Serienmörder

Person, die mehr als zwei Menschen über eine Zeit länger einem Monat getötet hat
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Als Serienmörder werden Menschen bezeichnet, die mit zeitlichem Abstand mehrere Menschen ermordet haben. Hierbei wird zumeist davon ausgegangen, dass eine Art „emotionale Abkühlung” zwischen den Taten stattfindet. Die zeitlichen Intervalle zwischen den Morden können Monate oder sogar Jahre betragen, jedoch verkürzen sich üblicherweise die Zeiträume zwischen den Taten, je länger der Täter unentdeckt bleibt.

Davon zu unterscheiden sind Massenmörder (dazu zählen z. B. Amokläufer), die innerhalb eines kurzen zeitlichen Abstandes mehrere Menschen töten.

Allein in Deutschland haben von 1945 bis 2005 über 180 Serienmörder ihr Unwesen getrieben, davon konnten acht immer noch nicht gefasst werden.


Definitionen

Klages

(Kriminologin/ Pädagogin)

Unter Berücksichtigung der voll- oder verminderten Schuldfähigkeit (s. StGB) Begehung von tödlichen Delikten (mindestens drei Delikte) zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten (Abgrenzung zu Spree - Killern).

Quelle: Petra Klages: "Brieffreundschaft" mit einem Serienmörder, Kirchschlager Verlag, Arnstadt 2010

Harbort

Der voll oder vermindert schuldfähige Täter (i.S. des Paragraphen 21 des Strafgesetzbuches) begeht alleinverantwortlich oder gemeinschaftlich (i.S. des Paragraphen 25 des Strafgesetzbuches) mindestens drei vollendete vorsätzliche Tötungsdelikte (i.S. der §§ 211 Mord, 212 Totschlag, 213 minder schwerer Fall des Totschlags, des Strafgesetzbuches), die von einem jeweils neuen, feindseligen Tatentschluss gekennzeichnet sind.

Quelle: Stephan Harbort: “Das Hannibal-Syndrom”, Militzke Verlag, Leipzig 2001, S.20

Gießmann

drei oder mehr voneinander unabhängigen Ereignissen, die an unterschiedlichen Orten stattfinden und von einer emotionalen Abkühlungsperiode des Täters zwischen den Einzeltaten gekennzeichnet sind

Quelle: Marcus Gießmann: „Zu Phänomenologie, rechtlicher Qualifizierung, Erklärungsansätzen und gesellschaftlichen Interdependenzen des Serienmordes“, GRIN Verlag, Nürnberg 2008, S.10

U.S. Department of Justice - Federal Bureau of Investigation

Serienmord ist die gesetzwidrige Tötung von zwei oder mehr Opfern durch den- oder dieselben Täter in verschiedenen Vorfällen.

(Original: „Serial Murder: the unlawful killing of two or more victims in by the same offender(s), in separate events“)

Quelle: U.S. Department of Justice - Federal Bureau of Investigation (Behavioral Analysis Unit/National Center for the Analysis of Violent Crime), S.12


FBI

Vorbemerkung

Als kriminologisches Phänomen befasste sich zuerst das amerikanische FBI (Federal Bureau Of Investigation) in Quantico unter den Beamten Robert Ressler und John E. Douglas mit Serienmordtaten. Es entwickelte vor allen durch Befragung von gefassten Tätern Typologien von Tätern und deren Verhaltensweisen.

Obwohl hier Pionierarbeit geleistet wurde, werden die publizierten Ergebnisse von europäischen Fachleuten als zu stark vereinfacht und teilweise auch durch eigene Studien widerlegt betrachtet. Eine unreflektierte Übertragung von amerikanischen Analysemethoden auf europäische Fälle scheiterte in der Praxis regelmäßig, so dass vor allem in Deutschland und Großbritannien eine eigenständige, differenzierte verhaltenspsychologische Erforschung der Phänotypen erfolgte und in die polizeiliche Ermittlungsarbeit Eingang fand.[1]

Die hier folgenden, von den Medien auch populärwissenschaftlich in vereinfachter Form verbreiteten Methoden und Erkenntnisse des FBI sind daher nicht mehr auf dem aktuellen Forschungsstand und müssen deshalb kritisch hinterfragt werden. Insbesondere die Einordnung in geordnete und ungeordnete Tätertypologien in der abschließenden Tabelle wird als extrem vereinfachend und unstimmig kritisiert.

