In der Liste der Kulturdenkmäler in Worms sind alle Kulturdenkmäler im Kernbereich der rheinland-pfälzischen Stadt Worms aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. Oktober 2009).





























Denkmalzonen
- Denkmalzone Albert-Schulte-Park (Alter Friedhof): in den 1960er Jahren zum Park umgestalteter Friedhof der ersten Hälfte des 19. Jahrhundertss; herausragende Grabdenkmäler: Ehepaar Althof († 1857 und 1869), antikisierende Grabstelen; Wilhelm Valckenberg († 1847), kubische Kalksteinstele; Peter Joseph Valckenberg († 1837), kubische Sandsteinstele; Dr. Georg Friedrich Renz († 1891), neuklassizistische Stele; Georg Johann Freiherr Schaeffer von Bernstein († 1838), Sandsteingrabplatte mit Eisenkreuz etc.; Catherine Nodes von Warburg († 1868), historisierende Sandsteinstele mit Kalksteinplatte; Gruftkapelle Familien Doerr und Reinhart, neugotischer Zentralbau; neuklassizistisches Denkmal für napoleonische Kriegsveteranen, 1848 von A. Boller; Kriegerdenkmal 1870/71, Germania
- Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof („Heiliger Sand“; Willy-Brandt-Ring): ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Europa mit über 2.000 in situ aufrecht stehenden Grabsteinen; das 16.127 qm große Areal wohl schon in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts angelegt, um 1260 erweitert; Grabsteine ab 1076, spätmittelalterlich, frühneuzeitlich, 18. und 19. Jahrhundert bis 1930er Jahre
- Denkmalzone Alzeyer Straße 55–61 (ungerade Nummern) und Hammanstraße 2: fünf zwei- und dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus und Jugendstil, 1905–10
- Denkmalzone Alzeyer Straße 116/118, Mozartstraße 1/3 und Richard-Wagner-Straße 9/11: geschlossener Komplex aus drei Doppelhäusern mit Walmdach, Heimatstil, 1925
- Denkmalzone Bärengasse 2–16 und 5–19: barocke Handwerker- und Bauernhäuschen, im 19. Jahrhundert teilweise modernisiert
- Denkmalzone Bärengasse 25/27, 29/31 und Berliner Ring 6: dreigeschossige Wohnhäuser mir Neurenaissance- und Jugendstilelementen, 1905–10
- Denkmalzone Berliner Ring 16/16, 18 und Wallstraße 31, 33, 35: zweigeschossige Wohnhäuser, Historismus mit Jugendstilanklängen, um 1900
- Denkmalzone Dankwartplatz 1–8, Dankwartstraße 12/13 und Gieselherstraße 1A, 1–17: einheitlich gestaltete Reihenhäuser unter durchgehendem Satteldach, Nr. 1–7 (ungerade Nummern) bis 1916, Nr. 2–8 (gerade Nummern) gegen 1927 vollendet
- Denkmalzone Erenburger Straße 12, 14, 16, 21, Brucknerstraße 10 und Hochheimer Straße 22, 35, 37: zweigeschossige Putzbauten, gutes Beispiel für die Wohnraumbeschaffung zu Beginn der 1920er Jahre
- Denkmalzone Fischmarkt 12, 14, 16 und Weiße Gasse 1: eingeschossige Wohnbebauung des 18./19. Jahrhunderts, barock; Straßenpflaster teilweise original
- Denkmalzone Friedrich-Ebert-Straße 56–66 (gerade Nummern): dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus bzw. Jugendstil, um 1910, sehr aufwendig gestaltet
- Denkmalzone Gaustraße 65–75 (ungerade Nummern), Grenzstraße 21–27 (ungerade Nummern) und Bebelstraße 85–93 (ungerade Nummern): kleine Arbeitersiedlung; dreiteiliger, hufeisenförmiger Mehrfamilienhauskomplex mit Grünflächen, 1919–21
- Denkmalzone Güterhallenstraße 53–77, Gaustraße 55–63, Konrad-Meit-Platz 3–10, 12, 14, 16, Johann-Hirt-Straße 1–5, Würdtweinstraße 2–14, Stralenbergstraße 1–13 und 15, Bebelstraße 78– 92, Thomasstraße 2–16: Häuserzeilen mit Gärten und Grünanlagen, Neubarock, Heimatstil, Bauhausstil, 1921 bis gegen 1930 und Anfang 1950er Jahre, Architekt Georg Metzler
- Denkmalzone Gibichstraße 1–17 (ungerade Nummern) und Kyffhäuser Straße 4: Wohnsiedlung für städtische Arbeiter, Heimatstil, Architekt Georg Metzler, 1908–1916
- Denkmalzone Hochheimer Straße 3–13 (ungerade Nummern): dreigeschossige Wohnhäuser, Historismus, um 1905
- Denkmalzone Huttenstraße 1–13 (ungerade Nummern) und Köhlerstraße 1–9 (ungerade Nummern): zweigeschossige Wohnhäuser, Historismus bzw. Jugendstil, um 1905, sehr aufwendig gestaltet
- Denkmalzone Judengasse 2–42 und 3–43 mit Synagogenplatz 2, 4, Hintere Judengasse 6 und Herta-Mansbacher-Anlage 6 und 22: größter Teil des ehemaligen Wormser Judenviertels; mittelalterliche Keller, weitgehend ab der zweiten Hälfte des 14. Jh.s; nach Pfalzverwüstung 1689 weitgehender barocker Wiederaufbau, 18. Jahrhundert, teilweise ältere Substanz, nach Zerstörungen 1945 teilweise Wiederaufbau im Stil der 1950er Jahre, seit 1970er Jahren Ergänzungen durch angepasste Neubauten
- Denkmalzone Kaiser-Heinrich-Platz 6, 8, 10 und Heinrichstraße 2: den Platz dominierender dreigeschossiger späthistoristischer Wohnhauskomplex, gegen 1910
- Denkmalzone Kämmererstraße 48–60 und 53–79 mit Martinspforte 1: im Kern barocke oder ältere Wohn- und Geschäftshäuser mit gründerzeitlichem Ladeneinbauten auf Kellern vor 1689; Nr. 48, 75, 54 gegen 1900; Nr. 60 „Alte Stadtapotheke“, historisierender Neubau, 1904; Nr. 56, 61, 71 und Torfahrt Nr. 73 barock; an Nr. 69 Giebelwand vor 1689
- Denkmalzone Kaiser-Heinrich-Platz 6,8, 10 und Heinrichstraße 2: Dreigeschossige Wohnbebauung, Historismus, um 1910
- Denkmalzone Karlsplatz (Karlsplatz 1–5): repräsentative Platzanlage im Zentrum der westlichen Stadterweiterung umgeben von aufwendig gestalteten öffentlichen Bauwerken (Wasserturm, Eleonorengymnasium, Lutherkirche, Finanzamt), architektonisch die Baustile zwischen 1880 bis Ende der 1920er Jahre spiegelnd
