Offensive Junger Christen

ökumenische missionarische Kommunität
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Die Offensive Junger Christen (OJC) e.V. ist eine evangelikale Kommunität mit Sitz in Reichelsheim im Odenwald, gegründet als Christen in der Offensive e.V. International ist die Offensive unter dem Namen Reichenberg Fellowship bekannt. Die Offensive Junger Christen ist Mitglied im Fachverband für ökumenische Diakonie im Diakonischen Werk der EKD.

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Organisation

Die OJC besteht einerseits als rechtlich unselbstständige, geistige Kommunität, andererseits als eingetragener Verein, der jedoch mit der Kommunität nicht identisch ist. Der Trägerverein ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Darmstadt unter dem Zeichen VR 70609 eingetragen. Wie viele Mitglieder die geistliche Gemeinschaft oder ihr Trägerverein jeweils haben, ist nicht bekannt.

Dominik Klenk ist gleichzeitig Leiter sowohl der OJC als Kommunität als auch Vorsitzender des Trägervereins.

Die Kommunität finanziert sich hauptsächlich aus Spenden, und manche Projekte aus Bundesmitteln. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt sie von der Bundesregierung als NGO für ihre Tätigkeit auf den Philippinen den Betrag in Höhe von 108.000,00 €.[1]

Die Offensive Junger Christen ist Mitglied im Ring Missionarischer Jugendbewegungen. Das Reichelsheimer Europäische Jugendzentrum ist Mitglied im CVJM Westbund.

Kommunität

Die Kommunität entstand 1968 um die Familie von Irmela und Horst-Klaus Hofmann in Bensheim, als letzterer Generalsekretär des CVJM-Westbundes war. In dieser Funktion veranstalteten sie christliche Jugendtreffen in den Räumen der Evangelischen Marienschwesternschaft in Darmstadt. Aus dieser Beziehung heraus luden Sie die jungen Menschen, zum großen Teil Studierende, zum Mitwohnen ein. Anstöße zum Schritt in die gemeinsame Verbindlichkeit kamen aus dem Kontakt zu den Marienschwestern. Mit dem Älterwerden der Mitglieder wurde im Laufe des Generationenwechsels zusätzlich die OJCOS-Stiftung gegründet.

Betätigungsfelder

Die OJC beschreibt ihren kommunitären Weg als den Auftrag, Menschen in Christus Heimat, Freundschaft und Richtung zu geben. Dazu unterhält sie verschiedene Einrichtungen in der südhessischen Gemeinde Reichelsheim, sowie im vorpommerschen Greifswald:

In der Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg führt die OJC Ehevorbereitungs- und Erziehungsseminare, seelsorgerliche Veranstaltungen, sowie theologische und pädagogische Fachtagungen durch.[2] Daneben gibt es ein öffentliches Schlosscafe und die gotische Michaelskapelle.

Im Reichelsheimer Europäisches Jugendzentrum, unterhalb des Schlosses im Ortskern gelegen, bietet die OJC örtliche und regionale Jugendarbeit sowie internationale Jugendbegegnung, darunter die Programmkneipe Jig, ein Jugendgästehaus sowie Fahrten, Reisen und Camps. Das REZ ist Mitglied im CVJM Westbund und hat seine Wurzeln im ehemaligen Schmittsbauernhof in Reichelsheim. Hier wird auch das Jugendgästehaus betrieben.[3]

Im Reichelsheimer „Quellhaus“ wohnen zwei Familien und vier Unabhängige, die eine „Lebensgruppe“ bilden.

In Greifswald befindet sich die erste neue „Zelle“ der Kommunität. Hier ist Sitz des „Seminar für biblische Seelsorge“ der „Aktionsgemeinschaft biblische Seelsorge". Es bietet Tagungen und Gemeindedienste und unterhält eine Bibliothek zum Thema Seelsorge. Die OJC führt von hier aus Seelsorgekurse durch, gibt die Zeitschrift „Brennpunkt Seelsorge“ heraus und hält Vorträge in diesem Bereich.

Der Trägerverein arbeitet im Wesentlichen mit Spendengeldern aber auch mit staatlichen Zuschüssen.[1] in den Ländern Argentinien, Kroatien, Kongo, Philippinen und der Russischen Föderation in der Entwicklungszusammenarbeit als NGO.[4]

Seit 1993 führt die Offensive Junger Christen internationale Baucamps in Deutschland, Mazedonien, Kroatien und Russland durch, wo junge Leute zwischen 16 und 26 Gelegenheit haben, mit Gleichaltrigen aus verschiedenen Nationen, Konfessionen und Sprachen zusammenzuarbeiten. Hierfür wurde Dominik Klenk 2005 von der BMW-Stiftung mit einem Preis für interkulturelles Lernen ausgezeichnet.[5]

Die Offensive Junger Christen gibt die Zeitschriften „Salzkorn. Anstiftung zum gemeinsamen Christenleben“ (Freundesbrief, 6x jährlich), „Brennpunkt Seelsorge. Beiträge zur biblischen Lebensberatung“ (4-6x jährlich) heraus. Die Mitglieder der Offensive Junger Christen wie Irmela Hofmann und Horst-Klaus Hofmann und Christl Ruth Vonholdt haben zu verschiedenen Themen Bücher veröffentlicht, u.a. zu Seelsorge und Spiritualität, Ehe, Familie und Gesellschaft, Homosexualität und Menschenrechten in Südafrika.