Behavioral Analysis Unit (BAU)

"Normale" einzelne Tötungsdelikte sind in der Regel Beziehungstaten und unterscheiden sich deutlich von Serienmorden. Die Taten eines Serienmörders sind weit schwerer nachvollziehbar, da keine vordeliktische Beziehung zwischen Täter und Opfer bestand. Einzelmorde werden in den meisten Fällen nicht „von langer Hand“ geplant, sondern geschehen häufig im Affekt (etwa aufgrund eines vorausgegangenen Streites o.ä.). Dementsprechend oft entstammt der Täter eines Tötungsdeliktes dem Umfeld des Opfers. Dies hat zur Folge, dass bei solchen „Beziehungstaten“ fast immer (zeitnah) ein Tatverdächtiger ermittelt werden kann. Durch die stetige Verfeinerung kriminalistischer Methoden bezüglich der Spurensicherung (z. B. DNA-Material) kann ein solcher Tatverdächtiger dann zumeist auch relativ einfach überführt werden. Die Aufklärungsquote (hinsichtlich der den Strafverfolgungsbehörden bekannt gewordenen Tötungsfälle) ist dementsprechend hoch (Mord 92,6 %; Straftaten gegen das Leben insg. 88,5 % – Quelle: PKS 2005, LKA Hamburg). Daraus wird deutlich, dass die hohe Aufklärungsquote letztlich davon abhängt, ob ein Tatverdächtiger ermittelt werden kann.

Fehlt es nun an einer (sozialen/persönlichen) Nähe des Täters zum Opfer, wird die Ermittlung eines Tatverdächtigen wesentlich erschwert.

Gerade bei Serienmördern ist dies jedoch häufig der Fall. Daher wurde Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre des 20. Jhdts. beim FBI die Behavioral Analysis Unit (BAU) ins Leben gerufen, welche sich spezifisch mit der Aufklärung von Mehrfachtötungen befasst.

Wie der Name (behavior = am. engl. für „Verhalten“) nahelegt, besteht die Arbeit dieser Einrichtung unter anderem darin, das Verhalten des Täters (d. h. seinem Vorgehen bei und nach der Tat) dahingehend zu analysieren, dass sich Rückschlüsse auf dessen Persönlichkeit ziehen lassen, oder man Bewegungsprofile erstellen kann, um somit den Kreis der potenziellen Täter einzugrenzen.

Die im Folgenden dargestellten Sachverhalte stützen sich auf die Untersuchungen des FBI. Das FBI scheint sich in seinen Erhebungen fast ausschließlich mit sexuell motivierten Serientätern zu befassen. Serienraubmörder scheinen dabei fast völlig außer Acht gelassen zu werden.

Die Fakten beziehen sich alle auf die USA und sind nicht unbedingt mit Deutschland zu vergleichen.

Das Verbrechen

Die Verbrechen eines Serienmörders werden oft mit extremer Grausamkeit verübt. Oft nehmen die Serienmörder vor oder nach dem Mord an ihren Opfern sexuelle Handlungen vor, zerstückeln oder sezieren sie, beißen ihnen einzelne Körperteile ab, oder essen sie. Nicht selten werden die Opfer eines Serienmörders viele Stunden oder Tage lang gefoltert, bis sie an ihren Verletzungen sterben, oder von ihm umgebracht werden.

Der Täter

Zum Zeitpunkt des ersten Mordes ist der US-amerikanische Serienmörder meistens (71 %) unter 30 Jahre alt. In 83 % aller Fälle ist er Weißer. Das Geschlecht seiner Opfer entspricht zumeist seiner sexuellen Neigung.

