Diskussion:Geothermie
Stromerzeugung in Deutschland
Lt. Artikel ist das "Strompotenzial aus Geothermie" in Dtl. lt. einer Bundestagstudie 10 hoch 21 Joule. Das wüsste man gerne in kWh und zwar zudem in welcher Zeit. Üblicherweise vermute ich pro / Jahr, also 10 hoch 21 Joule / 3.600.000 = 27,7 x 10 hoch 15 kWh/annum. Der Schreiber weiss also nicht, dass man hierzu wissen muss, ob etwa pro Jahr? Man fördert eine bestimmte Energiemenge in bestimmter Zeit, also in welcher? Wieder einer, der Leistung u. Energie nicht unterscheiden kann.Rwind,24.3.07. Laut Informationen der Stadtwerke Bruchsal, ist das Projekt nicht stillgelegt wie es in der Tabelle heisst, sondern wurde schon 2003 reaktiviert. Zur Zeit wird der Stromerzeugungsanlage konzipiert. Das Kraftwerk soll den Betrieb in der ersten Hälfte 2008 aufnehmen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.154.200.108 (Diskussion • Beiträge) 10:10, 15. Mär. 2007)
Gibt es eine Quelle für die Angabe "20 bis 50 MW"? Die in nächster Zeit realisierbaren geothermischen Kraftwerke liegen alle im Bereich von 2 bis 5 MW, also eine Größenordnung kleiner. Sollte keine Quelle vorliegen, dann sollten die Werte angepasst werden. Warum heißt es an dieser Stelle "Heizkraftwerke"? Wenn die geoth. Leistung gemeint ist, dann macht die genannte Größenordnung natürlich Sinn. Da sich der Absatz aber auf die Stromerzeugung bezieht sollte auf die elektrische Leistung Bezug genommen werden und der Begriff "Heizkraftwerke" ersetzt werden. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 130.83.244.129 (Diskussion • Beiträge) 16:48, 1. Dez. 2006)
"Heizkraftwerk" ist ein feststehender Begriff und bezieht sich darauf, was mit der Energie vorwiegend gemacht wird, Häuser heizen. Anders als bei anderen Kraftwerken ist da kein Bezug zum Primärenergieträger, sondern zum Verwendungszweck. Der Unterschied dürfte daher kommen, daß (Block-)Heizkraftwerke mit unterschiedlichen Primärenergieträgern betrieben werden. Eine Müllverbrennungsanlage kann auch ein Heizkraftwerk sein. Ein neu gebautes "Heizkraftwerk" hier bei mir in der Gegend hat z.B. 4 Generatorenhallen, 2 Gasturbinen a 5 MW, einen Biomassegenerator mit 4 MW und die 4 Halle ist noch nicht bestückt. Abgegeben wird Heizwärme, Kühlwasser (für ein Kühlhaus!) und Strom. Das ist dann auch nicht mehr wirklich ein "Heizkraftwerk" sondern einfach eine eher eine Kraft-Wärme-Kopplungs-Analage ... ein solches "Begriffsmonster" wird wohl nie Einzug in den normalen Sprachbegrauch haben. ;)
Zu den Energiewerten, hier denke ich gibt es nch mehr Ungereimtheiten1 In 1.2 wird behauptet die Leistung durch radioaktiven Zerfall würden 16 · 10^12 Watt (also 16 Terawatt) betragen. Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergieverbrauch war im Jahr 2004 die durchschnittliche Verbrauchsleitung 13,5 Terawatt. Man könnte also den weltweiten Energiebedarf damit komplett decken. Ganz allgemein kann ich mir aber nicht vorstellen, daß "die paar Feuerchen" die die Menscheit entfachte genausoviel soviel Energie freisetzt! Die von Menschen freigesetzte Energie strahlt einfach so ins All ab, ohne daß wir damit den Planeten merklich aufheiz(t)en. Selbst eine Sonneneinstrahlung die 15.000 mal mehr Energie auf die Erde transportiert wird "einfach" so wieder abgestrahlt, ohne daß die Erde (vor allem die Oberfläche/Erdkruste!) sich merklich aufheizt! (Ok, mit CO2 wird es wenige Grade wärmer ... in der Luft!) Aber im Erdinneren soll 1/15000 dieser Energiemenge dafür Sorgen, daß gigantische Massen an Material über Jahrmilliarden mehrere Tausend Grad heiß bleiben!? Also wenn das richtig wäre und die Menschen beginnen mit Geothermie auch nur wenige Prozent ihres Energiebedarfs damit zu decken, dann lösen wir wohl eher eine gigantische Katastrophe aus. Der erstarrte Erdkruste würde rasend schnell dicker werden und das Erdinnere würde rasant erstarren! Mag sein, daß das Verhältnis Restenergie aus Urzeiten zur Zerfallsenergie mit 30-50:50-70 stimmt, aber keinesfalls stimmt die Leistung des radioaktiven Zerfalls! Da fehlen sicher einige Zehnerpotenzen! Und hier komme ich auf die obige Studie zurück ... alleine für Deutschland 27,7 x 10 hoch 15 kWh/annum = 27700 Terawatt*stunden/annum oder als reine Leistung 3,04 Terawatt ... alleine für Deutschland 3 Terawatt *Stompotential*, also nach Abzug von Verlustleistung durch das Wandeln in elektrische Energie. Und demgegenüber steht eine Energiequelle die grade mal 16 Terawatt nachliefern wird!? Das kann hinten und vorne nicht stimmen ... sagt mir, daß es an meinen Rechenkünsten liegt, dann sage ich Geothermie wird die Erde in wenigen Jahren einfrieren. Sagt mir das Zahlen Material ist falsch, dann sag ich: Puh, da haben wir aber nochmal Glück gehabt! ;)
Kommentar zu den Geothermiestandorten in Deu: Es stimmt nicht, daß wir in Deu keine Vulkane bzw. Hot Spots haben: Es sind mindestens zwei! Einmal in der Eifel - dieser Vulkan ist vor etwa 12000 Jahren zuletzt ausgebrochen (also fast gestern, geologisch gesehen). Diesen Vulkan kann man sogar ,ausbrechen' sehen. Man schaue dazu einfach auf die Blasen auf der Wasseroberfläche einiger Maare. Zum zweiten der Supervulkan an der Grenze nach Böhmen um den Aschzipfel herum. Dort liegen unsere Uranvorräte und viele Häuser haben das Gas Radon im Keller. Auf der böhmischen Seite liegt auch Joachimstal, wo die ,Pechblende', das erste durch die frühen Physiker untersuchte Uran herkam. Irgendwann wird die Menschheit auf die Idee kommen, daß jede Kilowattstunde Leistung, die dort ,abgebaut' wird, unser Leben auf dem Vulkan sicherer macht. drTilg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 89.247.224.229 (Diskussion • Beiträge) 17:39, 23. Nov. 2008)
Wärmespeicher
Ich hatte mal am Artikel Wärmespeicher geschrieben und dort gibt es Techniken die Sommerwärme unterirdisch für die Nutzung im Winter zu speichern - nicht nur in Tanks. Ich glaube, das Reichstagsgebäude hat so etwas. Gehört das auch zur Geothermie? --Zahnstein 11:38, 16. Aug 2005 (CEST)
Das ist richtig mit dem Reichstag, es gibt aber viele andere realisierte Projekte. Ich schaue bei Wärmespeicher mal rein, ok. -- 11:55, 16. Aug 2005 (CEST)
Ich glaub nicht, daß das zur Geothermie gehört. Ist ja auch nur zwischengespeichert. Bei der Geothermie ist m.E. die natürliche Erdwärme gemeint, die genutzt wird. -- Peter N. 12:22, 13. Jul 2006 (CEST)
Per Definition fällt heutzutage unter den Begriff "Geothermie" die in der Erde gespeicherte Wärme, also u.a. auch solare bzw. zwischengespeicherte Wärme, die z.B. über das Medium Wasser in die Erde gebracht wird. Es ist damit also v.a. der Aspekt der Wärmequelle "Untergrund" im weiteren Sinne in Bezug auf die technische Nutzung gemeint. Die "klassische" geothermische Wärmeproduktion hat natürlich ihren eigentlichen Ursprung im Erdinnern. Beitrag von IP 82.212.59.173 am 24. Nov 2006, 10:41, 10:42 und 11:30. --Leumar01 13:07, 24. Nov. 2006 (CET)
"Lindal-Diagramm"
Wie auch unten in der Exzellenz-Diskussion angemerkt irritiert die Bezeichnung "Lindal-Diagramm": Eigentlich ist ein Diagramm eine grafische Darstellung (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diagramm), während es hier für eine Tabelle steht. Im Original hatte Lindal wohl eine Tabelle mit ein paar grafischen Elementen erstellt (http://www.geothermie.de/figure5_lindal_diagramm.jpg). Vielleicht sollte man einen Link auf diese Originalgrafik setzen, ansonsten sollte man "Lindal-Diagramm" besser in Anführungszeichen setzen.
Statistik
Für die Statistikangaben (install. Leistungen, Erträge usw.) sind Quellenangaben (Zeit und Quelle) immer sehr sinnvoll. Hadhuey 15:03, 23. Aug 2005 (CEST)
Direkte Nutzung international
Habe erst ein wenig Verständnisschwierigkeiten bezüglich des Ausnutzungsgrades der installierten Leistung gehabt. Der Satz über den Ausnutzungsgrades kommt zu spät, der Satz darüber ist mit zu vielen Zahlen überladen, insbesondere der Nebensatz mit der Welbevölkerung, der weitere mit Bindestrichen eingeschobene Nebensatz des durchschnittlichen Primärenergieverbrauchs sind *an dieser Stelle* zu viel und zerreissen den Kontext zum Ausnutzungsgrad im nachfolgenden Satz. Das Umrechnen von Giga auf Mega und umgekehrt sollte der geneigte Leser selbständig beherrschen, man muß andere Größenordnungen nicht geklammert nachliefern und wenn, dann bitte auch noch in Kilo, normal und milli, vielleicht auch noch pico oder nano!? Des weiteren ist das hin- und herrechnen der produzierten Energie mit unterschiedlichen Einheiten -der geklammerte Nebensatz- redundant. Des weiteren sollte jedem der Unterscheid zwischen Energie und Leistung klar sein, man erzeugt Energie nicht in Größenordnungen von TJ/a, denn TJ/a ist Leistung! Wenn man im Satz zuvor vom Jahr 2005 spricht, kann man getrost im nachfolgenden Satz einfach die produzierte Energiemenge in TJ angeben.
Von überflüssigem Ballast befreit und auf schlüssigen Kontext geachtet würde ich das so formulieren:
Im Jahr 2005 waren zur direkten Nutzung von Geothermie weltweit Anlagen mit einer installierten Leistung von 27.842 Megawatt in Betrieb. Diese erzeugte Energie lag in der Größenordnung von 261.418 Terajoule, was einer mittleren Leistungsabgabe im Jahr von 8,29 GW entspricht. Der Ausnutzungsgrad der installierten Leistung betrug also etwa 30%, diese Kennzahl ist wichtig für die überschlägige Kalkulation der Wirtschaftlichkeit von geplanten Anlagen. Bei einer Weltbevölkerung von 6,465 Mrd. Menschen entspricht das 1,28 Watt/Mensch aus Geothermie-Kraftwerken. Gemessen am durchschnittlichen Primärenergieverbrauch von 2.100 Watt/Mensch hat Geothermie einen Anteil von 0,061%.