Öffentliche Rezeption

Die Arbeit der OJC erfuhr im Laufe der vergangenen Jahre folgende öffentliche Würdigung:

OJCOS-Stiftung

 
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Am 20. Juli 2004 wurde aus Anlass des 80. Geburtstages und ersten Todestages der OJC-Gründerin Irmela Hofmann die gemeinnützige OJCOS-Stiftung ins Leben gerufen. Das anfängliche Stiftungsvolumen betrug 250.000 Euro. Bereits im Jahr 2004 wurde es durch Zustiftungen auf ca. 500.000 Euro erhöht. Schon im Gründungsjahr 2004 konnten ca. 53.000 Euro aus Stiftungserträgen für Stiftungszwecke zur Verfügung gestellt werden.[8]

Die Stiftung dient gemäß ihrer Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen, religiösen und wissenschaftlichen Zwecken im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Stiftungszweck ist die Förderung ganzheitlicher christlicher Menschenbildung und geistig-geistlicher Orientierung, insbesondere durch humanitäre, missionarische und diakonische Arbeit sowie Forschung und Lehre in den Bereichen Pädagogik, Ehe und Familie und Völkerverständigung. Ziel der OJCOS-Stiftung ist es, mit nachhaltiger Projektarbeit die OJC-Kernbotschaft auch für die kommenden Generationen erfahrbar zu machen.[8]

Die Bezeichnung der Stiftung basiert auf dem griechischen Wort oikos für Haus oder Bau sowie auf der Bezeichnung der Kommunität OJC (Offensive Junger Christen).[9]

Den Stiftungsvorstand bilden Dominik Klenk und Joachim Hammer.

Projekte, die derzeit von der OJCOS-Stiftung unterstützt werden, sind:

  • das Bündnis für Ehe und Familie mit der Aktion Kinder sind klasse
  • das Haus der Hoffnung in Greifswald mit Unterstützung des Ost-West-Gespräches, der Vermittlung christlicher Grundwerte und seelsorgerlicher Beratung
  • Ausbildungsprojekte für Straßenkinder in Manila und Sankt Petersburg.

Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft

Mit dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG, in Übersetzungen: German Institute for Youth and Society, GIYS) unter Leitung von Christl Ruth Vonholdt geht die OJC einer apologetischen Aufgabe nach, bei der es ihr nicht um „ein unbehaustes Wissen, sondern um ein Wissen, das dem Leben dient“[DIJG 1], geht. Unter diesem Vorzeichen und unter dem Namen des DIJG veröffentlicht die OJC eine Auswahl an Forschungsergebnissen und Aufsätzen. Viele dieser Veröffentlichungen erscheinen in eigenen Publikationen wie der Zeitschrift „Bulletin".[DIJG 2][DIJG 3] Die Eigenschaft des DIJG als "Forschungseinrichtung" gehört zum Selbstverständnis bzw. Präsentation der OJC.[DIJG 4] [10][11]

Die Förderung der Versöhnung zwischen den Geschlechtern und Generationen betrachtet das Institut als seine dringendste gegenwärtige Aufgabe.[DIJG 1] Genannt werden die Themenbereiche Lebenskultur, Familie, Identität, Homosexualität und Welt-Diakonat.[DIJG 5][DIJG 6] Wegen seiner Ansichten über und seiner Haltung zur Homosexualität wird es zum Teil heftig kritisiert (→Kontroversen).

Das DIJG ist mit dem einigen Jahren zuvor vom Bundestag eingerichteten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut Deutschen Jugendinstitut (DJI) nicht zu verwechseln. Auch der Rundbrief des DIJG trägt die Titel "Bulletin" (seit 2001), ähnlich wie der Bulletin des DJI, der seit 1997 besteht.

Geschichte

Das DIJG wurde 1969 als „Institut für Jugend und Gesellschaft, Bensheim“ gegründet. In den 1970er Jahren war die Auseinandersetzung mit sogenannten Sekten einer der Arbeitsschwerpunkte. In diesem Zusammenhang entstanden verschiedene Publikationen. Dazu gehört die Studie „Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation – Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung“, die vom Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit (SPD) finanziert wurde.[DIJG 7][DIJG 8][DIJG 9]

Gemeinsam mit dem Wiener Physiker und Zukunftsforscher Hans Millendorfer gründete das DIJG 1978 die Studica. Das waren von 1978 bis 1983 halbjährliche Treffen von jeweils 25 Wissenschaftlern und Studenten. Diese lebten, lernten und forschten jeweils vierzehn Tage gemeinsam.[DIJG 1] Später wurden, vor allem in Zusammenheit mit dem dänischen Bonhoeffer-Forscher Joergen Glenthoej, Forschungen über Totalitarismus und deutsche Zeitgeschichte betrieben.

In den 1980er Jahren entwickelten sich die Lebensbedingungen der Menschen im südlichen Afrika zu einem Arbeitsschwerpunkt. Das Institut setzte sich mit Gewalt, struktureller Gewalt und Gewaltlosigkeit aus politischer, sozialethischer und theologischer Perspektive auseinander. In Zusammenhang damit wurden in Zusammenarbeit mit der OJC Landwirtschaftsprojekte für schwarze Jugendliche und Frauen unterstützt.[DIJG 9]

Seit den 1990er Jahren kam es im Angesicht eines zusammenwachsenden Europas mehrere Symposien und Buchpublikationen. Dabei kamen jüdische, christliche und muslimische Experten gemeinsam ins Gespräch. Seit der ersten Tagungsreihe im Zeichen des zentralen Themas der Versöhnung gibt es regelmäßige bilaterale Versöhnungsreisen zwischen Deutschen und Israelis (besonders „Disraelis“ = disabled Israelis, von Terroranschlägen Verwundete).