Studien, die angeblich einen fast immer überdurchschnittlichen IQ bei Serientätern belegen konnten, gelten heute als umstritten.

Täterprofil

Aus den Erfahrungen des FBI haben sich zwei Prototypen von Serienmördern herauskristallisiert: Der planvoll („organized“) und der planlos („disorganized“) vorgehende Täter. Die meisten Serienmörder haben jedoch Anzeichen aus beiden Kategorien. Es handelt sich hier um eine idealtypische Unterscheidung, welche Anhaltspunkt für eine erste psychologische Analyse bieten. In der Praxis mischen sich bei einzelnen Tätern die Merkmale methodischen und planlosen Vorgehens. Ein Serienmörder hat sowohl systematische als auch planlose Anteile.

Ronald Holmes

Es handelt sich um einen amerikanischen Profiler u. Professor für Strafrechtspflege, welcher mit seinen Erkenntnissen bestehendes Wissen maßgeblich ergänzte und vervollständigte. Er differenziert Serienmörder ergänzend nach ihren Motiven welche sich aus ihren spezifischen Phantasien entwickeln. Im Folgenden seine Unterscheidungen:

visionärer Typus: schwerwiegender Bruch der Realität, Stimmen oder Visionen (häufig religiöse Basis) befehlen ihm/ihr zu töten

missionarischer Typus: will eine bestimmte Kategorie von Personen töten, welche er als nicht "lebenswert" betrachtet

hedonistischer Serienmörder: tötet Opfer aus Freude/Lust an Erregung/Kick/Nervenkitzel

machtorientierter Typus: erfährt Befriedigung und Erregung primär durch Kontrolle und Macht über seine Opfer

Die Tätertypen
Der planvoll vorgehende Serienmörder Der planlos vorgehende Serienmörder
Vor der Tat
Gebildet, hoher IQ Niedriger IQ
Feste Beschäftigung Häufig wechselnde Jobs
Verheiratet, feste Beziehung Beziehungsarm
Geradlinig, kontrolliert Launisch, oft heftigen Stimmungsschwankungen unterworfen
Sozial angepasst Sozialer Außenseiter
Normale Kindheit Schwere Kindheit
Mittlere bis gute Beziehung zu den Eltern Schlechte Beziehung zu einem oder beiden Elternteilen
Reist gerne Bleibt grundsätzlich in der Nähe seines Wohnortes
Freundlich, extrovertiert, liebenswürdig Lebt zurückgezogen, ist womöglich Stotterer, meist sozial schwach und/oder hat eine schwerwiegende äußere Erkrankung (diese schreckt meist Menschen ab)
Fährt ein neuwertiges, sauberes Auto Lebt oder arbeitet in Tatortnähe und ist meistens nicht mobil. Mangelnde Hygiene in allen Lebensbereichen
Geht gerne nachts vor Hat verschiedene Vorgehensweisen und ändert sie ständig
Allgemein häufiger Wohnortswechsel, nach der Tat ist ein Jobwechsel oder Umzug wahrscheinlich Kaum Veränderungen im Lebensstil
Stil des Verbrechens
Tatort nicht gleich Fundort der Leiche Tatort meistens gleich Fundort
Leiche versteckt Leiche bleibt offen liegen (meist auf dem Bauch, so dass das Opfer den Täter nicht „ansehen“ kann)
Täter benutzt Zwangsmittel wie z. B. Fesseln, Handschellen Keine Zwangsmittel benutzt
Aggressives, gewalttätiges Verhalten vor der Tötung des Opfers Sexuelle Handlungen erst nach der Tötung
Nach der Tat
Täter verfolgt die Medienberichte Täter ignoriert die Medienberichte
Ist ein „Polizeifan“
Nimmt Kontakt zu den Polizeibehörden auf

Nach neueren Erkenntnissen wurden jedoch auch Typologie-Kategorien erstellt, die eine deutlich differenzierte Aufteilung vornehmen (in mehr als vier verschiedene Typen). Die Darstellung dieser beiden Kategorien ist stark vereinfachend.

