Saadun Hammadi
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Saadun Hammadi (geboren 1930 in Kerballah) ist ein irakischer Politiker und Wirtschaftsexperte. Unter dem Baath-Regime war er bis 2003 Ölminister, Außenminister, Premierminister bzw. Parlamentspräsident des Irak.
Hammadi ist (bzw. war) wie auch Fuad Rikabi Schiit und gründete zusammen mit diesem 1952 die irakische Sektion der Sozialistischen Arabischen Baath-Partei. Weitere Daten seines Lebens sind:
- 1957 Wirtschaftsprofessor, als solcher 1963 Minister für Bodenreformen
- 1968-1974 Ölminister und wesentlich für die Nationalisierung der Iraqi Petrolium Company
- 1974-1983 Außenminister, 1975 Frieden mit dem Iran, 1978 Ablehnungsfront gegen "Israel" und Ägypten, dann aber von Tariq Aziz abgelöst
- 1983-1990 Parlamentspräsident, ein Rang der (in der irakischen Präsidialrepublik repräsentativ dem Rang eines Premierministers entsprechend)
- 1990-1991 Sondergesandter des Präsidenten Saddam Hussein während des Irakisch-Amerikanischen Krieges um Kuwait
- März bis September 1991 Premierminister, Saddam Hussein gab dieses seit 1968 abgeschaffte und vom Präsidenten mitgeführte Amt an Hammadi ab, um die aufständischen Schiiten zu beschwichtigen
- Entgegen der von einer kuwaitischen Zeitung gemeldeten Verwicklung in einen Putschversuch und Hinrichtung Hammadis Berufung zum Präsidialberater im November 1991, neuer Premier wurde Muhammad Hamzah az-Zubaidi
- 1996 Hammadi besiegte bei den Parlamentswahlen im Bagdader Wahlkreis Mansur Udai Hussein, den Sohn des Präsidenten, und wird erneut Parlamentspräsident (bis zur Flucht nach US-Invasion 2003)
Bei seiner Gefangennahme 2003 wurde ihm sein Paß durch Besatzungstruppen abgenommen, aber nicht irakischen Behörden übergeben, sondern gestohlen, in die USA verschleppt und dort an Trophäenjäger versteigert. Trotz seines hohen Alters befindet sich Hammadi weiterhin in Kriegsgefangenschaft bzw. in Haft.
Allmählich erweiterte Version
Saadun Hammadi (geboren 1930 in Kerballah) ist ein irakischer Diplomat und Wirtschaftspolitiker. Unter dem Baath-Regime war er bis 2003 Ölminister, Außenminister, Premierminister bzw. Parlamentspräsident des Irak.
Hammadi ist (bzw. war) wie auch Fuad Rikabi Schiit und gründete zusammen mit diesem 1952 die irakische Sektion der Sozialistischen Arabischen Baath-Partei, Rikabi allerdings verließ die Partei 1959 und gründete 1961 eine Gegenpartei. Weitere Daten aus Hammadis Lebens sind:
- 1957 Wirtschaftsprofessor, 1963 Minister für Bodenreformen. Als solcher wurde er Nachfolger der Kommunistin Naziha Dulaimi, diese hatte zuvor Rikabi verdrängt und war damit 1959 als erste Frau in der gesamten islamischen Welt Ministerin geworden. Hammadi wiederum wurde 1963 bzw. 1964 von Rikabi abgelöst.
