Diskussion:ITER

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Mit welchem Abfall soll wie eine Atombombe machbar sein?

Naja theoretisch müßte es gehen, nur praktisch völlig sinnlos, da viel zu teuer und eine neue Techologie, sprich enorm hohe Forschungsaufwendungen. Auf so etwas Dummes kommt nicht einmal der Iran, wobei es mit Abfällen aus normalen Atomreaktoren erheblich einfacher gehen dürfte. Da baut man sich doch lieber einen schnellen Brüter statt ITER 2 plus Restmüllverwertung. Die aktuelle Lage sieht ja so aus, daß kaum Nachfrage nach Uranerz besteht, da die bereits geförderten Vorräte aus der Zeit des kalten Krieges noch Jahrzehnte reichen. Bis das vorhandene waffenfähige Uran in Atomstrom verwandelt ist, ist ITER lange ein Museum. Eben typisch für Greenpeace, keine Ahnung aber der Zeigefinger ist oben.

ITER-Kritik

Der Absatz ist in seiner derzeitigen Form fragwürdig. Quellen sind u.a. t-online.de. Die einzige Kritik, die IMO an ITER geübt werden kann, ist die Frage, ob das Geld nicht für andere (wichtigere?) Zwecke eingesetzt werden kann, da nicht sicher ist, ob die hoch gesteckten Ziele erreicht werden können. Beispiel:

"Es wird gern von den unerschöpflichen Wasservorräten gesprochen, tatsächlich wird aber Tritium, ein Wasserstoffisotop verwendet."

Klingt so, als ob man ITER vorwerfen würde, dass er nicht gewöhnliches H2O fusioniert, sondern (wie jeder andere Reaktor auch) auf spezielle Isotope angewiesen ist. Das Tritium wird erbrütet, laut Kernfusionsreaktor reicht das erforderliche Lithium für "einige tausend Jahre". Gruß --Kohl 2. Jul 2005 17:25 (CEST)