- Denkmalzone Liebfrauenring 3–21: zwei in sich symmetrisch anlegte Zeilenbaukomplexe und Pfarrhaus der Liebfrauenkirche, historisierende und Jugendstilmotive, bald nach 1902
- Denkmalzone Lindenallee 2, 4/6, 8 und Richard-Wagner-Straße 45 und 47 sowie Alzeyer Straße 148 und 150: Siedlung für gehobenere Mitarbeiter der Lederfabrik Heyl; Heimatstilbauten mit klassizistischen Einflüssen, 1925
- Denkmalzone Lindenallee 3–13 mit Rudi-Stephan-Allee 2–8: Landhaussiedlung mit Häusern gehobenen Anspruchs im Darmstädter Jugendstil, 1913, Architekt Heinrich Metzendorf
- Denkmalzone Mähgasse 1–5 und 2–12 mit Predigergasse 2 und St.-Rupert-Straße 1: recht stattliche Wohnhäuser, 18. und frühes 19. Jahrhundert, Nr. 12 im Erdgeschoss mit Rundbögen des 17. Jahrhunderts
- Denkmalzone Mozartstraße 11–19 und 14–20 sowie Röderstraße 9, 11 und 15: repräsentative Villen bzw. villenartige, teilweise zwei- und dreiteilige Wohnhäuser mit Landhausstil- bzw. Jugendstilmotiven, 1905–14
- Denkmalzone Neumarkt 1, 3, 5, 7 und 9 mit Andreasstraße 2 und 4 und Dotzingergasse: mehrere Wohnhäuser des gehobenen Bürgertums, 18. Jahrhundert, Umbauten zu Geschäftshäusern ab dem späten 19. Jahrhundert; Nr. 7 Spätbarock/Klassizismus, gegen 1800; Nr. 9 barocke Reste, zusammen mit Nr. 3 und 5 kurze Zeile typischer kleiner Geschäftshäuser; Nr. 4 neubarocke Motive
- Denkmalzone Nordanlage 1, 3, 7 mit Berliner Ring 4 und Bärengasse 23: Wohnkomplex für Eisenbahner, dreigeschossige Mansarddachbauten mit polygonalen Eckerkern, 1920er Jahre
- Denkmalzone Rheintorplatz 1, 3 und Rheinstraße 29A: dreiseitiger Komplex zwei- und dreigeschossiger Wohn- und Geschäftshäuser, Historisismus/Jugendstil, ab 1890
- Denkmalzone Römerstraße 72–80 und Paulusstraße 1: weitgehend erhaltene Bebauung des 17. und 18. Jahrhunderts einschließlich der Friedrichskirche und des aus der Renaissance stammenden Roten Hauses
- Denkmalzone Sebastian-Münster-Straße 1–37 und Alzeyer Straße 67: geschlossen erhaltener Straßenzug aus Einfamilienhäusern um 1905, Historismus und Jugendstil
- Denkmalzone Seidenbenderstraße 51, 53 und 55 mit Kantstraße 2, 4 und 6 und Hegelstraße 1, 3 und 5: Siedlung für städtische und Reichsfinanzbeamte; fünf zweigeschossige Miethäuser, 1925, Architekt Georg Metzler
- Denkmalzone Siedlung Bennigsenstraße 16–38 (gerade Nummern): fünf symmetrisch aufgebaute Hauskomplexe, Heimatstil mit Anklängen an den Bauhausstil, 1929 von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft „Kriegssiedlung Reichsbund Worms“
- Denkmalzone Siedlung Gaustraße 60, 62/64 und 66: 1922–26 von der Reichseisenbahngesellschaft: für Bahnbedienstete errichteter Wohnkomplex mit dreigeschossigen Walmdachbauten
- Denkmalzone Siedlung „Kiautschau“ (Alicestraße 2–44 und 5, 17–43, Bebelstraße 1, Benediktinerstraße 5–29 und 6–25, Glockengießerstraße 7–15 und 12–24, Mönchstraße 1-4, Neuhauser Weg 1–31 und 2–34, Nonnenstraße 1–4, Rößlinstraße 1-28 und Schützenstraße 4–13): Arbeitersiedlung mit 1½-geschossigen Krüppelwalmdachbauten mit Vorgärten und rückwärtigen Nutzgärten, 1895-1913, Architekt Karl Hofmann
- Denkmalzone Siegfriedstraße 7–11, 10–18, Goethestraße 1, Karmeliterstraße 14 und Wielandstraße 1: Villen und gehobene Mehrfamilienhäuser aus der Zeit um 1880 mit Neurenaissancemotiven (Nr. 16 und 18) und um 1890; Nr. 7–13 einheitliches Bild durch bauzeitliche Gartenmauern mit Gittern
- Denkmalzone Wasserturmstraße (Wasserturmstraße 1–15 und 2–20, Gewerbeschulstraße 4–30, Friedrich-Ebert-Straße 11–33 und 14–36, Dirolfstraße 8–42, Seidenbenderstraße 9–33 und 12–22, Burkhardstraße 7A, 9–27 und 10–12, Noltzstraße 1–9 und 2A, 2–14, Zornstraße 1–17 und 6–18 und Gutenbergstraße 1, 15 und 17): von Stadtbaumeister Karl Hofmann geplantes Stadterweiterungsgebiet mit mehrgeschossigen (Zeilen-)Wohnhäusern des Historismus und Jugendstil, Ende des 19. Jahrhunderts
- Denkmalzone Wilhelm-Leuschner-Straße 4-12 und 14: dreigeschossige gründerzeitliche Geschäftshäuser, vorwiegend neuklassizistisch (Nr. 9, 12, 14) und neubarock, zwischen 1850 und 1890
- Denkmalzone Wollstraße 26, 28, 30, 32 und Kleine Wollgasse 1 und 3: charakteristische Handwerksbetriebe (Nr. 3) und Hofanlagen (Nr. 1, 26 und 28) des 18. Jahrhunderts (Nr. 30 und 32 stark verändert)
Einzeldenkmale
- Stadtbefestigung:
- innere Stadtmauer eventuell römerzeitlich bis spätmittelalterlich, 1689 erheblich zerstört, danach teilweise abgetragen; Stadtgraben im Norden, Westen und Süden im 19. Jahrhundert in Parkanlagen umgewandelt; größere erhaltene Mauerabschnitte in den Bereichen Nordanlage, Judengasse/Hertha-Mansbacher-Anlage, Martinsgasse, Lutherring, Willy-Brandt-Ring, Torturmplatz, Haspelgasse und Rheintorgasse; ganz oder teilweise erhaltene Türme: Scharfrichterturm, Ziegelturm, Krämer- oder Neidturm, Christoffelturm, Bindturm, Torturm, Bürgerturm, Mayfels (Fundamente); Stadtmauerdurchgang Fischerpförtchen weitgehend original erhalten, Lutherpforte 1907 rekonstruiert, Durchfahrt der Petersstraße, Raschitor und Andreastor Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt, Durchbruch am Platz der Partnerschaft 1935
- äußere Stadtbefestigung spätmittelalterlich, Mitte des 17. Jahrhunderts verstärkt, 1689 weitgehend zerstört; Erdwälle und Mauerreste im „Liebfrauenbuckel“ an der Liebfrauenkirche, äußerer Stadtgraben von Brunhildenbrücke bis Hochstraße als Bahntrasse genutzt, Wallstück im alten jüdischen Friedhof, unterirdischer Gang und Teile der äußeren Andreaspforte
- Adenauerring: 118er Denkmal; Stein, fünf Soldaten auf Sockel, 1932 von Paul Birr
- Adenauerring 1: Ehemalige Sparkasse; neubarocker Sandsteinquaderbau, Jugendstil-Motive, Mansardwalmdach mit Zwerchhauszeile, 1912, Architekt Georg Metzler, Worms
- Adenauerring 6: stattliches Wohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, um 1890; stadtbildprägend
- Alzeyer Straße 26: dreigeschossiges Jugendstil-Wohnhaus, bald nach 1900
- Alzeyer Straße 46/48: repräsentatives Jugendstil-Doppelwohnhaus mit historisierenden Anklängen, gegen 1905
- Am Rhein: Ehemalige Badeanstalt Fürst; auf Pontons schwimmende Anlage mit ausgespartem ehemaliem Freibad, Umkleidekabinen und Caféhaus in Holzbauweise, 1910
- Am Rhein: Gelderhaus und Wachthaus; eingeschossige Putzbauten, 1855
- Am Rhein: Pegelhäuschen; turmartiger Rundbau mit Kegeldach, wohl 1930er Jahre
- Am Rhein: Hagendenkmal; Galvanoplastik, 1906, Architekt Johannes Hirt, auf Fundament des alten städtischen Rheinkrans; in der Ufermauer Renaissance-Baumeisterinschrift, bezeichnet 1590
- Am Rhein 1: Kolbs Biergarten; barocker Krüppelwalmdachbau, (modern) bezeichnet 1724, rheinseitige Anbauten, um 1870
- Bahnhofstraße 3/5: Bahnpost, neuromanisch mit Jugendstil-Motiven, ab 1903 (nach Kriegsschäden vereinfacht wiederaufgebaut)
- Bahnhofstraße 7, 9, 11: Hauptbahnhof; langgestreckte neuromanische Gebäudegruppe, Jugendstil- und Heimatstil-Motive, 1903, Architekt Fritz Klingholz
- Barbarossaplatz: Küchler-Denkmal; Bronzestandbild auf Granitsockel, 1904 von Johannes Hirt
- Barbarossaplatz 1 und 3: Ehemaliges Altsprachliches (Humanistisches) Gymnasium mit Direktorenhaus und Hausmeisterhaus; Nr. 1 Schule, repräsentativer Neuranissancebau auf L-fömigem Grundriss mit Turm; Nr. 3 landhausartiges Direktorenwohnhaus; Gießenstraße 1 historisierendes eingeschossiges Hausmeisterhaus; 1905, Architekten Karl Hofmann und Regierungsbaumeister Beer
- Bärengasse 5 /7: barocke Wohnhäuser, im Kern vor 1689, Nr. 5 mit gotischem Fenster und Türgewänderest
- Bärengasse 19: Gaststätte „Hamburger Tor“; dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohnhaus, um 1890
- Bauhofgasse 28: Gaststätte „Bauhof“; dreigeschossiger Putzbau, barocke und klassizistische Motive, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Bebelstraße 3: Gaststätte; landhausartiger Putzbau, historistische und Jugendstil-Motive, gegen 1900
- Bensheimer Straße 15: Evangelische Lukaskirche; Saalbau mit gemauerter Giebelfassade und vorspringendem Eckturm, 1950, Architekten Otto Bartning und Philipp Hotz
- Berggartenstraße 3: Altersheim „Burkhardhaus“; mächtiger kalksteingegliederter Putzbau, neubarocke und Jugendstil-Motive, 1908
- Berggartenstraße 6: dreigeschossiges Wohnhaus, spätgründerzeitlicher Klinkerbau, Jugendstil-Masken, bald nach 1900
- Bleichstraße 1: dreigeschossiges Wohnhaus, ziegel- und sandsteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1903
- Burkhardstraße 7A: dreigeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, bald nach 1900
- Burkhardstraße 29: dreigeschossiges Wohnhaus, anspruchsvoller Klinkerbau, neugotische und Jugendstil-Motive, bezeichnet 1899
- Dechaneigasse 1: Jugendherberge; langgestreckter Krüppelwalmdachbau, 1956; Rokokoportal, 18. Jahrhundert
- Dechaneigasse 3: Evangelische Magnuskirche; dreischiffige Basilika (im Kern Saalbau, gegen 800, davon die östlichen zwei Drittel der Nord- und Südmittelschiffwand bis Obergaden erhalten), Erweiterungen um 950, gegen 1050 (Chor-Vergrößerung, Südseitenschiff), gegen 1200 (Verlängerung von Mittel- und südlichem Seitenschiff), um 1400 (Chorraum, Nordseitenschiff), 1689 beschädigt, bis 1756 barock wieder hergestellt, nach Kriegszerstörung 1952/53 wieder hergestellt
- Domplatz 1, Schloßgasse 6: Katholischer Dom St. Peter; spätromanische doppelchörige dreischiffige Basilika mit Querhaus, Vierungsturm und vier Ecktürmen, Kapellen- und Sakristeianbauten; Ostchor, Querhaus und Langhaus auf den Grundmauern des 1005 begonnenen spätottonischen Burcharddoms, in den Westtürmen aufgehendes Mauerwerk desselben; Ostteile 1130-45, Langhausjoche zwei bis fünf 1160–70, Westchor gegen 1200 vollendet; hochgotische Nikolauskapelle, etwa 1280–1315; gotisches Südportal, bald nach 1300; Annen- und Georgskapelle, kurz nach 1300; hochgotische Heiligkreuzkapelle bzw. Silberkammer, Ende des 13. Jahrhunderts; spätgotische Ägidien- oder Marienkapelle, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts; südliches Kreuzgangportal (Schloßgasse 6), spätromanisches Stufenportal, Ende des 12. Jahrhunderts; Ausstattung; vor dem Westchor „Siegfriedstein“, Kalksteinblck; Spolien im Garten (ehemaliger Kreuzgang): romanische Bauskulptur; in der Umfassungsmauer am Platz der Partnerschaft Sandsteinreliefs, 1930er Jahre
- Dirolfstraße 5: historistisches Zeilenwohnhaus, um 1905
- Dirolfstraße 7: villenartiges Wohnhaus, Jugendstil-Motive, gegen 1925, Architekt Johannes Müller
- Dirolfstraße 15: Jugendstil-Wohnhaus, um 1910
- Dirolfstraße 25, Wasserturmstraße 22: repräsentatives Jugendstil-Eckwohnhaus, gegen 1925, Architekt Johannes Müller
- Dirolfstraße 26/28: viergeschossiges Wohnhaus, Ziegelbau auf Sandstein-Bruchsteingeschoss, bald nach 1900
- Dirolfstraße 27/29: viergeschossiges Jugendstil-Doppelhaus, um 1910
- Donnersbergstraße 15: Villa Döß; werksteingegliederter Flachdachbau, Bauhausstil, 1931/32, Architekt Johannes Müller
- Donnersbergstraße 27: stattliche Villa, Landhausstil, 1900, Architekt Hermann Haldenwang
- Erenburger Straße 33: Ehemaliges Militärlazarett des Großherzoglich Hessischen 118er Regiments; zwei sandsteingegliederte Ziegelbauten, Neurenaissance-Motive, Remineszenzen an den „Nibelungenstil“, 1896/97, Garnisons-Bauinspektor Schild, Darmstadt
- Fischmarkt 7: Ehemaliger städtischer Viehhof; eingeschossiges barockes Wohnhaus, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert; innen stuckdecken; steinernes Relief, bezeichnet 1715
- Friedrich-Ebert-Straße 2: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, anspruchsvoller Gründerzeitbau, Jugendstil-Motive, bald nach 1900
- Friedrich-Ebert-Straße 10: dreigeschossiges kalksteinquaderverblendetes Wohnhaus, bezeichnet 1902, Architekt Hendrichs
- Friedrich-Ebert-Straße 102: dominantes Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Putzbau, Eckturm mit Kuppelhaube, um 1905
- Friedrichstraße 10: Oberlichtportal, reiches Barockportal, 18. Jahrhundert
- Friesenstraße 38/40: sogenanntes „Küchler-Haus“; dreigeschossiges Doppelhaus, Neurenaissance, bezeichnet 1901
- Gaustraße 52, Oppenheimer Straße 2: Nr. 52 Gaststätte „Gautor“; dreigeschossiges historisierendes Eckhaus, viergeschossiger Turm; Nr. 2 dreigeschossiges neugotisches Wohnhaus; beide gegen 1900
- Gewerbeschulstraße 1: Jugendstil-Villa mit Walmdach, klassizistische Motive, um 1910
- Gewerbeschulstraße 16/18: dreigeschossiges Doppelhaus, bezeichnet 1903, Architekt Hermann Haldenwang
- Gewerbeschulstraße 20: Ehemalige Gewerbeschule; aufwändiger Ziegelbau mit Putzflächen, Neurenaissance, 1886/87, Architekt Karl Hofmann, Erweiterung 1902/03
- Gewerbeschulstraße 25: späthistoristisches Eckwohnhaus, um 1890
- Glaskopf 9: an der Gebäudeecke Skulptur, wohl barock
- Goethestraße 10A: Ehemaliges altsprachliches Gymnasium und Oberralschule; dreigeschossiger neuklassizistischer Repräsentativbau, 1870er Jahre
- Goethestraße 10 B: Ehemaliges Direktorenwohnhaus; Putzbau mit dreigeschossigem Giebel, Jugendstil-Motive, 1908, Architekt wohl Georg Metzler
- Goethestraße 24: Ortskrankenkasse; sandsteingegliederter Putzbau, Jugendstil, bald nach 1900, Architekt Philipp Neiss, Worms
- Goethestraße 26: Wohnhaus, neugotische und Jugendstil-Motive, 1903, Archiekt Jakob Staab
- Große Fischerweide 24: spätbarockes Zeilenwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Mansarddach, bezeichnet 1738
- Gutenbergstraße 17: dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, bald nach 1900, Jugendstil-Umfriedung
- Gymnasiumstraße 8/10: neuklassizistische Wohnhäuser mit Giebelrisaliten, um 1875
- Hafenstraße 8: Ehemaliger Mühlenbetrieb Baruch und Schönfeld; zweiteiliger Gebäudekomplex, 1920er Jahre; langgestreckter Hauptbau, teilweise Beton, Jugendstil-Motive, Lagersilo mit korbbogigem Dach
- Hafenstraße 11/13: dreigeschossiges Jugendstil-Doppelhaus mit Mansarddach, gegen 1910
- Hafenstraße 16: Ehemaliger Mühlenbetrieb; Maschinenhaus, historisierender Ziegelbau mit Zinnengiebeln, um 1900
- Hagenstraße 62: dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1900
- Hardtgasse 6: Amtsgericht; neubarocker dreiflügeliger Repräsentativbau mit Mansarddächern, 1893, Mittelteil Anfang des 20. Jahrhunderts erhöht
- Hintere Judengasse 4: Synagoge; Stifterinschrift der ersten Synagoge, bezeichnet 1034; Männersynagoge: Bruchsteinbau, 1174/75, nach Beschädigungen 1349, 1615/20 und 1689 um 1700 wiederhergestellt, nach Brandstiftung 1938, Mauereinsturz 1942 und Bombenschäden 1945 Wiederherstellung 1949 und 1958–61 unter Verwendung des originalen Materials; Frauensynagoge: Einstützenhalle, Bruchstein, 1212/13, Beschädigungen, Zerstörungen und Wiederaufbau analog der Männersynagoge; Talmud-Lehrhaus, sogenannte Raschi-Kapelle: Rechteckraum mit halbkreisförmigem Schluss, 1623/24, nach Brandstiftung und Sprengung 1958–60 wiederaufgebaut; Mikwe: unterirdische Badeanlage, Sandstein, 1185/86; Synagogenvorhof, Synagogengarten
- Hintere Judengasse 6; Raschi-Haus; zwei Gewölbekeller, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts
- Hochheimer Straße 26, Diesterwegstraße 16: repräsentatives dreigeschossiges Eckwohnhaus, historisierender Putzbau, um 1905
- Hochheimer Straße 27: villenartiges Wohnhaus, neugotische und Neurenaissance-Motive, um 1905
- Hochheimer Straße 49: stattliche neuklassizistische Walmdach-Villa, 1925
- Humboldtstraße 4: dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance, gegen 1900
- Humboldtstraße 11, Steinstraße 21: dreigeschossiges neuklassizistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1890
- Huttenstraße 1: dreigeschossiges Wohnhaus, „Nibelungenstil“/Jugendstil, bezeichnet 1905, Architekt Adolf Fuhrmann
- Huttenstraße 9, 11, 13: zwei- und dreigeschossiger Wohnhauskomplex, werksteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, um 1905
- Jahnplatz: Jahndenkmal; Hermenpilaster mit Bronzebüste auf Steinpodest, 1906
- Judengasse 11: „Zum schwarzen Bär“; dreigeschossiges Wohnhaus, im Kern spätmittelalterlich, Gewölbekeller wohl 14. Jahrhundert
- Judengasse 13, Herta-Mansbacher-Anlage 6: „Zum Hufeisen“; stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern mittelalterlich, Umbauten des 18. und 19. Jahrhunderts; Rückseite Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer, mit Spolien
- Judengasse 16/18: „Zur Kante“; stattliches dreigeschossiges Doppelwohnhaus, 17./18. Jahrhundert, mittelalterlicher Gewölbekeller
- Judengasse 37: Herta-Mansbacher-Anlage 22: „Zum roten Apfel“; dreigeschossiges barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, um 1900 verändert, Rückseite Rest der spätmittelalterlichen Stadtmauer
- Judengasse 39: „Zur Büchs“ oder Guggenheim-Haus; dreigeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, um 1620
- Kämmererstraße 22: Ehemaliges Geschäftshaus Hüttenbach; erstes Obergeschoss mit Jugendstildekorationen, 1902, Architekten Rindsfüsser & Kühn, Frankfurt
- Kämmererstraße 42: „Wambolder Hof“; Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau, 1710, Architekt Maximilian Welsch; Allianzwappen Dalberg-Angeloch, 1570, und Wambold-Schönborn, 1670
- Kämmererstraße 50: Ehemaliger Dalberger Hof; Rest des Renaissance-Torbogens, Anfang des 17. Jahrhunderts
- Kämmererstraße 53: Ehemaliges Kanonikerhaus des Marienstifts; barocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
- Kämmererstraße 57: Wohnhaus des Martinsstifts, barocker Mansarddachbau, rückwärtig halbrunder Treppenturm, 18. Jahrhundert
- Kämmererstraße 60: Sogenannte Alte Stadtapotheke oder Haus Martinspforte; dreigeschossiger Putzbau, turmartige Eckgestaltung analog der mittelalterlichen Martinspforte, 1904, Architekt Georg Metzler
- Kämmererstraße 67: Zunftzeichen, barock
- Karlsplatz 1: Wasserturm; neuromanischer Rundturm im „Nibelungenstil“, Zeltdach mit Türmchen, 1890, Architekt Karl Hofmann; technische Ausstattung; stadtbildprägend
- Karlsplatz 3, Huttenstraße 3: Eleonoren-Gymnasium; späthistoristischer dreigeschossiger Gelbsandsteinbau, Jugendstil-Motive, bezeichnet 1904/6, Architekt Georg Metzler; bauzeitliche Turnhalle; Direktorenwohnhaus mit Eckerker, 1907, Architekt Georg Metzler
- Karlsplatz 5 und Friedrich-Ebert-Straße 45: Evangelische Lutherkirche; werksteingegiederter Putzbau mit Walmdach, Turm mit Kuppelhaube, 1910–12, Architekt Friedrich Pützer, Darmstadt; Ausstattung von Ludwig Habich, Augusto Varnesi, Otto Hupp, Ernst Riegel; Torbau und Pfarrhaus mit Gemeinderäumen
- Karlsplatz 6: Finanzamt; dreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, 1920er Jahre
- Karmeliterstraße 1: stattliches dreigeschossiges Wohnhaus, Neuklassizismus, um 1875
- Karmeliterstraße 2/4: repräsentatives dreigeschossiges Doppelhaus, Neubarock, um 1890
- Karmeliterstraße 3: Karmeliter-Grundschule; neuklassizistischer Putzbau, 1871−76, Architekt Ludwig Euler
- Karmeliterstraße 6: Ehemalige Villa Enzinger; repräsentativer gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit ehemaligem Wasserturm mit Eckerkern, gegen 1885, Architekt Wilhelm Manchot, Mannheim
- Karolingerstraße 7, 9, 11: Mietwohnungshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Gebäudekomplex, bezeichnet 1928, Architekt Johannes Müller
- Kasernengasse 16/18: eingeschossiger barocker Hauskomplex mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert
- Kleine Wollgasse 1: barockes Eckwohnhaus, 18. Jahrhundert
- Kleine Wollgasse 3: Handwerkszeichen, Wappen am barocken Türsturz, 18. Jahrhundert
- Klosterstraße 14: Ehemaliges Gaswerk, historisierender gelbsandsteingegliederter Rotsandsteinbau, bezeichnet 1889, Architekt Karl Hofmann; im Hof bauzeitlicher Hallenkomplex, sandsteingegliederter Putzbau
- Klosterstraße 18: Ehemaliges Wasserwerk, straßenseitig neugotische Giebelwand, 1889, Architekt Karl Hofmann
- Klosterstraße 23: Ehemaliges Elektrizitätswerk, anspruchsvoller Industriebaukomplex, neuromanische und Jugendstilmotive, 1901, Architekt Georg Metzler
- Köhlerstraße 14: aufwändiges historistisches Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Adolf Fuhrmann
- Kriemhildenstraße 6: Ehemals Ehrichs „Brauerei-Akademie“; stattlicher dreigeschossiger späthistoristischer Putzbau, gegen 1900; straßenbildprägend
- Kriemhildenstraße 8: repräsentativer dreigeschossiger neuklassizistischer Ziegelbau mit neubarocken Motiven, gegen 1880
- Kyffhäuser Straße 11: historisierendes Eckwohn- und Geschäftshaus, Gaststätte, bewegte Dachlandschaft, bald nach 1900
- Liebfrauenring 21: Pfarrhaus der katholische Liebfrauengemeinde; dreigeschossiger neugotischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1902, neugotische Muttergottes mit Kind
- Liebfrauenstift 9; eingeschossiges barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, wohl Ende des 18. Jahrhunderts
- Liebfrauenstift 19: Portal eines ehemaligen Stiftsherrenhaus, bezeichnet 1717
- Liebfrauenstift 20: U-förmiges, sandsteingegliedertes Wohnhaus mit Walmdächern, 18. Jahrhundert; gotische Muttergottes mit Kind, um 1360 (heute innen); Kanonikergrabsteine des 16. Jahrhunderts
- Liebfrauenstift 22: Katholische Liebfrauenkirche und -stift; Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, Westportal um 1310, Langhaus 1380 vollendet, Chor ab 1381, Türme, Kreuzgang, St. Jodokuskapelle und Sakristeiobergeschoss 1450–65; Südportal des Vorgängers 1276; an der Nordseite Kreuzigungsgruppe, Maria und Johannes Anfang 18. des Jahrhunderts, Schule des Paul Egell; an der Südwand Beweinung Christi, 1919 von Bildhauer Heinrich Wadere, München (Kriegerdenkmal 1914/18); vom Stiftsbezirk erhalten: westliche und südliche Umfassungsmauer des gotischen Kreuzgangs; in den Stiftsweinbergen spätgotische Schutzmantelmadonna, um 1460
- Lortzingstraße 8/10: Doppelhaus, Landhausstil mit Jugendstilmotiven, 1910
- Ludwigsplatz: Denkmal für Großherzog Ludwig IV.; Obelisk, Muschelkalk, 1895, Architekt Karl Hofmann
- Ludwigstraße 31: Ehemaliges Eichamt; historisierender sandsteingegliederter Putzbau mit Walmdach, 1888/89, Architekt Karl Hofmann; anschließend (Hagenstraße) eingeschossige Fasshalle und Fasseiche
- Luginsland 22: „Wergers Schlößchen“; ehemals stattliche Gründerzeitvilla, gegen 1890, Architekt Gustav Vetter, nach Kriegszerstörung vereinfachender Wiederaufbau, 1950er Jahre; zum Andreasring in drei Geschossen ursprünglicher, neuromanischer Eckturm; geknickte Treppenanlage
- Luisenstraße 2A: viergeschossiges Eckhaus, abgerundete Ecke mit Fensterbändern, ab 1960, Architekt Hanns-Joachim Strich
- Lutherplatz: Lutherdenkmal; aufwändige dreiseitige Anlage, Syenit, Bronzefiguren, 1856–68, Entwurf durch Bildhauer Ernst Rietschel, Pulsnitz
- Lutherring: Mahnmal für die Opfer des Faschismus; kreisförmige Säulenstellung, Kubus mit Bronzeschale, 1950
- Lutherring 27/29: repräsentatives neuklassizistisches Doppelhaus mit neubarocken Motiven, um 1870
- Mähgasse 5: zweigeschossiges barockes Wohnhaus, spätes 18. Jahrhundert; nach Kriesgzerstörung vereinfacht wiederhergestellt
- Mähgasse 9: Schlusstein, Maskenkopf, Renaissance, um 1600
- Mainzer Straße 20: Portal, barock, mit gebrochenem Giebel, um 1780
- Mainzer Straße 24: späthistoristisches Wohnhaus, Zwerchhaus mit Treppengiebel, um 1890, bauzeitliche Werkstattgebäude
- Marktplatz: Gerechtigkeitsbrunnen; von spätbarocken Skulpturen flankierter Sandsteinpfeiler, 1778, Justitiafigur 1908 erneuert
- Marktplatz: Siegfriedbrunnen; achteckiges Bassin, Kuppelbau mit Türmchen, Siegfried-Statue, 1913, Architekt Adolf von Hildebrand
- Marktplatz 2, Hagenstraße 3: Rathaus; viergeschossiger Walmdachbau mit offener Halle und Uhrturm, 1956–58, Architekt Rudolph Lempp, Stuttgart; Reste des spätgotischen Rathauses, offene Arkadenhalle, bezeichnet 1600 und 1672, Pforte zur Bürgerhofgasse, zur Hagenstraße Fenster von 1537; Wiederherstellung des östlichen Gebäudetrakts, Neurenaissance/Neubarock, 1883/84, Architekt Gabriel von Seidl; zweiteiliger Verbindungstrakt, 1908–10, Architekt Theodor Fischer
- Marktplatz 10: Haus zur Münze; viergeschossiger Walmdachbau, Beton und Sandsteinplatten, säulengetragener verglaster Vorbau, 1963, Architekt Gernot Heyl; Skulpturen, 1910 von Georg Wrba, Dresden
- Marktplatz 12: Evangelische Dreifaltigkeitskirche; barocker Saalbau, 1709–25, Architekt Villiancourt, Frankenthal, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau, Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach, Heidelberg; Ausstattung
- Martinsgasse 1: Ehemalige Pfälzische Bank; repräsentativer dreigeschossiger Gründerzeitbau, um 1890
- Martinsgasse 2: Gefängnis, mehrgeschossiger Ziegelbau, 1890er Jahre
- Martinsgasse 4, 6, 8: Katholische Martinskirche und -stift; dreischiffige Basilika, begonnen wohl im ersten Viertel des 11. Jahrhunderts, spätromanische Erneuerung, spätes 12. oder frühes 13. Jahrhundert, frühgotisches Westportal mit Renaissance-Rahmung, 1625, Turmhaube bald nach 1700; Stiftsgebäude (Martinsgasse 6 und 8): barockes Wohnhaus, 18. Jahrhundert; dreigeschossiges Treppengiebelhaus, 1891 gotisierend überformt; gotische Arkaden des nördlichen Kreuzgangflügels, Ende des 13. Jahrhunderts
- Mathildenplatz 5: Wohnhaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Neurenaissance-Motive, bezeichnet 1893
- Mathildenplatz 7, Mathildenstraße 1: historisierender Mehrfamilienhauskomplex, dreigeschossiger sandsteingegliederter Ziegelbau, Nr. 7 gegen 1900, Nr. 1 wenig später
- Meixnerstraße 8: Wohnhaus des Architekten Hermann Haldenwang; neuklassizistischer sandsteingegliederter Putzbau, gegen 1890, Jugendstil-Fensterumrahmungen im Obergeschoss, bezeichnet 1904, von Haldendwang
- Mozartstraße 4/6: anspruchsvolle Doppelvilla, Jugendstil, 1909, Architekt Georg Metzendorf
- Mozartstraße 14: anspruchsvoll dekorierte Jugendstil-Villa mit Walmdach, 1916
- Neumarkt 1 und Andreasstraße 2: Adlerapotheke; Neumarkt 1: dreigeschossiges Eckwohnhaus, sehr stattlicher barocker Mansardwalmdachbau, frühes 18. Jahrhundert; Andreasstr. 2: barockes Wohnhaus, rückwärtige Torfahrt, 18. Jahrhundert
- Nibelungenbrücke: Spannbetonbrücke, 1953, Architekten Gerd Lohmer, Köln, und Ulrich Finsterwalder, München; Vorlandbrücke bzw. Auffahrt von 1900, originale Senkkästen
- Nibelungenbrücke 1: Brückenturm; monumentaler neuromanischer Turm, „Nibelungenstil“, 1900, Architekt Karl Hofmann, Ornamente des Rundbogens von Augusto Varnesi, Darmstadt
- Nibelungenplatz 2: Nibelungenschule; historisierender Baukomplex aus zwei Schulgebäuden und Wohnhaus, 1900, Architekt Karl Hofmann; rustizierter Sandsteinquaderbau mit Torturm, „Nibelungenstil“, dreigeschossiger Schulhaustrakt mit Arkadengang und Walmdächern, Wohnhaus für Schuldiener und Inspektor; Erweiterung des Torbaus, Jugendstil, 1910, Architekt Georg Metzler
- Nibelungenring 55: Haus „Zum Kapuziner“; Wohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Arkadengang, „Nibelungenstil“, 1893, Architekt Staab; Gaststättenanbau und Eckturm mit neugotischen Motiven
- Nibelungenring 60: Ehemaliges Städtisches Hafenamt, späteres Rhenania-Verrwaltungsgebäude; Sandsteinquaderbau, teilweise Fachwerk, Walmdach, „Nibelungenstil“, 1901/02, Architekt Georg Metzler
- Paulusplatz 3 und 5: Katholische Pauluskirche und -stift; Bruchsteinsaalbau; Rechteckchor und Westtürme bald nach 1002, gemauerte Kuppelhelme wohl gegen 1150, Apsis gegen 1200, Westbau um 1220/30, Langhaus nach 1945 in den Formen des frühen 18. Jahrhunderts wiederhergestellt; Stiftsgebäude: östlicher Kreuzgangflügel teilweise noch 1002, Renaissancefenster des 16. Jahrhunderts, Sakristei mit Wandmalereien des frühen 14. Jahrhunderts, im Innenhof Brunnen (ehemaliger Taufstein), wohl 15. Jahrhundert