Vulkane/Resource
Was ist mit Ressource gemeint? Das geschätzte Potential für Kraftwerke oder die bereits installierte Leistung? (bezeiht sich auf die Tabelle bei Hochenthalpie-Lagerstätten) Hadhuey 12:03, 24. Aug 2005 (CEST)
- Gemeint ist das geschätzte Porential für zukünftige Kraftwerke. Wenn missverständlich, bitte ändern, --80.144.241.20 19:04, 24. Aug 2005 (CEST)
Tabellen
Warum hat sich eine Tabelle in den Anhang verschoben???? -- Rueter, Horst 20:51, 24. Aug 2005 (CEST)
- da hat ein unten ein zeichen gefehlt, das die tabelle scheinbar wieder "schließt" Hadhuey 21:10, 24. Aug 2005 (CEST)
Mittlerweile sind allein in Süddeutschland weit über 100 Aufsuchungsfelder für Erdwärme beantragt. Das Projekt Isar-Süd gibt es meines Wissens nicht mehr, dafür zahlreiche andere. Etliche Projekte der direkten Nutzung sind bereits realisiert worden und liefern geothermische Wärme für Fernwärmenetze (Unterschleißheim, Erding, Riem, Pullach, Straubing,...) Quelle: Bayer. Wirtschaftsministerium, Geol. Landesamt Baden-Württemberg) Die Tabellen zur Nutzung in Deutschland sollten also aktuallisiert werden. 23.11.2006 Beitrag stammt von IP 82.212.59.173 vom 24. Nov. 2006, 11:24, --Leumar01 13:09, 24. Nov. 2006 (CET)
Die Angabe "70 m³/h" des Wasserdurchflusses der Anlage in Landau in der Tabelle der Geothemischen Anlagen in DE ist nicht korrekt. In der Beschreibung der Anlage Geothermiekraftwerk_Landau werden 70 l/s (Liter pro Sekund)e angegeben. Dies ergäbe dann 70l/s * 60s * 60m /100 = 252 m³/h (Kubikmeter/Stunde). Bitte bei Gelegenheit anpassen.ASchoeller 13:39, 8. Nov. 2009 (CET)
Entstehungs-Absatz
Vielleicht existieren ja unterschiedliche Ansichten, ich denke es sollte hier mal geklärt werden wie ein inhaltlicher Konsens aussehen kann. Ich habe den Eindruck es wird immer wieder hin und her geändert... Warum steht denn als erstes die Restwärme? Soweit ich weiß ist das nur ein sehr geringer Prozentsatz. Wärme aus Zerfallsprozessen gehört IMHO an die erste Stelle. Zum Wärmestrom: Ist mit Konvektion die Theorie von Konvektionszellen im Erdmantel gemeint? Wenn ja sollte man das ziemlich wage erwähnen, etwa in der Art: ... Konduktion... , "einen Beitrag dazu leisten aber auch Umlagerungsprozesse im Erdkörper"... -- Geolr 23:46, 31. Aug 2005 (CEST)
- Wenn man rein von der Menge ausgeht kann der Zerfall an erster Stelle stehen. Wenn man sozusagen vom 'Alter' der Wärme ausgeht ist die Restwärme älter und kann an erster Stelle stehen. Sie trägt etwa 1/3 bei ist also nicht unerheblich.
Wärme wird grundsätzlich durch Konduktion=Wärmeleitung also ohne Stofftransport weiter geleitet oder als Konvection, also gebunden an einen Stofftransport. Im ductilen Erdmantel sind dies langsam laufende Prozesse. In der Erdkruste zirkulierende Fluide (in der Regel Wasser), das die Wärme sozusagen mitnimmt. Der Prozess die Konvektion ist demnach vielfältig, insbesonder für verschieden Tiefen. -- Rueter, Horst 17:56, 2. Sep 2005 (CEST)
- OK, danke für die Klarstellung. In diesem Falle spreche ich mich dafür aus im Absatz der Entstehung zuerst die Quelle mit dem grössten Beitrag zuerst zu nennen. Und auch jeweils zu erwähnen wie groß der jeweilige Anteil der Quelle am der Gesamt-Wärmeentstehung ist. Dann kommt das wichtigste zuerst. Beim Absatz Wärmestrom würde ich vorschlagen die Konduktion und Konvektion stärker zu unterteilen und dann auch die versch. Konvektionsprozesse zu erläutern. Vielleicht müsste man auch die detaillierte Information zur Wärmeentstehung ganz auslagern. Dann nur kurz die drei Schlagworte (natürl. Radioakt., Wärmestrom, Restwärme) erwähnen. Dieser Artikel würde so übersichtlicher. Bei der geothermischen Tiefenstufe würde ein Link zur Entstehung eben dieser auch gut passen. Grüsse, --Geolr 16:17, 4. Sep 2005 (CEST)
Wenn 70% der Erdwärme radioaktiven Ursprungs ist und 30% Restwärme aus der Erdentstehung, dann bleiben 0% für die Erdwärme aus tektonischen Prozessen. Es würde mich aber gerade interessieren, wieviel Prozent (der globalen Erdwärme) den regionalen Anomalien zuzurechnen ist. Der Prozentsatz ist möglicherweise global vernachlässigbar. Da aber im Artikel auch mit den regionalen Anomalien gerechnet wird, müsste trotzdem darauf hingewiesen werden. Meine Anregung kommt von einer Frage im Kollegenkreis her, woher die Wärme alpinen Thermalwassers kommt - ich vermute mehrheitlich von der Subduktion.
Welcher Quelle wurde der Betrag von 16*10^12 Watt Leistung aus radioaktivem Zerfall entnommen!? Ich denke der ist um mehrere Zehmerpotenzen falsch! (vgl. in der Diskussion "Stromerzeugung in Deutschland", da habe ich ein paar Berechnungen zur Verifikation angestellt.)
Imho stellen die Gezeitenkräfte einen bedeutenden Teil der Erdwärme dar. Vergleichbar ist Mond Io, dessen Vulkanismus durch die Nähe zu Jupiter entsteht. Ebenso ist die Prozentangabe misverständlich, weil ein Wärmestrom mit einer Wärmekapazität verglichen werden. Sinnvoll ist die Angabe beim Vergleich gleicher Einheiten ala: "Bei ihrer Entstehung war die Erde flüssig und kühlt seitdem langsam ab. Verschiedene Wärmequellen (Sonneneinstrahlung%, Radioaktivität%, Tektonik und Gezeiten%) verlangsamen den Abkühlungsprozess." 91.15.214.47 08:27, 24. Sep. 2007 (CEST)
Die exakte Darstellung der Wärmebilanz der Erde übersteigt meines Erachtens einen Wikipedia Artikel. Unter Umständen könnte dies jedoch in einem getrennten Artikel zur Wärmebilanz der Erde dargestellt werden und nicht in einem Artikel in dem es vorwiegend um die Nutzung der Geothermie als erneuerbare Energie geht.
Die ausführlichste und beste Quelle hierzu zurzeit ist wohl der Preprint des Landolt Börnstein von Clauser.<www.geophysik.rwth-aachen.de/Downloads/pdf/GeothermalEnergyPreprint.pdf>. Hier könnten leicht die Daten übernommen werden und in einen allgemein verständlichen Wikipedia Artikel eingearbeitet werden. --horst rueter 17:40, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe den Text mal durch ein Rechtschreibprogramm laufen lassen und das eine Bild aufgehellt. Ich finde der Text kann bei den Kandidaten angemeldet werden. Gruß, --Zahnstein 02:57, 6. Sep 2005 (CEST)
Diskussion aus dem Review
Ich habe den Artikel mal zum Review gegeben, ich sehe aber noch erheblichen Verbesserungsbedarf und bitte um Hilfe. -- Rueter, Horst 10:36, 17. Aug 2005 (CEST)
zunächst mal: Ich habe zwei rekursive Links, die einen über eine Weiterleitungsseite, wieder zum Artikel bringen, den man gerade liest, entfernt. Das ist echt verwirrend. Falls es noch mehr von der Sorte gibt, bitte rausnehmen. Der Artikel schaut interessant aus, werde ihn mir noch genauer anschauen.
- Ich habe selbst den Link Geothermik eingeführt und einen kurzen Artikel dazu geschrieben. Es ist mir nicht klar, warum man da nicht hin kommt, sondern jetzt wenn man Geothermik anklickt nach geothermie weiter geleitet wird. Ich kenne mich in den Wiki Dingen immer noch zu wenig aus, Hilfe -- Rueter, Horst 12:48, 17. Aug 2005 (CEST)
- Jemand anderer war dann wohl – nicht ganz zu Unrecht – der Meinung, dass der Artikel Geothermik zu kurz ist und das Thema unter Geothermie besser behandelt wird. Er hat den Stub daher durch eine Weiterleitung ersetzt.--Harald Mühlböck 01:40, 18. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe selbst den Link Geothermik eingeführt und einen kurzen Artikel dazu geschrieben. Es ist mir nicht klar, warum man da nicht hin kommt, sondern jetzt wenn man Geothermik anklickt nach geothermie weiter geleitet wird. Ich kenne mich in den Wiki Dingen immer noch zu wenig aus, Hilfe -- Rueter, Horst 12:48, 17. Aug 2005 (CEST)
- IMO zuviele Weblinks. Vielleicht aussortieren vgl. max. 5 Weblinks Richtlinie, oder in Kathegorien einteilen, sodass das ganze übersichtlicher wird.--Harald Mühlböck 10:52, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ich versuche mal in den nächsten Tagen die links zu reduzieren und zu ordnen.. -- Rueter, Horst 12:49, 17. Aug 2005 (CEST)
- Habe einige rausgenommen und sonst kathegorisiert. -- Rueter, Horst 11:11, 18. Aug 2005 (CEST)
- Ich versuche mal in den nächsten Tagen die links zu reduzieren und zu ordnen.. -- Rueter, Horst 12:49, 17. Aug 2005 (CEST)
- Der Abschnitt Geothermie als Restwärme ... ist unverständlich formuliert. Bitte generell einfacher formulieren. Kürzere Sätze. Weniger Fremdworte.
- Habe den Abschnitt neu formuliert. -- Rueter, Horst 10:14, 18. Aug 2005 (CEST)
- Das Wort „also“ scheint recht häufig zu sein.--Harald Mühlböck 01:40, 18. Aug 2005 (CEST)
- Habe einige 'alsos' rausgenommen. -- Rueter, Horst 10:43, 18. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe es nur mal überflogen. Mir kommt der Artikel noch etwas zergliedert vor. Viele Aspekte werden mehrfach redundant erwähnt. Hoch+Niederenthalpie gehören zu allgemeinen Erklärungen, nicht zur Geschichte, ebendso die "Direkte Nutzung". Vielleicht bringt es auch etwas einen Absatz "Statistik" oder "Geothermie international" einzuführen, in dem die internationalen Tabellen untergebracht werden können. Die Gewinnung der Erdwärme sollte im Anschluß an den Denfintionsteil folgen, die Situatuion in Deutschland relativ weit unten. Die Abgrenzung bzw. der Bezug von Geothermie zu Wärmespeichern, Wärmepumpen und dem Anteil solarer Wärem im oberflächennahen Bereich sollte an einer Stelle herausgearbeitet werden. Grüße Hadhuey 09:11, 22. Aug 2005 (CEST)
- Ich gebe Dir (Hadhuey) vollständig Recht. Ich habe, wie man auch aus der Diskussion sieht den Artikel in einem Zustand vorgefunden, der mir fachlich und sprachlich nicht zugesagt hat. Ich habe ihn dann in mehereren Anläufen überarbeitet. Ich habe aber versucht, die ursprüngliche Substanz wenn möglich zu erhalten. Auch andere haben dabei geholfen!. Es ist also auch jetzt nicht mein Artikel. Ich gleube er hat jetzt ausreichend informativen Inhalt und ist sprachlich einigermaßen sauber. Das Hauptdefizit ist jetzt die Gliederung! Ich stimme da mit Hadhuey überein. Es liegt etwas an den möglichen Sortierebenen, wie
- Geschiche - Heute
- Tief - Oberflächennah
- Weltweit - Deutschland
- Hochenthalpie - Niederenthalpie
- Wäremeerzeugung - Stromerzeugung.