- 1968-1974 Ölminister und wesentlich für die Nationalisierung der Iraqi Petrolium Company
- 1974-1983 Außenminister, 1975 Frieden mit dem Iran, 1978 Ablehnungsfront gegen "Israel" und Ägypten, dann aber von Tariq Aziz abgelöst
- 1983-1990 Parlamentspräsident, ein Rang der (in der irakischen Präsidialrepublik zwar machtlos, präsentativ aber dem Rang eines Premierministers entsprechend)
- seit 1986 Mitglied des obersten Revolutionären Kommandorates, 1990-1991 Sondergesandter des Präsidenten Saddam Hussein während des Irakisch-Amerikanischen Krieges um Kuwait
- März bis September 1991 Premierminister, Saddam Hussein gab dieses seit 1968 abgeschaffte und vom Präsidenten mitgeführte Amt an Hammadi ab, um die aufständischen Schiiten zu beschwichtigen
- Entgegen der von einer kuwaitischen Zeitung gemeldeten Verwicklung in einen Putschversuch und Hinrichtung Hammadis Berufung zum Präsidialberater im November 1991, neuer Premier wurde Muhammad Hamzah az-Zubaidi
- 1996 Hammadi besiegte bei den Parlamentswahlen im Bagdader Wahlkreis Mansur Udai Hussein, den Sohn des Präsidenten, und wurde erneut Parlamentspräsident (bis zur Flucht nach US-Invasion 2003)
Bei seiner Gefangennahme 2003 wurde ihm sein Paß durch Besatzungstruppen abgenommen, aber nicht irakischen Behörden übergeben, sondern gestohlen, in die USA verschleppt und dort an Trophäenjäger versteigert. Trotz seines hohen Alters befand sich Hammadi neun Monate in Kriegsgefangenschaft bzw. in Haft. Im Februar 2004 reiste er zur medinischen Behandlung nach Deutschland ein.[1]
Quellen
Eintrag im Munzinger-Personenarchiv Dieser Link ist allerdings nur angemeldeten Benutzern behilflich, der Munzinger-Inhalt ist kostenpflichtig, aber eben auch in der Munzinger-Druckversion nachlesbar, die ich jedoch nicht benutze. Gleiches gilt für www.britannica.com - nicht meine Schuld, Kinder. Hammadis Leben bis 1991 ist aber auch in M.&P. Sluglett "Der Irak seit 1958" (Frankfurt/Main 1991) weitgehend belegt, ein unverzichtbares Standardwerk für echte und falsche Orientalisten. Hätten auch die Amis besser vorher gelesen. Brent 08:47, 30. Jun 2005 (CEST)
Wenn ein Administrator sich anmaßt, Informationen nicht zuzulassen, weil er nicht an sie herankommt, ist das ein Armutszeugnis. Als selbsternannter Quellen-Pedant sollte man auch in die Quellen investieren oder den Mund halten, wenn die reden, die die Quellen haben. Nicht jede Quelle ist online, vor allem nicht irakische Quellen vor 2003. Brent 08:51, 30. Jun 2005 (CEST)
- @Brent, mit etwas weniger anmaßendem Ton hättest du es hier wesentlich leichter. Ich stimme dir allerdings zu, dass nur ein nicht funktionierender Quelllink als Löschgrund nicht ausreicht, solange keine Artikelbezogenen Belege angeführt werden, die Misstrauen an den Daten nähren. Ich habe deshalb den Artikel wieder entsperrt, möchte dir empfehlen, Bei einfügen von Lebensdaten weniger auf Jahreszahlen als auf Wirkungen des Mannes (Der hatte auch als Diplomat eine gewisse Bedeutung) Wert zu legen. Und wenn du bei der Artikelerweiterung etwas gemächlicher vorangehst und allgemein zugängliche Quellen angibst, um deine Kritiker zu widerlegen, wäre das sicher sachdienlich. -- RainerBi ✉ 10:19, 30. Jun 2005 (CEST)
- Wir können ja nun nicht ausschliesslich mit Online-Quellen arbeiten. Das Munzinger-Personenarchiv ist allgemein zugänglich - in Bibliotheken und Buchhandlungen. --Eike 10:28, 30. Jun 2005 (CEST)
- Wie gesagt, wenn er nicht belegt (kostenpflichtige Links sind laut Wikipedia:Verlinken nicht zulässig) werde ich bei der nächsten Änderung wieder reverten und sperren. Allein, dass Brent aus Kerebela (arabisch: كربلاء karbalāʾ) ein „Kerballah“ macht (das schriebe man dann: كرب الله „Qual Gottes“ LOL), zeigt mal wieder, dass er fachlich vollkommen unbeleckt ist. Unbelegte Beiträge Brents sind einfach generell nicht vertrauenswürdig (einen besonders drastischen Beleg dafür liefere ich dir gerne per E-mail), deshalb bestehe ich bei ihm auf korrekte Literaturangaben (die er bisher in keinem einzigen Fall liefern konnte). --Baba66 10:46, 30. Jun 2005 (CEST)
- @Baba: Verlinken auf kostenpflichtige Inhalte ist im Artikelraum nicht zulässig. Hier vereinfacht es einfach dem die Recherche, der zufällig das entsprechende Abo hat (also den wenigsten von uns). Aber es gibt das ganze ja auch in Papierform, und Verweise auf "kostenpflichtige Bücher" sind selbstverständlich eine reguläre Quellen-Angabe.