- Paulusstraße 4: barockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
- Paulusstraße 10: neuklassizistisches Eckwohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, eisernes Hoftor
- Pfortenring, Mainzer Straße, Bensheimer Straße, Gaustraße, Prinz-Carl-Anlage: Ehemalige 118er Kaserne; Komplex aus drei- und viergeschossigen Gebäuden, neugotische und Neurenaissance-Motive, ab 1895
- Rathenaustraße 4: Walmdach-Villa, sachlich gehaltene Jugendstil-Motive, umlaufender Fries, 1913
- Rathenaustraße 11: Städtisches Spiel- und Festhaus; Theater, Zweidrittelkreis, davor zweigeschossiges Foyer mit verglastem Erdgeschoss, säulengetragenem Obergeschoss, rechteckige Eingangshalle, 1966, Architekt Gernot Heyl; Ausstattung
- Rathenaustraße 15: villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 17), bald nach 1890, Architekt Ludwig Hofmann
- Rathenaustraße 16, Kriemhildenstraße 14: mächtiges viergeschossiges Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, neuklassizistische Motive, bald nach 1885, Mezzanin wohl etwas jünger
- Rathenaustraße 17: villenartiges neugotisches Wohnhaus mit bewegter Dachlandschaft (im Verbund mit Nr. 15), um 1890, Architekt Ludwig Hofmann; straßenbildprägend
- Rathenaustraße 18: großbürgerliches viergeschossiges Wohnhaus, neubarocker Gelbsandsteinquaderbau, bald nach 1890
- Rathenaustraße 23: dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau, bezeichnet 1900
- Rathenaustraße 27: hervorragendes viergeschossiges Jugendstil-Wohn- und Geschäftshaus, Gelbsandsteinbau, 1904/05, Architekt Albert Reinmann, Mainz
- Rathenaustraße 29: aufwändig gestaltete Mittelachse eines dreigeschossigen historiserenden Gebäudes, gegen 1900
- Rathenaustraße 31: dreigeschossiges Wohnhaus, gründerzeitlicher Sandsteinbau, bald nach 1890
- Remeyerhofstraße 20: Ehemaliger Remeyer Hof; Schlussstein, bezeichnet 1706, barockes Portal
- Renzstraße 13/15: neuklassizistisches Doppelhaus, gegen 1890
- Rheinstraße 1: Ehemaliges Hauptzollamt; dreigeschossiger Walmdachbau, expressionistische Motive, um 1930, rückwärtig Renaissance-Treppenturm, um 1600
- Rheinstraße 14: ehemaliger Teil des „Älteren Krappenbaus“; langgestreckter Bau, im Kern um 1600, Renaissance-Treppenturm
- Rheinstraße 50: barockes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
- Rheinstraße 52/54: neugotisches Wohn- und Geschäftshaus, Frontseite mit Treppengiebel, Nr. 52 bezeichnet 1898, Nr. 54 mit Gaststätte, bezeichnet 1899, Architekt Hermann Haldenwang
- Rheintorplatz 1: Gaststätte „Rheintorschänke“; dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, historistische und Jugendstilmotive, bezeichnet 1903
- Richard-Wagner-Straße 44/46/48: dreiteiliges Wohnhaus, geschwungener Zwerchhausgiebel, später Jugendstil, 1916
- Richard-Wagner-Straße 57/59: repräsentatives Doppelhaus mit Glockendach, 1927
- Röderstraße 2: Westendschule; dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissance, Jugendstilmotive, Querbau mit Turnhalle und Schuldienerwohnung, Neurenaissance, 1902–04, Architekt Georg Metzler
- Röderstraße 4/6: Jugendstil-Doppelhaus, 1909; Nr. 4 sandsteingegliederter Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Nr. 6 mit dreigeschossiger Fassade
- Röderstraße 8: anspruchsvolle Jugendstil-Villa, kubischer Mansardwalmdachbau, 1909, Architekt Heinrich Metzendorf
- Röderstraße 21: repräsentative Mansardwalmdach-Villa, Jugendstil-Motive, 1910, Architekt Philipp Neiss
- Römerstraße 5: stattliches barockes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert
- Römerstraße 7/9: Portal, Rundbogenportal, bezeichnet 1606
- Römerstraße 18, 20, 22: Sophienstift; im Kern barock und älter; im Hof Treppenturm aus dem Übergang von der Spätgotik zur Renaissance, bezeichnet 1604; RenaissancePortal mit Wappenstein
- Römerstraße 44: „Haus zur Trommel“; neunachsiges Eckwohn- und Geschäftshaus, teilweise barock, bezeichnet 1712; nördliche Giebelwand um 1200, gotisches Doppelfenster um 1300
- Römerstraße 72: Eckwohn- und Geschäftshaus, Barockfassaden mit Rokoko-Motiven, zweite Hälfte des Jahrhunderts
- Römerstraße 76: Rotes Haus; dreigeschossiges sandsteingegliedertes Renaissance-Wohnhaus, bezeichnet 1624, spätgotische Torfahrt
- Römerstraße 78: Evangelische Friedrichskirche; schlichter barocker Saalbau mit Dachreiter, 1740–44, Architekt Johann Georg Baumgratz, Mannheim
- Rudi-Stephan-Allee 7/9: repräsentatives villenartiges Doppelhaus, Landhausstil mit Jugendstil-Anklängen, 1907
- Rudi-Stephan-Allee 12: Walmdach-Villa, später Jugendstil, 1916
- Rudi-Stephan-Allee 32: Ehemaliges Café Westendhöhe; großzügiger Putzbau mit bewegter Dachlandschaft, Landhausstil, Anklänge an romantisierende Ruinenarchitektur, 1898, Architekt wohl Hermann Haldenwang
- Schillerstraße 20: neuklassizistisches Wohnhaus, um 1890
- Schloßplatz: Brunnen, Nachbildung des Renaissance-Rathausbrunnens in Nürnberg
- Schloßplatz 1: Heyls Schlößchen; kleines Stadtpalais, 1843, repräsentativer klassizistischer Ausbau 1851, neubarocker Umbau mit Mansarddach 1905, Architekt Bruno Paul, nach Kriegszerstörung vereinfachte Wiederherstellung, Architekt Heiner Saxer; aufwändiges Familienwappen von Heyl, 1883
- Schönauer Straße 5: Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Lederfabrik Doerr & Reinhart; dreizehnachsiger, dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit Attikageschoss, später Jugendstil bzw. Heimatstil, 1923/24, gebaut von Philipp Holzmann, Frankfurt
- Seidenbenderstraße 15: historisierender sandsteingegliederter Putzbau, teilweise Fachwerk, Jugenstilmotive, um 1905, Architekt Jakob Staab
- Siegfriedstraße 7: großbürgerliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1888
- Siegfriedstraße 9: herrschaftliche Neurenaissance-Villa, Sandstein, um 1890
- Siegfriedstraße 12: neuklassizistische Villa, kubischer Sandsteinbau mit Giebelrisalit, um 1890
- Siegfriedstraße 19: repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance- und neubarocke Motive, um 1890
- Siegfriedstraße 31: fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Flachdach, plattenverkleideter Vorbau im 1. bis 4. Obergeschoss, ab 1958, Architekt Hans Bössler, Worms; stadtbildprägend
- Steinstraße 9: neubarockes Eckwohnhaus, um 1875
- Stelzengasse 3/5: stattliches barockes Wohnhaus, bezeichnet 1774
- Stelzengasse 13: Torfahrt, wohl 18. Jahrhundert; Renaissanceportal, bezeichnet 1610
- Stephansgasse 9: Heylshof; repräsentatives neubarockes Wohnschloss, 1884, Architekt Alfred Friedrich Bluntschli; Gartenanlage mit Rokokoputti und -skulpturen, Grottenanlage; Bronzerelief, 1960er Jahre von Gustav Nonnenmacher; Kellereingänge des barocken Bischofsschlosses, bezeichnet 1719; Büste Cornelius Heyl, 1877; Sandsteinumfassungsmauern mit Balusterbrüstung, schmiedeeiserne Tore; Spolien vom Dom, Fragmente von Gartenskulpturen
- Sterngasse 4: barockes Wohnhaus mit spätgotischem Eingang, Umbauten Ende des 19. Jahrhunderts und 1920er Jahre, barocke Toranlage
- Sterngasse 10: dreigeschossiges Eckhaus, im Kern um 1700, zwei barocke Portale, eines bezeichnet 1700, 1907 Jugenstil-Umbau; straßenbildprägend
- Synagogenplatz 2; Haus zur Sonne; neuklassizistischer Putzbau, 1870er Jahre, mittelalterlicher Keller
- Valckenbergstraße 18: Ehemaliges Haus „Zum Silberprenner“; straßenseitige Fassade des barocken ehemaligen Domherrenhauses
- Valckenbergstraße 26: barocke Einfahrt mit Scheitelstein, 1700 (?)
- Vangionenstraße 5/5A/5B/5C: Städtischer Schlachthof; großflächige Anlage aus Einzelgebäuden, Eingangsbereich mit Skulpturen, Jugendstil, bezeichnet 1912, Architekt Georg Metzler; Nr. 5 Direktion: sandsteingegliederter Putzbau mit Mansardwalmdach; Nr. 5A Arbeiterwohnhaus: sandsteingegliederter Putzbau; Verbindungshalle: Betonbau mit offenem Dachstuhl, Eisenkonstruktion mit Lichtaufsatz; Schlachthallen und Kühlhäuser; eingeschossige Pavillons, Ställe, Gebäude zur Bearbeitung der Häute, Kuttelei mit Vorhalle; Werkstattgebäude unter Dach mit Attikageschoss; Wasserturm mit abgesetztem Dachhelm; zwei eingeschossige Werkstatt- und Verwaltungsgebäude
- Wasserturmstraße 18: dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, bezeichnet 1899
- Wasserturmstraße 20: dreigeschossiges Wohnhaus, historisierender Rotsandsteinquaderbau mit Jugendstil-Anklängen, bald nach 1900
- Weckerlingplatz 1: „Zum Elephant“; Hofanlage, nach Kriegsschäden erneuert; barockes Portal, bezeichnet 1703, barocke Toranlage, bezeichnet 1707
- Weckerlingplatz 5: Portal, spätgotische Pforte, bezeichnet 1600
- Weckerlingplatz 7/9: Ehemalige katholische Andreaskirche und -stift; Stiftsgebäude und Kirche 1020 unter Einbeziehung der südlichen Stadtmauer beim Christoffelturm; westlicher Kreuzgangflügel, 1180-–200 erneuert, 1242 und um 1300 verändert, 1612 südlicher Kreuzgangflügel gotisierend erneuert; dreischiffige Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade, teilweise noch frühes 11. Jahrhundert, heutiges Erscheinungsbild im wesentlichen spätes 12. Jahrhundert, Rokokotympanon (heute nach innen gekehrt) 1783
- Weckerlingplatz 14: eingeschossiges barockes Wohnhaus mit Mansardkrüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
- Wilhelm-Leuschner-Straße 2: „Europahaus“; stattliches Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus mit Kino; fünfgeschossiger Putzbau mit sechsgeschossigem Turmteil, ab 1949, Architekten Liselotte Blank und Heiner Saxer, Worms
- Wilhelm-Leuschner-Straße 4: dreigeschossiges neubarockes Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1885; im Hinterhof Wohnhaus des 18. Jahrhunderts, Überformung um 1885, barockes Oberlichtportal und Fenster vom Karmeliterkloster
- Wilhelm-Leuschner-Straße 8: dreigeschossiges neubarockes Eckwohn- und Geschäftshaus, um 1880
- Wilhelm-Leuschner-Straße 11: dreigeschossiges späthistoristisches Eckhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, 1880er Jahre
- Wilhelm-Leuschner-Straße 25: neuklassizistisches Geschäftshaus, Putzbau mit farbigen Sandsteinteilen, gegen 1875
- Willy-Brandt-Ring 5: Neusatzschule; viergeschossiger neuromanischer Monumentalbau, schwarzer Granit, Rot- und Geldsandstein, „Nibelungenstil“, 1891, Architekt Karl Hofmann
- Wollstraße 1: barocke Hofeinfahrt; im Hof Reste eines mittelalterlichen Bogenfrieses; barocker Kellerabgang
- Wollstraße 26: Wohnhaus mit Türsturzrelief, bezeichnet 1698
- Wollstraße 28: „Freedhaus“; repräsentatives barockes Wohnhaus mit Torfahrt, 18. Jahrhundert
- Zornstraße 3: späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, bald nach 1900, Architekt Georg Augler
Literatur
- Irene Spille (Bearbeiterin): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 10: Stadt Worms. Werner, Worms 1992. ISBN 3-88462-084-3
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Stadt Worms. Koblenz 2009.