- Hydrothermal - Petrothermal
Dies hat zu der Zergliederung geführt. Ich bin zwar in der Geothermie zu hause, aber noch zu wenig Wikipedianer um da alleine weiter zu kommen. Ich habe auch den Artikel ins Revue gegeben gerade um diese Hilfe zu erhalten. Ich wäre demnach sehr dankbar, wenn jemand (z.B. Hadhuey) diese aus dem Wiki Vertsändnis kommenden Änderungen durchführen würde. Dennoch sind auch schon die Kommentare wertvoll und werden begrüßt. Stellt doch einfach den Artikel mal um und macht ihn besser, er ist nicht mein Eigentum. Es ist mir nicht einmal bekannt, wer ihn ursprünglich geschrieben hat. Vielen Dank! -- Rueter, Horst 16:26, 22. Aug 2005 (CEST)
Richtig gesagt! Der Text ist verdammt lang, ich fände einen ganz kurzen Absatz oben gut, vielleicht mit Links nach unten in die ausführlicheren Texte. Ja, die Tabellen sind nicht wirklich hilfreich, finde ich. Eigener Abschnitt dafür wär' gut. Quellen? Insgesamt ist mir wichtig wenig "Ideologie" hier drin zu haben, sondern möglichst reine Information. Auch mit Vor-Nachteil-Erwähnungen! Über die letzten Änderungen hat sich viel Gutes getan, hab schon länger nicht mehr reingeschaut. (Horst: Obwohl ich Dipl-Arbeit im Umfeld von Soultz geschrieben habe, kannte ich Petrothermie bisher nicht... :-) =>wikipedia bringt's!) Grüsse Rudy -- Geolr 23:56, 22. Aug 2005 (CEST)
- Ich finde auch Ideologie nicht gut. Sag mal, wo du welche siehst, Geolr??? -- 80.144.231.16 13:21, 23. Aug 2005 (CEST)
- Inzwischen verschwunden, es ging platt um Wirtschaftlichkeit... und sowas finde ich nicht sachlich. Es muss dabei ja schliesslich im Einzelfall entschieden werden und das hat hier nix zu suchen. Die Kontinentalplatte hab ich durch Vulkanismus ersetzt, braucht's hier nicht. Komisch finde ich die Restwärme als erstes bei der Entstehung zu nennen, wo der Anteil doch eigentlich so gering ist. -- Geolr 23:33, 31. Aug 2005 (CEST)
Mir ist aufgefallen, das Kapitel 1 -Ursprung geothermischer Energie- sehr zerstückelt rüberkommt. Da die Absätze unter den Überschriften sehr kurz sind, schlage ich vor, diesen Absatz fließender zu formulieren. P.S. Verweise nach unten im Text sind ein schlechter Stil, ich hab die Einleitung überarbeitet. --B. Brummfuß 16:43, 27. Aug 2005 (CEST)
- Ist es besser die Zwischenüberschriften wegzulassen???? -- Rueter, Horst 16:19, 29. Aug 2005 (CEST)
- Vielleicht. Z.B. bei Situation in Deutl. könnten die Sub-Überschriften wegen mir nur Absätze sein. -- Geolr 23:33, 31. Aug 2005 (CEST)
== Frage und Anregung. ==. Da ich hier noch neu bin, möchte ich nicht unangenehm auffallen, doch klarstellen liegt mir am H. Bei einem Volumen von ca. 30.000m³ Bodenbe-reich (8mtr. Durchmesser, tiefe 1400 - 2000 mtr. habe ich mit Delta 20°C 280.000 KW an Wärmespeicher zur Verfügung.) Für die ältere Generation (ich einschließlich) rechne ich noch in einfacher Form, KW und Kcal. Haben wir doch kein Problem mit, oder? Also, ich bohre ein 2000 mtr. tiefes Loch als Stichsonde und beheize damit 1300 qm Wohnfläche. Die Wärme wird nach meinem speziellen Isoliersystem durch den kalten Bereich über ein abgestuftes Vor- und Rücklaufsystem nach oben gefördert, dabei wird auch das Schwerkraftprinzip angewendet. Also nocheinmal zur Klarstellung meiner eigenen Vorstellung, liege ich nicht richtig, wenn ich davon ausgehe, daß ich in Spitzenzeiten 120 Watt/mtr. entziehen kann? Ich lasse mich ja gerne belehren, aber mir scheint diese Zahl richtig. Zumal ich auch die Zahl 200 Watt = 0,2 KW aus der Vergangenheit in Erinnerung habe. Diese Isolierkappen funktionieren wie eine Taucherglocke und bilden ein Luftpolster zwischen dem kalten Bereich und Vor- rücklauf. Die Anlage ist natürlich noch nicht fertig, aber sie soll mit einer sogenannten intelligenten Bohrmaschine ohne Bohrgestänge gebaut werden. Diese Bohrmaschine konstruiere ich. Sie wird über ein Glasfaserkabel mit der Basisstation kommunizieren und hat sogar eine Bilgepumpe. Übrigens suche ich noch Leute, die mir tatsächlich helfen und nicht nur meine Ideen wollen. Ich arbeite im Hamburger Raum und hier ist eine massenhafte Herstellung solcher Anlagen möglich. (Mehrfamilienhäuser und geeignete Gewerbeobjekte.) Eine Anlage soll nicht mehr als 300.000,-€ kosten. Das ist auch ein refinanzierbarer Betrag für eine entsprechende Wohnanlage.Link-Text
Exzellenz-Diskussion
Der Artikel wurde im Revueprozess dankenswerterweise von vielen Mitarbeitern verbessert und scheint nun reif für die Kandidatur. -- Rueter, Horst 12:32, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro: Fachlich hervorragend und ich meine auch gut verständlich. --Zahnstein 03:06, 8. Sep 2005 (CEST)
- pro - man sieht, dass Fachleute den Artikel in der Mangel hatten -- Achim Raschka 21:25, 8. Sep 2005 (CEST)
- pro: Sehr schöner Artikel, nur zwei Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge:
- Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung: Der Link zur Fluchtgeschwindigkeit ist hier m.E. völlig deplatziert (ich wollte ihn schon wegmachen, wollte aber dann doch erst eine zweite Meinung einholen). Stattdessen könnte man "kinetische Energie" direkt verlinken und als Erläuterung "(Bewegungsenergie)" hinzufügen.
- Ich werde dies so ändern.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Radioaktive Zerfallsprozesse: "Diese Elemente sind in die Kristallgitter bestimmter Minerale eingebaut." Welcher? Hier könnte man ein oder zwei Beispiele anführen (oder noch besser, gibt es eine allgemeine Klasse von Mineralen, die besonders oft solche Elemente enthält?) --Ce 21:56, 8. Sep 2005 (CEST)
- In der Erdkruste sind dies (als Gestein) hauptsächlich die Granite. Ich werde aber noch genauer recherchieren bevor ich etwas ergänze.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Habe etwas angefügt -- Rueter, Horst 15:13, 10. Sep 2005 (CEST)
- In der Erdkruste sind dies (als Gestein) hauptsächlich die Granite. Ich werde aber noch genauer recherchieren bevor ich etwas ergänze.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Pro:fachlich gut --Alma 11:27, 9. Sep 2005 (CEST)
- neutral (hab ja etwas mitgefeilt) schon recht gut, vor allem der obere Teil. Da wäre ein schönes Bild noch gut, vielleicht ein Grafik, die zeigt wie die Erdwärme aus den Gesteinsschichten durch eine Sonde nach oben kommt. Im unteren Teil sind noch jede Menge Wischi-Waschi-Aussagen. In Deutschland "boomt" GT, dabei gibt es im Moment genau ein Kraftwerk. Sowas passt nicht. Ein paar konkretere Infos wären da gut. Wärmepumpen boomen hier auch nicht. Ich würde mir noch eine sauberere Trennung zur WP wünschen, da gibt es auch schon einen Artikelansatz. Wo ist die Grenze zwischen Erdwärme und Erdwärmespeicher? Die Statistiktabellen sind immernoch wild im Artikel verrutscht (hab auch noch keine Idee, wie das ordentlicher geht, vielleicht als Bild bzw. Diagramm einfügen?) und geben zwar statistische Daten wieder, jedoch fehlt mir etwas der Zusammenhang. Die neu installierte Leistung der letzten fünf jahre anzugeben halte ich für unseriös, da normalerweise nur das letzte Jahr bzw. der Gesamtausbau angegeben wird. Das "Lindal-Diagramm" heißt so weil es Herr Lindal mal diese Tabelle erstellt hat? oder gibt es da tiefere Bedeutungen? Gibt es zur wissenschaftlichen Forschung noch was zu sagen? ok-erstmal genug kritisiert :-) Hadhuey 19:06, 9. Sep 2005 (CEST)
- Die Lindal Tabelle heißt tatsächlich so nach ihrem Ersteller. Mit den Tabellen muss ich recht geben, sie sind wohl schwer zu plazieren, auch dies mal links , mal rechts hilft da wenig. Ich kann aber so was nicht verbessern.
- Den Begriff 'boom' finde ich dagegen schon angebracht, alternativ wäre 'Goldgräberstimmung' was vielelicht noch tendenziöser wirkt. Der Wärmemarkt ist bedeutender als der Strommarkt. Es gibt zwar nur ein laufendes Kraftwerk, aber fast 50 sind in der Planung, zum Teil im Bau. Auch bei der Oberfächennahen Geothermie ist doch bewerkenswert, dass von ca 50.000 bestehenden Anlage etwa 10.000 im letzten Jahr gebaut wurden. Dies ist schon eine Art 'boom', natürlich immer relativ! Die hohen Öl/Gaspreise werden ein übriges tun. Da ein Kraftwerksbau mehrere Jahre dauert ist es angebracht in 5 Jahres Zyklen zu rechnen. Auch liefern uns nur die alle 5 Jahre stattfindenden Welt Geothermie Kongresse in diesem Abstand neue Zahlen. -- Rueter, Horst 21:47, 9. Sep 2005 (CEST)
BS Thurner Hof 22:32, 9. Sep 2005 (CEST)
Pro, wenn auch das von einem Laien. --Geos 17:08, 12. Sep 2005 (CEST)
Pro, sehr gelungener Artikel --Andreas Werle 19:59, 17. Sep 2005 (CEST)
Pro Sieht sehr schön aus, ist informativ. Habe was gelernt. Positives Votum vorbehaltlich der Prüfung von Leuten, die sich auskennen auf sachliche Fehler. Gruß --Erledigt. Wurde aufgenommen.
Steuerliche Aspekte
Stimmt es eigentlich, dass zur Nutzung von Erdwärme Steuern fällig werden und so der Ausbau dieser Energienutzung von staatlicher Seite behindert wird?
- Nein, da ist mir nichts bekannt. Natürlich fällt überall die Mehrwertsteuer an, aber ansonsten nicht spezifisches. Auf der anderen Seite steht dann viel Förderung, wie z.B. durch das EEG. Weitere Förderung insbesondere im Wärmemarkt ist notwendig aber auch in Arbeit. -- Rueter, Horst 14:13, 2. Okt 2005 (CEST)
Diverses
[Unsortierte Einträge von ganz oben runtergeschoben --84.150.196.209 23:18, 9. Dez 2005 (CET)]
Die Frage der Erneuerbarkeit ist in sofern leicht zu beantworten, da sich die Sonne ja auch nicht erneuert und somit endlich ist. In dieser pharisaerhaften Auslegung gibt es keine erneuerbare Energie. Das widerspricht auch dem ersten Haupsatz. Genau wie es auch keinen 'Energieverbrauch' gibt. Man muss sich hier schon mehr an Alltags-sprachliche Definitionen halten um verstanden zu serden. --Rueter, Horst 00:46, 15. Okt 2005 (CEST)
Tolle Seite, aber könnte vielleicht noch jemand Infos über die Lage in Österreich beisteuern? --WStephan
Wieviel Einfluß haben denn Gezeitenkräfte auf die Geothermie? 84.131.186.125 19:22, 17. Sep 2005 (CEST)
- Soweit ich weiss kaum. Die Reibung durch die Wasserbewegung als solche ist wohl tatsächlich bestimmbar... Wenn man auch den "Wobbel" des Erdkörpers dazu nimmt (die Ausbeulungen durch Gravitations-Effekte mit dem Mond) dann ist es vielleicht mehr. Aber immer noch nicht wirklich relevant. -- Geolr 18:45, 21. Okt 2005 (CEST)
Ich habe im einleitenden Absatz "Erdkern" durch "Erdkruste" ersetzt. Die Hauptradioaktivitätsmenge sitzt in der Kruste, das Eisen-Nickel-Gemisch im Inneren ist frei von Radioaktivität.
Quelle: Hans Geitel, Julius Elster, Wolfenbüttel 1907, "Über die Radioaktivität der Erdsubstanz und ihre mögliche Beziehung zur Erdwärme". (sehr lesenswert!) Nilsandi 23:07, 26. Mai 2005 (CEST)
Verstehe ich das richtig, dass das ein Buch aus dem Jahr 1907 ist? Entschuldigung, aber dann ist das Quatsch, hundert Jahre ist schon wirklich zu viel :) In der Wirklichkeit weiss man noch heute sehr wenig daruber, was im Erdinneren geschieht, doch grosse Radioaktivitat gibt es dort fast bestimmt. Ich behalte es noch, da ich kein Geologe bin und nicht ausschliessen kann, dass die Erdkruste wirklich grosseren Anteil an der nutzbaren Erdwarme hat, aber bitte um bessere Quellen. --Nolanus 22:11, 22. Okt 2005 (CEST)
Es sind leider einige sprachlich und inhaltlich sehr saloppe passagen in den Artikel hineingeraten, die ich so nicht gut finde. Man kann z.B. Kosten der Geothermie mit Fossilen vergleichen, wenn man das will. In keinem Fall genügt aber dann ein Satz wir: Fossile waren ja bisher de facto konkurrenzlos. Dies ist ein Satz ohne Inhalt. Bauchschmerzen habe ich auch bei der Formulierung über die Kompaktion der Erde und dem Kometenaufprall. Ich glaube, die Autoren oder ein Anderer sollten mal wieder Ordung schaffen. -- Rueter, Horst 20:52, 10. Aug 2005 (CEST)
Lieber Klamser, ich möchte doch noch mal auf den Abschnitt "Entstehung" eingehen. Hier sollten nur Dinge über die Entsehung stehen. Alles andere habe ich rausgenommen. Das heist nicht, dass diese Anmerkungen nicht sinnvoll sind, sie gehören aber in andere Abschnitte, wie "Gewinnung" oder "Nutzung". Sie haben auch einige Anmerkungne zu Ökonomie. Vielleicht sollte es neben dem Abschnitt "Ökologie" noch einen mit "Ökonomie" geben. Mit Nachdruck möchte ich nochmals die saloppe Sprache kritisieren (s.o.). Aussagen müssen auch einen Inhalt haben, möglichst quantitativ. Hierzu einige Beispiele:
- Insofern haben wir es mit der friedlichen Nutzung der – in Anführungsstrichen - „natürlichen“ Kernenergie zu tun. - Diese Aussage wird missverstanden und ist schädlich für die Geothermie
- Warum wird die überall vorhandene und vom Energieangebot her kostenlose Geothermie (bis ~heute?) so wenig genutzt?- Dies stimmt nicht, Geothermie ist nach der Wasserkraft die meistgenutzte Erneuerbare Energie.
- Ein Grund liegt darin begründet, dass sowohl der Wärmestrom (~0,06 Watt/²) als auch das Temperaturniveau (~3°C/100 m=0,03°C/m) in den uns zugänglichen Teilen der Erdkruste meist so gering ist, dass sich eine kostengünstige Nutzung in der Vergangenheit nicht anbot. Denn sonst hätten wir überall Geothermieanlagen. Aber das ist leider nicht der Fall.- viel zu pauschal, was heist z.B. überall Geothermieanlagen
- Erst mit dem Auftauchen des CO2-Problems und der absehbaren Verknappung der fossilen Energieträger setzte eine stärkere geologische Erkundung und technische Weiterentwicklung der Geothermie ein.
- Da die eigentliche Energie, die Geothermie nichts kostet, wird die Wirtschaftlichkeit einer Geothermienutzung von den Investitionskosten und Unterhaltskosten der Anlagen bestimmt.- Viel zu pauschal, gehört ausführlicher in "Ökonomie".
- Und diese ist leider endlich- Emotionen gehören hier nicht hin
- Macht der liebe Nachbar im Grundwasserstrom auf der Zustromseite das selbe, dann bekommt der Nutzer nur kaltes Wasser und er verbraucht nur noch Strom, erzeugen aber ganz wenig Wärme.- ob der Nachbar lieb ist spielt keine Rolle. Sachlich stimmt dies so auch nicht.
- Ferner ist der Carnotwirkungsgrad der Wärmepumpen in dem nutzbaren Bereich des oberflächennahen Temperaturniveaus so klein, dass die Wirtschaftlichkeit vor allem von der Höhe der Stromkosten abhängt.- viel zu pauschal und untechnisch, auch dies ist "Ökononie" und hat nichts mit Entsehung zu tun
- Ferner ist die Haltbarkeit der Anlagen gegen Verschleiß (z.B. bewegte Teile einer Wärmepumpe oder eines Sterlingmotors) und Korrosionsangriff (alle Teile in der Erde und die Wärmetauscher) so hoch, dass oft beim Betrieb unerwartete Zusatzkosten zu verzeichnen sind, die die Anlage unwirtschaftlich werden lassen. Zumindest sollte man sich, soweit möglich, gegen solche Risiken versichern.
Etwas anderes ist es, wenn große tiefe geologische Formationen vorhanden wären, bei denen sehr heißes Tiefenwasser aufsteigt und angezapft werden kann. Solche Orte haben natürlich ein sehr hohes geothermisches Potential. Ein Beispiel ist das Geothermievorhaben in Aachen. Dort errichtet gerade die dortige Rheinisch Westfälische Technische Universität Aachen ein große Geothermieanlage. Aber gerade in solchen Fällen ist der Korrosionsangriff durch die agressiven Tiefenwässer besonders hoch.- Korrosion ist ein technische Problem (im Übrigen weitgehend gelöst) das hier nicht hinpasst. Aachen hat keine Korrosionsprobleme. Aachen sollte möglicht nur an einer Stelle im Artikel vorkommen und nicht immer wieder. Das wirkt sonst nervig.
Ich habe mich an der ein oder anderen Stelle vielleicht zu deutlich ausgedrückt, aber im großen ganzen stehe ich dazu. PS: Stirling statt Sterling. -- Rueter, Horst 16:28, 15. Aug 2005 (CEST)
Full Ack --Jkrieger 17:17, 15. Aug 2005 (CEST)
Hallo Klamser. Der Abschnitt "Enstehung " ist definitiv viel zu lang. Versuche doch mal alles was mit Entsehung nichts zu tun hat auf die Abschnitte zu verteilen, wo es hin gehört. Fragen z.B. des Bergrechts haben doch mit Entstehung nichts zu tun! Vermeide doch unrichtige Aussagen, wie:
- Gerade dieser Aspekt hat in der Vergangenheit die meisten Geothermieprojekt scheitern lassen.
Es gibt alleine in Deutschlan > 50.000 realisiert nicht gescheiterte Geothermie Projekte und weltweit viele hundert Tausend. -- Rueter, Horst 17:27, 15. Aug 2005 (CEST)
Probebohrung in Bellheim beginnt noch dieses Jahr. 84.173.136.24
Wärmestrom quantitativ
Für den Wärmestrom stehen im Artikel zwei Zahlen: 0,032 W/m² (von innen) und 0,063 W/m² (nach außen). Ist das ein Fehler oder werden so unterschiedliche Zahlen angegeben oder hat das irgendwelche buchhalterischen Grüde oder wie verträgt sich das? In en:Earth's energy budget gäbs noch 0,045 W/m². --84.150.196.209 23:18, 9. Dez 2005 (CET)
- Ich gehe dem in den naechsten Tagen nochmals nach. -- Rueter, Horst 18:14, 11. Dez 2005 (CET)
- Der Wärmestrom beträgt etwa 0,063 W/m². Davon kommen etwa 0,032 W/m² aus radioaktivem Zerfall, der Rest aus der Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung. Insbesondere der zweite Wert hat sicher fast 50% Unicherheit, da die Menge und Verteilung radioaktiver Isotope nur unzureichend bekannt ist. Einige Autoren schätzen den radioaktiven Anteil auf 70% des Gesamtwärmestroms. Ich habe versucht im Text Widersprüche, die sich aus diesen Unsicherheiten ergeben zu vermeiden. -- Rueter, Horst 18:06, 13. Jan 2006 (CET)
Der Lehrer beschwert sich bei Wikipedia
- Beschwerde registriert. --Markus Schweiß, @ 23:58, 20. Dez 2005 (CET)
Mögliche negative Auswirkungen auf die Erde durch Nutzung der Geothermie?
Was sind die Nachteile, Nebenwirkungen der Geothermie? im Bezug auf die Geologie, Klima? Die Erdkruste erstart an disen Stellen?(dadurch höhere Anfälligkeit für Erdbeben?:) oder wenn ein Erdventil durch Nutzung der Erdwärme erkaltet, bilden sich dadurch an anderen Stellen neue Druckventile? Vulkanausbrüche? welche Folgen hätte es für die Böden und der Flora,Fauna usw) Erdinnere erkaltet? die Erdkruste wird brüchiger? poröser? Erosionen? Wärme aus dem Erdinneren gelangt schneller an die Luft und erhitzt diese mehr? in Verbindung mit CO2Ausstoß, eine Verstärkung der Klimaerwärmung? Durch Tiefbohrungen kann Grundwasser absinken und eventuell auf Lavakammern treffen? Man findet nichts im Internet über negative Folgen der Nutzung der Geothermie.
- Man findet zu recht nichts oder nicht viel. All die angerissenen Möglichkeiten sind so nicht relevant. Jede Technologie hat auch negative Auswirkungen. Hier ist es z.B. die Lärmbelästigung während der Bohrung. Die Auskühlung der Krustenteile ist so gering, dass dadurch keine negativen Folgen entsehen. Durch Spannungsumlagerungen können kleine (in der Regel nicht fühlbare) seismische Ereignisse auftreten. Hierüber wurde vielfach berichtet. Jedoch ist auch dieses um Größenordnungen kleiner als z.B. beim Bergbau oder bei der Öl/Gas Exploitation, wo ja nicht nur Energie (Wärme) sondern echt Masse entnommen wir. -- Rueter, Horst 10:52, 9. Jan 2006 (CET)
- Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen. Mitunter verpressen Geothermie-Anlagen das Wasser nicht wieder in den Untergrund sondern leiten dieses ab. Das Verpressen ist manchmal zu aufwendig oder nicht möglich bzw. bei balneologisch(=Badezwecke) genutzten Wässern aus Gründen der Verschmutzung dieser Wässer nicht zulässig. nicht signierter Beitrag stammt von 62.46.52.38 (Diskussion • Beiträge) --Hydro 22:50, 18. Mai 2006 (CEST))
Von Rwind:Ich hasse Spitzfindigkeiten u. bin über jede saubere Energie zur Verstromung froh! Also, wir haben Wasserwirtschaftsämter u. die lassen nicht Phenole u. Salze, sollten wirklich welche in dem heissen Wasser dabei sein, in kleine Seen pumpen ohne Filterung. Bäder: Du hast keine Ahnung: das heisse Wasser aus der Tiefe berührt das Wasser der Schwimmbecken gar nicht u. kann bedenkenlos zurück gepumpt werden. Noch nie was von Wärmetauscher gehört ? Dann lies nach, Herr der Bedenken und Vorbehalte!Rwind,24.3.07
- Nein niemand macht sich durch sachliche Diskussionsbeiträge unbeliebt. In Deutschland werden negative Auswirkungen durch Prüfungen der Wasserbehörde, bzw. bei > 200m Tiefe der Bergbehörden ausgeschlossen. Rueter, Horst 23:43, 21. Mai 2006 (CEST)
Ich möchte z.B. auf Los Azufres in Mexiko aufmerksam machen: Von Rwind: Worin bestanden diese Probleme? Gib konkrete Antwort, statt langes Blabla. Rwind,24.3.07
Von Rwind: Zitat:"vorher 220 kWel i.d.Toskana aus Geothermie, nun werden 400MW "Strom" aus Geothermie ins Netz eingespeist". Würde der Dilettant bitteschön mal "Strom" u. el. "Leistung" und el. "Arbeit" korrekt verwenden? Es muss heisen: nun wird 400 MWel (400000 kWel)Leistung ins öffentl. Netz eingespeist."Strom" sagt die Hausfrau u.der Hausmann!Rwind,6.4.07
Tabelle der geplanten Anlagen-Greenpeace
Ich freue mich, dass jemand diese Tabelle in den Artikel eingebaut hat. Leider sind die Temperaturen für einen Teil der Standorte völlig falsch. Hier sind wohl im original Greenpeace Artikel die Zahlen für die Schüttung in die Spalte Temperatur gerutscht. Ich bin mir auch bei anderen Zahlen dieser Tabelle nicht sicher! Ich werde versuchen, alle Zahlen zu überprüfen, was einige Tage dauern kann, aber sie sollten nicht so falsch stehen bleiben. Vielleicht kann dann auch noch Altheim in Österreich aufgenommen werden. Man sieht aber hier, wie kritisch es sein kann, Material aus irgendwelchen Quellen zu übernehmen. -- Rueter, Horst 23:39, 12. Jan 2006 (CET)
Standort Isar-Süd? Ist da jenes Geothermie-Projekt gemeint in Ottobrunn (ein paar km vom Stadtrand München) ?
Mittlerweile sind allein in Süddeutschland weit über 100 Aufsuchungsfelder für Erdwärme beantragt. Das Projekt Isar-Süd gibt es meines Wissens nicht mehr, dafür zahlreiche andere. Auch die Zahlen für Unterhaching sind nicht aktuell. Etliche Projekte der direkten Nutzung sind bereits realisiert worden und liefern geothermische Wärme für Fernwärmenetze (Unterschleißheim, Erding, Riem, Pullach, Straubing,...) Im Rheingraben waren einige Bohrungen der aufgelisteten Projekte nicht fündig. Quelle u.a.: Bayer. Wirtschaftsministerium, Geol. Landesamt Baden-Württemberg. Die Tabellen zur Nutzung in Deutschland sollten also dringend aktualisiert werden. Hier weiterführende Links zu regionalen Projekten im Molassebecken: http://www.iep-pullach.de/content.php?content.15.php http://www.swm.de/de/unternehmen/energieerzeugung/erzeugungsanlagen/regenerativeenergien/geothermie.html http://www.unterschleissheim.de/index.html?xml=/gtuAG/index.xml 23.11.2006
Definition: Erdwärme
Von Rwind:Habe die Def. "Erdwärme" gelöscht, weil`s da nichts zu definieren gibt, sondern nur interessiert, wieviel diese ist. Z.B. steigt die Temperatur zum Erdinneren um ca. 3°C /50m. Und das ist noch keine Wärmemenge z.B. in kWh. Wir brauchen hier keine Literaten, die auf ihre Art "Erwärme" beschreiben, sondern physikalisch relevante Aussagen, hier insbesondere der Nutzung. Z.B. wie gross sind typische Reservoires und wieviel Haushalte können per Fernwärme versorgt werden, wenn jeder 4000 kWh / annum, braucht. Ferner, wieviel elektr. Energie ist aus dem kochenden Wasser zu machen! Das sind die Fragen- nicht dein Geschwätz! Rwind,6.4.07 Beispiel für sein Blalbla: "Es spielen demnach auch Definitionen von 'Reserven' und 'Ressourcen' eine Rolle". Dein Blabla ist unbegrenzt- u. du staunst, wieso dein Schmarren gelöscht ist! Rwind,6.4.07!
