich schwerer einzuschätzen. Ich kann aber nicht erkennen, warum die Einleitung verständlicher sein sollte, wenn da statt "Gebühr" "2% von 200 Mio. USD" stehen würde und statt "typischerweise große, kapitalmarktnotierte Unternehmen" irgendein spezifischer Name (dazu, die Auswahl ist so groß. Was hättens denn gern? Exxon? HSBC? Telefonica? Siemens? Rio Tinto?).
Abstrakt istz das Thema als solches. Konfus kann ich nicht erkennen, für konkrete Hinweise, wo der Text konfus ist, bin ich dankbar. -- Marinebanker 19:39, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben: Ein echtes Beispiel macht das Thema ein wenig konkreter. Man kann sich einfach mehr vorstellen darunter wenn da ein spezieller Fall geschildert wird. Generator 19:23, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dem kann ich in dieser Allgemeinheit nicht zustimmen. Warum, ahbe ich geschrieben. Und ich habe nochmal die Einleitung gelesen und kann nicht nachvollziehen, was daran so unverständlich ist. Insbesondere der zweite Absatz nicht. Der erklärt in ganz allgemeinen Worten, was ein CDS ist.
Der Vorwurf der Unverständlichkeit kommt bei diesem und ähnlichen Artikeln immer wieder. Fragt man genauer nach (wie ich hier danach, wo der Text konfus ist), kommen selten konkrete Antworten, meist Allgemeinplätze. Damit ist leider nichts anzufangen. -- Marinebanker 21:47, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Griechenlandkrise

In der Öffentlichkeit wird behauptet, dass CDS-Spekulationen erheblich zur Verschärfung der griechischen Finanzkrise beigetragen hätten. (z.B. http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/2576250_Zinsexplosion-fuer-Griechenland-Riskant-wie-Pakistan.html ). Mir ist nicht so klar ob da was dran ist und wie das überhaupt funktionieren sollte, dass CDS-Spekulationen den Riskikozuschlag für Anleihen in die Höhe treiben. Wenn jemand dazu was Fundiertes besteuern könnte, würde das den Artikel IMHO erheblich verbessern. 93.232.36.16 18:57, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Wirkungsweise habe ich einen Abschnitt weiter unten auf sehr simple Weise beschrieben. Die Wirklichkeit ist tatsächlich so schlicht. Wären die entsprechenden Informationen frei Zugänglich (was wiederum ein massiver Konstruktionsfehler dieses durch-und-durch intransparenten Systems ist) - würde man problemlos feststellen können wie die selben Banken, die Gläubiger der Griechen sind -parallell zu ihrem geheule und dem Schüren des Horrorszenarios - nun auf Teufel komm raus und mit aller Macht gegen den eigenen Schulner spekulieren. Momentan können wir - allerdings erst lange nachdem die Milliarden geflossen sind - anhand der Bankbilanz die Indizien hierfür finden. Natürlich ist es für eine Bank auch kein Problem, mit billigen Bilanztricks diese Gelder erst einmal in der Versenkung verschwinden zu lassen. Die Regeln hierzu wurden ja erst kürzlich mehr und mehr gelockert. Um einem gleich Vorzubeugen - nein, ich bin nicht paranoid... Die Signatur erspar ich mir hier (sie unten). (nicht signierter Beitrag von 193.197.148.126 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 4. Mai 2010 (CEST)) Beantworten
Tja mit den allgemeinen uninformierten herumgejammere wirst du hier nicht weit kommen. Da solltes du schon genauer werden und auch Quellen angeben. Die Banken gibt es nicht. irgendwelche billige Bilanztricks gibt es auch nicht. Und Geld verschwindet nicht einfach. Also bitte werde etwas konkreter statt hier einfach herumzuschwafeln. Generator 16:55, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt Kritik oder Missbrauchsmöglichkeit