- @Brent: Verrät dein Online-Abo nicht die entsprechende Seitenzahl der Buchausgabe?
- --Eike 14:54, 30. Jun 2005 (CEST)
- Eike, leider nein. Ich könnte es lediglich mailen, aber nicht hier einstellen. Außerdem ist es ja sowieso nicht als Quellenangabe für alle gedacht, sondern ausschließlich für Baba. Niemand anders reitet so darauf herum. Aber in der Munzinger-Druckversion wird es wohl - entsprechend Online - unter dem Stichwort "Hammadi, Saadun" stehen, nehme ich an. Brent 14:57, 30. Jun 2005 (CEST)
Hab Dank für spitzfindige renundante Linguistika. Dennoch bleibt der Fakt, daß in Kerballa kein "e" vorkommt, deshalb eben besser Karbala. Den Bezug zu Allah in diesem Wort gibt es natürlich nicht. Es ist also Schwachsinn, mir das zu unterstellen und zeigt, daß Du keine anderen Argumente hast. Traurig! Aber es nicht natürlich immer schön, wenn jemand Ahnung von Kalligraphien und Transkriptionsregeln hat, das hilft in der Nahostpolitik bestimmt weiter. Brent 10:51, 30. Jun 2005 (CEST)
Gern, Rainer. Aber die Bedeutung ist eher sensibel, weil stets subjektive Ansicht über das irakische Regime. So rein zahlentechnisch neutral ist es besser, der wichtige Teil in seinem Leben sind ohnehin die IPC-Nationalisierung und das Premieramt 1991. Aber mal die Frage: Könnt Ihr den hier geänderten Link JETZT öffnen? Liebe Grüße - Brent 10:35, 30. Jun 2005 (CEST)
Die beste Quelle ist Sluglett, ohnehin ein jedem zu empfehlendes Buch über irakische Interna. Brent 10:36, 30. Jun 2005 (CEST)
An Baba, bezüglich irakischer Interna (bis 2003) kannst Du mit mir garantiert nicht konkurrieren. Diese riskante Diskussion aber würde in jedem Falle zu weit führen und zu viele private Details veröffentlichen. Aber auch in veröffentlichbaren Angaben zur Person bin ich Dir ja schon meilenweit voraus. Brent 13:22, 30. Jun 2005 (CEST)
Und auch bezüglich meiner Fehler, denn ich halte mich nicht für gottgleich. Meinen Fehler habe ich bereits korrigiert, Babas Fehler mußten andere korrigieren, nach zäher Diskussion. Daher die Frage: Sollte man nicht vielleicht auch bewußt oder stur eingebaute Fehler belegen müssen? Brent 13:28, 30. Jun 2005 (CEST)
Zumindest die Jahresangaben für das Außenministeramt sind natürlich auch online leicht zu belegen und korrekt. Parlamentspräsident wurde er lt. dieser Quelle [2]] 1984, nicht 1983 (obwohl ich im Zweifel danach gehen würde, was in dem Sluglett steht; Internet mag leichter zugänglich sein, dafür ist es oft unzuverlässiger). 1986 für RCC stimmt auch. Alle Daten über die Zeit vor seiner Ministerlaufbahn sind natürlich auf die Schnelle nicht zu überprüfen, aber ich werd mal sehen, ob ich die nächsten Tage an den Munzinger rankomme. Geburtsdatum von Saadun Hammadi war übrigens 22. Juni 1930, sagt [3].--Proofreader 00:14, 1. Jul 2005 (CEST)
Ich sehe grade, ich habe als Büchereiausweisbesitzer Zugang zum Munzinger übers Netz; ich hoffe, es ist erlaubt, den dortigen Eintrag hier zu kopieren. Ich tu das einfach mal, nur damit sich die WP-Gemeinde davon überzeugen kann, inwieweit Brents Angaben korrekt sind.:
Geburtstag: 22. Juni 1930, Kerbela Klassifikation: Politiker
Wirtschaftswissenschaftler
Nation: Irak
Internationales Biographisches Archiv 27/1996 vom 24. Juni 1996 (lm)
Herkunft
Saadun Hammadi wurde am 22. Juni 1930 in Kerbela, dem wichtigsten religiösen Zentrum der Schiiten im südlichen Irak, geboren, und ist selbst auch Schiite.