Direkte Nutzung vor 10000 Jahren?
Gibt es dafür wirklich Anhaltspunkte oder ist es nur die freundliche Vermutung, dass der Homo Sapiens dieser Zeit im warmen Fluss gebadet, seinen Fisch mit einer Angel am sprudelnden Geysir gekocht oder warmes Wasser in wärmeisolierten Rohren durch Hütten und Höhlen geleitet hat? Ist nur eine Frage. Kann von mir aus so stehen bleiben. Eine Quelle wäre aber fein. --Leumar01 14:55, 30. Mai 2006 (CEST)
Geothermie - erneuerbare Energie
Von Rwind gelöscht:Denn, wenn du zu faul bist, physikal. Daten u. Zahlen zu erbringen für deine These u.nur "glaubst", dass wegen ein bißchen Fernwärme das Magnetfeld zus.bricht- dann sage ich dir: den Glauben lässt du bitte in der Kirche: Das hier ist kein Glaubensverein!Du hast keine Ahnung von den Energiegrössen, kannst demzufolge auch keine angeben, aber stellst Thesen auf, die auf "ich glaube" beruhen. So nicht in einer Enzyklopädia!Nur so als Anhaltspunkt: 0,5% der Sahara-Sonneneinstrahlung kann den ges. dt. Strombedarf decken (Prof.Bölckow). Also: Von außen strahlt ungeheuer viel auf diese Erdkugel u. innen sind noch viel höhere Energiemengen.Die schlägst bitteschön erst mal nach- bevor du sagst "glaube, dass...",Der Herr des Glaubens und der Bedenken weiss wohl nicht, dass Uran n u r noch ca. 30 J.,Öl noch 40 u. Erdgas evtl. 60 J. reichen.Lieber ein bißchen Zittern in der Erdkruste, als keine Energie! Vom Erdkern (glühende,flüssige Metalle, Lava)fliesst übrigens Wärme langsam nach aussen nach.Ich habe gesagt, Wärme (nicht Materie) Rwind,6.4.07
(von Wikipedia:Auskunft kopiert) -----Der nachfolgende Kollege hat wenigstens Herleitungen hierzu gebracht.Lediglich mit "das" u. "dass" richtig einzusetzen, hat er noch Probleme;Rwind6.4.07;
Sie erneuert sich schon, da durch Radioaktivität die andere Energieformen in Wärme umgewandelt wird, zum anderen ist die geothermisch genutzte Anteil des Erdwärmeenergiespeichers auch in geologischen Zeiträumen vernachlässigbar.--sуrcro.ПЕДИЯ+/- 23:35, 10. Jul 2006 (CEST) Es wird hoffentlich reichen, bis es wieder wärmer wird.--KaHe Disput 00:40, 11. Jul 2006 (CEST) Vermute ich auch stark :-) @Peter N.: Schaue dir auch mal Innerer Aufbau der Erde an, ich bezweifle, das wir in endlicher Zeit an der Erdkruste so viel Energie abzapfen können, das der Erdkern erstarrt und somit auch das Magnetfeld zusammenbricht. Spasseshalber könnte man ja mal die Zeit überschlagsweise ausrechnen. 2002 haben wir 394.000 Peta Joule = 3,94 · 1020Joule insgesamt verbraucht, durch den radioaktiven Zerfall heizt die Erde mit 16 · 1012 Watt, das sind im Jahr 16 · 1012 W · 31.557.600 s=5,0520Joule und damit schon mehr als wir brauchen (und damit regenerativ). Naja, dann nehmen wir halt mal spassehalber an, die Bauern schaffen nur 1% Wirkungsgrad, dann fehlen immerhin noch ca 4 · 1022Joule um die wir den Erdmantel pro Jahr abkühlen. Wenn man als spezifische Wärmekapazität ca. 0,5 kJ/kgK ansetzt erreicht man mit der Masse der Erdmantels von 4 · 1027g immerhin eine Abkühlung von T = E/(m*c) = 4 · 1022Joule / ( 4,08 · 1027 g · 0,5 kJ/kgK ) = 0,0002 °C pro Jahr. D.h. in 50.000 Jahren würden wir den Erdmantel (den Erdkern wollten wir ja wegen dem Magnetfeld nicht anfassen) um 1 °C abgekühlt, was bei einer Temperatur von ein paar hundert °C oben zur Erdkruste hin bzw 3500 °C unten zum Erdkern hin, dem Erdkern relativ egal sein sollte und ihn sicherlich nicht zum Erstarren bringt. Unter Geothermie#Ökologische Aspekte faselt einer was von 100.000 Jahren mit den ersten 3 km der Erdkruste. Naja, der hat vermutlich andere Würfel gehabt ;-) --fubar 03:38, 11. Jul 2006 (CEST) ----------------------------------------------------------------------- Einspruch euer Ehren! Nur Du Schwätzer faselst, nicht aber der Deutsche Bundestag, den obiger Schreiber genannt hat! Was bildest du dir ein? Wenn die MDB- ler 10 hoch 21 Joule Potenzial an Stromerzeugung aus Erdwärme als Prämisse diskutieren, ist das Wärmepot. entspr.höher und zwar den Parlamentariern von Ingenieuren vorgelegt worden- und denen glaube ich allemal mehr, als dir ! Aus 10 hoch 21 Joule elektr. folgt, bei 580 TWh "Strom" / annum, dass der Strom 10 hoch 5 Jahre reichen würde für Dtl.; bei const. 580 TWh / annum.Somit hat der obige Autor Recht, indem er lediglich Aussagen aus dem Bundedstag zitiert- die sich nämlich mit meinem einfachen Überschlag decken! Rwind,1.6.07 ---------------
Da Gestein ein relativ schlechter Wärmeleiter ist, können wir über die Geothermie allerhöchstens punktuell Bereichen der oberen Erdkruste soviel Wärme entziehen, daß diese abkühlen. Bereits Bereiche der Erdkruste in wenigen Kilometern Tiefe werden aus Gründen der technischen Machbarkeit für die Energiegewinnung außerhalb der Reichweite liegen. Und zwischen diesen und dem Erdkern liegt noch der gesamte Erdmantel. Also kein Grund zur Besorgnis. -- Universaldilettant 03:19, 11. Jul 2006 (CEST) Also ein paar Kilometer gehen schon, hier nebenan sind sie bei 4 Kilometer, in Island buddeln sich die wahnsinnigen mit 5 km grad einen eigenen Vulkan :-) --fubar 03:55, 11. Jul 2006 (CEST) Der Vulkan bringt dann natürlich etwas mehr Wärme an die Oberfläche; die technische Nutzung ist nur noch nicht ganz ausgereift. ;-) Ich korrigiere mich dann dahin, daß Bereiche von mehr als einigen Kilometern außerhalb der Reichweite liegen. Technisch möglich sind bisher Bohrungen bis in Tiefen von ca 10-12km, bei Weiterentwicklung der Technik in der Zukunft vielleicht auch mehr.. Die Frage ist nur, ob der Aufwand sich auch finanziell lohnt. Aber wenn man nicht gerade wie die Isländer auf einem mittelozeanischen Rücken, sondern wie wir auf kontinentaler Kruste sitzt, hat man selbst bei 10km Tiefe (Kontinentale Tiefenbohrung z.B. ca. 9km; Kola-Bohrung 12km) noch mindestens zwei drittel der Erdkruste unter sich. -- Universaldilettant 13:32, 11. Jul 2006 (CEST) Bzgl. Erdmagnetfeld hat übrigens auch Harald Lesch mal was (real Video) was erzählt. --Gnu1742 11:36, 11. Jul 2006 (CEST)
Die Zahlen sind schon beeindruckend - einleuchtend auch die beschränkte Bohrtiefe, ich glaube nur, daß der Energiehunger mit der Vefügbarkeit steigt. Wie auch immer - ich werd das eh nicht mehr erleben... -- Peter N. 19:48, 12. Jul 2006 (CEST) -- Peter N. 12:15, 13. Jul 2006 (CEST)
Saisonale Wärmespeicher - Verständnis und Frage
Frage: Kann man sagen, in welcher größeren Tiefe der Hochtemperatur-Wärmespeicher für das Reichstagsgebäude liegt?
Verständnis: Wenn im Sommer mit Hilfe der Erdwärme gekühlt werden soll, muss doch Erdwärme verbraucht werden, und es kann gleichzeitig höchstens einem Speicher mit niedrigerem Temperaturniveau die Abwärme des Kühlprozesses zugeführt werden. Nach meinem Bauchgefühl müsste da was richtig gestellt werden. Der Satz Beim Kühlen im Sommer ergibt sich dabei eine Erwärmung des Reservoirs und damit dessen Regeneration. schmeckt mir sonst ein bißchen nach Perpetuum Mobile. --Leumar01 13:21, 13. Jul 2006 (CEST)
--- Na ja, bei einem Perpetuum Mobile sollte ja Energie aus dem Nichts erzeugt werden, zuminest um Reibungen zu überwinden. Die Physik tut sich ja mit der Energiewirtschaft ohnehin schwer, schon was den ersten Haupsatz betrifft. Energie bleibt ja erhalten und wird nicht verbraucht. Begriffe wie "Energieverbrauch" lassen einem die Haare zu berge stehen. Und dann sollen wir auch noch für etwas bezahlen, was es gar nicht gibt. Also beim Heizen und Kühlen mit Oberfächennaher Geothermie ist alles ganz einfach. Das Temperaturniveau im Boden ist nahe dem Jahresmittel, bei uns also etwa 10 Grad. Das wird im Winter mit einer Wärmepumpe hochgepumpt und zum Heizen genommen. Im Sommer reichen die 10 Grad zum Kühlen ganz ohne Wärmepumpe oder irgend eine Kälteerzeugung, einfach durch eine Wasserzirkulation zwischen Bohrung und Gebäude. Dabei erwärmt sich der Untergrund, was dann im Winter von Vorteil ist. Um das Ganze zu betreiben wird selbstverständlich Energie "verbraucht", meist Strom zum Antrieb der Pumpen. also leider doch kein Perpetuum Mobile. Das Geheimnis ist LTH/HTC, = Low Temperature Heating/ High Temperature Cooling. Siehe dazu auch mal die Low Exergy Diskussion. --horst rueter 15:49, 14. Jul 2006 (CEST)
- Danke für die Erläuterungen, die mein Mißverständnis dieses Abschnittes offengelegt haben. Mein Verständnis war ursprünglich, dass das höhere Temperaturniveau der Erdwärme zur Kühlung (Absorptionskältemaschine) genutzt werden soll (die Erwähnung des Hochtemperatur-Speichers am Ende des Absatzes verführt hierzu); und dann hat mich die Regeneration irritiert. Wenn der Absatz so gemeint ist, wie Du hier schreibst, ist alles klar. Werde das so anpassen. --Leumar01 08:57, 17. Jul 2006 (CEST)
- PS: Mit dem Begriff Energieverbrauch der Energiewirtschaft ist wohl üblicherweise gemeint, dass ein betrachtetes System hinterher ein niedrigeres Energieniveau hat als vorher und die Energiedifferenz an die Umgebung abgegeben hat. Nur im Universum bleibt natürlich die Energie erhalten. Ich würde die Haare wieder flach legen :).
- Noch eine Frage hierzu: Wird so ein saisonales System irgendwo überhaupt eingesetzt? Wie länge hält sich die Erwärmung des Untergrundes? Wird sie nicht zum Teil durch Wärmeleitung und zum großen Teil durch Grundwasserströmungen ganz abgeführt, irgendwo hin? Oder spielt der lokale Aufheiz- und Abkühleffekt in Anwendungen überhaupt keine Rolle? Das System funktioniert ja wohl auch ohne diese Effekte, oder? --Leumar01 09:29, 17. Jul 2006 (CEST)
Ökonomische Aspekte - Fragen
- Gibt es Zahlen über Investitionsaufwand wie €/kWel oder €/kWth?
- Bedeuten die 0,06 W/m2, dass für eine 500 kW Anlage mehrere tausend Quadratmeter Wärmetauscherfläche erschlossen werden müssen, damit nicht bei der niedrigen Wärmeleitung von Gestein das angezapfte Temperaturniveau zu schnell absinkt, speziell bei Niedrig-Enthalpie-Quellen?
- Gibt es irgendwo Angaben zum Energieaufwand für die Erschließung solcher Quellen, speziell, wenn Bohrungen in mehr als tausend Meter Tiefe getätigt werden?
(Wenn ich Laie nur zu faul war, die Links durchzugehen, in denen vielleicht ja alles steht, bitte ich um Vergebung, aber ich finde solche Angaben, wenn es sie dort gäbe, wären hier im Artikel besser aufgehoben.)
Dank und Gruß an jeden Antworter. --Leumar01 15:09, 24. Jul 2006 (CEST)
Antworten auf die Fragen von Leumar01
Frage 1
- Gibt es Zahlen über Investitionsaufwand wie €/kWel oder €/kWth?
Antwort zu Frage 1 Die hängen sehr stark vom Standort ab. Je tiefer die Bohrung je teurer das Ganze: Ein Bohrmeter kostet schnell mehrere tausend Euro. Dann sind noch weitere Fragen zu beantworten: Tritt Sauergas (H2S) auf? Dann wird es sehr teuer, da man teure Spezialstähle und besondere Sicherheitsvorkehrungen über Tage benötigt; auch Sicherheitsabstände zur nächsten Bebauung. Aber auch die Übertageanlagen werden u.U. schnell sehr teuer. Geothermie ist keine billige Sache und gegenwärtig nur mit erheblichen öffentlichen Zuschüssen wirtschaftlich.
Und es geht nicht nur um den Investitionsaufwand, sondern auch um den Unterhaltungsaufwand. Geothermale Tiefenwässer sind alles andere als harmlos, sowohl in anlagentechnischer Sicht als auch im Hinblick auf den Arbeitsschutz und Umweltschutz:
Anlagentechnik: Bohrlöcher und Wärmetaucher sintern zu, müssen regelmäßig mit riesigen Mengen an Salzsäure wieder gereinigt werden.
Arbeitsschutz: Geothermale Tiefenwässer können, je nach Standort H2S und Quecksilber enthalten, um nur einige sehr giftige Stoffe zu nennen.
Umweltschutz: Quecksilber und H2S sind auch im Hinblick auf den Umweltschutz sehr problematisch.
Frage 2
- Bedeuten die 0,06 W/m2, dass für eine 500 kW Anlage mehrere tausend Quadratmeter Wärmetauscherfläche erschlossen werden müssen, damit nicht bei der niedrigen Wärmeleitung von Gestein das angezapfte Temperaturniveau zu schnell absinkt, speziell bei Niedrig-Enthalpie-Quellen?
Antwort zu Frage 2 Genau das ist das Problem. Eine Geothermieanlage läuft in der Regel nicht nachhaltig: Man zapft nur so viel ab, wie von unten nachkommt. Bei oberflächennaher Geothermie muss man aufpassen, ob jemand im Grundwasseranstrom das Selbe macht. Wenn das der Fall ist, schaut der unterhalb in die Röhre: Er verbraucht sehr viel Strom für die Wärmepumpe, da vorgekühltes Grundwasser zuströmt. Der Carnotfaktor wird dann sehr schlecht, die Investition ist nutzlos. Deswegen ist eigentlich die Nutzung der Geothermie eine genehmigungspflichtige Angelegenheit: Erdwärme ist eine bergfreier Bodenschatz nach § 3 Abs. 3 letzter Satz BBergG! Aber das wird so gut wie gar nicht beachtet. Dabei könne die Incvestoren so einen Investitionsschutz erhalten. Bei tiefer Geothermie nutzt man nicht die Lagerstätte nachhaltig, sondern kühlt einen Erdkörper soweit aus, dass innerhalb der üblichen Nutzungsdauer einer technischen Anlage von ~30 bis 40 Jahren sich die Anlage unter den vorausberechneten Randbedingungen nutzen lässt.
Siehe http://www.bgr.bund.de/nn_454936/DE/Themen/Energie/Geothermie/geothermie__node.html__nnn=true und http://www.tab.fzk.de/de/projekt/zusammenfassung/ab84.pdf
Lies mal, was auf den Seiten 17 und 18 der Studie im Kapitel Wärmeinhalt unter http://www.tab.fzk.de/de/projekt/zusammenfassung/ab84.pdf steht: "In diesem Sinne steht eine Erdwärmenutzung immer für lokalen Abbau`` der gespeicherten Wärmeenergie. Geothermische Energie kann also nur in einem weiteren Sinne zu den regenerativen Energien gerechnet werden."
Es geht immer um die Frage, was man in einem klassischen Carnotkreisprozess mit Wasserdampf für einen Carnotwirkungsgrad zur Stromerzeugung oder mit Wärmetauschen zur Nutzung von Niedertemperaturenergie erreichen kann. Aber: Es gibt sehr viel Niedertemperaturenergie auf der Welt und keiner hat eine vernünftige Nutzung dafür bereit, da muss man nicht auf die Geothermie zurückgreifen.
Frage 3
- Gibt es irgendwo Angaben zum Energieaufwand für die Erschließung solcher Quellen, speziell, wenn Bohrungen in mehr als tausend Meter Tiefe getätigt werden?
(Wenn ich Laie nur zu faul war, die Links durchzugehen, in denen vielleicht ja alles steht, bitte ich um Vergebung, aber ich finde solche Angaben, wenn es sie dort gäbe, wären hier im Artikel besser aufgehoben.)
Antwort zu Frage 3 Es geht nicht so sehr um den Energieaufwand, sondern um den Kapitalaufwand. Glücklicherweise ist die Energie nicht so teuer, dass wir heute auf Geothermie angewiesen sind. In der BGR Studie steht zum Beispiel auf Seite 6: "Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten (geringer natürlicher Wärmestrom etc.) sollte das technische Potenzial nur innerhalb eines sehr langen Zeitraums sukzessive erschlossen werden. In diesem Bericht werden hierfür 1.000 Jahre angenommen."
Ist Geothermie wirklich eine ernstzunehmende Alternative für die Energieprobleme von heute?
Freundlicher Gruß
Dr. Peter Klamser --pekla 00:16, 27. Jul 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Bearbeitung der Fragen! Die aufgeführten Aspekte gehören aus meiner Sicht jedenfalls auch in den Text dieses exzellenten Artikels und nicht nur hierher (nach meinem Urlaub kann es sein, dass ich die Zeit habe, auch als Laie mich mit Hilfe der Links daran zu versuchen; besser wäre es natürlich, wenn ein Wissender wie Du dies könntest). Es grüßt der --Leumar01 09:01, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich würde die geothermische Nutzung zumindest in Deutschland "quasi-regenerativ" nennen. Über einige Jahrzehnte wird eine Wärmelagerstätte abgebaut. Das Wiederaufwärmen des Wassers bzw. des Untergrunds durch konduktiven Wärmetransport zur Regenerierung der Wärmelagerstätte dauert dann sicherlich auf menschlich-technische Zeiträume hin gesehen sehr lange (Jahrhunderte-Jahrtausende). Auf mittelgroße (geologische) Zeiträume hin betrachtet ist die Nutzung allerdings als äußerst regenerativ zu bezeichnen. Immerhin kann die tiefe Geothermie helfen, mehr Zeit für einen Umbau auf nachhaltig regenerative Techniken zu gewinnen. Die Nutzung als solche schadet bei entsprechender Anlagenplanung der Umwelt zumindest kaum. In Deutschland macht v.a. die Wärmenutzung an speziellen geologisch und infrastrukturell günstigen Standorten(z.B.genügend Wärmeabnehmer) Sinn. Die geothermische Stromerzeugung in Deutschland ist, zumindest aus ökologischer Sicht, kritisch zu hinterfragen. Was wird an el. Energie eingesetzt und was kommt am Ende raus. Was passiert mit der Abwärme? I.d.R. bedeutet die geothermische Stromproduktion in Niedrig-Enthalpiefeldern aufgrund der extrem geringen Wirkungsgrade der Kraftwerke eine energetische Entwertung der geothermischen Ressource. Beitrag von IP 82.212.59.173 vom 24. Nov. 2006, 11:15. --Leumar01 13:07, 24. Nov. 2006 (CET)
Interessanter taz-Artikel
In der taz hatte ich einen interessanten Artikel zum Thema gefunden: "Indonesien entdeckt die Erdwärme".
Indonesien will sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen. Um seinen wachsenden Energiebedarf künftig decken zu können, hat die Regierung entschieden, jetzt ein Geothermie-Kraftwerk zu bauen - und zwar das weltweit größte. Auf Nordsumatra soll die Anlage gebaut werden - mit einer Leistung von rund 340 Mega-Watt.
Zwar verursachen Geothermie-Anlagen keine Umweltschäden, wie sie durch das Verbrennen fossiler Energien entstehen. Doch Folgen für die Natur sind trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen: Zum Beispiel, wenn der in den geothermischen Kraftwerken zu Wasser kondensierte Dampf nicht gereinigt und anschließend in Flüsse geleitet wird.
http://www.taz.de/pt/2006/08/23/a0066.1/text
--195.14.198.234 14:39, 26. Aug 2006 (CEST)
Frage und Anregung
Da ich hier noch neu bin, möchte ich nicht unangenehm auffallen, doch klarstellen liegt mir am H. Bei einem Volumen von ca. 30.000m³ Bodenbe-reich (8mtr. Durchmesser, tiefe 1400 - 2000 mtr. habe ich mit Delta 20°C 280.000 KW an Wärmespeicher zur Verfügung.) Für die ältere Generation (ich einschließlich) rechne ich noch in einfacher Form, KW und Kcal. Haben wir doch kein Problem mit, oder? Also, ich bohre ein 2000 mtr. tiefes Loch als Stichsonde und beheize damit 1300 qm Wohnfläche. Die Wärme wird nach meinem speziellen Isoliersystem durch den kalten Bereich über ein abgestuftes Vor- und Rücklaufsystem nach oben gefördert, dabei wird auch das Schwerkraftprinzip angewendet. Also nocheinmal zur Klarstellung meiner eigenen Vorstellung, liege ich nicht richtig, wenn ich davon ausgehe, daß ich in Spitzenzeiten 120 Watt/mtr. entziehen kann? Ich lasse mich ja gerne belehren, aber mir scheint diese Zahl richtig. Zumal ich auch die Zahl 200 Watt = 0,2 KW aus der Vergangenheit in Erinnerung habe. Diese Isolierkappen funktionieren wie eine Taucherglocke und bilden ein Luftpolster zwischen dem kalten Bereich und Vor- rücklauf. Die Anlage ist natürlich noch nicht fertig, aber sie soll mit einer sogenannten intelligenten Bohrmaschine ohne Bohrgestänge gebaut werden. Diese Bohrmaschine konstruiere ich. Sie wird über ein Glasfaserkabel mit der Basisstation kommunizieren und hat sogar eine Bilgepumpe. Übrigens suche ich noch Leute, die mir tatsächlich helfen und nicht nur meine Ideen wollen. Ich arbeite im Hamburger Raum und hier ist eine massenhafte Herstellung solcher Anlagen möglich. (Mehrfamilienhäuser und geeignete Gewerbeobjekte.) Eine Anlage soll nicht mehr als 300.000,-€ kosten. Das ist auch ein refinanzierbarer Betrag für eine entsprechende Wohnanlage.Link-Text (Dieser Beitrag wurde am 22. Oktober 2006, 2:26 Uhr von IP 213.39.184.237 irgendwo oben eingestellt --Leumar01 11:32, 24. Nov. 2006 (CET))
Hallo R.Gilde Ich bin Rudolf, Dipl.Ing Maschinenbau, ein alter Hase von 72 Jahren mit sehr viel Erfahrung und immer noch aktiv.(Selbständiger Consulter) (schuhan33@t-online.de) Die Bohrung zur Erschliessung der Erdwärme ist offensichtlich der Kosten-Knackpunkt. Wenn man diesen Knackpunkt reduzieren könnte, wäre die Erdwärme unschlagbar, einmal wegen der Nachhaltigkeit und zum anderen weil man je nach Bedarf vor Ort kleine und mittlere Kraftwerke mit Wärmekopplung bauen könnten und damit nicht mehr dem Diktat der elektrischen Überlandleitungen (Grosskonzerne) ausgesetzt wäre. Ihre Überlegungen zur einem Bohrgerät ohne Gestänge ist m.E. der richtige Weg. Dazu mache ich mir auch schon längere Zeit Gedanken. Dieser "Bohrfuchs" den es offensichtlich bei den Eisbohrern in einfacher Form schon gibt, könnte m.E. so vereinfacht werden, dass er ausschliesslich mit Druckwasser betrieben wird, für den Antrieb des Bohrkopfes, für das Ausschwemmen des Abraumes und für den Vortrieb. Der Bohrfuchs würde als Anschluss nach oben also nur ein Zugseil und einen Hochdruck-Wasserschlauch haben. Die Verrohrung für das Bohrloch müsste kontinuierlich mitlaufen, d.h. das Rohr müsste vor Ort aus einem Edelstahlstreifen (V4A)vom Coil per Rollformer und Rollenschweissanlage geformt werden und sofort in das Bohrloch mit einlaufen. Damit könnten mehrere tausend Meter Rohr ansatzfrei geformt und eingebracht werden. Damit könnte man auch für den möglichen späteren Einsatz als Erdsonde ein Doppelrohr formen (zwei Rollformer) und einbringen, dem Innenrohr Abstandsrippen anformen (ca 30mm) und den Zwischenraum dieser beiden Rohre später evakuieren, also luftleer pumpen. (Wenn man die Rohre zuvor bei Beginn mit einer Kappe versehen würde.) Man hätte so eine sehr gute und wasserdichte Isolierung a la Thermoskanne. Auch für mögliche Versorgungsleitungen für Heisswasser zu den Verbrauchern wäre das ideal, da man den luftleeren Zwischenraum überwachen und so ein Leckagen-Warnsystem damit aufbauen könnte. Diese Ideen und Anregungen können beliebig aufgegriffen und verwendet werden. sie unterliegen von meiner Seite keinem Patent-oder Urheberschutz. Gern stehe ich zu weiteren kostenlosen Diskussionen zur Verfügung, ggf. auch mit CAD-Skizzen zu den Ideen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.36.229.135 (Diskussion • Beiträge) 19:54, 18. Nov. 2007) --Leumar01 09:05, 19. Nov. 2007 (CET)
Ihr Anonymen Fans von Geothermie, bitte bezieht in Eure Überlegungen ein:
- 1. Es gibt einen Unterschied zwischen kW und kcal; kW ist Leisung, kcal ist Energie.
