Schachweltmeisterschaft 2010

Zweikampf um den Weltmeistertitel im Schach
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Die Schachweltmeisterschaft 2010 wird als Zweikampf zwischen dem aktuellen Schachweltmeister Viswanathan Anand und dem früheren FIDE-Weltmeister Wesselin Topalow ausgetragen. Sie findet im Zeitraum vom 24. April bis zum 12. Mai 2010 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia statt.[1] Für Anand ist es die zweite Titelverteidigung nach dem Weltmeisterschaftskampf 2008 gegen Wladimir Kramnik.

Die Kontrahenten der Schachweltmeisterschaft 2010
Viswanathan Anand Wesselin Topalow
Nation
Indien
Bulgarien
Status Titelverteidiger
Weltmeister seit 2007
Herausforderer
Gewinner des Kandidatenfinales
Alter 40 Jahre 35 Jahre
Elo-Zahl
(März 2010)
2787 2805

Topalow qualifizierte sich für den WM-Kampf durch seinen Sieg im Kandidatenfinale im Februar 2009 gegen den US-amerikanischen Großmeister Gata Kamsky.

Hintergrund

Zwischen 1993 und 2006 lag der anerkannte Weltmeistertitel nicht mehr in der Hand des Weltschachbundes (FIDE). Die Zweikämpfe wurden vielmehr von wechselnden Sponsoren ausgerichtet. Die FIDE veranstaltete ihrerseits Weltmeisterschaftsturniere, deren Sieger zwar offiziell als FIDE-Weltmeister tituliert, jedoch nicht als beste Spieler der Welt angesehen wurden. Mit dem Vereinigungskampf 2006 gelang es der FIDE, den Titel wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Den damaligen Kontrahenten, dem „klassischen Weltmeister“ Wladimir Kramnik und FIDE-Weltmeister Topalow, wurde in der Folge ein erleichterter Zugang zu den nächsten Titelkämpfen gewährt. Als Sieger des Vereinigungskampfes nahm Kramnik zunächst den Platz des unterlegenen Topalow beim Weltmeisterschaftschaftsturnier 2007 in Mexiko-Stadt ein. Zudem erhielt er das Vorrecht, im Falle des Titelverlustes im Jahr 2008 gegen den Gewinner des WM-Turniers von Mexiko antreten zu dürfen. So stand er schließlich dem Turniersieger und neuen Weltmeister Anand im November 2008 beim Weltmeisterschaftskampf in Bonn gegenüber. Anand behielt in dem Match mit 6,5:4,5 die Oberhand.

Kandidatenfinale

 
Kamsky und Topalow vor Beginn der 2. Partie des Kandidatenfinales

Das Recht, gegen Anand um die Weltmeisterschaft zu kämpfen, wurde in einem Herausfordererkampf ermittelt, der vom 16. bis 26. Februar 2009 in Sofia stattfand. Als Teilnehmer waren Topalow als Sieger der letzten FIDE-Weltmeisterschaft 2005, die noch vor dem erwähnten Vereinigungskampf stattfand, sowie Gata Kamsky als Gewinner des Schach-Weltpokals 2007 qualifiziert.

Im Finale des Weltpokals, das über vier Partien ging, gewann Kamsky gegen Alexei Schirow mit 2,5:1,5. Topalow dagegen wurde der direkte Zugang zur letzten Qualifikationsstufe zur WM 2009 aus schachpolitischen Gründen zuerkannt: Nach seiner Niederlage 2006 gegen Kramnik war es ihm durch vertragliche Bestimmungen nicht mehr möglich, am Weltmeisterschaftsturnier 2007 teilzunehmen, obwohl ihm dies nach seinem Sieg bei der FIDE-WM 2005 eigentlich zugestanden hätte. Als Kompensation erhielt er das Privileg, sich in einem Zweikampf gegen Kamsky das Recht erspielen zu können, 2009 gegen den Weltmeister antreten zu dürfen.

