Fuchs (Panzer)

amphibischer Radpanzer aus deutscher Produktion
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Der Transportpanzer Fuchs (TPz Fuchs) ist ein sechsrädriger, allradgetriebener, amphibischer Radpanzer. Neben seinem Hauptaufgabengebiet als Transportpanzer und Rüstsatzträger diente er als Basis für den Flugabwehrpanzer Wildcat sowie als Waffenträger für verschiedene Waffensysteme in der Erprobungsphase. Er wurde vom ehemaligen Rüstungsunternehmen Thyssen-Henschel AG – seit 1999 die Rheinmetall Landsysteme GmbH in Kassel und so ein Tochterunternehmen der Rheinmetall AG – hergestellt.

Transportpanzer 1 „Fuchs“
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Einbausatz Pioniergruppe

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 2 + 8 je nach Einbau- und Rüstsatz
Länge 6,83 m (Standard)
6,88 m (MSA)
7,11 m (EloKa)
7,17 m (Funk)
7,30 m (ABC)
Breite 2,98 m
3,04 m (MSA)
Höhe 2,30 m (ohne Antennen)
2,37 m (ABC)
Masse 16,5 t (EloKa)
17 t (Standard, Funk und ABC)
19 t (MSA)
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung Panzerstahl
adaptierte Verbundpanzerung (MSA)
Hauptbewaffnung bis zu drei 7,62-mm-MG3 oder zwei 7,62-mm-MG3 und eine Panzerabwehrlenkwaffe MILAN
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb Mercedes-Benz 8-Zylinder-Dieselmotor Typ OM 402A mit Abgasturbolader, 12.763 cm³
Mercedes-Benz 6-Zylinder-Dieselmotor Typ OM 501LA mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler, 11.946 cm³ (MSA)
OM 402A: 235 kW (320 PS)
OM 501LA: 315 kW (428 PS)
Federung hydraulische Stoßdämpfer, Schraubenfedern
Geschwindigkeit 96 km/h (Straße)
10 km/h (Wasser mit Propeller)
Leistung/Gewicht 13,8 kW/t
14,2 kW/t (EloKa)
16,6 kW/t (MSA)
Reichweite 800 km (Straße)
400+ km (Gelände)

Entwicklung

 
Amphibisches Pionier-Erkundungsfahrzeug gebaut von den Eisenwerken Kaiserslautern basierend auf der Konstruktion des TPz 2

Die Entwicklung begann im Jahr 1961 und war ein Teil der geplanten zweiten Generation geländegängiger gepanzerter Radfahrzeuge. Daimler-Benz erhielt 1962 den Auftrag zur Konzepterprobung. Im Jahr 1964 war die Studie mit den sechs Prototypen mit einem Gefechtsgewicht zwischen 7 und 10 Tonnen (Unimog SH, T) und den vom Schweizer Unternehmen Mowag entwickelten Fahrzeug für den Schwimmbetrieb beendet.

Im selben Jahr folgte ein neues Konzept mit neuen Anforderungen entsprechend dem NATO-Standard aufgeteilt in die Nutzklassen 0,5, 2, 4, 7 und 10 Tonnen (t). Um das Projekt weiter realisieren zu können, unternahm die Bundeswehr den Versuch, die Fahrzeughersteller für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Über die Vereinigung Deutscher Automobilhersteller gelang es, die Firmen Henschel, Büssing, KHD, Krupp und MAN unter Vertrag zu nehmen. Daimler-Benz beteiligte sich als Konkurrent 1966 an der Ausschreibung.

1968 stellten die beiden Bewerber ihre Prototypen vor. Ein Jahr später änderte die Bundeswehr die Anforderungen aus dem Jahr 1964 erneut und forderte nur noch einen gepanzerten, geländegängigen, schwimmfähigen Transporter mit ABC-Schutz, einer Mindestnutzlast von zwei Tonnen und einer Gesamtnutzlast von vier Tonnen.

In den Folgejahren wurde das Projekt weiterentwickelt. Daimler-Benz erhielt durch seine Version den Auftrag für die Weiterentwicklung des Transportfahrzeuges (6×6) und den Spähpanzer 2 „Luchs“ für die Ablösung der Spähpanzer Hotchkiss 11-2 und M41. Im Jahr 1973 konzentrierte man sich auf die weitere Entwicklung des Transportpanzers und erkannte die universellen Einsatzmöglichkeiten. Zehn Transportpanzer 1 wurden an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) für die Truppenerprobung geliefert. Eine Studie zum Transportpanzer 2 (4×4) und leichtem Spähpanzer 3 (4×4) ließ man 1979 mit der Serienproduktion des Transportpanzer 1 durch Thyssen-Henschel in Kassel als Generalunternehmer fallen.

Das amphibische Pionier-Erkundungsfahrzeug (APE) auf Basis der Studie Transportpanzer 2 kann heute in der Wehrtechnischen Studiensammlung Koblenz besichtigt werden. Ein Modell mit einer 20-mm-Bordmaschinenkanone erreichte ebenfalls nicht die Serienreife.