Während auch die Themen Menschenrechte und Diakonat zu den Arbeitsgebieten des Instituts gehört haben, richtet sich seine Tätigkeit in jüngeren Jahren vor allem auf eine Bewahrung und Verstärkung des heteronormativen Konzepts der Familie wozu auch Gegenpositionen zum Konzept des Gender Mainstreaming gehören.

Leitbild traditionelle Ehe und Familie

Das DIJG sieht die lebenslange Ehe von Mann und Frau die gemeinsam für ihre leiblichen Kinder sorgen als die beste Voraussetzung für die Entwicklung der Kinder an und führt dafür soziologische Studien auf.[12] Insbesondere in der Erziehung sollten diese Vorstellungen von Ehe und Familie, die dem ethischen Konsens der meisten, überwiegend konservativer Kirchen entsprechen, exklusiv als Leitmodell positiv dargestellt und erfahren werden. Das DIJG vertritt auch, dass diese Familienform durch Staat und Gesellschaft unterstützt werden sollte.

Christl Ruth Vonholdt vertritt, dass es in der Forschung zahlreiche Hinweise darauf gebe, dass Vaterentbehrung und Mutterentbehrung mit einer wesentlich höheren Rate an psychischen Störungen bei den Kindern verknüpft sei.[DIJG 10]

Das Institut lehnt die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ab, da es in der Exklusivität der heterosexuellen Ehe und Familie die Grundlage der Gesellschaft sieht. Es sieht sich dabei in der gleichen Linie wie die römisch-katholische Kirche[13] und der jüdische Autor Dennis Prager[14] [DIJG 11][DIJG 11]. Gleichgeschlechtliche Lebensweisen sollen durch die staatlichen Bildungseinrichtungen nicht als normal oder erstrebenswert auslebbar dargestellt werden. Dies würde zahlreiche Jugendliche in ihrer Identitätsfindung verwirren, tiefe Verunsicherung auslösen und sie ermutigen herumzuexperimentieren ob sie heterosexuell, bisexuell, homosexuell oder transsexuell seien, worauf es aber dann keine Antwort gäbe, wenn angeblich alles für alle als gleich erstrebenswert gelten würde. Aus diesem Gründ wendet es sich gegen öffentliche Empfehlungen für Kinderbücher, wie beispielsweise das Buch Papas Freund von Michael Willhoite, in dem eine Mutter ihrem Kind sagt „Schwulsein ist nur eine andere Art zu lieben“[15], die Aufnahme solcher Bücher in öffentliche Bibliotheken.[DIJG 12][DIJG 11]

Abgelehnt werden ebenso feministische Lebensmodelle, die sich als Alternative zur traditionellen Ehe sehen, und die Dekonstruktion der Geschlechterrollen.


Homosexualität und Verhältnis zur Ex-Gay-Bewegung

Gelebte Homosexualität sei mit vielen Risiken behaftet. Das DIJG lehrt, dass „in der männlichen Homosexualität immer Promiskuität vorhanden“ sei[DIJG 13] und dass in der Amsterdamer Studie die Partnerschaften von homosexuellen Männern eine belegte durchschnittliche Dauer von 1,5 Jahren hätten, mit währenddessen durchschnittlich 8 Sexualpartnern außerhalb der Beziehung[DIJG 14], was aufgrund der Missachtung des expliziten Ausschlusses monogamer Personen[DIJG 15] von anderen als Fehlinterpretation angesehen wird[DIJG 16][DIJG 17]. Dies werde trotz besseren Wissens weiterverbreitet[DIJG 18] und als neuere, seriöse Studie angesehen, die belegen soll, „dass männliche homosexuelle Beziehungen durchschnittlich extrem instabil“ seien.[DIJG 19] Das DIJG lehrt, dass der homosexuelle Lebensstil fast immer zu einem suchtartigen Lebensstil würde.[DIJG 20]

In einer Positionsbestimmung vom April 2008 erklärt das DIJG, dass es sich für Personen einsetzt, „die ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Überzeugungen und Lebenszielen ansehen“. Homosexuell empfindende Menschen hätten das Recht, einen Weg der Veränderung mit dem Ziel der Abnahme ihrer homosexuellen Impulse zu gehen.[DIJG 21]

Im Jahre 2008 kamen nach Aussage von Christl Vonholdt fast jede Woche Menschen auf die OJC zu und baten um Hilfe, weil sie Probleme mit ihren homosexuellen Empfindungen hatten.[DIJG 22] Schon im Frühjahr 2006 gab das DIJG an, nach wie vor Anfragen von Menschen zu erhalten, die ihre Homosexualität zu Heterosexualität verändern wollen.[DIJG 23] Es hat sich für das Thema Homosexualität als Schwerpunkt entschieden, weil Menschen gekommen seien, und um Hilfe gebeten hätten.[DIJG 22] Von der Unionsfraktion im Bundestag sowie der damaligen hessischen Landesregierung (an der nur die CDU beteiligt war) hat es im Vorfeld von parlamentarischen Abstimmungen zu Gesetzentwürfen, die den Ausbau der Lebenspartnerschaft zum Inhalt hatten, und bei denen die CDU und CSU gegen einen solchen Ausbau waren, Anfragen zur Stellungnahme erhalten.[DIJG 24][DIJG 25] In Folge dieser Anfragen wurde Frau Vonholdt vom Bundestag als Sachverständige zum Thema Homosexualität und Familie angehört.[DIJG 26][DIJG 27] Nach Absage einer Veranstaltung des DIJG im Rahmen des Christivals 2008 erklärten Leiter des OJC ihre Haltung zur Homosexualität im Rahmen einer Pressekonferenz.[DIJG 28] Das abgesagte Seminar des Christivals ist ebenfalls Thema von kritischen Anfragen geworden.[DIJG 29]

Das Institut verwendet nicht das sexualwissenschaftliche Konzept der sexuellen Orientierung oder der sexuellen Identität, sondern spricht vor allem von einer sexuellen Neigung, wie etwa „transsexuelle [sic] oder andere“.[DIJG 30] In diesem Sinne wird die Formulierung „sexuelle Orientierung“ verwendet. Identität gibt es für es nur als Mann oder Frau, die sich automatisch gegenseitig anziehen und ergänzen. Alles andere wird als Störung der Identität betrachtet.