Das Kandidatenfinale fand unter der Bezeichnung „World Chess Challenge“ vom 16. bis 26. Februar 2009 im Nationalen Kulturpalast der bulgarischen Hauptstadt Sofia statt, und damit im Heimatland Topalows. Zwischenzeitlich hatten die Verhandlungen bereits vor dem Scheitern gestanden, da Kamsky der FIDE unseriöses Verhalten vorwarf.[2] Als Preisgeld wurden 250.000 US-Dollar ausgelobt, das unabhängig vom Ausgang des Kampfes gleichmäßig zwischen den Spielern aufgeteilt wurde.

Der Wettkampf war auf eine Länge von acht Partien angelegt; bei einem möglichen Gleichstand sollten vier Schnellpartien die Entscheidung bringen. Nach sieben Partien lag Topalow bereits mit 4,5:2,5 uneinholbar in Führung, womit eine achte Partie hinfällig wurde.

World Chess Challenge 2009
1 2 3 4 5 6 7 Gesamt
Wesselin Topalow ½ 1 ½ 0 1 ½ 1 4,5
Gata Kamsky ½ 0 ½ 1 0 ½ 0 2,5

Bilanz Anand/Topalow vor der WM

Zwischen 1993 und 2008 spielten Anand und Topalow insgesamt 44 Turnierpartien gegeneinander.[3]

Bilanz der Kontrahenten vor Beginn der Schach-WM 2010
Sieg
Anands
Remis Sieg
Topalows
Anand (Weiß) – Topalow (Schwarz) 7 11 4
Topalow (Weiß) – Anand (Schwarz) 3 12 7
Insgesamt 10 23 11

Organisation der WM

 
Der Zentrale Militärklub, Austragungsort der Weltmeisterschaft

Bewerbungsverfahren

Die zweite Titelverteidigung Anands war ursprünglich schon für die erste Jahreshälfte 2009 vorgesehen, musste wegen Organisationsschwierigkeiten des Kandidatenfinals immer wieder verschoben werden. Um die Austragung der Weltmeisterschaft hatten sich Bulgarien, Singapur und die Türkei beworben. Die beiden letzteren zogen jedoch ihre Bewerbung zurück, nachdem die Details des bulgarischen Gebots bekannt gegeben wurden.[4] Zwar konnte der bulgarische Veranstalter keine Bank-Garantie abgeben, Bulgariens Ministerpräsident und gleichzeitige Vorsitzende des WM-Organisationskomitees, Bojko Borissow, sicherte in einem offenen Brief jedoch die Finanzierung durch die bulgarische Regierung zu.[5] Am 16. Dezember 2009 wurden schließlich die Verträge unterzeichnet.[6]

Rahmenbedingungen

Das Match findet im Zentralen Militärklub (Централен военен клуб) in Sofia statt. Schiedsrichter sind, wie schon bei der WM 2008, Panagiotis Nikolopoulos und Werner Stubenvoll.[7] Beginn der ersten Partie war um 17.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ)[8], alle weiteren Partien starten um 15.00 Uhr Ortzeit (14.00 Uhr MESZ); nach zwei Partien gibt es jeweils einen Ruhetag. Zeitkontrollen sind 120 Minuten für die ersten 40 Züge, 60 Minuten für die nächsten 20 Züge, sowie 15 Minuten für den Rest der Partie bei einem Aufschlag von 30 Sekunden je Zug, beginnend mit Zug 61. Bei Gleichstand nach den regulären 12 Partien werden 4 Schnellpartien mit 25 Minuten Bedenkzeit plus 10 Sekunden pro Zug gespielt. Sollte auch dann noch keine Entscheidung gefallen sein, folgen bis zu fünf Verlängerungen von jeweils zwei Blitzpartien mit 5 Minuten Bedenkzeit plus 3 Sekunden pro Zug. Sollte auch dann keine Entscheidung gefallen sein, folgt eine letzte Blitzpartie, bei der Weiß eine Minute mehr Zeit erhält, Schwarz jedoch ein Remis zum Matchgewinn reicht.

Der Gewinner erhält 1,2 Millionen Euro, was die höchste Siegprämie einer Schach-WM überhaupt darstellt.[9] Der Verlierer bekommt 800.000 Euro, weitere 400.000 Euro müssen an die FIDE abgeführt werden. Aufgrund der Streitigkeiten bei der Schachweltmeisterschaft 2006 steht den Spielern nur ein gemeinsamer Aufenthalts- und Toilettenbereich zur Verfügung. Topalows Manager Silvio Danailow kündigte im Vorfeld des Wettkampfes an, dass Topalow sich einseitig an die sogenannte „Sofia-Regel“ halten und seinem Gegner keine Remisangebote machen werde.[10] Auf Wunsch von Anand wird vor der Bühne ein transparenter Vorhang angebracht, der verhindern soll, dass den Spielern Zeichen aus dem Zuschauerraum gegeben werden.