Bis 1993 wurden 1031 Fahrzeuge an die Bundeswehr geliefert und ersetzten den SPz Hotchkiss und M113 in Teilen ihrer Funktion.

Fuchs 1

 
M93A1 Fox im Schwimmbetrieb
 
Schwimmgriff des Fuchs. Das Ziffernblatt gibt die Stellung der Ruderpropeller an. Der Fahrer unterstützt die Lenkbewegungen des Kommandanten, indem er mitlenkt.
 
Aufgeklapptes Schwallschild. Ebenfalls zu sehen ist das auf der Freirichtlafette der Beifahrerluke montierte MG3.

Der Fuchs 1 ist ein gepanzerter Radpanzer mit Allrad- und Schwimmantrieb. Er wird in den meisten Truppengattungen des Deutschen Heeres eingesetzt und gilt durch seine Einbau- und Rüstsätze als Allrounder in der Bundeswehr für den Transport von Material und Personen auf dem Gefechtsfeld. Darüber hinaus werden einige der Transportpanzer auch als Schiedsrichterfahrzeug im Gefechtsübungszentrum des Heeres genutzt.

Aufbau

Das Fahrzeug besteht aus einer selbsttragenden, geschweißten Panzerwanne und Panzerglas mit Beschussblenden. Sie ist teilgeschottet und bietet der Besatzung begrenzten Schutz gegen Handfeuerwaffen und Splitter. Die Wanne ist unterteilt in Fahrer-, Triebwerk- und Transportraum. Der Fahrerraum ist durch einen Kriechtunnel, der rechts am Triebwerkraum vorbeiführt, mit dem Transportraum verbunden. Zum Schutz gegen ABC-Waffen verfügen alle Versionen über eine ABC-Schutzbelüftungsanlage mit einer Leistung von drei Kubikmeter pro Minute. Für Nachtfahrten verfügt der Fahrer über ein Restlichtverstärker-Fahrgerät, das sich anstelle des Winkelspiegels einsetzen lässt. Im Schwimmbetrieb erfolgt der Antrieb über Propeller. Das für die Wasserfahrt benötigte Schwallschild lässt sich hydraulisch aufklappen.

Antrieb und Fahrwerk

Angetrieben wird der Fuchs ohne Zusatzpanzerung von einem 8-Zylinder-Dieselmotor (Typ: OM 402A) aus der Baureihe OM-400 von Mercedes Benz. Angeordnet in V-Form und mit zwei Abgasturboladern ausgestattet leistet das Triebwerk bei einem Hubraum von 12.763 cm³ 235 kW (320 PS) bei 2500/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 96 Kilometer pro Stunde (km/h) und kann kurzzeitig auf 130 km/h erhöht werden. Die Mindestgeschwindigkeit liegt bei vier km/h. Sein ständiger Allradantrieb in Verbindung mit seinem Fahrwerk verleihen ihm im Gelände und auf der Straße eine hohe Mobilität und Fahrsicherheit. Seine zwei Lenkachsen ermöglichen ihm dabei einem Wendekreis von 17 Metern. Das Fahrwerk bietet eine Bodenfreiheit von 40 cm.

Während des Schwimmbetriebs übernimmt der Kommandant die Steuerung aus der Beifahrerluke und bedient die zwei Ruderpropeller des Fuchs über eine Art Joystick, den sogenannten „Schwimmgriff“, der ein Schwenken der Propeller um 360° ermöglicht. Angetrieben werden die Ruderpropeller über ein Gelenkwellenzwischenlager der Antriebsverteiler. Die Drehzahl der gegenläufigen Propeller ist proportional zur Motordrehzahl und wird vom Fahrer kontrolliert. Der Schwimmantrieb ermöglicht dem Fuchs eine Schwimmgeschwindigkeit von bis zu zehn km/h.

Bewaffnung

Die Bewaffnung des Fuchs ist vorwiegend zur Selbstverteidigung vorgesehen. So verfügen die Varianten der Bundeswehr über maximal drei Maschinengewehre MG3 auf Freirichtlafette. Diese Variante kommt nur bei den Truppentransportern zur Anwendung. Das erste Maschinengewehr wird auf der Drehringlafette der Beifahrerluke montiert, ein weiteres an der hinteren Kampfluke sowie in Ausnahmefällen eines auf der Kommandantenluke in der Fahrzeugmitte. Durch den theoretischen Richtbereich von 360° wird diese Möglichkeit jedoch selten genutzt.

Bei den Truppentransportern mit der Panzerabwehrwaffe MILAN sind lediglich zwei MG3 vorgesehen. Die Startanlage der MILAN wird an der Kommandantenluke installiert und ermöglicht so der Infanterie die Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge. Alle anderen Varianten, ausgenommen die Sanitätsfahrzeuge, besitzen mindestens ein MG3 auf der Beifahrerluke.