Das DIJG vertritt bezüglich der Entstehung von Homosexualität ein tiefenpsychologisches Entwicklungsmodell, das von Joseph Nicolosi entwickelt wurde. Nicolosi sieht „zahlreiche Hinweise darauf, dass homosexuelle Neigungen in einem komplizierten Entwicklungsprozess erworben würden“, und glaubt, dass frühkindliche emotionale Verwundungen zu einer Verunsicherung des Kindes in seiner geschlechtlichen Identität führen. Nach Nicolosi soll diese Verunsicherung eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer homosexuellen Identität spielen.[DIJG 31] Christl Vonholdt teilt diese Ansichten: „Dazu gehören bestimmte Probleme innerhalb der familiären Beziehungen in der Kleinkindphase, sexueller Missbrauch, Gefühle der Minderwertigkeit und des Nicht-Dazugehörens gegenüber gleichgeschlechtlichen Gleichaltrigen und aus dem allen folgend Verunsicherungen in der eigenen männlichen oder weiblichen [immer heterosexuellen] Identität.“[DIJG 13] Bei den familiären Beziehungen gehe es um das ungestillte Bedürfnis nach Liebe und Zuwendung durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil.[DIJG 12]

Die OJC vertritt zu Fragen der sexuellen Orientierung viele Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung. So ist sie beispielsweise Mitglied bei der Ex-Gay-Dachorganisation (Positive Alternatives to Homosexuality), zitiert Ex-Gay-Literatur, übersetzt sie ins Deutsche[DIJG 32] und lädt Vertreter der US-amerikanischen Ex-Gay-Bewegung zu Fachvorträgen und Seminaren ein.[DIJG 33] Die Standpunkte der Ex-Gay-Bewegung im Allgemeinen stehen im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität. Sie werden von den weltweit führenden psychiatrischen und psychologischen Fachgesellschaften wie der American Psychological Association und dem Royal College of Psychiatrists kritisiert.[DIJG 34][DIJG 35][DIJG 36] Besonders warnen die Fachverbände vor reparativen Therapien oder Konversionstherapien, über die das Institut Bücher von US-Autoren übersetzt hat und auf dem deutschen Markt vertreibt. Solche Therapien, die das Ziel hätten, Homosexuelle zu Heterosexuellen zu machen, hätten potentiell schädigende Wirkung für die Therapierten.[DIJG 37] Organisationen wie Homosexuelle und Kirche[16], der LSVD oder die BAG Schwulenpolitik von Bündnis 90/DIE GRÜNEN kritisieren die von der OJC vertretenen Standpunkte zur Homosexualität. Diese Therapien und die ihnen meist zugrundeliegenden, generalisierenden Ansichten werden weltweit von führenden psychiatrischen und psychologischen Organisationen abgelehnt.[DIJG 35][DIJG 36][DIJG 37]

Aufgrund der starken Fokussierung des DIJG auf das Thema Homosexualität wird Kritik vor allem aus der Lesben- und Schwulenbewegung geäussert, aber politische Parteien und Journalisten haben ebenfalls die Seriosität der Offensive in Frage gestellt. Das Bundesministerium der Verteidigung sah sich im Frühjahr 2000 veranlasst, sich von ihren Veröffentlichungen zu distanzieren.[DIJG 38] Die vom ehemaligen rechtspolitischen Sprecher der Unionsfraktion, Norbert Geis, initiierte Entscheidung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Christl Vonholdt zu einer Anhörung über Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare einzuladen, wurde von anderen Parteien und parteiintern von den Lesben und Schwulen in der Union (LSU) kritisiert.[DIJG 38]

Das DIJG erkennt an, dass manche Lesben und Schwule sich mit ihrer Identität wohlfühlen. Es betont, es wolle homosexuelle Menschen nicht gegen ihren Willen verändern. Wenn jedoch ein Änderungswille bestehe und Homosexuelle „unter ihrer Orientierung litten“, hätten diese ein „Recht auf therapeutische Begleitung“.[DIJG 39] Es ist der Ansicht, dass mit geeigneter Therapie eine Stärkung eines postulierten heterosexuellen Empfindens und eine Schwächung der tatsächlich vorhandenen homosexuellen Impulse persönlichkeitsverträglich möglich sei[DIJG 13] und im Zusammenhang mit einer ganzheitlichen Befreiung des Menschen im Sinne des christlichen Glaubens stehe.[DIJG 13] Um dieses Ziel zu erreichen sei es wichtig, dass alle Menschen eine klare Vorstellung von Mann und Frau hätten[DIJG 12], bei der heterosexuelle Ehen sowie enthaltsame Beziehungen die einzig erstrebenswerten Beziehungsformen seien.