- 2. Bei der Wärmeleitfähigkeit von Gestein (ca. 2 W/mK) benötigt man eine bestimmte Wärmetauscherfläche, um eine gewünschte Leistung abziehen zu können; da reicht es nicht, ein per Vakuum perfekt thermisch isoliertes Rohr in die Tiefe zu bohren. --Leumar01 09:05, 19. Nov. 2007 (CET)
Tabelle Hochenthalpie-Lagerstätten
Nun die Daten scheinen ungenau und unrichtig:
1. Indonesien hat meines Erachtens wesentlich mehr Vulkane. Belege und Quelle kann ich hier leider nicht beibringen. Nur so ein Gefühl.
2. Italien hat auf jeden Fall zumindest 4 aktive Vulkane: Stromboli, Aetna, Vesuv, Vulcano und die beiden Zwillingsvulkane Monte Fossa della Felci und den Monte dei Porri auf der Insel Salina.
Grüße --thorsten 22:15, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ja so wird es wohl sein. Man kann da entweder Daten aus angegebenen Quellen übernehmen oder man muss sie erkenntlich modifizieren. Vulkane zählen scheint ein schwieriges Unterfangen. Frage: Ist der Aetna und 1 Vulkan oder 3?? Niemand wird so was so genau wissen.-- horst rueter (Gruß nach Dortmund!)
Zur Löschung Erdbeben von Basel, 1356
Es gibt einen Artikel Basler Erdbeben sowie einen, der den Zusammenhang zum Deep Heat Mining Basel schon macht.Also nicht verzetteln!--Blauer Heinrich 00:17, 24. Jan. 2007 (CET)
- So sehe ich das auch. Hier wird Panikmache betrieben. Ein Land, das in einem Erdbebengebiet ein Atomkraftwerk betreibt sollte sich über eine runter gefallene Uhr und zwei weggelaufene Kühe nicht so aufregen. Aber Schweizer darf man ja nicht 'erschrecken'!-- horst rueter 19:20, 24. Jan. 2007 (CET)
Wegen des Editwars um den Link habe ich den Artikel längerfristig gesperrt. Bitte an dieser Stelle zu Einigung kommen. --Markus Schweiß| @ 19:22, 24. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke auch, es ist gut das Ganze erst mal unter 'Diskussion' zu besprechen. Bei Nutzern ohne Profil weiss man ja auch nie, wer es ist, vielleicht ja ein ideologischer Gegner der Erneuerbaren Energien??. Die Situation in Basel ist ja nun sehr gespannt. Morgen werden erst die einschlägigen Berichte veröffentlicht, und dann kann man erst mal sehen, ob da Sinnvolles geschrieben wurde. Ich möchte dazu auch auf www.geothermie.de verweisen. -- horst rueter 19:32, 24. Jan. 2007 (CET)
Ich sehe da noch keinen Krieg, nur will ich nicht einfach in anderen ihren Artikeln rumfummeln, ich selber mag das auch nicht. Die Sache mit dem Erdbeben gehört nicht unter "Erdwärme" sondern unter das Projekt selber oder eventuell generell zum Thema Hot-Dry-Rock-Verfahren. Das Erdbeben hat nicht mit der Nutzung der Erdwärme zu tun, sondern mit der Art der Gewinnung der Erdwärme. Und eine geologische Abhandlung zum möglichen Risiko eines echten Erdbebens auf Grund der Tiefenbohrung wäre nochmals ein anderer Schuh, den ich mir aber nicht anziehen will. --Blauer Heinrich 20:02, 24. Jan. 2007 (CET)
- Da bin ich anderer Meinung. Es gehört nun mal zum Kernkraftwerk Wyhl, dass man es auf einem alten Vulkan und Erdbebengebiet errichten wollte. Und es gehört bei der Geothermie zu den Risiken, dass man meint Fracarbeiten in einem der aktivsten seismischen Gebiete durchführen zuz müssen und sich dann wundert, dass es etwas knallt. Es geht um den Fakt, dass keine Technik frei von Risiken ist und die Risiken umso größer werden, je mehr man Fakten nicht beachten will.
- Ich halte diese Zensureingriffe für nicht angebracht, da es hier um die Darstellung von Fakten (Frac in einem Erdbebegebiet) und nicht von Meinungen handelt. Ich bitte insofern auch den Beitrag wieder zum Edieren frei zu geben. Freundlicher Gruß Peter Klamser 09:51, 25. Jan. 2007 (CET)
- Es ist sicher nicht richtig, von Zensur zu sprechen, wenn ein derartiges Thema zunächst auf der Diskussionsseite erörtert wird, bevor in einem excellenten Artikel rumgefummelt wird. Es ist absolut sicher, dass das Beben 1356 nichts mit Geothermie zu tun hatte und daher nicht hier her gehört. Es ist ja auch in Wiki ausreichend abgehandelt. Was selbstverständlich hierher gehört ist das Risiko Induzierter Seismizität im Zusammenhang mit Fracarbeiten. Hier sind die Risiken bei der Geothermie darzustellen genau wie bei Erdbeben im Zusammenhang mit der Wasserkraftnutzung (Reservoir Induced Seismicity) der Erdöl/Erdgasgewinnung, dem Bergbau (auch Uran, siehe Aue), dem Tunnelbau usw. So ist selbstverstänlich auf die kleinen durch Geothermie getriggerten Erdstöße 2006/7 hinzuweisen. Diese sind aber im entsprechenden Abschnitt des Artikels auch dargestellt.-- horst rueter 13:52, 25. Jan. 2007 (CET)
- Es geht
- - eben nicht nur um induzierte Seismizität, sondern
- - um induzierte Seismizität in einem Gebiet mit einem sehr hohen Erdbebenrisiko schwerster Erdbeben (siehe z.B. [[1]])
- Unter [[2]] stellt die Schweizer Erdbebenkatastrophengruppe der ETH Zürich fest: "The earthquake that occurred on October 18, 1356 in the region of Basel is the strongest historically documented earthquake in central Europe.".
- Hier geht es nicht um die Gefahr heruntergfallener Kuckucksuhren, sonder um schwerste Erdbeben, auch wenn sie im Durchschnitt nur alle 10.000 Jahre vorkommen.
- Das ist ein Fakt und gehört hier her.
- Und das wird dadurch nicht besser, wenn im selben Land ein AKW in einerm Erdbebengebiet betrieben wird. Auf diesen Fakt kann man in dem entsprechenden Beitrag ebenso hinweisen.
- Und ich bleibe dabei, dieser Fakt gehört hier her und das zu streichen ist Zensur, denn jemandem passt der Fakt nicht in sein Konzept. Peter Klamser 14:27, 25. Jan. 2007 (CET).
Hmm, was kann man da noch sagen? Auch wenn die Schweiz sehr klein ist, heisst ein Erdbeben von der Stärke 3.5 noch keine Katastrophe. Ebenso heisst die Meinungsverschiedenheit im Aufbau eines Artikels auch nicht gleich Zensur (Informationskontrolle). Beides geschieht erst in den Köpfen. --Blauer Heinrich 22:53, 25. Jan. 2007 (CET)
- Es geht nicht darum, dass was ein Beben von 3,5 angerichtet hat, sondern wie hoch das Georisiko in der Region ist und welche Handlungen man dort deswegen vornehmen kann oder unterlassen sollte. Dazu müssen alle fakten bekannt sein. Ein Frac in der norddeutschen TZiefebene ist eben was ganz anderes als ein Frac in Basel. Peter Klamser 09:04, 26. Jan. 2007 (CET)
- Heute sind ja nun die Berichte des SED und des Geologischen Inst. Basel veröffentlicht worden. Ich werde mal genau nachsehen, ob da was Vernünftiges drinn steht. Bei der Riskoabschätzung ist immer das maximale Risiko und die Eintrittswahrscheinlichkeit zu sehen. Bei sogenannten "Low probability high impact (LPHI) events ist die Statistik immer schwierig, da man nicht mit Fakten aus der Vergangenheit validieren kann. Nach meinen Einschätzungen liegt die Wahrscheinlichkeit eines großen Svchadensbebens durch Geothermie bei 10**-13, also nicht höher als diese natürlich ohnehin ist. Ich warte aber lieber mal was die schweizer Kollegen dazu sagen, bevor ich mit so was an die Öffentlichkeit gehe.
