Ereignisse
- Die Sieger der BRAVO Otto Leserwahl 1996:
- Kategorie – männliche Filmstars: Gold Tom Cruise, Silber Brad Pitt, Bronze Tom Hanks
- Kategorie – weibliche Filmstars: Gold Sandra Bullock, Silber Michelle Pfeiffer, Bronze Pamela Anderson
Top 10 der erfolgreichsten Filme
In Deutschland
- Independence Day – 9,26 Millionen Besucher
- Werner – Das muß kesseln!!! – 4,95 Millionen Besucher
- Twister – 3,78 Millionen Besucher
- Dangerous Minds – Wilde Gedanken – 3,46 Millionen Besucher
- The Rock – Fels der Entscheidung – 3,42 Millionen Besucher
- Männerpension – 3,32 Millionen Besucher
- Mission: Impossible – 3,31 Millionen Besucher
- Der Glöckner von Notre Dame – 3,00 Millionen Besucher
- Der verrückte Professor – 2,91 Millionen Besucher
- Der Club der Teufelinnen – 2,86 Millionen Besucher
In den USA
- Independence Day – 306.169.255 US$
- Twister – 241.708.928 US$
- Mission: Impossible – 180.981.856 US$
- Jerry Maguire – 153.952.592 US$
- Kopfgeld – Einer wird bezahlen – 136.492.681 US$
- 101 Dalmatiner – 136.189.294 US$
- The Rock – Fels der Entscheidung – 134.069.511 US$
- Der verrückte Professor – 128.794.050 US$
- The Birdcage – 124.060.553 US$
- Die Jury – 108.766.007 US$
Filmpreise
Am 21. Januar fand im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles die Golden Globe-Verleihung statt.
- Bestes Drama: Sinn und Sinnlichkeit von Ang Lee
- Bestes Musical/Komödie: Ein Schweinchen namens Babe von Chris Noonan
- Bester Schauspieler (Drama): Nicolas Cage in Leaving Las Vegas
- Beste Schauspielerin (Drama): Sharon Stone in Casino
- Bester Schauspieler (Musical/Komödie): John Travolta in Schnappt Shorty
- Beste Schauspielerin (Musical/Komödie): Nicole Kidman in To Die For
- Bester Nebendarsteller: Brad Pitt in 12 Monkeys
- Beste Nebendarstellerin: Mira Sorvino in Geliebte Aphrodite
- Bester Regisseur: Mel Gibson für Braveheart
- Cecil B. DeMille Award: Sean Connery
Die Oscarverleihung fand am 25. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles statt. Moderatorin war Whoopi Goldberg
- Bester Film: Braveheart von Mel Gibson, Alan Ladd Jr. und Bruce Davey
- Bester Hauptdarsteller: Nicolas Cage in Leaving Las Vegas
- Beste Hauptdarstellerin: Susan Sarandon in Dead Man Walking – Sein letzter Gang
- Bester Regisseur: Mel Gibson für Braveheart
- Bester Nebendarsteller: Kevin Spacey in Die üblichen Verdächtigen
- Beste Nebendarstellerin: Mira Sorvino in Geliebte Aphrodite
- Bester fremdsprachiger Film: Antonias Welt von Marleen Gorris
- Ehrenoscar: Kirk Douglas und Chuck Jones
Vollständige Liste der Preisträger
Das Festival begann am 9. Mai und endete am 20. Mai. Die Jury unter Präsident Francis Ford Coppola vergab folgende Preise:
- Goldene Palme: Lügen & Geheimnisse von Mike Leigh
- Bester Schauspieler: Daniel Auteuil und Pascal Duquenne in Am achten Tag
- Beste Schauspielerin: Brenda Blethyn in Lügen & Geheimnisse
- Beste Regie: Joel Coen für Fargo
- Großer Preis der Jury: Breaking the Waves von Lars von Trier
Das Festival begann am 15. Februar und endete am 26. Februar. Die Jury unter Präsident Nikita Mikhalkov vergab folgende Preise:
- Goldener Bär: Sinn und Sinnlichkeit von Ang Lee
- Bester Schauspieler: Sean Penn in Dead Man Walking – Sein letzter Gang
- Beste Schauspielerin: Anouk Grinberg in Mein Mann – Für deine Liebe mach ich alles
- Bester Regisseur: Richard Loncraine für Richard III und Ho Yim für Taiyang you er
Das Festival begann am 28. August und endete am 7. September. Die Jury unter Präsident Roman Polanski vergab folgende Preise:
- Goldener Löwe: Michael Collins von Neil Jordan
- Bester Schauspieler: Liam Neeson in Michael Collins
- Beste Schauspielerin: Victoire Thivisol in Ponette
- Bester europäischer Film: Breaking the Waves von Lars von Trier
- Bester Darsteller: Ian McKellen in Richard III.
