Lidl

deutsches multinationales Einzelhandelsunternehmen
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Lidl ist eine deutsche Discount-Kette und Teil der Schwarz-Unternehmensgruppe mit Sitz in Neckarsulm.

Lidl Stiftung & Co. KG

Rechtsform Stiftung & Co. KG
Gründung 1930er-Jahre
Sitz Neckarsulm, Deutschland
Leitung Karl-Heinz Holland
Mitarbeiterzahl über 170.000 (2008)[1]
Umsatz 59 Mrd. EUR (2008)[1]
Branche Lebensmitteleinzelhandel
Website www.lidl.de

Unternehmen

Geschichte

Die Anfänge der Handelskette Lidl reichen bis in das Jahr 1930 zurück. Zu diesem Zeitpunkt trat Josef Schwarz als Gesellschafter in die Südfrüchte Großhandlung Lidl & Co. in Heilbronn ein. Es entstand die Firma Lidl & Schwarz Lebensmittel-Sortiments-Großhandel. Das Unternehmen wurde im Jahre 1944 zerstört. Der Wiederaufbau gelang jedoch binnen zehn Jahren. 1972 wurde der Sitz der Gruppe nach Neckarsulm verlagert.

 
Beteiligungen
 
Außenansicht einer Lidl-Filiale

Nach seinem Einstieg in das Unternehmen eröffnete Josefs Sohn Dieter Schwarz 1973 seinen ersten Discountermarkt in Ludwigshafen in der Mundenheimer Straße. Um Wortspiele zu vermeiden („Schwarzmarkt“), besann er sich auf den alten Firmennamen Lidl, und sicherte sich rechtlich ab, indem er dem pensionierten Berufsschullehrer Ludwig Lidl für 1.000 DM die Namensrechte abkaufte.[2]

Als Josef Schwarz 1977 starb, verfügte sein Sohn über ein Netz von 30 Handelshof-, Concord- und Lidl-Filialen. Zudem wurden Cash&Carry-Märkte unter dem Logo Ruef C&C geführt. Mitte der Achziger Jahre wurden unter dem Logo Hauser Baumärkte betrieben, die jedoch nach relativ kurzer Betriebstätigkeit an die Marktkaufgruppe veräußert wurden.

Später wurden die Aktivitäten in den Bereich der Discount-Lebensmittelmärkte (Kleinflächen) unter dem Namen Lidl, sowie in den Bereich der SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte (Großflächen) wie Kaufland, KaufMarkt, Concord und Handelshof aufgeteilt.

Mit dem Rückzug aus der Unternehmensleitung im Jahr 1999 übertrug Dieter Schwarz seinen Anteil steuersparend auf die gemeinnützige Dieter-Schwarz-Stiftung GmbH, deren Zweck unter anderem die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur ist.

Heute ist Klaus Gehrig als Nachfolger von Dieter Schwarz Aufsichtsratschef der Lidl-Stiftung und damit der Lenker des Unternehmens. Er tauschte mehrmals die Vorstandsvorsitzenden bei Lidl aus; zuletzt verließ im September 2008 Wilfried Oskierski aus nicht genannten Gründen das Unternehmen.[3][4]

Struktur

Lidl hat die Rechtsform einer Stiftung & Co. KG. Dieser Stiftung & Co. KG ist eine Vielzahl verschiedener Landes- und Servicegesellschaften unterstellt, insgesamt etwa 600.[5] Die Lidl Stiftung sowie die deutsche Geschäftsleitung haben ihren Firmensitz in räumlich voneinander getrennten Gebäuden in Neckarsulm.

In Deutschland betreibt Lidl 35 Regionalgesellschaften, die wiederum (Stand 2008) etwa 3.000[6] Filialen betreuen. In jeder Regionalgesellschaft gibt es verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel Disposition oder Vertrieb. Der Bereich Vertrieb wird je nach Anzahl der von der Regionalgesellschaft belieferten Filialen von einem bis drei Vertriebsleitern geführt. Den Vertriebsleitern unterstehen mehrere Verkaufsleiter, die je einen Verkaufsbezirk von fünf bis sieben Filialen und 70 bis 100 Mitarbeitern als Fach- und Disziplinarvorgesetzte leiten. In einer Lidl-Filiale gibt es einen Filialverantwortlichen, der für den Ausbildungsstand und die Einteilung des Filialpersonals sowie für die Warendisposition, Abrechnung und Erreichung der entsprechenden Filial-Kennzahlen verantwortlich ist.

Daneben wird weiterhin die Großfläche, überwiegend unter dem Logo Kaufland, Kaufmarkt, Handelshof und Concord als eigenständiges Profitcenter Großfläche betrieben. Diese Märkte werden teilweise über Zentralläger bedient, und finden sich in der gesamten Bundesrepublik, Kroatien, Tchechien, Polen, Bulgarien usw. Verantwortlich für den Großflächenbereich ist Heinz Andrejewski als Vorstandsvorsitzer.

Expansion und Marketing

 
Lidl-Aktivitäten

Eine internationale Expansion wird intensiv betrieben. Zur Finanzierung wurden Ende 2006 Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro verkauft.[7] Mittlerweile (Stand 2008) ist Lidl mit etwa 8.000 Filialen in 22 Ländern vertreten.[6] In Frankreich ist Lidl z. B. mit knapp 1.400 Filialen Marktführer im Discount-Segment.[8] Der Eintritt in den tschechischen Markt (2003) war von Affären um die Abholzung geschützter Bäume begleitet.[9] Die Expansion in die baltischen Märkte wurde 2006 aufgrund mangelnden Erfolges vorerst gestoppt.[10] Auch in Norwegen erreichte Lidl nur einen Marktanteil von 1,5 Prozent und stoppte vorerst die weitere Expansion.[11] Im März 2008 wurde bekannt, dass sich der Discounter von seinen 50 Märkten in Norwegen trennt und sie an die Reitan-Gruppe abgibt. Neben den Filialen werden auch Verwaltung und Distribution abgegeben.[12] In Kroatien wurden am 23. November 2006 die ersten Filialen eröffnet. [13] Am 29. März 2007 eröffnete Lidl auch die ersten Filialen in Slowenien und begleitete den Markteintritt mit einer großen Werbekampagne im Fernsehen, in Printmedien und mit Plakaten. Im März 2009 wurde die erste Filiale in der Schweiz eröffnet.[14]

Am 19. Februar 2010 teilte die Unternehmensgruppe Tengelmann mit, dass sie die Landesgesellschaften des Discounters Plus in Rumänien und Bulgarien an Lidl verkaufen wolle.[15]

Lidl gehört in Deutschland zu den größten Werbungstreibenden (Etat 2005 laut Nielsen 397 Mio. Euro).[16] Dabei stützt sich das Unternehmen neben den klassischen Werbeformen wie Handzetteln und Zeitungen auch auf das Internet. Das Fernsehen wurde bis Oktober 2008 nur für Azubi-Werbespots und im Jahr 2007 in Zusammenarbeit mit dem Pre-Paid-Anbieter Fonic genutzt. Seit Oktober 2008 werden die Eigenmarken-Produkte unter dem Lidl-Claim „Lidl lohnt sich“ in TV-Werbespots beworben.

Personal

Lidl beschäftigt über 150.000 Mitarbeiter, davon rund 50.000 in Deutschland.[6] In den Jahren 2005 und 2006 hat Lidl mit öffentlich wirksam inszenierten Ausbildungskampagnen auf sich aufmerksam gemacht. Dabei sollten je 1.000 neue Auszubildende eingestellt werden. Lidl bietet unter anderem eine Ausbildung zu Kaufleuten im Einzelhandel, Bürokaufleuten, Fachlageristen oder Fachkräften für Lagerlogistik an.

Sortiment

 
Innenansicht einer Lidl-Filiale

Lebensmittel bilden das Kernsortiment des Discounters. Mit über 2000 Artikeln in deutschen Filialen ist Lidl in diesem Bereich untypisch breit aufgestellt; Konkurrent Aldi führt nur 700 Lebensmittel-Artikel.[17]

Lidl bietet neben Marken- und No-Name-Artikeln (Obst, Frischfleisch) auch - wie bei Discountern üblich - Produkte unter Eigenmarken an. Diese sind etwa: Milbona (Milch und Milchprodukte), Dulano (Wurstwaren), Sondey (Backwaren), Linessa (kalorienarme Lebensmittel), Freeway (Getränke) und seit 2006 Bioness (Bio-Lebensmittel)[18], aus markenrechtlichen Gründen seit 2009 in Biotrend[19] umbenannt. Als erster Discounter führt Lidl seit 1. Juni 2006 mit der Eigenmarke Fairglobe auch Fair-Trade-Produkte im Sortiment, vor allem Kaffee, Tee, Schokolade und Zucker aus Entwicklungsländern.[20]

Neben Lebensmitteln und anderen Produkten des täglichen Bedarfs bietet Lidl wöchentlich wechselnde Aktionsartikel aus verschiedenen Non-Food-Bereichen, darunter etwa Textilien, Haushalts- und Elektronikwaren oder Freizeitartikel. Größere Presseresonanz erzielten die seit mehreren Jahren in wechselnden Zyklen unter dem Logo Lidl-PC angebotenen Multimedia-Computer.

Da in den Filialen jede Woche Platz für neue Aktionsartikel geschaffen werden muss, wird nicht verkaufte Ware teilweise in eigens dafür angemieteten Lagern aufbewahrt. Der Wert der dort gelagerten Rückläufer soll angeblich mehr als 100 Mio. Euro betragen.[21]

Lidl ist außerdem mit verschiedenen Dienstleistungsportalen im Internet vertreten. Das Angebot umfasst unter anderem einen Fotoservice, einen Blumenversand, ein Reiseportal sowie seit November 2008 einen Online-Shop, in dem Aktionsware angeboten wird.[22] Ferner werden in den Filialen regelmäßig Sonderaktionen durchgeführt. 2005 hatte der Discounter erstmalig gemeinsam mit der Deutschen Bahn das sogenannte Lidl-Ticket verkauft, mit dem zum Preis von 49,90 Euro zwei einfache Fahrten in der zweiten Klasse auf beliebigen innerdeutschen Strecken (auch Fernverkehr) möglich waren.[23]

Zu den Lidl-Angeboten zählte zeitweilig das von Lidl in einem Großteil seiner Auflage vertriebene Greenpeace-Magazin. Die Kooperation zwischen Lidl und Greenpeace fand jedoch rasch ein Ende, da Greenpeace die Unabhängigkeit seiner Tests nicht in Verruf bringen wollte, da verschiedentlich auch Lidl-Produkte auf Pestizidbelastung hin untersucht worden waren.[24] Die im Jahr 2005 zeitweilig im Lidl-Sortiment befindlichen Haifischsteaks wurden nach Protesten u.a. vom International Fund for Animal Welfare[25] und dem Sharkproject[26] aus dem Sortiment genommen.[27][28]

Kritik

Lidl ist bereits mehrfach in die Kritik geraten. Gegenstand waren häufig die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. So warfen Gewerkschaften, insbesondere ver.di[29], dem Unternehmen vor, die Bildung von Betriebsräten systematisch zu verhindern. ver.di gab 2004 ein Schwarzbuch über Lidl heraus, das weitere Kritikpunkte bezüglich der Personalpolitik enthält. Ende Juli 2006 erschien auch das Schwarzbuch Lidl Europa. 2004 erhielt Lidl die alternative Negativauszeichnung Big Brother Award, die unter Beteiligung des Chaos Computer Clubs verliehen wird, in der Kategorie Arbeitswelt.[30] Von August 2005 bis Sommer 2006 führte das globalisierungskritische Attac-Netzwerk zusammen mit der Linkspartei.PDS eine bundesweit koordinierte Kampagne gegen die Arbeits- und Produktionsbedingungen des Discounters durch, die auf breiten Widerhall stieß.[31] Günter Wallraff veröffentlichte im „Zeit-Magazin“ den Artikel „Unser täglich Brötchen[32], in dem er neben der schlechten Bezahlung die Arbeitsbedingungen sowie Sicherheitsmängel und Hygienezustände eines Zulieferbetriebes kritisierte. Lidl reagierte auf die Veröffentlichung mit einer öffentlichen Stellungnahme.[33]

2005 wurde der Discounter nach einer Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs vom Oberlandesgericht Stuttgart wegen Lockvogelangeboten im Non-Food-Bereich verurteilt (Urteil vom 30. Juni 2005, Az. 2 U 7/05), da beworbene Produkte bereits nach einer Stunde ausverkauft waren, wohingegen für massiv beworbene Produkte ein Vorrat für mindestens zwei Tage vorzuhalten sei.[34][35]

2007 ist Lidl der Business Social Compliance Initiative (BCSI) beigetreten. Die Mitglieder der BSCI haben sich zu einem Verhaltenskodex verpflichtet, der die Arbeitsbedingungen innerhalb ihrer Produktionsketten regulieren soll. Der Verhaltenscodex wird jedoch laut Angaben der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) in den Zulieferbetrieben permanent verletzt. [36]

Datenschutz

Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins Stern hatte Lidl seine eigenen Beschäftigten über mehrere Jahre in über 500[37] Filialen durch Detekteien systematisch überwachen lassen. Bei der Überwachung wurden u. a. Toilettengänge der Mitarbeiter protokolliert und auch vereinzelt Kunden bei der Eingabe ihrer PIN gefilmt. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, bewertete dieses Vorgehen als einen schweren Verstoß gegen den Datenschutz.[38] Am 4. April 2008 gab die Lidl-Geschäftsführung zunächst bekannt, in allen Lidl-Filialen in Deutschland die Kameraüberwachung zu reduzieren[39], erklärte jedoch kurz darauf, unter Aufsicht des ehemaligen Bundesdatenschutzbeauftragten Joachim Jacob doch wieder verstärkt auf Videoüberwachung zu setzen.[40] Wegen der Bespitzelung von Mitarbeitern muss das Unternehmen insgesamt 1,462 Millionen Euro Bußgeld bezahlen, wobei rund 350.000 Euro Strafe für die Nichtbestellung von betrieblichen Datenschutzbeauftragten in allen 35 Vertriebsgesellschaften verhängt wurden.[41]

Nachdem entsprechende Akten in einer Mülltonne gefunden worden waren, wurde im April 2009 bekannt, dass Lidl die Krankheitsgründe der Angestellten protokolliert hatte.[42] Der Konzern reagierte darauf mit der vorübergehenden Freistellung des Deutschland-Chefs Frank-Michael Mros.[43] Lidl bestätigte, dass Krankenakten bei Lidl gängige Praxis gewesen seien, die Arbeit mit den Listen sei bis Dezember 2008 eingestellt worden.[44] Im August 2009 wurde infolge des Datenskandals für das Unternehmen ein Bußgeld in Höhe von 36.000 Euro verhängt.[45]

Einzelnachweise

  1. a b Lidl: Der Geheimniskrämer, der Migros & Co das Fürchten lehrt Basler Zeitung, 16. Januar 2009
  2. [1] Markenlexikon.com
  3. Lidl-Chef nimmt seinen Hut, spiegel.de, 24. September 2008.
  4. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/chefwechsel-bei-lidl;2058356;0
  5. Helen Pidd: Cheap – but not so cheerful? In: The Guardian. 14. März 2007 (bei guardian.co.uk [abgerufen am 31. Januar 2010] englisch).
  6. a b c Manfred Stockburger: Karl-Heinz Holland führt Lidl. In: Heilbronner Stimme vom 8. Oktober 2008
  7. Immobilienverkauf: Lidl füllt Kriegskasse - manager-magazin.de
  8. Studie: Lidl und Aldi legen in Frankreich zu Die Welt vom 13. September 2007
  9. http://zpravodajstvi.ecn.cz/index.stm?apc=zm1950783gx1-- Stromy by v Lidlu nenakupovaly - econnect. cz
  10. Meldung Lebensmittelzeitung zum Expansionsstopp
  11. RadiOs.no
  12. http://www.lz-net.de/news/topnews/pages/inhalt.prl#63708
  13. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/lidl-startet-in-kroatien;1160162
  14. Lidl eröffnet ersten Laden in der Schweiz Handelsblatt vom 18. März 2009
  15. http://tengelmann.de/27.html?&tx_ttnews[tt_news]=111&tx_ttnews[backPid]=22&cHash=d425c80287
  16. Werbeaufwendungen 2005, WUV
  17. Anzahl der Artikel bei Aldi
  18. [2], [3], [4], [5]
  19. Eintragung der Wortmarke Bioness am 1. August 1997 beim Deutschen Patent- und Markenamt durch den Unternehmer Richard Jung und am 1. September 2007 um weitere zehn Jahre verlängert.
  20. http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1488&Itemid=34
  21. Chaos-Kommando (6) manager-magazin.de, 13. März 2007.
  22. Meldung bei W&V
  23. Bericht der Lebensmittelzeitung zum Lidl-Bahnticket
  24. Greenpeace zur Pestizidbelastung
  25. Discounter handelt mit Fleisch bedrohter Haiarten
  26. Haie sterben aus – Lidl verhökert Hai-Steaks zum Dumpingpreis Pressebereich Sharkproject
  27. Lidl nimmt Hai-Steaks aus dem Sortiment handelsblatt.com
  28. http://www.nabu.de/m05/m05_01/03825.html Naturschutzbund Deutschland: Lidl stoppt den Verkauf von Haifisch-Steaks
  29. Lidl-Kampagne von ver.di
  30. Begründung der Jury des Big-Brother-Awards
  31. Archiv zur Attac-Lidl-Kampagne (abgerufen am 1. Oktober 2008). Zur Zusammenarbeit von Attac und Linkspartei s. etwa: attac.de. Im Januar 2008 veröffentlichte die Kampagne für Saubere Kleidung ihre Kritik an den unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie Bangladeschs bei Lieferanten von Lidl (ref: www.sauberekleidung.de link auf Broschüre "Wer bezahlt unsere Kleidung bei Lidl und KiK?). Lidl steht auch im Fokus der Better Bargain Campaign der internationalen Clean Clothes Campaign (ref. www.sauberekleidung.de link zur Broschüre "Cashing in, 2009"
  32. Unser täglich Brötchen, Die Zeit, 1. Mai 2008
  33. Stellungnahme von Lidl
  34. Lockvogel-Angebote - Lidl verliert vor Gericht Focus vom 11. Juli 2005
  35. „Urteil gegen Lockvogel-Angebote: Auch Discounter-Sonderangebote müssen zwei Tage vorrätig sein“
  36. Kampagne für saubere Kleidung: "Firmenprofil Lidl" [6]
  37. Mehr als 500 Filialen wurden überwacht Tagesschau vom 20. Mai 2008
  38. Lidl zieht erste Konsequenzen tagesschau.de, 26. März 2008.
  39. Lidl baut die Kameras ab sueddeutsche.de, 4. April 2008
  40. Lidl - Die Überwachung geht weiter Focus vom 7. Mai 2008
  41. Millionen-Strafe für die Schnüffler. sueddeutsche.de, 11. September 2008 (abgerufen am 13. September 2008)
  42. Lidl protokollierte Mitarbeiter-Krankheiten Tagesschau vom 4. April 2009
  43. Krankenakten-Affäre - Lidl entlässt Deutschland-Chef Spiegel Online vom 6. April 2009
  44. Lidl setzt Deutschlandchef vor die Tür
  45. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,643762,00.html

Literatur

  • Andreas Hamann, Gudrun Giese: Schwarz-Buch Lidl. Billig auf Kosten der Beschäftigten. ver.di, Berlin 2004, ISBN 3-932349-12-1
  • Andreas Hamann u.a.: Schwarz-Buch Lidl Europa. ver.di, Berlin 2006, ISBN 3-932349-21-0
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