Vielleicht fehlt dem Artikel ja ein Abschnitt Kritik oder missbrauchsmöglichkeit: http://www.ftd.de/finanzen/derivate/:ausfallwetten-im-18-jahrhundert-warum-schon-george-ii-cds-papiere-verteufelte/50086701.html auch könnte dargestellt werden, was der Unterschied zwischen einer Wette und dem Kauf eines CDS ist, wenn sich der versicherte Gegenstand nicht im Eigentum/bezug des Erwerbers des CDS befindet. Das Wort Ausfallwette , suchte ich in Wikipedia auch bei Volltext-suche vergeblich, vielleicht ist hier im Artikel ja gut aufgehoben . --Stefanbcn 12:36, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Je nach Deinem Begriffsverständnis ist jede wirtschaftliche Entscheidung oder gar jede Entscheidung - bis zur Heirat - eine Wette. Auch der Kauf eines CDS zur Absicherung ist eine Wette - darauf, dass die Absicherung sich lohnt. -- Marinebanker 19:09, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Was für ein unglaublicher, arroganter Schwachsinn! Dein Vergleich ist total (...) Dein Benutzername sagt eingentlich auch schon alles. Im Grunde möchte man dir noch ganz andere Dinge vor den Latz knallen. Ich verzichte allerdings darauf. Selbstverständlich fehlt hier ein Abschnitt "KRITIK", der eben auch den MASSIVEN Mißbrauch der CDS zum Ausdruck bringt. Unsere unfähigen Politiker, insbesondere jene meiner eigenen Partei, habe die latente, nicht zu leugnende Grundproblematik der CDS nicht begriffen. Es war einer der größten Fehler der Finanzökonomischen Geschichte, diese überhaupt zuzulassen. Wie bei allen so toll englisch klingenden, !nur scheinbar! hochkomplexen Folterwerkzeugen der Finanzheinis gilt auch bei den CDS der Grundsatz: Die Bank gewinnt immer!
Die Wirkungsweise dieses wahnwitzigen Vehikels ist immer die selbe.
Wenn ich könnte, dann würde ich auch massiv Gebäudebranntversicherungen für die Häuser meiner Nachbarn abschließen... Dann wird in einer bösen Gewitternacht bestimmt mal der Blitz irgendwo einschlagen. Hinterher bekunde ich dann überall "Ich habe Ihn gesehen!". Das dumme Nachbarspack ahnt ja nicht, dass ich höchstpersönlich des Nachts mit Branntbeschleuniger durch die Häuser zog... Auf jeden Fall wäre ich dann ein reicher Mann. Allerdings bin ich nur hypothetisch solch ein Unmensch.
Das schöne ist - es spielt überhaupt keine Rolle wieviel "Kredit" ich meinen Schuldner gegeben habe, sofern ich diesen Kredit quantitativ mit aureichend "Default Swaps" abgesichert habe. So kann ich trotz des vollen Kreditausfalls und des damit verbundenen Verlust, massiv hohe Gewinne einfahren. Ein schier unebgrenz vielfaches des ursprünglichen Verlusts. Es muss nur einen Ahnungslosen Deppen geben, der - natürlich aus erster Hand durch mich selbst (fehl)informiert - dagegen hält. Besonders perfide wird die Geschichte, wenn ich den Kredit absichtlich so vergebe, dass ich bereits weiß, dass er in keinem Fall bedeint werden kann. Es legitimiere also mal einer dieses durch und durch heimtückische, böswillige Instrument der CDS. Gibt es denn überhaupt noch irgendjemanden auf diesem Planeten, der an den "ehrlichen Bankier" glaubt? Hören wir lieber mit den Mythen auf und reden Klartext. Auch hier.
Griechenland muss(te) übrigens nicht geretten werden. Man kann die Zocker auch ins Leere rennen lassen. Das beste wäre eine Bankrotterklärung und eine folgendes Moratorium der Griechen. Dann hat dieses Elend endlich ein Ende und die betroffenen Banken ebenfalls. Wir werden noch bei einigen anderen Bankrottstaaten - ich persönlich tippe aus ganz bestimmten Gründen auf Spanien als nächsten Kandidaten - die Gelegenheit für diesen Ausstieg haben... Aus_guten_Gründen_Anonym --193.197.148.126 16:06, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Jaja...die bösen Banken. Griechenland hat nur jahrelang zu viel Geld ausgegeben und jetzt bekommt es kein Neues mehr geliehen. Und wer Kreditrisiken kauft dem sollte auch klar sein das die Kredite auch platzen können. Ich weiß nicht wo das Problem ist. Generator 16:21, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten