The Fame

Album von Lady Gaga (2008)
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The Fame (deutsch: „Der Ruhm“) ist das Debütalbum der US-amerikanischen Musikerin Lady Gaga. Es wurde am 19. August 2008 bei Interscope Records veröffentlicht, die internationale Veröffentlichung war am 2.Dezember 2008.

The Fame
MusikalbumVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Art unerkannt von Lady Gaga

Veröffent-
lichung(en)

19. August 2008
2. Dezember 2008 (DE)

Label(s) Interscope, Cherrytree, Streamline, Kon Live

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Pop, Dance, Electro-Pop, Synthpop

Länge

59:35

Produktion

  • Vincent Herbert (Ausführender)
  • Rob Fusari
  • Bilal Hajji
  • Martin Kierszenbaum
  • KNS Productions
  • RedOne
  • Space Cowboy

Studio(s)

Record Plant, Chalice Recording Studios, 150 Studios, Cherrytree Recording Studios, 333 Studios, Poe Boy Studio

Chronologie
The Fame The Fame Monster
(2009)

Das Hauptthema des Albums ist der Umgang mit Ruhm und dessen Auswirkungen auf den Menschen.[1] Die Lieder sind hauptsächlich von Gaga's Liebe zum Ruhm inspiriert worden, und handeln oft von den Feinheiten des Lebens als Berühmtheit, visualisiert von ihr. Musikalisch zieht das Album Inspiration von den 80er Synthpop und Electropop, und beinhaltet zugleich Tanzmusik.

Gaga arbeitete mit unterschiedlichen Produzenten an dem Album, aber vor allem mit RedOne, Martin Kierszenbaum und Rob Fusari.

Titelliste

Das Album sollte ursprünglich einen jeweils auf kontinentaler Ebene unterschiedlichen Titel an achter Stelle haben. Somit war die Veröffentlichung von 'Money Honey' in Kanada, 'Starstruck' in den USA und schließlich 'Vanity' in den EU Staaten geplant. Diese Pläne wurden jedoch verworfen, nachdem eine überarbeitete Ausgabe von 'The Fame' in den USA und in einigen Ländern, in denen 'The Fame' noch nicht erschienen war, am 28. Oktober 2008 veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zum originalen Cover wurde bei der 'Revised Edition' der rote Schriftzug durch einen blauen Schriftzug ersetzt. Zusätzlich gab es leichte Veränderungen der Tracklist, sowie die Hinzufügung neuer Songs.

Eine dritte Ausgabe wurde in Irland und England veröffentlicht. Hierbei gab es erneut kleine Veränderungen der Tracklist. Die blaue Farbe des Schriftzuges 'Lady Gaga' wurde wie bei der 'Revised Version' beibehalten. Wie bei allen Ausgaben von 'The Fame' sind gravierende Rechtschreibfehler im Booklet, wie zum Beispiel falsche Wörter oder fehlende Passagen, zu vermerken.

Standard Edition

Diese Ausgabe wurde in Kanada, Australien und einigen europäischen Ländern veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um die einzige Ausgabe des Albums mit rotem Schriftzug.[2]

  1. „Just Dance“ (Featuring Colby O'Donis) (Lady GaGa, RedOne, Akon) (4:01)
  2. „LoveGame“ (Lady GaGa, RedOne) (3:36)
  3. „Paparazzi“ (Lady GaGa, Rob Fusari) (3:30)
  4. „Beautiful, Dirty, Rich“ (Lady GaGa, RedOne) (2:53)
  5. „Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (2:57)
  6. „Poker Face“ (Lady GaGa, RedOne) (3:59)
  7. „The Fame“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (3:43)
  8. „Money Honey“ (Lady Gaga, RedOne, Bilal Hajji) (3:08)
  9. „Again Again“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (3:04)
  10. „Boys Boys Boys“ (Lady Gaga, RedOne) (3:22)
  11. „Brown Eyes“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (4:05)
  12. „Summerboy“ (Lady Gaga, Brian Kierulf, Josh Schwartz) (4:15)
  13. „I Like It Rough“ (Lady Gaga, Martin Kierszenbaum) (3:24)

Revised Edition

Die 'Revised Edition' enthält eine andere Tracklist, sowie einiger kleinere Veränderungen am Layout des Albums. Die Songs „LoveGame“ und „Money Honey“ wurden leicht verändert, während „Again Again“ aus der Titelliste entfernt wird. Dafür werden „Starstruck“, „Paper Gangsta“ und „I Like It Rough“ zur internationalen Tracklist hinzugefügt. Zusätzlich kam es zu leichten Änderungen des Covers: der Schriftzug 'Lady Gaga' in roter Farbe wurde durch eine blaue Version ersetzt.[3]

  1. „Just Dance“ (Featuring Colby O'Donis) (Lady GaGa, RedOne, Akon) (4:01)
  2. „LoveGame“ (Lady GaGa, RedOne) (3:36)
  3. „Paparazzi“ (Lady GaGa, Rob Fusari) (3:30)
  4. „Poker Face“ (Lady GaGa, RedOne) (3:59)
  5. „Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (2:57)
  6. „Beautiful, Dirty, Rich“ (Lady GaGa, RedOne) (2:53)
  7. „The Fame“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (3:43)
  8. „Money Honey“ (Lady Gaga, RedOne, Bilal Hajji) (2:50)
  9. „Starstruck“ (Featuring Space Cowboy and Flo Rida) (Lady Gaga, Kierszenbaum, Space Cowboy, Flo Rida) (3:37)
  10. „Boys Boys Boys“ (Lady Gaga, RedOne) (3:22)
  11. „Paper Gangsta“ (Lady Gaga, RedOne) (4:25)
  12. „Brown Eyes“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (4:03)
  13. „I Like It Rough“ (Martin Kierszenbaum) (3:24)
  14. „Summerboy“ (Lady Gaga, Brian Kierulf, Josh Schwartz) (4:13)
  15. „Disco Heaven“ (Lady Gaga, Fusari, Tom Kafafian) (3:41)

Britische und Japanische Edition

Die britische Ausgabe des Albums enthält alle Titel der 'Revised Edition', sowie den in Europa bisher unveröffentlichten Song „Again Again“. Zusätzlich befindet sich auf der CD ein Bonustrack, der nur auf dem Computer wiedergegeben werden kann. Die japanische Ausgabe beinhaltet die selben Titel, jedoch nimmt ein zusätzlicher Bonus Track, „Retro, Dance, Freak“, den Platz des 17. Titels auf dem Album ein. Im Gegensatz zur britischen Ausgabe, ist kein versteckter Bonustrack enthalten. Jedoch wurde eine DVD, mit den bisher auf DVD unveröffentlicht gebliebenen 5 Musikvideos "Just Dance", "Poker Face", "Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)", "LoveGame" und "Paparazzi", beigelegt.[4][5]

  1. „Just Dance“ (Featuring Colby O'Donis) (Lady GaGa, RedOne, Akon) (4:01)
  2. „LoveGame“ (Lady GaGa, RedOne) (3:36)
  3. „Paparazzi“ (Lady GaGa, Rob Fusari) (3:30)
  4. „Poker Face“ (Lady GaGa, RedOne) (3:59)
  5. „I Like It Rough“ (Martin Kierszenbaum) (3:24)
  6. „Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (2:57)
  7. „Starstruck“ (Featuring Space Cowboy and Flo Rida) (Lady Gaga, Kierszenbaum, Space Cowboy, Flo Rida) (3:37)
  8. „Beautiful, Dirty, Rich“ (Lady GaGa, RedOne) (2:53)
  9. „The Fame“ (Lady GaGa, Martin Kierszenbaum) (3:43)
  10. „Money Honey“ (Lady Gaga, RedOne, Bilal Hajji) (2:50)
  11. „Boys Boys Boys“ (Lady Gaga, RedOne) (3:22)
  12. „Paper Gangsta“ (Lady Gaga, RedOne) (4:25)
  13. „Brown Eyes“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (4:03)
  14. „Summerboy“ (Lady Gaga, Brian Kierulf, Josh Schwartz) (4:13)
  15. „Disco Heaven“ (Lady Gaga,Rob Fusari, Tom Kafafian) (3:41)
  16. „Again Again“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (3:04)
  17. „LoveGame“ (Space Cowboy Remix) (3:20) [Nur in Groß Britanien]
  18. „Retro, Dance, Freak“ (Lady Gaga, Rob Fusari) (3.23) [Nur in Japan]

Charterfolge

In den Vereinigten Staaten platzierte sich das Album erstmals auf Platz 17 mit 24,000 verkauften Exemplaren. Nachdem das Album immer weiter an Chartplatzierungen verlor, stieg es am 7. März 2009 auf Platz 10 und weiter auf Platz 2. Das Album hielt sich 50 Wochen lang auf Platz 1 der Top Electronic Album Charts. Im März 2010 wurde das Album mit 3x Platin ausgezeichnet für 3.000.000 verkaufte Exemplare. Ausßerdem ist The Fame mit 605.000 verkauften Exemplaren digital das meist verkaufte Album digital eines Solokünstlers.[6]

In Kanada stieg das Album auf Platz 1 und wurde mit 3-fach-Platin ausgezeichnet für 240.000 verkaufte Alben. Bisher wurde das Album 390.000 mal dort verkauft.[7]

In Neuseeland erreichte das Album Platz 2 und wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet.

In Australien stieg es auf Platz 4 und wurde wie in Kanada mit 3-fach-Platin ausgezeichnet.

Im Vereinigten Königreich erreichte das Album Platz 1 der Charts, wo es sich 4 Wochen halten konnte. Am 7.Januar 2010 wurde The Fame im Vereinigten Königreich mit 4 x Platin für 1.2 Millionen verkaufte Exemplare ausgezeichnet.[8] Wenn man die Zahlen der Deluxe The Fame Monster Edition dazu zählt,hat sich das Album mittlerweile 1.647.000 Exemplare abgesetzt.[9]

In Deutschland erreichte das Album Platz 1 und wurde mit 5x Gold für 500.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet.[10]

Auch in Österreich und in der Schweiz konnte sich das Album an der Spitze der Album Charts platzieren.

Das Album wurde in viele Ländern ein Top 10 erfolg, darunter in Belgien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Griechenland, Ungarn, Italien, Holland, Russland, Polen und Norwegen.

Weltweit wurde das Album bisher über 10 Millionen Mal abgesetzt und mit Diamant ausgezeichnet.[11]

Jahr Titel Chartpositionen[12] Anmerkungen
DE AT CH UK US
2008 The Fame 1 1 1 1 2 ca. 10.000.000+[13]
DE Veröffentlichung: 2. Dezember 2008

Promotion

Promoted wurde das Album durch verschiedene Auftritte weltweit, wie zum Beispiel bei American Idol oder der 57. Miss Universe. Auch wurde das Album durch ihre erste eigene Tour, The Fame Ball Tour, promoted, die am 12. März 2009 startete.

Singles

Just Dance“ wurde als Debütsingle ausgekoppelt und wurde international zum Erfolg. In 7 Staaten, und zwar in den USA, im Vereinigtem Königreich, Australien, Kanada, Irland und den Niederlanden konnte sich „Just Dance“ an die Spitze der Charts setzen sowie in den Top 10 in vielen anderen Ländern. 2009 wurde Just Dance fur einen Grammy in der Kategorie Best Dance Recording nominiert.[14]

Poker Face“ wurde als zweite Single aus dem Album ausgekoppelt und übertraf den Erfolg ihres Vorgängers „Just Dance“. In fast 20 Staaten wurde „Pokerface“ zum 1# Hit. In Deutschland hielt sich das Lied 13 Wochen auf Platz 1.

LoveGame“ und „Paparazzi“ wurden ebenfalls weltweite Erfolge. „Paparazzi“ schaffte erneut den Sprung an die Spitze der deutschen Charts.

„Eh, Eh (Nothing Else I Can Say)“ wurde nur in einigen Staaten veröffentlicht, wie Frankreich, Schweden, Australien, Neuseeland und Dänemark. In Frankreich, Australien, Neuseeland und Dänemark konnte sich die Single in den Top 20 platzieren, in Australien und Neuseeland wurde die Single mit Gold ausgezeichnet. In Schweden platzierte sich die Single auf Platz 2.

Jahr Titel Chartpositionen[15] Auszeichnungen
Weltweit
DE AT CH UK US
2008 Just Dance (feat. Colby O'Donis) 10 8 8 1 1 3x Platin, 7x Gold
7.935.000[16]
Poker Face 1 1 1 1 1 4x Platin, 9x Gold
9.925.000[17]
2009 Eh, Eh (Nothing Else I Can Say) 1
Beautiful, Dirty, Rich 2 83
LoveGame 7 6 15 19 5 1x Platin; 2x Gold
2.486.000[18]
Paparazzi 1 3 4 4 6 2x Platin; 5x Gold
5.206.000[19]

Anmerkungen
1 Veröffentlichung nur in Australien, Neuseeland, Schweden, Dänemark, Polen, Kanada, Lettland, Tschechien und Frankreich
2 Wurde nur als Promo und als Digitaler Download veröffentlicht

Kritik

Das Album wurde weitestgehend positiv von den Kritikern aufgefasst. Mehrfach wurde von vielen Kritikern ihre stimmliche Fähigkeit mit der von Gwen Stefani verglichen.[20]

Einzelnachweise

  1. http://www.freundin.de/Artikel/lady-gaga-interview-_926614.html
  2. http://www.discogs.com/Lady-Gaga-The-Fame/release/1509668
  3. http://www.discogs.com/Lady-Gaga-The-Fame/release/2109985
  4. http://www.discogs.com/Lady-Gaga-The-Fame/release/1594247
  5. http://www.discogs.com/Lady-Gaga-The-Fame/release/1894732
  6. http://new.music.yahoo.com/blogs/chart_watch/45045/week-ending-feb-7-2010-pink-steals-the-show-again/
  7. http://www.businesswire.com/portal/site/home/permalink/?ndmViewId=news_view&newsId=20100204007048&newsLang=en
  8. http://www.bpi.co.uk/certifiedawards/Search.aspx
  9. http://www.billboard.com/#/news/sade-ke-ha-rule-euro-charts-1004072810.story?tag=hpfeed
  10. http://www.musikindustrie.de/gold_platin_datenbank/
  11. http://twitter.com/ladygaga/statuses/9694949642
  12. Chartplatzierungen Alben: DE, AT, CH, UK, US
  13. http://twitter.com/ladygaga/statuses/9694949642
  14. http://www.mtv.com/news/articles/1600678/20081204/coldplay.jhtml
  15. Chartplatzierungen Singles: DE, AT, CH, UK, US
  16. http://www.mediatraffic.de/tracks-week26-2009.htm
  17. http://www.mediatraffic.de/tracks-week07-2010.htm
  18. http://www.mediatraffic.de/tracks-week41-2009.htm
  19. http://www.mediatraffic.de/tracks-week08-2010.htm
  20. Sarah Rodman: The Fame – Kritik auf der Website des Boston Globe (abgerufen 5. Dezember 2009)

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