Ausbildung
H. hat an der renommierten amerikanischen Universität in Beirut/Libanon und danach an der Universität von Wisconsin in den USA Wirtschaftswissenschaften studiert. Er gehörte Anfang der 50er Jahre zu den Gründern der Arabischen Sozialistischen Baath (Wiedererweckung)-Partei, die den Sturz der Monarchie anstrebte. Auch H. mußte ins Exil gehen.
Wirken
Seine berufliche Karriere begann er 1957 als Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität von Bagdad. 1958 folgte der blutige Sturz der Monarchie, der die Herrschaft einer Reihe von diktatorisch regierenden und untereinander rivalisierenden Generälen (Kassem und die Brüder Aref) einleitete. H. übernahm im gleichen Jahr neben seiner Lehrtätigkeit die Leitung des Organs der Baath-Partei, "Al Jumhuriya". 1961 ging er als stellv. Leiter einer Forschungsgruppe an die Nationalbank von Libyen in Tripolis.
Nach der Ermordung von General Kassem (8.2.1963) kehrte H. nach Bagdad zurück und wurde Minister für Bodenreform. Schon ein Jahr später - 1964 - wurde er Wirtschaftsberater des Präsidialrats in Syrien und leitete dort von 1965-1968 als Wirtschaftsexperte ein Planungsinstitut der UNO.
1968 (17.7.) - nach Sturz des Generals Aref und endgültiger Machtübernahme des irakischen Zweiges der Baath-Partei - kehrte er in den Irak zurück und wurde Präsident der Nationalen Erdölgesellschaft (INOC). Ein Jahr später trat er als Ölminister in die Regierung des Generals al-Bakr ein und leitete damit das für die Wirtschaft des Irak wichtigste Ministerium. Er blieb auf diesem Posten bis 1974 und übernahm danach das Amt des Außenministers des Irak, der in dieser Zeit enge Bindungen an die Sowjetunion unterhielt. In seine Amtszeit als Außenminister fällt ein Grenzvertrag mit Iran (1975) und ein Kooperationsabkommen mit dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW; 1975), ferner eine Tagung der Ablehnungsfront gegen Israel (1978) und die Ablösung von Staatschef al-Bakr durch General Saddam Hussein.
Im Sept. 1980 eröffnete der Irak den Krieg gegen Iran, doch lief sich nach anfänglichen Erfolgen die Offensive fest. Vor und während des Krieges erhielt das Regime in Bagdad massive Waffenhilfe, nicht zuletzt neben der UdSSR auch aus westlichen Ländern, die damals an einer Stützung des zeitweise militärisch bedrängten Regimes interessiert waren.
1983 wurde H. als Außenminister durch den einzigen Christen im Revolutionären Kommandorat (der eigentlichen politischen Führung), Tarik Asis (Aziz), ersetzt und übernahm das Amt des Präsidenten des Parlaments, das aber im wesentlichen auf die Funktion eines bloßen Akklamationsorgans beschränkt war und ist.
Im Sommer 1990 brach Staatschef Hussein den Konflikt mit Kuwait vom Zaun, das am 2.8.1990 besetzt wurde. Dieser Gewaltakt forderte den Widerstand der westlichen Großmächte im Verein mit den Golfstaaten heraus. US-Präsident Bush erreichte die Verurteilung des Irak durch die UNO und schmiedete eine Abwehrfront an der irakisch-saudiischen Grenze mit dem Ziel der Befreiung Kuwaits und Zerschlagung des Angriffspotentials des Irak. Bei einer Regierungsumbildung kehrte H. als einer der stellv. Ministerpräsidenten in die Regierungsspitze zurück. In den Wochen und Monaten nach Ausbruch der Golfkrise war H. neben Außenminister Asis einer der beiden Emissäre, die Staatschef Hussein in befreundete oder sonst wichtige Länder entsandte, so nach Moskau, Peking, Teheran und Rabat.