Kooperationen und Mitgliedschaften

Derzeit kooperiert das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft mit den folgenden Einrichtungen:

Publizistische Tätigkeit

Einige Veröffentlichungen der OJC erscheinen mit der Bezeichnung Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft im Titel. So gibt sie zweimal jährlich im Mai und November die kostenlose Zeitschrift Bulletin. Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft heraus. Diese hat in jüngeren Jahren vor allem US-amerikanische Veröffentlichungen der Ex-Gay-Bewegung ins Deutsche übersetzt. Einige Bücher von Herausgebern, die der OJC nahe stehen, wurden außerdem mit dem Zusatz „eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ im Buchtitel veröffentlicht. Zu diesen Titel zählen:

  • Differentielle Wirkungen der Praxis der Transzendentalen Meditation (TM) - Eine empirische Analyse pathogener Strukturen als Hilfe für die Beratung. Bensheim 1980, Selbstverlag
  • D. Mitchell Whitman: Brecht das Schweigen. Sexuelle Gewalt gegen Kinder. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Child sexual abuse. An overview and teaching manual for clergy and other Christian leaders. Neukirchen-Vluyn 1993, ISBN 3-7615-4871-0
  • Joseph Nicolosi: Homosexualität muss kein Schicksal sein, Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloss Reichenberg. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Healing Homosexuality. Case Stories of Reparative Therapy. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Christl Ruth Vonholdt. Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4900-8
  • Offensive Junger Christen: Homosexualität und christliche Seelsorge. Dokumentation eines ökumenischen Symposiums. Veranstaltet vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (OJC), Reichelsheim. Offensive Junger Christen/Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 3-7615-4911-3
  • Christl Ruth Vonholdt (Ed.): Striving for Gender Identity: Homosexuals and Christian Counseling. A workbook for the Church. Reichelsheim 1996, Selbstverlag
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Mission im Widerspruch. Religionstheologische Fragen heute und Mission morgen. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1770-X
  • Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen (Hrsg.): Zeugnis im Dialog der Religionen und der Postmoderne. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7887-1769-6
  • Richard Cohen: Ein anderes Coming-Out. Titel der amerikanischen Originalausgabe: Coming Out Straight. Understanding and Healing Homosexuality. 2. unveränderte Auflage, Brunnen-Verlag, Gießen 2001, ISBN 3-7655-1219-2

Weitere Publikationen hier:

Außenwirkung und Selbstdarstellung

Die OJC stellt ihren Arbeitsbereich DIJG als eine „von Bund- und Landesbehörden anerkannte, unabhängige wissenschaftliche Einrichtung“ dar.[DIJG 13] Nachdem die Bundesregierung sich äußerte, sie wüsste von einer solchen Anerkennung durch den Bund nichts,[DIJG 41] hat die OJC ihre Behauptung konkretisiert: „Die Anerkennung wird sichtbar darin, dass die SPD-Bundesregierung (1980), die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (2004) und die Hessische Landesregierung (2007, CDU) das DIJG zu offiziellen Stellungnahmen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aufforderten. Zudem ist die Arbeit des DIJG im Verein der OJC e.V. von den Finanzbehörden als „wissenschaftlich“ anerkannt“.[DIJG 6]

Tobias Faix zitiert im Rahmen einer missionswissenschaftlichen Arbeit einen im Namen des DIJG von Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen herausgegebenen Sammelband.[DIJG 42]

Bündnis Ehe und Familie

 
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Die OJC ist Initiatorin und Geschäftsadresse des Bündnis Ehe und Familie.

Um die Zusammenarbeit unter ähnlich denkenden Institutionen zu fördern, hat das Institut das Bündnis für Ehe und Familie initiiert, an dem sich neben evangelikalen Organisationen wie IDEA und CVJM Deutschland des weiteren Organisationen wie die römisch-katholische Schönstatt-Bewegung, die CDU-Organisation Christdemokraten für das Leben, Gruppen wie der deutsche Familienverband, Jako-o (Kinderbekleidungs-Versandhaus) und der Deutsche Elternverein beteiligen.[DIJG 43]

Das Bündnis Ehe und Familie ist ein bundesweiter[Bündnis 1] Zusammenschluss verschiedener christlicher sowie politischer und sozialer Verbände zur Stärkung von Ehe und Familie. Initiator des Bündnisses ist der promovierte Philosoph und Leiter der ökumenischen Kommunität Offensive Junger Christen Dominik Klenk.[Bündnis 2] Zu den bislang 35[Bündnis 3] Bündnismitgliedern gehören u.a. der Christliche Verein junger Menschen (CVJM), die CDU-Arbeitsgemeinschaft Christdemokraten für das Leben sowie der in 16 Landesverbänden tätige Deutsche Elternverein e.V.[Bündnis 4]

Mitinitiatorin des Bündnisses ist Christl Ruth Vonholdt, die unter anderem wegen diesem Engagement 2009 von dem Daisbacher Pensionär Alfred Proß als Kandidatin für den von Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützen.[Bündnis 5] Werte-Award für innovative und strukturverändernde Projekte vorgeschlagen wurde.[Bündnis 6][17]

Innerhalb des christlichen Bereiches in Deutschland ist das Bündnis nicht nur durch seine zahlreichen Mitglieder, sondern auch durch die größten christlichen Portale wie Jesus.de und Glaube24.de[Bündnis 7][Bündnis 8] sowie den christlichen Fernseh- und Radiosender ERF[18] bekannt.

Ziele

Die Kampagne setzt sich für Menschenwürde und das Lebensrecht aller Menschen ein.[Bündnis 9]

Die Intitiative will auf den Wert und die Bedeutung von Ehe und Familie aufmerksam machen und setzt sich dafür ein, dass Ehe als die Beziehung zwischen Frau und Mann und die daraus erwachsene Familie auch für die nächsten Generationen Leitbild bleiben.[Bündnis 10]

Das Bündnis will unter anderem:[Bündnis 11]

  • für die Stärkung der Ehe zwischen Mann und Frau sowie der dazugehörigen Familie als Einheit von Mutter, Vater und Kindern als Basis für die Zukunft unserer Gesellschaft eintreten und dies als Leitbild für die nachfolgenden Generationen erhalten;
  • den „Friedensschluss“ zwischen den Ehepartnern und den Generationen fördern;

Dazu will es vor allem den grundrechtlich garantierten besonderen Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG) bewahren; für das Recht des Kindes auf Mutter und Vater eintreten; sich für familienfreundliche Arbeitsplätze und Universitäten einsetzen sowie Eltern durch Training in Beziehungs- und Erziehungskompetenzen unterstützen.

Aktivitäten

Das Bündnis veröffentlicht auf seiner Webseite Texte, Studien sowie Literatur zum Thema.

Bisher ist das Bündnis neben seiner Webpräsenz durch das Buch Kinder sind klasse![Bündnis 12] an die Öffentlichkeit heran getreten. In diesem Rahmen unterstützen Prominente, wie Gundula Gause, Markus Merk, Renate Schmidt, Margot Käßmann, Klaus Rösler, Susanne Gaschke und Nelli Block die Aktion durch eigene Beiträge. Im evangelikalen Internetportal Deutschlands Jesus.de[Bündnis 8] ist die zusammen mit der evangelikalen Zeitschrift Family[Bündnis 8] gestartete Kampagne „Kinder sind klasse“ in Erscheinung getreten.[Bündnis 10][Bündnis 13]

Bei den Mitgliedern von Miteinander für Europa wurde das Bündnis durch den Auftritt von Elke Pechmann als seine Vertreterin im Rahmen des Mitarbeiterkongresses "Miteinander auf dem Weg" bekannt. Im Rahmen der Podiumsdiskussion: „Politik als Ausdruck der Liebe“ sprach sie dort unter anderem über die Arbeitsweise des Bündnisses.[Bündnis 14]

Mitglieder

Das Bündnis für Ehe und Familie repräsentiert ein Spektrum von Organisationen und Einrichtungen, dessen Breite von evangelisch über freikirchlich, charismatisch bis katholisch reicht, und in einzelnen Fällen sogar religiös neutrale Bündnispartner einschließt. Gemeinsam ist ihnen, dass sie dem traditionellen oder konservativen Wertesystem verpflichtet sind. Der Spiegel nennt diese Liste den christlich-fundamentalistischen Dunstkreis:[Bündnis 15] taz stellte das Bündnis als „ein Geflecht aus Familienlobbyisten, konservativen Kinderärzten, christlichen Fundamentalisten und Abtreibungsgegnern“ „am rechten Rand“ dar. Eine „Frontstellung gegen gleiche Rechte für Alleinerziehende, Patchwork-Familien oder homosexuelle Partnerschaften“ sei „offensichtlich“.[Bündnis 16]

Mitglieder der Initiative sind (alphabetisch): CVJM, Christliche Ehe- und Familienarbeit (CEF) e.V.[Bündnis 17], CDL, eine Initiative in der CDU, Christliche Ehe- und Familienarbeit e.V., Christliches Lebenszentrum Langenburg, Deutscher Elternverein, Deutscher Familienverband, Deutsche Fernschule (Eine Schule, die Ihre Entstehung folgendermaßen beschreibt:"Engagierte Christen aus dem Bereich der evangelischen Missionsarbeit ergriffen die Initiative, ein deutschsprachiges Fernunterrichtswerk zu entwickeln.", Partnerorganisation der Deutschen Evangelischen Allianz)[Bündnis 18], DIJG für die OJC, Evangelischer Aufbruch Deutschland, Familiengemeinschaft der Jesus-Bruderschaft, Familien mit Christus, Familiennest, Familiennetzwerkforum, Family, Family Life Mission, Fokolar-Bewegung, Gemeinschaft Geist und Sendung, Heidelberger Büro für Familienfragen[Bündnis 16], IDEA, JMEM-Familiendienst, inkontakt -Verein für christliche Lebenshilfe e.V., Institut für Christliche Lebens- und Eheberatuung - ICL, Institut für Ethik und Werte an der Freien Theologischen Akademie Gießen, Institut für Lebens- und Familienwissenschaften am Martin-Bucer-Seminar Bonn, Firma HABA, Spielwarenherstellung, Kinderwerk der Evangelisch-methodistischen Kirche, Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis - KSBB, LiSa-Eheatelier, MM Verlag, Schönstatt-Familienbewegung, TEAM.F, Väteraufbruch für Kinder, Verantwortung für die Familie - VFA, Verein Begegnung in der Ehe e.V., Weißes Kreuz

Veröffentlichungen der OJC

Zu Veröffentlichungen des DIJG siehe ↑ Publizistische Tätigkeit

Einzelnachweise

Allgemein

  1. a b Deutscher Bundestag Drucksache 16/6076: Große Anfrage der Abgeordneten Ekin Deligöz, Grietje Bettin, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, (auch als PDF).
  2. OJC: Tagungs- und Begegnungsstätte Schloss Reichenberg, gesehen 25. August 2008.
  3. http://www.ojc.de/jugendzentrum.html
  4. Paritätischer Wohlfahrtsverband: Deutsche Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit stellen sich vor - Offensive Junger Christen e.V. OJC, paritaet.org, Zugriff: 10. Mai 2008.
  5. BMWGroup: Preis für Interkulturelles Lernen 2004 - Der Preis wurde allerdings schon 2004 errungen.
  6. OJC: Entstehung, Entwicklung und Ort in Kirche und Gesellschaft (Abruf 25. Juni 2008)
  7. Maßnahmen von Nichtregierungsorganisationen zugunsten von Kindern seit 2005, Deutscher Bundestag, Drucksache 16/6076
  8. a b Wie es angefangen hat - Die Liebe ist die einzige Währung, die im Himmel noch gültig ist. ojcos-stiftung, 2007, abgerufen am 29. April 2010.
  9. Dominik Klenk: barmherzig • nachhaltig • innovativ. ojcos-stiftung, 2007, abgerufen am 29. April 2010.
  10. In der Bensheimer Studie sagt das DIJG über sich selbst aus, "Das Institut...hat sich in einem eigenen Forschungszweig... beschäftigt."
  11. http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze?page=all "Diskriminierung: Schwulenhetze, streng wissenschaftlich"] in Die Zeit
  12. Barbara Schneider, Ph.D., Allison Atteberry, Ann Owens, Auf die Familie kommt es an. Familienstruktur und Entwicklung des Kindes
  13. http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20030731_homosexual-unions_ge.html Kongregation für die Glaubenslehre: "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung derrechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften"
  14. Judaism's Sexual Revolution: Why Judaism (and then Christianity) Rejected Homosexuality"
  15. Michael Willhoite, Papas Freund. Jackwerth, Berlin, 1994. ISBN 3932117085; das Buch handelt vom Coming-out des Vaters
  16. http://www.huk.org/aktuell/08-01-christival.htm
  17. Neues Leben Kandidat Werteaward 2009, gesehen am 5. April 2009.
  18. Evangeliums-Rundfunkt (ERF): ‚Kinder sind klasse! Eine Aktion vom „Bündnis Ehe und Familie“‘, gesehen 5. April 2009.

Einzelnachweise zum DIJG

  1. a b c OJC, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft: „Geschichte und Auftrag des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“, Zugriff: 11. Oktober 2008
  2. OJC: Übersicht der Dienste der OJC (ODF), gesehen 11. Oktober 2008.
  3. Vorlage:GKD.
  4. Heike Le Ker in Der Spiegel: Kongress in Marburg: Massive Kritik am Auftritt von "Homoheilern" vom 17.04.2009, gesehen 11. Mai 2009.
  5. Offensive Junger Christen: „Wissenschaft“, gesehen 11. Oktober 2008.
  6. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zur Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag (Drucksache 16/7917) (PDF; im zitierten Dokument wird die Drucksache fehlerhaft mit 16/9717 bezeichnet) vom 6. Februar 2008, gesehen 28. April 2008.
  7. Bensheimer Studie
  8. Prof. Dr Frank Usarski in „Die Stigmatisierung neuer spiritueller Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland“, GRIN Verlag 2008, ISBN 3-638-93623-6, ISBN 978-3-638-93623-1, S. 162.
  9. a b DIJG: Stellungnahme des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG) zu Anfragen bezüglich unserer Arbeit und unseres Engagements zum Thema Homosexualität, siehe Abschnitt 2. Geschichte und Forschungsschwerpunkte, gesehen 11. Oktober 2008.
  10. Christl Ruth Vonholdt, OJC in Salzkorn vom 6/2004 „Nicht zum Wohl des Kindes - Warum das neue Gesetz zur Stiefkindadoption in Wirklichkeit das Kind diskriminiert“ S. 248ff, 249 (online als PDF).
  11. a b c Christl Ruth Vonholdt: Homosexualität und die Irrwege der Kirche
  12. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Merkur.
  13. a b c d e Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 5 Modell 2 b; S. 6; S. 7; S. 8; S. 9; S. 12
  14. DIJG: „Homosexualität und wissenschaftliche Studien: Studie: Homosexuelle Partnerschaften halten im Durchschnitt 1,5 Jahre (Bewertung der Amsterdamer Studie von Maria Xiridou et al.: „The contribution of steady and casual partnerships to the incidence of HIV infection among homosexual men in Amsterdam“; in: AIDS 2003; 17(7): 1029-1038.), gesehen 1. Juni 2009.
  15. Anneke Krol, Datamanager Amsterdam Cohort Studies: Overview of the Amsterdam Cohort Studies 2006 (PDF), amsterdamcohortstudies.org, 7. Februar 2007, S.2.
  16. Jim Burroway: Straight From The Source: What the “Dutch Study” Really Says About Gay Couples, Box Turtle Bulletin, 9. Januar 2006
  17. Valeria Hinck, Spitzerstudie, Amsterdam-Studie, etc. - was steht dort wirklich (nicht)?, zwischenraum.net, 2004.
  18. Christl Vonholdt: „Homosexualität verstehen“ – Warum Eingetragene Partnerschaften nicht sinnvoll sind - Über ihren Vortrag bei der ökumenischen Gemeinschaft „Umkehr zum Herrn“, uhz.at, 12. März 2008.
  19. Christian Spaemann: Statement Dr. med. Christian Spaemann - Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, gesehen 11. Oktober 2008.
  20. Christel Vonholdt: Homosexualität verstehen, Bulletin Sonderdruck Herbst 2006, S. 8.
  21. DIJG: Unsere Position, April 2008, gesehen 1. Juni 2009.
  22. a b Vonholdt während des Christival, zitiert nach Freie Christengemeinde Hildesheim: Bischof Huber: "Christival ist mehr als zwei Seminare", gesehen 1. Juni 2008
  23. DIJG Bulletin Nr. 11, Frühjahr 1/2006 S. 1.
  24. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuß des Bundestages zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechtes“ (PDF), 18. Oktober 2004.
  25. DIJG: „Stellungnahme für den Rechtsausschuss des Hessischen Landtags zum Gesetzentwurf für ein Gesetz zur Anerkennung eingetragener Lebenspartnerschaften im hessischen Landrecht“ (Drucksache 16/7331, PDF).
  26. Deutscher Bundestag, Drs. 15/4052 vom 27. Oktober 2004: Anhörung des Rechtsausschusses zum Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts (PDF), S. 27 f.
  27. Deutscher Bundestag, 15. Wahlperiode Entwurf eines Gesetzes zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts - Rechtsaussschuss: Anhörung Protokoll der 59. Sitzung vom 18. Oktober 2004 (zitiert über Webcitation.org).
  28. Offensive Junger Christen: „Pressekonferenz 3. Mai 2008 – "Homosexualität verstehen"“, gesehen 11. Oktober 2008.
  29. Deutscher Bundestag, Drs. 16/8022: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck, Josef Philip Winkler, Hans-Christian Ströbele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten“ (PDF) vom 12. Februar 2008.
  30. Christl Ruth Vonholdt: Eine Frage des Menschenbildes – Warum Homosexualität Sünde ist, Zeitzeichen, Oktober 2005.
  31. Christl R. Vonholdt (Hrsg.): Bulletin 10 Sonderdruck- Herausforderung Adoleszenz, dijg.de, 28. Oktober 2005, letzte Seite, Impressum.
  32. Joseph Nicolosi: „Homosexualität muß kein Schicksal sein. Gesprächsprotokolle einer alternativen Therapie.“ übersetzt aus dem Amerikanischen: Dr. Friedmann Lux. Mit einem Vorwort zur deutschen Ausgabe von Roland Werner und einem Geleitwort von Dr. Christl Ruth Vonholdt. Eine Veröffentlichung des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft, Schloß Reichenberg, Reichelsheim, Aussaat Verlag, Neukirchen-Vluyn 1995, ISBN 978-3-7615-4900-1.
  33. beispielsweise Bob Davies zu Homosexualität und christliche Seelsorge
  34. Royal College of Psychiatrists Submission to the Church of England's Listening Exercise on Human Sexuality, Punkt 5 (S.3): "Psychotherapy and reparative therapy for LGB people", gesehen 22. Juli 2008.
  35. a b Just the Facts Coalition, American Psychological Association et al.: Just the facts about sexual orientation and youth: A primer for principals, educators, and school personnel.
  36. a b Positionserklärung der APA (American Psychiatric Association) zu Konversions-Therapien
  37. a b http://www.apa.org/topics/orientation.html
  38. a b Lesben und Schwule in der Union: Leserbrief vom LSU-Bundesvorsitzenden Roland Heintze kurz nach Erscheinen des „Irmer-Artikels“ im Wetzlarer Kurier
  39. Kath.net / idea: Homosexualität ist nicht angeboren, 6. Mai 2008, gesehen 11. Oktober 2008.
  40. PATH Pressemitteilung vom 8. Juli 2003: „diverse coalition forms to support peolple seeking 'non-gay' alternatives to unwnanted homosexuality“ (letzter Absatz), gesehen 11. Oktober 2009.
  41. Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bundestagsdrucksache 16/8022, zu Frage 16.
  42. Tobias Faix: „Gottesvorstellungen bei Jugendlichen: Eine qualitative Erhebung aus der Sicht empirischer Missionswissenschaft“ Von , LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2007, ISBN 3-8258-0233-7, ISBN 978-3-8258-0233-2.
  43. Das Bündnis - Bündnispartner, buendniseheundfamilie.de, Zugriff: 10. Mai 2008.