- Beste Darstellerin: Emily Watson in Breaking the Waves
- Bester Film: Der Totmacher von Romuald Karmakar
- Beste Regie: Romuald Karmakar für Der Totmacher
- Beste Hauptdarstellerin: Katja Riemann für Nur über meine Leiche und Stadtgespräch
- Bester Hauptdarsteller: Götz George für Der Totmacher
- Bester Film: Hass von Mathieu Kassovitz
- Beste Regie: Claude Sautet für Nelly & Monsieur Arnaud
- Bester Hauptdarsteller: Michel Serrault für Nelly & Monsieur Arnaud
- Beste Hauptdarstellerin: Isabelle Huppert für Biester
- Bester Nebendarsteller: Eddy Mitchell für Das Glück liegt in der Wiese
- Beste Nebendarstellerin: Annie Girardot für Les Misérables
- Bester ausländischer Film: Land and Freedom von Ken Loach
- Bester Film: Sinn und Sinnlichkeit von Ang Lee und Die üblichen Verdächtigen von Bryan Singer
- Beste Regie: Michael Radford für Der Postmann
- Bester Hauptdarsteller: Nigel Hawthorne für King George – Ein Königreich für mehr Verstand
- Beste Hauptdarstellerin: Emma Thompson für Sinn und Sinnlichkeit
- Bester Nebendarsteller: Tim Roth für Rob Roy
- Beste Nebendarstellerin: Kate Winslet für Sinn und Sinnlichkeit
- Bester fremdsprachiger Film: Der Postmann von Michael Radford
- Bester Film: Shine – Der Weg ins Licht von Scott Hicks
- Beste Regie: Ethan und Joel Coen für Fargo
- Bester Hauptdarsteller: Tom Cruise in Jerry Maguire – Spiel des Lebens
- Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand in Fargo
- Bester Nebendarsteller: Edward Norton in Alle sagen: I love you
- Beste Nebendarstellerin: Juliette Binoche und Kristin Scott Thomas in Der englische Patient
- Bestes Schauspielensemble: Der Club der Teufelinnen von Hugh Wilson
- Bester fremdsprachiger Film: Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins von Patrice Leconte
Weitere Filmpreise und Auszeichnungen
- Australian Film Institute Award: Shine – Der Weg ins Licht von Scott Hicks (Bester australischer Film), Fargo von Ethan und Joel Coen (Bester ausländischer Film)
- Böhmischer Löwe: Kolya von Jan Svěrák
- David di Donatello: Ferie d’agosto (Bester italienischer Film) und Nelly & Monsieur Arnaud (Bester ausländischer Film)
- Deutscher Kritikerpreis: Egon Humer
- Directors Guild of America Award: Ron Howard für Apollo 13, Woody Allen (Lebenswerk)
- Evening Standard British Film Award: King George – Ein Königreich für mehr Verstand von Nicholas Hytner
- Genie Award: Lilies – Theater der Leidenschaft von John Greyson
- Gilde-Filmpreis: Der Postmann von Michael Radford (Gold-ausländischer Film), Schlafes Bruder von Joseph Vilsmaier (Gold-deutscher Film), Sinn und Sinnlichkeit von Ang Lee (Silber-ausländischer Film), Der Totmacher von Romuald Karmakar (Silber-deutscher Film)
- Guldbagge: Schön ist die Jugendzeit von Bo Widerberg
- Independent Spirit Awards 1996: Leaving Las Vegas von Mike Figgis (Bester Film) und Before the Rain von Milčo Mančevski
- Internationales Filmfestival Karlovy Vary: Gefangen im Kaukasus von Sergei Bodrow
- Louis-Delluc-Preis: Gibt es zu Weihnachten Schnee? von Sandrine Veysset
- MTV Movie Awards: Se7en von David Fincher
- People’s Choice Award: Apollo 13 von Ron Howard (Bester Film und Bestes Filmdrama), Der dritte Frühling von Howard Deutch (Beste Filmkomödie)
- Political Film Society Award für Frieden: Michael Collins von Neil Jordan
- Political Film Society Award für Menschenrechte: Das Attentat von Rob Reiner
- Preis der deutschen Filmkritik: Das Leben ist eine Baustelle von Wolfgang Becker
- Prix Lumière: Hass von Mathieu Kassovitz
- Robert: Menneskedyret von Carsten Rudolf (Bester dänischer Film), Smoke von Wayne Wang (Bester ausländischer Film)
- Satellite Awards: Fargo (Bester Film/Drama) und Evita (Bester Film/Komödie-Musical)
- Screen Actors Guild Awards: Nicolas Cage für Leaving Las Vegas und Susan Sarandon für Dead Man Walking – Sein letzter Gang; Preis für das Lebenswerk: Robert Redford
- Silbernes Band: Der Mann, der die Sterne macht von Giuseppe Tornatore und Der Blick des Odysseus von Theo Angelopoulos
- Sundance Film Festival: Willkommen im Tollhaus von Todd Solondz (Großer Preis der Jury)
- Tokyo Sakura Grand Prix: Kolya von Jan Svěrák
- Toronto International Film Festival: Shine – Der Weg ins Licht von Scott Hicks (Publikumspreis)
- Internationales Filmfestival Warschau: Trainspotting – Neue Helden von Danny Boyle (Publikumspreis)
Geburtstage
- 5. Januar: Emma Bolger, irische Schauspielerin
- 9. Februar: Jimmy Bennett, US-amerikanischer Schauspieler
- 14. April: Abigail Breslin, US-amerikanische Schauspielerin
- 7. August: Tessa Allen, US-amerikanische Schauspielerin
- 15. September: Jake Cherry, US-amerikanischer Schauspieler
- 3. Oktober: Adair Tishler, US-amerikanische Schauspielerin
- 28. Oktober: Jasmine Jessica Anthony, US-amerikanische Schauspielerin
Todestage
Januar bis März
- 1. Januar: Jessie Vihrog, deutsche Schauspielerin (* 1907)
- 7. Januar: William H. Clothier, US-amerikanischer Kameramann (* 1903)
- 15. Januar: Gerhard Huttula, deutscher Kameramann (* 1902)
- 19. Januar: Don Simpson, US-amerikanischer Produzent (* 1943)
- 29. Januar: Jaymie Uys, südafrikanischer Regisseur (* 1921)
- 30. Januar: Guy Doleman, neuseeländischer Schauspieler (* 1923)
Februar
- 2. Februar: Gene Kelly, US-amerikanischer Schauspieler (* 1912)
- 3. Februar: Audrey Meadows, US-amerikanische Schauspielerin (* 1922)
- 6. Februar: Guy Madison, US-amerikanischer Schauspieler (* 1922)
- 12. Februar: Gina Falckenberg, deutsche Schauspielerin (* 1907)
- 13. Februar: Martin Balsam, US-amerikanischer Schauspieler (* 1919)
- 14. Februar: Mark Venturini, US-amerikanischer Schauspieler (* 1961)
- 15. Februar: Tommy Rettig, US-amerikanischer Schauspieler (* 1941)
- 15. Februar: McLean Stevenson, US-amerikanischer Schauspieler (* 1929)
- 18. Februar: Josef Meinrad, österreichischer Schauspieler (* 1913)
- 20. Februar: Audrey Munson, US-amerikanische Schauspielerin (* 1891)
- 25. Februar: Haing S. Ngor, kambodschanischer Schauspieler (* 1940)
März
- 5. März: Whit Bissell, US-amerikanischer Schauspieler (* 1909)
- 8. März: Werner Schlichting, deutscher Szenenbildner (* 1904)
- 9. März: George Burns, US-amerikanischer Schauspieler (* 1896)
- 13. März: Lucio Fulci, italienischer Regisseur (* 1927)
- 13. März: Krzysztof Kieślowski, polnischer Regisseur (* 1941)
- 17. März: René Clément, französischer Regisseur (* 1913)
- 17. März: Christa Wehling, deutsche Schauspielerin (* 1928)
- 22. März: Helge Weindler, deutscher Kameramann (* 1947)
- 23. März: Jules Schermer, US-amerikanischer Filmproduzent (* 1908)
- 27. März: Alfred Hirschmeier, deutscher Szenenbildner (* 1931)
- 28. März: Barbara McLean, US-amerikanische Cutterin (* 1903)
April bis Juni
- 6. April: Greer Garson, britische Schauspielerin (* 1904)
- 8. April: Georges Géret, französischer Schauspieler (* 1924)
- 8. April: Ben Johnson, US-amerikanischer Schauspieler (* 1918)
- 8. April: León Klimovsky, argentinischer Regisseur (* 1906)
- 16. April: Lucille Bremer, US-amerikanische Schauspielerin (* 1917)
- 17. April: Tomás Gutiérrez Alea, kubanischer Regisseur (* 1928)
- 25. April: Saul Bass, US-amerikanischer Designer und Vorspanngestalter (* 1920)