Petra Klages

Die Kriminologin, Pädagogin und Therapeutin setzt sich mit unterschiedlichen Formen aggressiver Delinquenz auseinander. Ihre Recherchen decken sich mit Erkenntnissen des FBI, orientieren sich an Robert Ressler und Thomas Müller und ergänzen diese. Ihre Forschungsarbeiten sind insgesamt interdisziplinär, beinhalten kriminologische, pädagogische, psychologische und gesellschaftsrelevante Aspekte und sind primär auf Möglichkeiten der Prävention und des Profiling ausgerichtet.

Stephan Harbort

Die im Folgenden dargestellten Sachverhalte stützen sich auf die Untersuchungen des Polizisten Stephan Harbort. Die Ergebnisse seiner Recherchen widersprechen in einigen Punkten denen des FBI.

Harborts Arbeit

Stephan Harbort hat in privater Kleinarbeit sämtliche in Deutschland bekannten Serienmorde seit 1945 untersucht. Seine Aufmerksamkeit galt dabei besonders Raub- und Sexualmördern.

Auf Grundlage seiner Erkenntnisse hat Harbort eine Checkliste entwickelt, die nicht auf den Untersuchungen des Tatorts, sondern auf Vergleichen der Täterprofile basiert. Harborts Checkliste enthält 20 unterschiedlich gewichtete Indikatoren. Ein Mensch, der über 70 % auf der Skala erreicht, kommt laut Harbort als Täter in Betracht. Nicht-Täter hingegen erreichen laut Stichproben selten über 50 %.

Serienmörder nach Harbort

Der deutsche Serienmörder ist entgegen den Studien des FBI nur mäßig bis durchschnittlich intelligent. Seine Opfer sucht er sich zumeist in seiner Wohnumgebung, in einem Radius von rund 30 km. Die Kindheit des Serienmörders ist zumeist geprägt von emotionaler Kälte, familiärer Gewalt und Alkoholismus. Auffallend häufig werden bei Serienmördern Gehirnanomalien festgestellt.

Viele Sexualmörder wohnen in Großstädten, sind zwischen 16 und 36 Jahren alt, ledig oder geschieden und kinderlos. Das Umfeld erlebt sie als unauffällig und sozial angepasst. 82 % aller sexuell motivierten Serienmörder haben ein auffälliges Sexualverhalten, wie Fetischismus.

Nach Harborts Beobachtungen treiben sie durchschnittlich 4½ Jahre ihr Unwesen. Mehr als ¾ der Täter sind bereits zuvor durch Sexualstraftaten aufgefallen.

Raubmörder werden, falls überhaupt, nach durchschnittlich 3¼ Jahren gefasst und sind in 88,9 % der Fälle bereits zuvor strafrechtlich in Erscheinung getreten.

Auffällig ist hierbei, dass die Polizei zur Stellung eines unterdurchschnittlich intelligenten Täters im Schnitt doppelt so lange braucht wie zur Stellung eines durchschnittlich bis sehr intelligenten Täters. Ein Fall, der in diesem Zusammenhang Geschichte geschrieben hat, ist der des Waschraumwärters Joachim Georg Kroll, der einen IQ von lediglich 76 hatte. Die polizeiliche Ermittlung zur Feststellung seiner Person dauerte mehr als 20 Jahre.

Statistisch gesehen werden 8,4 % aller Raub- oder Sexualmorde von Serientätern verübt, wobei sich beide Fälle (Raub- oder Sexualmorde) die Waage halten. Von 1945 bis 1995 wurden in den alten Bundesländern 54 Männer und 7 Frauen wegen mindestens dreier Morde überführt.

In einem Aufsatz von 1999 ging Harbort von etwa acht nicht ermittelten Serienmördern aus. Seither sind mindestens sechs weitere aktive Serientäter festgenommen worden, deren Taten in keinerlei Zusammenhang mit denen der acht genannten stehen.

Die Arbeit der Polizei

Um Mordserien erkennen zu können, wird das Datenanalysesystem VICAP und in Deutschland das vom BKA das in Kanada entwickelte Computerprogramm „Viclas“ (Violent Crime Linkage Analysis System) genutzt. Bei jedem Mord oder Sexualdelikt werden 168 Fragen zu Spuren und Tathergang erhoben. Ein Computer sucht dann unter den eingetragenen Delikten nach Mustern, die einen Zusammenhang zwischen verschiedenen kriminellen Gewalttaten aufdecken könnten. In einer Konferenz des Innenministeriums wurde die Einführung von Expertenteams für die „Operative Fallanalyse“ in allen LKAs beschlossen. Diese Experten sollen vom Zustand des Tatorts und der Leiche Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Täters ziehen.

Siehe auch

Literatur

Commons: Serial killers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Britton, Paul: Das Profil der Mörder, Econ, Düsseldorf/München 1998, ISBN 3-430-11564-7.
  • Greuel, Luise und Petermann, Axel (Hg): Macht-Fantasie-Gewalt (?). Täterfantasien und Täterverhalten in Fällen von (sexueller) Gewalt, Pabst, Lengerich [u.a.] 2005, ISBN 3-89967-286-0.
  • Habermann, Jens Inti: Serienmörder im Europa des 20. Jahrhunderts, DMP, Berlin 2005, ISBN 3-938551-03-8.
  • Harbort, Stephan: Das Hannibal-Syndrom. Phänomen Serienmord, 6. Auflage, Piper, München 2003, ISBN 3-492-23650-2.
  • Harbort, Stephan: Mörderisches Profil. Phänomen Serientäter Militzke, Leipzig 2002, ISBN 3-453-87880-9.
  • Harbort, Stephan: Das Serienmörder-Prinzip, Droste, Düsseldorf 2006, ISBN 3-7700-1221-6.
  • Kirchschlager, Michael: Historische Serienmörder. Menschliche Ungeheuer vom späten Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Band 1, Kirchschlager, Arnstadt 2007, ISBN 978-3-934277-13-7. (Bibliothek des Grauens, 6)
  • Kirchschlager, Michael (Hg.): Historische Serienmörder. Menschliche Ungeheuer vom späten Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Band 2, Kirchschlager, Arnstadt 2009, ISBN 978-3-934277-25-0. (Bibliothek des Grauens, 9)
  • Klages, Petra (Hg.): "Brieffreundschaft" mit einem Serienmörder, Kirchschlager, Arnstadt, 2010, ISBN 978-3-934277-22-9. (Bibliothek des Grauens, 12)
  • Meierding, Gabriele: Psychokiller. Massenmedien, Massenmörder und alltägliche Gewalt, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993. ISBN 3-499-19390-6.
  • Morrison, Helen/Goldberg, Harold: Mein Leben unter Serienmördern. Eine Profilerin erzählt, Goldmann, München 2004. ISBN 3-442-30108-4.
  • Müller, Thomas: Bestie Mensch. Tarnung - Lüge - Strategie, 9. Auflage, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62092-8.
  • Murakami, Peter/Murakami, Julia: Lexikon der Serienmörder. 450 Fallstudien einer pathologischen Tötungsart, 9. Auflage, Ullstein, München 2003. ISBN 3-548-35935-3.
  • Newton, Michael: Die große Enzyklopädie der Serienmörder, 5. aktualisierte Auflage, Sammler, Graz 2009, ISBN 978-3-85365-240-4.
  • Robertz, Frank J./Thomas, Alexandra: Serienmord. Kriminologische und kulturwissenschaftliche Skizzierungen eines ungeheuerlichen Phänomens, Belleville Verlag München 2004. ISBN 3-936298-09-2.
  • Zimbardo, Philip: Der Luzifer-Effekt. Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen, Spektrum Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-1990-3.

Einzelnachweise

  1. Siehe die Arbeiten von Thomas Müller, Stephan Harbort oder die Fallanalysen des britischen Psychologen und Profilers Paul Britton)