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Zur ersten Etappe:
Bei der Tour de France wurde erstmals 1934 ein Einzelzeitfahren und 1935 ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Heute sind neben einem als Prolog bezeichneten kurzen Einzelzeitfahren zu Beginn der Rundfahrt zwei lange Einzelzeitfahren während der Tour üblich. Seit wenigen Jahren wird auch wieder ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen, bei dem die Teams oft im so genannten Belgischen Kreisel fahren.
Fast alle Sieger der Tour de France waren hervorragende Zeitfahrer. Besonders dominant in der Disziplin gegen die Uhr waren aber Monsieur ChronoJacques Anquetil, der KannibaleEddy Merckx oder der Spanier Miguel Indurain sowie in den letzten Jahren Lance Armstrong und Jan Ullrich. Üblicherweise sind große, schwere Fahrer im Vorteil, da sie über eine hohe Maximalleistung verfügen. Anders als am Berg hat beim Zeitfahren das Gesamtgewicht nur einen kleinen Einfluss auf die Geschwindigkeit. Wichtiger ist es, den Luftwiderstand zu überwinden, der sich zwischen leichten Fahrern (mit geringerer absoluter Leistung) und schweren Fahrern nur geringfügig unterscheidet.