- 26. April: Stirling Silliphant, US-amerikanischer Drehbuchautor (* 1918)
- 29. April: Günter Gräwert, deutscher Regisseur (* 1930)
- 30. April: Rosaura Revueltas, mexikanische Schauspielerin (* 1910)
Mai
- 6. Mai: Heini Kaufeld, deutscher Schauspieler (* 1920)
- 19. Mai: John Beradino, US-amerikanischer Schauspieler (* 1917)
- 24. Mai: John Abbott, britischer Schauspieler (* 1905)
Juni
- 2. Juni: John Alton, US-amerikanischer Kameramann (* 1901)
- 3. Juni: Peter Glenville, britischer Regisseur und Schauspieler (* 1913)
- 10. Juni: Jo Van Fleet, US-amerikanische Schauspielerin (* 1914)
- 11. Juni: Brigitte Helm, deutsche Schauspielerin (* 1908)
- 21. Juni: Lash La Rue, US-amerikanischer Schauspieler (* 1917)
- 27. Juni: Albert R. Broccoli, US-amerikanischer Produzent (* 1909)
Juli bis September
- 2. Juli: Margaux Hemingway, US-amerikanische Schauspielerin (* 1955)
- 8. Juli: Richard Groschopp, deutscher Regisseur (* 1906)
- 13. Juli: Pandro S. Berman, US-amerikanischer Produzent (* 1905)
- 15. Juli: Dana Hill, US-amerikanische Schauspielerin (* 1964)
- 21. Juli: Herb Edelman, US-amerikanischer Schauspieler (* 1933)
- 24. Juli: Virginia Christine, US-amerikanische Schauspielerin (* 1920)
- 30. Juli: Claudette Colbert, französische Schauspielerin (* 1903)
August
- 14. August: Camilla Horn, deutsche Schauspielerin (* 1903)
- 27. August: Greg Morris, US-amerikanischer Schauspieler (* 1933)
- 30. August: Christine Pascal, französische Schauspielerin (* 1953)
September
- 7. September: Bibi Besch, US-amerikanische Schauspielerin (* 1940)
- 7. September: Joseph F. Biroc, US-amerikanischer Kameramann (* 1903)
- 10. September: Joanne Dru, US-amerikanische Schauspielerin (* 1922)
- 13. September: Jane Baxter, britische Schauspielerin (* 1909)
- 16. September: Ruggero Mastroianni, italienischer Cutter (* 1929)
- 16. September: Gene Nelson, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur (* 1920)
- 16. September: Joan Perry, US-amerikanische Schauspielerin (* 1911)
- 18. September: Annabella, französische Schauspielerin (* 1907)
- 21. September: Claus Holm, deutscher Schauspieler (* 1918)
- 22. September: Dorothy Lamour, US-amerikanische Schauspielerin (* 1914)
- 24. September: Mark Frankel, britischer Schauspieler (* 1962)
- 26. September: Heinz Engelmann, deutscher Schauspieler (* 1911)
Oktober bis Dezember
- 4. Oktober: Masaki Kobayashi, japanischer Regisseur (* 1916)
- 8. Oktober: William Prince, US-amerikanischer Schauspieler (* 1913)
- 14. Oktober: Laura La Plante, US-amerikanische Schauspielerin (* 1904)
- 31. Oktober: Marcel Carné, französischer Regisseur (* 1909)
November
- 14. November: Virginia Cherrill, US-amerikanische Schauspielerin (* 1908)
- 20. November: Gustl Gstettenbaur, deutscher Schauspieler (* 1914)
- 22. November: Maria Casarès, französische Schauspielerin (* 1922)
- 22. November: Mark Lenard, US-amerikanischer Schauspieler (* 1924)
- 29. November: Jordan Cronenweth, US-amerikanischer Kameramann (* 1935)
Dezember
- 8. Dezember: Howard E. Rollins junior, US-amerikanischer Schauspieler (* 1950)
- 12. Dezember: Larry Gates, US-amerikanischer Schauspieler (* 1915)
- 19. Dezember: Marcello Mastroianni, italienischer Schauspieler (* 1924)
- 22. Dezember: Igor Oberberg, russisch-deutscher Kameramann (* 1907)
- 30. Dezember: Lew Ayres, US-amerikanischer Schauspieler (* 1908)
- 30. Dezember: Jack Nance, US-amerikanischer Schauspieler (* 1943)
Siehe auch
Weblinks
[{{canonicalurl:Commons:
- Category:1996 in film|uselang=de}} Commons: Filmjahr 1996] – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien