Der Falsche Skorpionfisch (Centrogenys vaigiensis, Gr.:, Kentron = Dorn, genos = Rasse) kommt im Indopazifik von den Nikobaren nördlich bis zu den Ryūkyū-Inseln und südlich bis an die Küste des nördlichen Australien in flachen, küstennahen Meeresregionen in Felsriffen und auf Geröllböden und im Brackwasser vor.
Falscher Skorpionfisch | ||||||||||||
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Falscher Skorpionfisch (Centrogenys vaigiensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Centrogenysidae | ||||||||||||
Johnson, 1984 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Centrogenys | ||||||||||||
Richardson, 1842 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Centrogenys vaigiensis | ||||||||||||
(Quoy & Gaimard, 1824) |
Merkmale
Der Falsche Skorpionfisch wird 25 Zentimeter lang. Er ähnelt in Gestalt, der Flossenform und der Farbe den Büschelbarschen und den Skorpionfischen, ist aber ein Barschartiger, der in eine eigene Familie gestellt wird. Ursprünglich wurde er sogar als Angehöriger der Gattung Scorpaena beschrieben. Ihm fehlt aber die für Skorpionfische typische Knochenspange über den Wangenknochen, sowie die giftigen Flossenstachel.
Der Raubfisch ist tagaktiv und ernährt sich von kleineren Fischen, Garnelen und Krabben.
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- S.G. Poss: Scorpionfishes (also, lionfishes, rockfishes, stingfishes, stonefishes, and waspfishes). PDF
Weblinks
- Centrogenys auf Fishbase.org (englisch)
- Fishbase Family Centrogenyidae – False scorpionfishes (englisch)