Einzelnachweise zum Bündnis Ehe und Familie

  1. Kaleb Dresden e.V.: Unterstützung für Familien - bundesweit, gesehen 27. Juni 2008.
  2. Seite des christlichen Salons in Mitte (gelesen am 22. Juni 2008)
  3. Stand: Juni 2008
  4. Offizielle Homepage des Bündnisses für Ehe und Familie (gelesen am 23. Juni 2008)
  5. Neues Leben Stiftung: Grußwort der Ministerin (via WebCite.
  6. Stiftung Neues Leben: DIJG-Vonholdt
  7. Glaube24.de: Interview von Oliver Jeske mit Elke Pechmann vom 13. April 2007, gesehen am 27. Juni 2008.
  8. a b c Jesus.de: Martin Gundlach: Kinder sind klasse!, gesehen am 27.06.2008.
  9. Lebensrecht.de: Adressen F-Kampagnen, gesehen 11. Oktober 2008.
  10. a b Bündnis für Ehe und Familie - Startseite der Webpräsenz, gesehen am 17. Mai 2008
  11. Bündnis für Ehe und Familie: Mitglieder und Grundsätze, gesehen 17. Mai 2008
  12. Martin Gundlach: Kinder sind klasse!, ISBN 3-417-24964-3 .
  13. R. Brockhaus-Verlag: Kinder sind Klasse, gesehen am 21. Mai
  14. Elke Pechmann für OJC, DIJG, Bündnis Ehe und Familie: „Politik als Ausdruck der Liebe“, gesehen am 2. Juli 2008, auch als PDF (39 KB).
  15. Spiegel: HEUTE IN DEN FEUILLETONS vom 27. April 2007, gesehen 27. Juni 2008.
  16. a b Claudia Pinl: Die heilige Familie, taz.de, 27. April 2007
  17. CEF-Info-Faltblatt
  18. Deutsche Fernschule: Homepage der Deutschen Fernschule, Liste der Partner, gesehen 11. Oktober 2008).