Zum Selbstschutz steht der Besatzung des Fuchs eine Nebelmittelwurfanlage zur Verfügung, um das Fahrzeug mittels sechs Nebel- bzw. Rauchgranaten der Sicht des Angreifers zu entziehen.

Für die Verbände der Krisenreaktionskräfte wurde seit dem Einsatz in Somalia 1993 an einem zusatzgepanzerten Fuchs mit 20-Millimeter-Kanonen gearbeitet. Ausgerüstet mit einem Drehturm von Keller und Knappich Augsburg (KUKA) Wehrtechnik, heute ebenfalls Teil von Rheinmetall, und der Rh 202 von Rheinmetall verfügte der Fuchs-KRK über eine annähernd gleiche Feuerkraft wie der Schützenpanzer Marder und sollte die Aufgabe der Konvoibegleitung übernehmen. Wegen technischer Schwierigkeiten und gravierender Mängel wurde das Projekt 1999 eingestellt.[1]

Varianten, Ausrüstung, Rüstsätze

 
Heckansicht eines Fuchses in der Konfiguration Gruppenfahrzeug. Gut zu erkennen ist das Heck-MG an der hinteren Luke

Der Transportpanzer Fuchs kann mit verschiedenen Einbausätzen (EBS) oder Rüstsatzen (RS) an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden. Durch die unterschiedlichen Basisausführungen (Standard, Funk, EloKa) und die verschiedenen Einbau- und Rüstsätze ergeben sich mehr als 90 denkbare Kombinationsmöglichkeiten.

Kampfwertsteigerungen

Seit der Einführung bei der Bundeswehr wurde der Fuchs mehrfach kampfwertgesteigert (KWS). Neben der Überholung der Fahrzeuge und der Materialerhaltung wurden die verschiedenen Füchse aufgewertet. So waren die ersten Transportpanzer mit einem Funkgerät SEM 25/35 ausgestattet und wurden ab der Umrüstung zum 1A4 mit der leistungsstärkeren Funkgerätefamilie SEM 80/90 ausgerüstet. Andere Fahrzeuge erhielten zusätzlich das krypto- und SATCOM-fähige SEM 93 und werden als 1A6 geführt. Eine umfangreiche Änderung erfolgte mit der KWS zum Typ 1A7, durch die einige Varianten des Fuchses u.a. mit einer zusätzlichen Panzerung ausgestattet wurden. Im Rahmen der Einführung des TPz 1A8 im Jahr 2008 werden, neben weiteren Aufpanzerungen für ausgewählte Fahrzeuge, auch andere Transportpanzer dieses Typs auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. So erhalten die Sätze Führungsfahrzeug, Gruppenfahrzeug Pioniere, Gruppenfahrzeug Panzeraufklärer und Beweglicher Arzttrupp das Führungs- und Informationssystem FAUST (Führungsausstattung, taktisch) zur vernetzte Operationsführung und Einbindung in das bestehende System FüInfoSys Heer der Bundeswehr. [2] Darüber hinaus wurden 2008 vereinzelt die Transportpanzer mit einem Störsender ausgestattet. Die im englischen als Jammer oder Counter-IED bezeichneten Systeme dienen als Schutz gegen fernzündbare Sprengvorrichtungen.[3]

Die in der Bundeswehr genutzten Varianten sind:

TPz 1 Standard

Die Standardversion oder auch Grundmodell dient als Mannschaftstransportfahrzeug. Das Grundmodell kann mit folgenden Einbau- und Rüstsätzen ergänzt werden. Die Sätze bestimmen die Anordnung der Ausrüstung in und auf dem Fahrzeug sowie die Fahrzeugbewaffnung. Äußerlich ist das Grundmodell an den glatten Hecktüren zu erkennen, da es über kein Stromerzeugeraggregat (SEA) verfügt und der Auspufftopf für das SEA 15 kW auf der linken Fahrzeugseite fehlt.

EBS Panzeraufklärungsgruppe/Jägergruppe mit Panzerabwehrwaffe MILAN (KWS zum TPz 1A4)

Mit diesem Einbausatz wird der Fuchs als Mannschaftstransporter bei den Panzergrenadieren, Gebirgsjägern, Jägern, Panzeraufklärern und in der Deutsch-Französischen Brigade eingesetzt. Er umfasst acht Sitzplätze, Halterungen für Waffen und Ausrüstung der Soldaten und die Vorbereitung für das Waffensystem MILAN.

EBS Gruppenfahrzeug Infanterie (KWS zum TPz 1A4)

Dieser Einbausatz entspricht dem EBS Panzeraufklärungsgruppe/Jägergruppe, jedoch ohne MILAN-Vorbereitung.

EBS Gruppenfahrzeug Pioniere (KWS zum TPz 1A4)

 
Transportraum Gruppenfahrzeug Pioniere für sechs Personen. Durch die Kampfraumluke ist der Behälter für die S-Draht-Rollen zu erkennen.

Der EBS Gruppenfahrzeug Pioniere verändert den Kampfraum des Fuchses zur Aufnahme einer Panzerpioniergruppe inklusive Ausrüstung und Waffen. So besitzt der Pi-Fuchs alle notwendigen Halterungen für die Gerätschaften und Kampfmittel der Pioniere. Äußerlich ist diese Variante an den zwei markanten Behälter zur Aufnahme der S-Draht-Rollen auf dem Dach zu erkennen und dem zusätzlichen Schanzzeug am Fahrzeug.

EBS Führungs- und Funkfahrzeug mit und ohne 5-kW-Stromerzeugeraggregat

 
Fuchs als Führungs- und Funkfahrzeug. Links neben dem Eisernen Kreuz befindet sich der Kurbelmast der Standantenne. Auf dem Fahrzeug sind zwei der drei Fahrzeugantennen montiert die heruntergebunden wurden um die Gesamthöhe zu reduzieren.

Das Grundmodell wird mit diesem EBS zu einen Führungsfahrzeug. Das Fahrzeug verfügt über drei Klappsitze, einen Klapptisch, ein Lagekartenbrett und vereinzelt über ein tragbares Stromerzeugeraggregat. Äußerlich erkennt man diese Fahrzeuge an dem Kurbelmast für die Standantenne an der rechten Fahrzeugseite, mehrere Fahrzeugantennen des Typs FA-80 und den Halterungen für die Kabelrollen auf dem Dach.

EBS Pionierführungsfahrzeug

Das Pionierführungsfahrzeug entspricht in der Ausstattung dem EBS Führungs- und Funkfahrzeug mit dem Unterschied, dass im Innenraum ein Tresor für Sperrunterlagen und andere als geheim eingestufte Dokumente verbaut wurde. Der als PiFü-Fuchs bezeichnete Transportpanzer dient den Pioniereinheiten als Pioniererkunder auf Divisionsebene und als Führungsfahrzeug für den Kompaniechef und Zugführer auf Brigadeebene.

EBS Sanitätsgruppe mit Raumkühlanlage (KWS zum TPz 1A4/A4A1)

 
Rückansicht des Fuchs-KrKw in der zusatzgepanzerten Version. Erkennbar an den gelochten Beschussblenden und dem geänderten Auspuff

Mit dem EBS wird der Fuchs zu einem gepanzerten Krankenkraftwagen (KrKw) ausgerüstet. Mit ihm können bis zu vier liegende oder zwei liegende und vier sitzende Verwundete sowie ein Sanitätssoldat zur Versorgung transportiert werden. Die Halterungen entsprechen dem NATO-Standard, was die Aufnahme entsprechenden Geräts anderer Nationen ermöglicht. Gemäß der Genfer Konvention ist das Fahrzeug unbewaffnet.

RS Funktrupp Brigade Kommandeur mit HF-Gerät 400 Watt

Der Rüstsatz ergänzt die Fuchs-FüFu und wird von der Panzeraufklärungstruppe genutzt. Er unterscheidet sich nur durch eine weitere Antenne, das zusätzliche HF-Funkgerät und ein großes, ausziehbares Stromerzeugeraggregat im Innenraum.

TPz 1A1 EloKa

Dieser Fuchs dient der Fernmeldetruppe EloKa zur Elektronischen Kampfführung. Die Transportpanzer unterscheiden sich äußerlich durch das fehlende Schwallschild, die heruntergezogenen Radkästen im Heckbereich und die fehlenden Propeller. Die EloKa-Einheiten verfügen über die Rüstsätze Störsender 33 „Hummel“ und das HF/VHF-Aufklärungsgerät „Peiler“.

Der Störsender des Hummel arbeitet dabei im Mehrkanal-Betrieb und wird gegen Sprach- und Datenverbindungen eingesetzt. Der Frequenzbereich beträgt im VHF-Bereich 20 bis 80 MHz und im UHF-Bereich 100 bis 500 MHz. Das Fahrzeug verfügt über ein 15-kW-Stromerzeugeraggregat und ist äußerlich an der Mehrfachantennenanlage auf dem Dach erkennbar.

Das HF/VHF-Aufklärungsgerät wird zum Anpeilen von Sendern genutzt. Der „Peiler“ verfügt über eine auf zwölf Meter ausfahrbare Mastanlage auf dem Fahrzeugdach. Das von der Firma EADS entwickelte System ermöglicht den Empfang des Truppenfunks im Frequenzbereich von zehn Kilohertz (kHz) bis zu 40 Gigahertz.

Seit 2007 verfügt die Bundeswehr über einen kampfwertgesteigerten Hummel und Peiler (KWS-RMB) mit verbesserter Antennenanlage.

TPz 1A2/A5 Funk

 
Fuchs des Aufklärungsbataillons 8

Die Transportpanzer in der Basisausführung Funk wurde mit speziellen Funk-Rüstsätzen ausgestattet. Die Varianten verfügen teilweise über ein 5 kW Stromerzeugeraggregat (SEA) in der linken Hecktür oder über eine Raumkühlanlage. Mit Einführung der Funkgeräte SEM 80/90 tragen die Varianten die Bezeichnung TPz Fuchs 1A5. Äußerlich sind diese Varianten an dem kastenförmigen Anbau anstelle der linken Hecktür und den fehlenden Auspufftopf für das SEA 15 Kilowatt (kW) auf der linken Fahrzeugseite zu erkennen.

EBS Führungs- und Funkfahrzeug FüFu mit 5-kW-SEA

Diese Variante wird zum Führen der eigenen Truppen verwendet. Im Gegensatz zum FüFu des Grundmodells besitzt diese Variante ein fest eingebautes Stromerzeugeraggregat in der linken Hecktür, um den erhöhten Stromverbrauch der Funk- und Sendeanlage im Stand sicherzustellen. Darüber hinaus ist er mit einem Kurbelmast für die Standantenne ausgestattet und verfügt im Innenraum über Klapptische, mehrere Funkgeräte (mindestens drei) und ein Lagekartenbrett.

RS PARA RASIT, Panzeraufklärungsradar mit 5-kW-SEA

 
Fuchs mit Panzeraufklärungsradar Rasit

Der Fuchs mit dem Rüstsatz Panzeraufklärungsradar, PARA RASIT wird von der Panzeraufklärungstruppe (seit 2007 Teil der Heeresaufklärungstruppe) eingesetzt. Er dient den Spähtrupps als Unterstützung beim Aufklären des Gefechtsfeldes am Tag, in der Nacht und bei eingeschränkter Sicht. Dazu verfügt der im Truppenjargon genannte PARA–Fuchs über das französische Aufklärungsradar DR PT 2a RASIT (Radar d’Acquisition et de Surveillance Intermédiaire), das auf- und abgesetzt genutzt werden kann. Eingebaut in der Fahrzeugmitte kann die Radarantenne durch drei Spindeltriebe bis zu 1,80 Meter über die Fahrzeugoberkante ausgefahren werden und ermöglicht so das Aufklären von einzelnen Personen bis 6000 Meter, Personengruppen bis 8000 Meter und Fahrzeuge sowie Hubschrauber bis 20.000 Meter. Weiterhin verfügt das Fahrzeug über eine Fahrzeugnavigationsanlage und einen Zielwegschreiber, mit dem Ziele und deren Wege in eine Karte eingetragen werden.

Vor der Einführung der RASIT-Anlage diente das Gefechtsfeldradar TPS 33a als Zwischenlösung. Die Anlage war in der Lage, einzelne Personen in einer Entfernung von 1500 Meter aufzuklären, wobei Fahrzeuge bis 18.000 Meter erfasst werden konnten.

RS Führungs- und Funkfahrzeug für Flugabwehrführung (FüFuFlaFü), ohne 5-kW-SEA

Der FlaFü Fuchs basiert auf dem Grundmodell des Transportpanzers und besitzt neben dem Einbausatz FüFu den zusätzlichen Rüstsatz Flugabwehrführung (FlaFü) für das Heeresflugabwehr-Aufklärungs- und Gefechtsführungssystem (HFlaAFüSys). Eingesetzt wird das Fahrzeug von der Heeresflugabwehrtruppe und dient der Führung der Gepard. Bis zu deren Auflösung wurden auch die Rolandverbände damit geführt. Der Rüstsatz FlaFü ergänzt die Ausstattung um Halterungen für zusätzliche Funkgeräte, Feuerleitinstrumente und Antennen. Äußerlich sind diese Fahrzeuge an den rechteckigen Dachkästen und dem SEA-ähnlichen Staukasten an der linken Hecktür zu erkennen.

TPz 1A3/A6 (ABC Spürpanzer)

 
ABCD-Abwehrpanzer der USA „M93 Fox“ im Rahmen der Operation Desert Storm
 
deutscher Spürpanzer des ABC-Abwehrregiment 750

Die ersten im Februar 1988 gelieferten ABC-Spürpanzer (im Truppenjargon als „Spürfuchs“ bezeichnet) basieren auf dem TPz 1A3 (Standard) mit SEM 25/35 und sind in der Lage, radioaktive und chemische Kontamination direkt vor Ort zu festzustellen. Der Nachweis von biologischen Waffen ist nicht möglich und beschränkt sich auf die Probeentnahme.

Die Spürausstattung wurde als Rüstsatz integriert und ermöglichte Probenentnahmen, Analyse und Markierung unter ABC-Vollschutz. Das Herzstück der Spürausstattung ist neben einem Geigerzähler das Spürgerät MM-1, ein miniaturisiertes Massenspektrometer kombiniert mit einem Gaschromatographen. Im Einsatz können bis zu 22 Schadstoffe kontinuierlich nebeneinander detektiert werden, wobei Kampfstoffe bis zu einer Konzentrationen von unter einem Milliardstel Gramm (Nanogramm) in 30 Sekunden nachweisbar sind. Der Massenspektrometer wird von der Firma Bruker Daltonics aus Leipzig produziert.

Der Spürfuchs besitzt drei Betriebsarten, um Proben zu sammeln. Beim Luftspüren kann das Gelände schnell durchfahren werden, während Außenluft angesaugt und dem Analysegeräte zugeführt wird. Eine wesentlich langsamere Möglichkeit ist das Bodenspüren. Hierbei nehmen zwei Bodenspürräder am Fahrzeugheck mögliche Kampfstoffe auf und werden abwechselnd an eine Sonde herangeführt. Für eine genauere Überprüfung benutzt die Besatzung das Punktspüren, bei dem die ausfahrbare Sonde am Fahrzeugheck eingesetzt wird.

Mit der Umrüstung auf das SEM 80/90 in den Jahren 1993/1994 wurden einige ABC-Spürpanzer einer Leistungssteigerung unterzogen. Die als A6 ABC bezeichneten Fahrzeuge erhielten eine Navigationsanlage, während die als A6A1 ABC (KWS) bezeichneten Fahrzeuge einen Sensormast, das SEM 90/93 und GPS erhielten. Darüber hinaus wurden die Probeentnahme und Lagerung für B-Proben verbessert.

Um auch die Erkennung biologischer Kampfstoffe zu ermöglichen, plante Thyssen-Henschel 1994 ein mobiles Biolabor. Das als BIRD (Biological Identification Refinemet Device) bezeichnete Labor war in einer speziellen Kabine untergebracht und auf dem zweirädrigen Standardanhänger der Bundeswehr untergebracht. Als Zugfahrzeug sollte der Spürpanzer dienen. Seit 2002 bewirbt Rheinmetall Landsysteme auf ihrer Webseite den in Entwicklung befindlichen Bio-Spürfuchs. Er soll die Fähigkeitslücke schließen und in der Lage sein, durch genetische als auch immunologische Verfahren biologische Kampfstoffe nachzuweisen.[4]

TPz 1A7

 
Fuchs mit Einbausatz Panzeraufklärungstruppe und modularer Schutzausstattung (MSA) vor Änderungspaket 1

Die als 1A7 bezeichneten Transportpanzer wurden mit einer modularen Schutzausstattung (MSA) zusätzlich gepanzert und sind mit der Funkgerätefamilie SEM 80/90 sowie teilweise mit Raumkühlanlagen ausgestattet. Insgesamt erhielten 124 Fahrzeuge diese Umrüstung[5]. Sie sind vorwiegend in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr zu finden.

Die Schutzausstattung besteht aus der adaptierten Zusatzpanzerung vom Typ MEXAS auf den Außenflächen, einem Splitterschutz im Innenraum (dem sogenannten Spall-Liner) und einen erweiterten Minenschutz im Bodenbereich. Der Lafettenschutz (nicht bei Sanitätsfahrzeugen) ist nicht Bestandteil der Schutzausstattung, kann aber als Rüstsatz auf jedem Fuchs montiert werden. Die Fahrzeuge wurden zudem mit einem stärkeren 6-Zylinder-Triebwerk von Mercedes-Benz ausgestattet. Durch diese Umrüstungen wurden die Fahrzeuge um rund drei Tonnen schwerer und überschreiten die erlaubte Fahrzeugbreite. Ebenfalls waren alle zusatzgepanzerten Fahrzeuge für den Schwimmbetrieb gesperrt.

Von Juli 2003 bis Ende 2006 wurden die Transportpanzer Fuchs 1A7 durch Rheinmetall Landsysteme erneut verändert. Dies war notwendig, da aufgrund des erhöhten Gesamtgewicht bei einigen Varianten ein Ende der Straßenzulassung drohte. Im Rahmen dieses Änderungspaketes 1 erhielten alle Fahrzeuge Fahrwerksverstärkungen, elektrohydraulische Türbetätigungsvorrichtungen, eine Raumkühlanlage und weitere Minenschutzplatten in den mittleren und hinteren Radkästen. Der Schwimmantrieb und das Schwallschild wurden hingegen entfernt, wodurch die Transportpanzer 1A7 endgültig ihre Schwimmfähigkeit verloren. Durch diese Maßnahmen konnten die bestehenden Betriebseinschränkungen aufgehoben und darüber hinaus eine Nutzlastreserve geschaffen werden.

Die Umrüstung zum MSA-Fuchs erstreckte sich auf die folgenden Varianten:

  • EBS Panzeraufklärungsgruppe/Jägergruppe mit Panzerabwehrwaffe MILAN
  • EBS Gruppenfahrzeug Pioniere
  • EBS Pionierführungsfahrzeug
  • EBS Sanitätsgruppe mit Raumkühlanlage
  • Datenverarbeitung, Führungsunterstützung Vereinte Nationen, bewegliche Befehlstelle (UN-Ausstattung)

TPz 1A8

Am 20. März 2008 erhielt die Bundeswehr das erste von insgesamt 21 Fahrzeugen (fünf Krankenkraftwagen, zwei Führungs- und Funkfahrzeuge, drei Pionierfahrzeuge und 11 Gruppenfahrzeuge)[6] mit einem verbesserten Schutz gegen Minen und improvisierte Sprengfallen (engl. Improvised Explosive Devices (IED)). Die als „Einsatzbedingter Sofortbedarf (ESB)“ beschafften Fahrzeuge wurden bis Juni 2008 ausgeliefert. [7]

Zu den wesentlichen Änderungen gegenüber der Variante 1A7 zählen Strukturänderung der Wannen im Bodenbereich durch weitere Minenschutzplatten und Zwischenböden, Entkoppelung der Sitze vom Boden, Verstärkungen in den Radkästen durch Panzerstahl-Formteile, weitere Türverstärkungen, veränderte Scheibenaufnahmen in den Türen und zusätzlicher Stauraum sowie Verstärkungen im Außenbereich.[2]

Verwendung und Export

 
Bundeswehrsoldaten der SFOR mit Transportpanzer Fuchs in Pale in Bosnien im Rahmen der Operation Joint Forge

Der ABC-Spürpanzer („Spürfuchs“) erwies sich als Exportschlager. So wurde er an die USA (Fox NBCRS, später M93A1), das Vereinigte Königreich, die Niederlande (Koninklijke Landmacht), die Türkei, Saudi-Arabien (Streitkräfte), Israel und Venezuela verkauft.

Im Jahre 1991 wurden 36 gebrauchte ABC-Spürpanzer für einen Preis, der dem Zehnfachen des Neupreises entspricht, nach Saudi-Arabien verkauft. Da der damalige Produzent der Fahrzeuge, die Thyssen Industrie Henschel AG, in Lieferschwierigkeiten geriet, wurden die Verantwortlichen des Heeres vom Verteidigungsministerium angehalten, die Fahrzeuge aus dem Bestand der Bundeswehr bereit zu stellen. Den Verkauf organisierte der Waffenhändler Karlheinz Schreiber, welcher, um den Export zu beschleunigen, Schmiergelder an Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums zahlte. Der damals für den Export verantwortliche Verteidigungstaatssekretär Ludwig-Holger Pfahls (CSU) wurde 2005 nach fünfjähriger Flucht wegen Vorteilsnahme und Steuerhinterziehung rechtskräftig zu einer zweieinvierteljährigen Haftstrafe verurteilt. Die Ereignisse um diesen Export bilden eine Episode in der CDU-Spendenaffäre und sorgten drüber hinaus für eine Einschränkung der ABC-Abwehrfähigkeit der Bundeswehr, da die verkauften Fahrzeuge den eigenen Truppen nicht mehr zur Verfügung standen und aufgrund der Lieferengpässe beim Hersteller nicht zeitnah ersetzt werden konnten.[8]

Im Herbst 2004 wurde bekannt, dass aus den Beständen der Bundeswehr 20 Fuchs-Transportpanzer an den Irak geliefert werden sollten. Deutschland wollte mit den Fahrzeugen den Wiederaufbau unterstützen, aber das Vorhaben wurde nicht umgesetzt. So sagte Regierungssprecher Béla Anda 2005 dem Handelsblatt: „Das ist offenkundig so, weil es keinen Bedarf mehr gibt auf Seiten der Iraker.“ Die Lieferung sei nicht an der deutschen Seite gescheitert: „Deutschland wäre weiter dazu bereit gewesen, die ‚Füchse‘ zu liefern.“ [9]

Einsatzerfahrungen

ISAF

In Afghanistan wurde der TPz Fuchs wiederholt zum Ziel von Angriffen und Anschlägen[10][11]. Am 16. November 2008 wurden bei einer IED-Explosion zwischen Kundus und Masar-e Scharif ein Soldat schwer und ein weiterer leicht verletzt.[12] Bei dem betroffenen Fuchs (Rüstsatz Hummel) handelte es sich um ein Fahrzeug des EloKaBtl 932 aus dem hessischen Frankenberg.[13]

Am 29. April 2009 wurde ein deutscher Soldat getötet, als bei Kundus eine Patrouille in einen Hinterhalt geriet und dabei ein Fuchs (Einbausatz Jägergruppe) von einer RPG-Panzerabwehrwaffe getroffen wurde. Der Soldat des Jägerbataillons 292 befand sich bei diesem Vorfall am Heck-MG. Vier weitere Soldaten wurden dabei verletzt.[14]

Am 23. Juni 2009 wurden drei deutsche Soldaten bei Kampfhandlungen nahe Kundus getötet, als ihr Fahrzeug mit Handfeuerwaffen und Panzerfäusten beschossen wurde. Die genauen Todesumstände sind derzeit noch nicht offiziell geklärt. Man geht aber inzwischen davon aus, dass die Besatzung eventuell ertrunken ist bzw. sich beim Sturz in einen Graben mit dem Fahrzeug tödlich verletzt hat. Radikal-islamische Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.[15]

Ausblick

Der TPz Fuchs soll in der Variante EBS Gruppenfahrzeug Infanterie und EBS Führungs- und Funkfahrzeug ab 2009 durch den GTK Boxer ersetzt werden.[16] Als Version (Para) mit dem Panzeraufklärungsradar Rasit wird der Fuchs ab 2012 durch den ATF Dingo mit dem neuen Radarsystem BÜR abgelöst. Aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Beliebtheit bei der Truppe sowie fehlenden Alternativen bei bestimmten Varianten werden die letzten Fahrzeuge nach derzeitiger Planung voraussichtlich bis 2025 im Einsatz bleiben.

Fuchs 2

Der Fuchs 2 ist eine Weiterentwicklung durch Rheinmetall Landsysteme. Äußerlich ähnelt er dem Fuchs 1, jedoch wurde er einigen Leistungssteigerungen unterzogen. So besitzt er eine von vier auf acht Tonnen erhöhte Zuladung, einen Euro-III-Dieselmotor von MTU mit 315 kW, einen ergonomisch verbesserten Kampfraum, ein digitales Bordnetz, eine Reifendruckregelanlage und eine verbesserte Bremsanlage. Die Panzerung kann durch eine modulare Bauweise an das jeweils notwendige Schutzkonzept angepasst werden.

Im Oktober 2007 schloss die US Army einen Vertrag zur Aufrüstung von vorläufig 18 ihrer 123 Fuchs-1-Panzer ab. Auch für die Bundeswehr war die Aufrüstung von 37 Fahrzeugen auf Fuchs 2 vorgesehen. Das Vorhaben wurde nicht umgesetzt zugunsten des Kampfwertsteigerungsprogramm des Transportpanzer 1.[17]

Siehe auch

Literatur

  • Lutz-Reiner Gau, Jürgen Plate Jörg Siegert: Deutsche Militärfahrzeuge Bundeswehr und NVA, Motorbuchverlag, ISBN 3-613-02152-8
  • Jochen Vollert: Fuchs – Der Transportpanzer TPz-1 der Bundeswehr. Entwicklung – Varianten – Technik – Einsatz, Tankograd Publishing, ISBN 3-936-51900-5
Commons: Transportpanzer 1 Fuchs – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. KRK Fuchs:Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 14/52, Anlage 6; Anfrage von Werner Siemann CDU/CSU an das BMVg. [pdf]
  2. a b Rheinmetall Defence:Modernisierter Fuchs mit umfassendem Schutz vor Minen und IED [Stand vom 31.Oktober 2008
  3. Ernst-Reinhard Beck, CDU Bundeswehrführung hat auf das Problem der Sprengfallen angemessen reagiert
  4. bits.de:Alexander Richter; Stichwort: Spürpanzer Fuchs.[Stand vom 21. Mai 2008]
  5. Antwort der Bundesregierung vom 19.12.2006 auf eine kleine Anfrage u.a. der FDP-Fraktion im Bundestag abgerufen am 9. April 2009
  6. Defence Professionals:Fox Reloaded – When a look back is a step forward.
  7. Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung:Erster Transportpanzer FUCHS mit verbessertem Minen- und IED-Schutz an die Truppe übergeben.[Stand vom 21. Mai 2008]
  8. Alexander Richter, Stichwort: Spürpanzer Fuchs. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, 2002. online
  9. handelsblatt.com:Deutschland liefert keine „Fuchs“-Panzer an Irak. [4. Februar 2005]
  10. Der Standard:Erneut Anschlag auf deutsche Bundeswehr.
  11. Soldatenglueck.de:Afghanistan: Erneut Sprengfallen-Anschlag gegen Bundeswehr nahe Kunduz, kein Soldat verwundet, ein FUCHS leicht beschädigt.
  12. Pressemitteilung BMVg: Anschlag auf deutsche Patrouille.
  13. Soldatenglueck.de: Eilmeldung: Erneut Anschlag auf Bundeswehr in Afghanistan, vier Soldaten leicht verwundet.
  14. http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/sicherheitspolitik/einsaetze/isaf?yw_contentURL=/C1256F1200608B1B/W27RLCE5057INFODE/content.jsp
  15. Welt.de: Drei deutsche Soldaten im Feuergefecht getötet
  16. Bundeswehr Materialverwaltung:GTK BOXER, eine Betrachtung des Gesamtsystems.[Stand vom 28. Juli 2006]
  17. http://www.army-technology.com/projects/fuchs/