Am 17.1.1991 wurde aus der Golfkrise der zweite Golfkrieg, der nach wochenlangen schweren Luftangriffen der Alliierten Ende Febr. 1991 durch einen viertägigen Bodenkrieg mit der vollständigen militärischen Niederlage des Irak endete, jedoch vor Bagdad haltmachte. Präsident Hussein, der in dieser Zeit breite Sympathie in vielen arabischen Ländern genoß, hielt sich an der Macht, bekämpfte mit Hilfe restlicher Eliteeinheiten schiitische und kurdische Aufständische und befestigte angesichts fortdauernden Drucks auf das Land noch seine Popularität. Nach dem Versprechen angeblich demokratischer Reformen bildete der Staatschef im März 1991 die Regierung um. In der Person H.s wurde erstmals wieder ein Ministerpräsident ernannt, was als Konzession gegenüber den Schiiten gedeutet wurde. Die schweren Zerstörungen in der Infrastruktur durch den Golfkrieg und ein weitgehender Boykott des Auslandes stellten auch H.s Regierung vor kaum lösbare Aufgaben. H. wurde schon Mitte Sept. 1991 durch Hamsah al-Zubaidi als Regierungschef ohne Angabe von Gründen wieder abgelöst. Die kuwaitische Presse sprach von einer Hinrichtung H.s wegen Verwicklung in einen Putschversuch, was sich aber als Zeitungsente erwies. Im Nov. wurde er vielmehr zum Berater des Staatschefs mit Ministerrang ernannt, blieb also im Führungskreis des Irak, auch wenn er nach außen kaum hervortrat. Am 24.3.1996 wurden nach mehrfacher Verlängerung der Legislaturperiode wieder Parlamentswahlen abgehalten, die erwartungsgemäß der regierenden Baath-Partei wieder die absolute Mehrheit brachten. Nach Konstituierung der Nationalversammlung im April 1996 wählten die Abgeordneten den offenbar hochangesehenen H. fast einstimmig zu ihrem Präsidenten. Angesichts der faktischen Machtverhältnisse bekleidet H. mehr oder weniger ein Ehrenamt.
Werke
Veröffentlichungen: H., der als Agrarexperte gilt, hat auf diesem Gebiet eine Reihe von Schriften veröffentlicht.
Familie
H. hat mit seiner Frau Lamia Hammadi fünf Söhne.
Adresse
Präsidium der Nationalversammlung, Bagdad, Irak
© Munzinger-Archiv GmbH, 1996
Das Ganze hat einen Copyright-Vermerk, sollte also bald wieder gelöscht werden. Ich hoffe, ich konnte trotzdem der Diskussion dienlich sein.--Proofreader 00:30, 1. Jul 2005 (CEST)
Ja, genau, ganz ähnlich sieht die Online-Version aus. Aber wie schon richtig bemerkt, das hier ist eine Copyright-Verletzung. Leider übrigens endet der Artikel auch schon 1996. Übrigens, Baba66, Du hast hier mehrmals stolz gezeigt, daß Dein Arabisch besser ist als meines. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Was aber beweist das? Zweifellos ist es immer wieder beeindruckend, wenn jemand die Märchen aus 1001 im mittelalterlich-arabischen Original lesen kann, bravo, aber wie sehr hilft das, mangelndes Fachwissen in neuerer Nahostpolitik auszugleichen? Wohl etwa genau so viel wie Germanistik zu studieren und dann über Kapitalverflechtung in Deutschland mitreden zu wollen. Brent 1. Jul 2005 07:13 (CEST)
Hilfe!
Wie kann man das aus Versehen klein getippte "h" in Hammadis Namen ändern? Brent 19:21, 29. Jun 2005 (CEST)
Dank an Elya für die schnelle Hilfe! Brent 09:56, 30. Jun 2005 (CEST)
Geburtsort
Die Umschrift des Geburtsortes Kerballa kann Baba66 gern nach seinen persönlichen Vorstellungen umgestalten. Brent 10:24, 30. Jun 2005 (CEST)
Seitensperrung
Mit der Sperrung nach Datenlöschung bin ich nicht einverstanden, lasse das aber zunächst ruhen, bis ich die Angelegenheit mit Baba66 geklärt habe - dann sehen wir weiter. -- RainerBi ✉ 11:15, 30. Jun 2005 (CEST)
Haftentlassung und Exil in Deutschland
Nach unwürdiger Haft ist der Mann inzwischen doch schon frei und war zwischenzeitlich sogar in Deutschland. Ein Punkt mehr für Relevanz - auch angesichts der Tatsache, daß in Deutschland eine Exil-Sektion der (irakischen) Bath-Partei existiert. Zumindest aber etwas, was jetzt online steht und so nicht mehr richtig ist. Ob er jetzt noch in Deutschland oder Jordanien ist, entzieht sich aber tatsächlich auch meiner Kenntnis. Brent 12:23, 30. Jun 2005 (CEST)