Verlauf

Die Anreise Anands verzögerte sich aufgrund der Beeinträchtigung des Luftverkehrs nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull. Statt wie geplant am 16. April traf er erst am Morgen des 20. Aprils, nach 40 Stunden Autofahrt, in Sofia ein.[11] Er forderte daher eine Verlegung des Wettkampfbeginns um drei Tage, um sich von den Reisestrapazen erholen und angemessen akklimatisieren zu können.[12] Während der Bulgarische Schachverband und das Organisationskomitee eine Verlegung der ersten Partie ablehnten,[13] entschied der Vizepräsident der FIDE, Georgios Makropoulos, auf einen Kompromiss und die Verschiebung des Wettkampfbeginns um einen Tag.[14] Die Eröffnungszeremonie fand jedoch trotzdem entsprechend dem ursprünglichen Plan am 21. April statt. Die Auslosung der Farben ergab, dass Topalow mit Weiß beginnt.[15]

In der ersten Partie übernahm Topalow mit einem taktischen Schlag die Führung, verlor jedoch die zweite, strategisch angelegte Partie, wodurch Anand zum 1:1 ausglich. Nach einem Remis in der dritten Partie übernahm Anand seinerseits in der vierten Partie die Führung.

Partietabelle

Partie Datum (2010) Weiß Schwarz Ergebnis Eröffnung ECO-Code Züge Anand Topalow
1 24. April Topalow Anand 1 : 0 Grünfeld-Indisch D85 30 0 1
2 25. April Anand Topalow 1 : 0 Katalanische Eröffnung E04 43 1 1
3 27. April Topalow Anand ½ : ½ Slawische Verteidigung D17 46 1,5 1,5
4 28. April Anand Topalow 1 : 0 Katalanische Eröffnung E 32 2,5 1,5
5 30. April Topalow Anand
6 1. Mai Anand Topalow
7 3. Mai Anand Topalow
8 4. Mai Topalow Anand
9 6. Mai Anand Topalow
10 7. Mai Topalow Anand
11 9. Mai Anand Topalow
12 11. Mai Topalow Anand

Partien

Bislang wurden die folgenden Partien gespielt:[16]

Erste Partie

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Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren

1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cxd5 Sxd5 5. e4 Sxc3 6.bxc3 Lg7 7.Lc4 c5 8.Se2 Sc6 9.Le3 0-0 10.0-0 Sa5 11.Ld3 b6 12.Dd2 e5 13.Lh6 cxd4 14.Lxg7 Kxg7 15.cxd4 exd4 16.Tac1 Dd6 17.f4 f6 18.f5 De5 19.Sf4 g5 20.Sh5+ Kg8 21.h4 h6 22.hxg5 hxg5 23.Tf3 Kf7 Siehe Diagramm. 24.Sxf6 Kxf6 25.Th3 Tg8 26.Th6+ Kf7 27.Th7+ Ke8 28.Tcc7 Kd8 29.Lb5 Dxe4 30.Txc8+ 1:0

Den ersten Zug führte der bulgarische Premierminister Bojko Borissow aus.[17] Anand wählte die für ihn ungewöhnliche Grünfeld-Indische Verteidigung. Beide Spieler zogen in der Eröffnungsphase sehr schnell und folgten bis zum 16. Zug einer Variante, die bereits im Kandidatenfinale zwischen Topalow und Kamsky gespielt worden war.[18] Im 23. Zug unterlief Anand ein schwerwiegender Fehler, nach dem folgenden Springeropfer Topalows konnte er seine Stellung nicht verteidigen. Topalow benötigte für die gesamte Partie nur 40 Minuten, Anand dagegen mehr als doppelt so viel.[19]

Zweite Partie

1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.g3 dxc4 5.Lg2 a6 6.Se5 c5 7.Sa3 cxd4 8.Saxc4 Lc5 9.0-0 0-0 10.Ld2 Sd5 11.Tc1 Sd7 12.Sd3 La7 13.La5 De7 14.Db3 Tb8 15.Da3 Dxa3 16.bxa3 S7f6 17.Sce5 Te8 18.Tc2 b6 19.Ld2 Lb7 20.Tfc1 Tbd8 21.f4 Lb8 22.a4 a5 23.Sc6 Lxc6 24.Txc6 h5 25.T1c4 Se3 26.Lxe3 dxe3 27.Lf3 g6 28.Txb6 La7 29.Tb3 Td4 30.Tc7 Lb8 31.Tc5 Ld6 32.Txa5 Tc8 33.Kg2 Tc2 34.a3 Ta2 35.Sb4 Lxb4 36.axb4 Sd5 37.b5 Taxa4 38.Txa4 Txa4 39.Lxd5 exd5 40.b6 Ta8 41.b7 Tb8 42.Kf3 d4 43.Ke4 1:0

Anand wählte die Katalanische Eröffnung und opferte einen Bauern. Nach einem unter den Kommentatoren umstrittenen Damentausch im 15. Zug schien er keinen Vorteil zu haben; vermutlich wollte Anand aber der Vorbereitung Topalows aus dem Weg gehen.[20] Topalow behandelte die entstehende Stellung jedoch nicht gut und wurde von Anand positionell überspielt. Nach knapp vier Stunden gab Topalow in einem verlorenen Turmendspiel auf.[21]

Dritte Partie

1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 dxc4 5.a4 Lf5 6.Se5 e6 7.f3 c5 8.e4 Lg6 9.Le3 cxd4 10.Dxd4 Dxd4 11.Lxd4 Sfd7 12.Sxd7 Sxd7 13.Lxc4 a6 14.Tc1 Tg8 15.h4 h6 16.Ke2 Ld6 17.h5 Lh7 18.a5 Ke7 19.Sa4 f6 20.b4 Tgc8 21.Lc5 Lxc5 22.bxc5 Tc7 23.Sb6 Td8 24.Sxd7 Tdxd7 25.Ld3 Lg8 26.c6 Td6 27.cxb7 Txb7 28.Tc3 Lf7 29.Ke3 Le8 30.g4 e5 31.Thc1 Ld7 32.Tc6 Lb5 33.Lxb5 axb5 34.Tb1 b4 35.Tb3 Ta6 36.Kd3 Tba7 37.Txb4 Txa5 38.Txa5 Txa5 39.Tb7+ Kf8 40.Ke2 Ta2+ 41.Ke3 Ta3+ 42.Kf2 Ta2+ 43.Ke3 Ta3+ 44.Kf2 Ta2+ 45.Ke3 Ta3+ 46.Kf2 remis

Anand wiederholte nicht die Grünfeld-Verteidigung aus Partie 1, sondern spielte eine solide Variante der Slawischen Verteidigung, die bereits von Kramnik bei der WM 2006 gegen Topalow angewandt wurde. Topalow konnte keinen Vorteil erreichen und die Partie endete in einem völlig ausgeglichenen Turmendspiel remis durch Zugwiederholung.

Vierte Partie

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Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren

1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.g3 dxc4 5.Lg2 Lb4+ 6.Ld2 a5 7.Dc2 Lxd2+ 8.Dxd2 c6 9.a4 b5 10.Sa3 Ld7 11.Se5 Sd5 12.e4 Sb4 13.O-O O-O 14.Tfd1 Le8 15.d5 Dd6 16.Sg4 Dc5 17.Se3 S8a6 18.dxc6 bxa4 19.Saxc4 Lxc6 20.Tac1 h6 21.Sd6 Da7 22.Sg4 Tad8 23.Sxh6+ gxh6 24.Dxh6 f6 25.e5 Lxg2 26.exf6 Txd6 27.Txd6 Le4 28.Txe6 Sd3 29.Tc2 Dh7 30.f7+ Dxf7 31.Txe4 Df5 32.Te7 1:0

Anand gewann nach einem positionell geführten Kampf mit einem Königsangriff, den er durch ein Springeropfer (siehe Diagramm) und ein anschließendes Läuferopfer inittierte. Topalow gab noch eine Qualität zurück, konnte jedoch Anands inzwischen nur noch mit Schwerfiguren und einem Bauern auf f6 geführten Angriff damit nicht bändigen. Nach dem Abtausch des Bauern gegen den schwarzen Läufer entschied schließlich die Mattdrohung auf der siebten Reihe.

Einzelnachweise

  1. World Championship match Anand - Topalov: contract signed in Sofia Auf: fide.com, abgerufen am 17. Dezember 2009
  2. Offener Brief von Kamsky auf chessbase.com (englisch), 8. November 2008, abgerufen am 19. November 2008.
  3. Für den Zeitraum von 1993 bis 2008 listet die Referenzdatenbank Megabase 2009 von ChessBase 44 Turnierpartien zwischen Anand und Topalow auf. Im einzelnen: Las Palmas 1993 (A-T 1-0), Madrid 1993 (remis), Linares 1994 (A-T 0-1), Dos Hermanas 1996 (remis), Wijk aan Zee 1996 (T-A 1-0), Las Palmas 1996 (1-1, 2 Partien), Dortmund 1996 (A-T 1-0), Amsterdam 1996 (A-T 0-1), Dos Hermanas 1997 (remis), Dortmund 1997 (T-A 1-0), Linares 1997 (remis), Linares 1998 (A-T 1,5-0,5, 2 Partien), Wijk aan Zee 1998 (A-T 1-0), Tilburg 1998 (remis), Wijk aan Zee 1999 (A-T 1-0), Linares 1999 (T-A 0,5-1,5, 2 Partien), Dos Hermanas 1999 (remis), Dortmund 1999 (remis), Wijk aan Zee 2001 (remis), Dortmund 2001 (T-A 2-0, 2 Partien), Wijk aan Zee 2003 (T-A 0-1), Wijk aan Zee 2004 (T-A 1-0), Wijk aan Zee 2005 (remis), Linares 2005 (T-A 0,5-1,5, 2 Partien), Sofia 2005 (T-A 1,5-0,5, 2 Partien), San Luis 2005 (1-1, 2 Partien), Wijk aan Zee 2006 (remis), Sofia 2006 (1-1, 2 Partien), Wijk aan Zee 2007 (T-A 1-0), Morelia/Linares (1-1, 2 Partien), Wijk aan Zee 2008 (A-T 1-0), Morelia/Linares (1-1, 2 Partien), Bilbao 2008 (T-A 1,5-0,5, 2 Partien).
  4. Sofia awarded World Championship 2010 Auf: chessbase.com, abgerufen am 16. Oktober 2009
  5. Offener Brief Auf: fide.com, 12. Oktober 2009
  6. WM 2010: Vertrag unterzeichnet Auf: chessbase.de, 17. Dezember 2009
  7. Zwänge in der Heimspielhöhle Auf: neues-deutschland.de, 21. April 2010
  8. "Dieses Duell war überfällig" Auf: abendblatt.de, 23. April 2010
  9. Titelverteidiger Anand gleicht gegen Topalow aus Auf: welt.de, 25. April 2010
  10. Anand et Topalov dans les starting-blocks, Europe Echecs, 14. April 2010
  11. 2000 Kilometer, 1 Mio. Schlaglöcher Auf: chessbase.de, 21. April 2010
  12. Anand stranded due to volcanic ash, asks for 3-day match postponement, Auf: Chessvibes.com, 18. April 2010
  13. Bulgarian Chess Federation statement Auf: chessdom.com, abgerufen am 23. April 2010
  14. World Championship postponed – by one day Auf: chessbase.com, 21. April 2020
  15. Topalov beginnt mit Weiß Auf: chessbase.de, 22. April 2010
  16. Anand-Topolov - Results
  17. Topalov jagt Anands König Auf: zeit.de, 25. April 2010
  18. Den Weltmeister kalt erwischt Auf: fr-online.de, 26. April 2010
  19. Offene Feldschlacht Auf: faz.net, 25. April 2010
  20. Anands mysteriöser Damenzug Auf: Zeit.de, 27. April 2010
  21. Titelverteidiger Anand gleicht gegen Topalow aus Auf: welt.de, 25. April 2010