--horst rueter 19:31, 26. Jan. 2007 (CET)
Geh mal gucken im Artikel Deep Heat Mining Basel, da sind die Links seit Mittag abgelegt--Blauer Heinrich 21:20, 26. Jan. 2007 (CET)
- Ja klar, habe alles runtergeladen. Es ist aber umfangreich und man kann so ws nicht in wenigen Stunden beurteilen. -- horst rueter 23:26, 26. Jan. 2007 (CET)
Die NZZ online hatte heute Mittag einen guten Uebersichtsartikel, doch leider finde ich den nicht mehr :-((--Blauer Heinrich 23:36, 26. Jan. 2007 (CET)
Leider soll hier nun, aus welchen Gründen immer, weiter mit den Ängsten der Bürger gespielt werden. Demenstprechend hat Klamser wieder das Horrorscenario des Bebens 1356 in Zusammenhang mit der Geothermie gebracht. Es ist sicher, dass sich die Erbebengefahr nicht erhöht. Wie auch?? Auch der SED schreibt, dass die Verminderung unerheblich sei. also? Es wurde darauf hingewiesen,dass es einen eigenen Artikel über das Beben 1356 gibt. Dort kann all dies geschrieben werden. Wir sollten hier wirklich nicht Politik machen und auf Kosten der Bürger letzlich ein Atomkraftwerk in Basel fördern. Ich plädiere nach wie vor dazu, dies auf der Diskussionsseite zu behandeln und nicht ständig im Artkel selbst rumzufummeln. Vielleichst sollte Klamser mal lieber Risikoabschätzungen machen, wenn er schon ein Risiko sieht. Ist es 10**-13 oder 10**-15????-- horst rueter 11:13, 10. Feb. 2007 (CET)
- Ich frag mich wirklich, warum die Verantwortlichen das Projekt vorläufig eingestellt haben und erst mal ein Gutachten einholen. Hier sollen Fakten dargestellt werde. Das EvB ist ein solcher Fakt, der hier her gehört. Peter Klamser 11:38, 10. Feb. 2007 (CET)
Sorry nein. Erstens ist der Begriff des Erdbeben von Basels für ein Ereignis von 1356 reserviert und über das gibt es auch einen Wikipediaartikel. Zweitens gehört das, wenn schon, zum Projekt Deep Heat Mining Basel selber, auch da gibt es einen Wikipediaeintrag. Drittens ist die Wikipedia nicht ein Forum zum Palavern oder diskutieren, sondern ein Lexikon. UNd Deine Frage warum die verantwortlichen das Projekt eingestellt haben, findest in den Links im Artikel zum Projekt.--Blauer Heinrich 14:56, 10. Feb. 2007 (CET)
Editwar
Es reich allmählich, was sich an dieser Stelle um die Erdbebenzone um Basel herum abspielt. Der Artikel bleibt daher bis auf weiteres gesperrt, bis hier eine Einigung stattgefunden hat. --Markus Schweiß| @ 11:58, 11. Feb. 2007 (CET)
- Danke Markus. Jetzt kann ich wieder der friedliebende Mensch werden, der ioch ohnehin immer bin. -- horst rueter 12:15, 11. Feb. 2007 (CET)
Danke auch. Voll in meinem Sinne und ich habe schon lange nichts mehr hineingesetzt in der Sache. Keep cool :-)--Blauer Heinrich 13:47, 11. Feb. 2007 (CET)
Ja, ich brauch echt mal ne Pause in dieser Sache. Mir genügt es schon, jeden Tag von X Schweizer Zeitungen angerufen und teilweise interviewed zu werden. Es ist mal Zeit, wieder mehr über Positives zu reden. -- horst rueter 15:08, 11. Feb. 2007 (CET)
In solchen Sachen spielt eben auch die Politik und Emotionen eine Rolle, die Geologie hat aber eben andere Zeiträume als der Mensch... ich geh nun eh 2 Wochen in die Wüste...--Blauer Heinrich 15:13, 11. Feb. 2007 (CET)
Kann mir jemand bitte erklären, warum ein Hinweis auf das Erdbeben von Basel hier nicht hin gehört? Wenn dort Fracarbeiten vorgenommen werden und es dabei leicht rappelt, dann sollte das schon mit den Fakten korreliert werden. Und zu den Fakten gehört das Erdbeben von Basel. Peter Klamser 18:09, 18. Feb. 2007 (CET)
Speichern
Irgend was ist beim Speichern schief gelaufen, der ganze Rest wurde entfernt. Vielleicht kann das mal jemand korrigieren. Ich wollte nur die direkten links im Text in Referenzen umwandeln. -- horst rueter 16:47, 27. Mai 2007 (CEST)
Neutralität
Hallo Wikipedianer, der Artikel ist geschrieben als wäre Geothermie das nonplus ultra. Im Bereich, wo es um das Erdbeben in Basel und Süddeutschland geht und bei finanziellen Fragen weiter oben im Artikel wird schöngeredet. Gary Luck Diskussion 06:12, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Hallo Ich denke so geht das nicht. Fehlende Neutralität ist ein schwerwiegender Vorwurf. Diese Ausführungen hier sind viel zu pauschal. Wo ist etwas bei der Darstellung des Erdstoßes in Basel (es war kein Beben!) nicht neutral?. Wo sind finanzielle Dinge nicht richtig dargestellt worden? --horst rueter 09:39, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Baustein wieder aufgenommen, da Problem noch nicht gelöst. Wenn ich die Zeit hätte jeden einzelnen Fall aufzulisten würde ich lieber gleich selber die Änderungen machen. Der Baustein bleibt auch bitte bis das Problem behoben ist. Einfach zu sagen "ich bin blind ich sehe nichts" ist kein Grund den Baustein zu löschen. Gary Luck Diskussion 19:30, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Baustein wieder raus. Wenn man keine Zeit hat sollte man auch keinen Unsinn machen. Entweder gibt es Gründe, dann kann man sie benennen oder es gibt keine! Das Argument mit der Zeit ist unverschämt. Also zunächst auf der Diskussionsseite diskutieren und dann in einem anerkannt 'excellenten' Artikel rumfummeln. Nicht andersrum. Wenn man so schwerwiegende Vorwürfe macht dann aber bei der Begründung patzt, weil man offensichtlich von der Materie keine Ahnung hat, disqualifiziert man sich selbst.-- horst rueter 20:49, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Baustein wieder aufgenommen, da Problem noch nicht gelöst. Wenn ich die Zeit hätte jeden einzelnen Fall aufzulisten würde ich lieber gleich selber die Änderungen machen. Der Baustein bleibt auch bitte bis das Problem behoben ist. Einfach zu sagen "ich bin blind ich sehe nichts" ist kein Grund den Baustein zu löschen. Gary Luck Diskussion 19:30, 12. Apr. 2008 (CEST)
Nutzung der Geothermie in der DDR
In der DDR gab es min. 3 geothermische Anlagen(s.hier). Diese wurden alle in den frühen 90ern wegen angeblicher Umweltverschmutzung stillgelegt (dann später wieder reaktiviert). Den Anlagen wurde vorgeworfen, daß das eingepumpte Wasser Frischwasser sei, das entnommene Wasser aber einen hohen Salzanteil enthalte. Somit sei ein großes Salzentsorgungsproblem entstanden. Warum wird darüber nicht berichtet? Warum ist das Salzproblem nun auf einmal kein Thema mehr? --217.232.247.236 23:11, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Der Salzgehalt der Aquifere ist regional sehr unterschiedlich. In Deutschland ist er im Norddeutschen Becken von Bedeutung. Hier ist jedoch die Salzfracht nicht so hoch, dass das Salz bei der Abkühlung ausfallen würde. In den heutigen Anlagen wird das Wasser mit demselben Salzgehalt reinjiziert. Ein Problem das eventuell gewonnene Salz zu verwerten besteht also nicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Benutzername oder IP des Benutzers (Diskussion • Beiträge) Uhrzeit, Datum des unsignierten Beitrags)
Tabellen
Es wäre schön, wenn die Tabellen Überschriften hätten... -- ReqEngineer Au weia!!! 13:26, 12. Jul. 2008 (CEST)
Terrestrischer Wärmestrom
Wie und wann wurde der terrestrische Wärmestrom erstmals gemessen? Sollte es eventuell einen eigenen Artikel geben? Wie kommt man zu den Zahlen für die relativen Anteile für Restwärme/Radioaktivität? In en:Geothermal (geology) wird ein Anteil von 45-90% für Radioaktivität genannt. Außerdem werden weitere Wärmequellen genannt. Die im Erdkern erzeugte Leistung wird dort mit 4-10 TW (gegenüber 16TW hier) und die Gesamtleistung mit 45 TW (inklusive Sonneneinstrahlung?) beziffert. Ich bin etwas verwirrt. Ein paar Quellen und zusätzliche Details wäre vielleicht nicht schlecht. --WolfgangRieger 18:34, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Die beste Quelle hierzu ist wohl zurzeit: Landolt-Börnstein, Physikalischchemische Tabellen. Link siehe Artikel. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Rueter, Horst (Diskussion • Beiträge) 11:44, 4. Aug. 2008)
Energiepfahl
Bei der oberflächennahen Geothermie sollten Informationen zu Energiepfählen, auf denen Gebäude gegründet werden bei zu weichem Untergrund und die gleichzeitg zur Geothermie genutzt werden, eingebaut werden. Informationen z. B. hier: http://www.solarserver.de/lexikon/energiepfaehle_geothermie.html (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.210.190.167 (Diskussion • Beiträge) 13:40, 15. Nov. 2008)
TJ/a und GW
Was heißt TJ/a? Und bedeutet GW Gigawatt in der Tabelle? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 83.135.10.94 (Diskussion • Beiträge) 16:32, 2. Jan. 2009)
- TJ/a=Terajoule/Jahr; GW= Gigawatt Grüße Hadhuey 20:16, 2. Jan. 2009 (CET)
Änderung bei "Oberflächennahe Geothermie" 03.02.2009
Ich habe die in Klammer gesetzte Parenthese "(ideal für Bürogebäude)" gestrichen, denn die Kühlung ist für jede Art von Gebäude sinnvoll, ob öffentliche Gebäude, oder gewerbliche, wie Büros, Fabrikhallen etc, oder Privatwohnhäuser, sogar z.B. Parkhäuser, eigtl. überall, wo es im Sommer evtl. zu heiß sein könnte und irgendwelche Kühlsysteme verwendbar sind.
Außerdem habe ich den Hinweis auf die Nutzung für den Winter hinzugefügt, denn es wird oft vernachlässigt, dass auch Temperaturen wie 8° oder 10° die Heizung von Gebäuden unterstützen können (bzw. bei Passivhäusern, die gar keine Heizung haben, allg. die Temperaturregelung), und in sehr vielen bewohnten Regionen der Erde an vielen Tagen und v.a. Nächten des Jahres (im Winter) die Temperaturen deutlich unter 8° fallen, es dort also relevant wird. Zu modernen Konzepten, wie das erfolgen kann, vgl. z.B: http://www.trust-energy.com --77.188.32.100 22:05, 3. Feb. 2009 (CET)
Stellung und Aufgabe des Landesamt
Hallo Horst, der letzte Satz Das Landesamt gefährdet somit durch diese voreilige Empfehlung leichtfertig die Klimaziele der Europäischen Union und der Bundesregierung und entzieht sich seiner Verantwortung, die Schadensursache zu finden wurde von mir gestrichen, da er m. E. einseitige Wertungen und nicht belegte Aussagen enthält. Gruß, -- 3268zauber 22:28, 21. Feb. 2009 (CET)
- Ich stimme zu, diese (politische) Beurteilung braucht es an dieser Stelle nicht, die Sachlage selbst ist ja bereits mit Argument und Gegenargument gut dargestellt. Wiki4you 11:09, 22. Feb. 2009 (CET)
- Ihr habt schon recht, es passt besser auf die Diskussionsseite. Es ist schwierig solche Themen, die ja eigfentlich interessant sind in einer Enzyklopädie zu haben. Letzlich geht es um konkurrierende Schutzziele, hier also z.B. Klimaschutz gegen Grundwasserschutz. Leider haben es in solchen Auseinandersetzung neue Schutzziele schwer (wie Klima) und die tradierten haben oft einen 100% Vorrang. Im vorliegenden Fall verhindert die Vorverurteilung der Geothermischen Bohrungen eine gründliche Untersuchung. Die ganze Geschichte mit de Anhydid ist ja nur eine Arbeitshypothese. Niemand weiss ob er da wirklich ist und wenn welche Mengen. Da das Quellen (61%) bei Umwandlung des Anhydrids in Gips entseht entzieht sich die Forderung auch bei Vorhandensein von Gips (der ja nicht mehr quellen kann) Bohrungen zu versagen meinem Verständnis. Die Presse hat übrigends gleich geschrieben: "Bohrstopp für Geotherme". Darauf bezog sich auch der Vorwurf der Leichtferigkeit. Formulierung eines Landesamtes sind die eine Sache, was sie dann anrichten eine andere. Leider. Wir wollen auch noch warme Wohnungen haben wenn das Erdgas alle ist.--horst rueter 14:20, 22. Feb. 2009 (CET)
Geothermisches Informationssystem
Das LIAG (Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik) hat in zwei Projekten ein Geothermisches Informationssystem erstellt. Eine Karte zeigt Standorte von Anlagen (http://www.geotis.de/vgs), ab Mai kommt eine weitere hinzu, die "eine Zusammenstellung von Daten und Informationen über tiefe Aquifere in Deutschland, die für eine geothermische Nutzung in Frage kommen [ist]. Im Grunde ist es als digitale Variante eines Geothermie-Atlasses zu sehen, der weitgehend maßstabsunabhängig ist und stets in der aktuellsten Auflage zur Verfügung steht." Ist diese Internetseite (http://www.geotis.de) interesant für diesen Artikel oder ist sie zu sehr für Fachleute? (nicht signierter Beitrag von Mprofitl (Diskussion | Beiträge) 12:05, 11. Mär. 2009)
Erdbeben Unterhaching
Wieso ist das bei den Risiken aufgelistet? Ein "Erdbeben" das keiner spürt, außer neu installierte hochsennsible Messgeräte. Dazu gibt es einen Artikel in der SZ: stell die vor es ist Erdbeben und kein Mensch bekommt es mit: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/77/457734/text/ (nicht signierter Beitrag von 78.43.75.197 (Diskussion | Beiträge) 11:37, 10. Nov. 2009 (CET))
Weblinks
Hallo,
ich habe einige Weblinks rausgenommen. Wikipedia ist kein Linkverzeichnis, bitte WP:WEB beachten! Curtis Newton ↯ 11:43, 19. Mär. 2009 (CET)
Auflagenerfüllung und Wiederanfahren in Landau
Ein Blick auf die geo x-Seite verrät, dass der Betreiber nach den seismischen Ereignissen im August und September die Auflagen des Landesbergamts abgearbeitet hat und wiederanfahren darf (siehe: http://www.geox-gmbh.de/de/Aktuelle_Meldungen.asp). Da heißt es z.B.: "Unter anderem wurde der Versicherungsschutz für das Kraftwerk erhöht und ein umfangreiches Messnetz eingerichtet, um die Oberflächenschwingungen seismischer Ereignisse zukünftig genau ermitteln zu können." Ich denke, dass durch diese Maßnahmen, aber auch durch den geringeren Druck, mit dem das Kraftwerk wiederangefahren wird, mögliche Risiken weiter eingegrenzt werden. Bitte unter dem Punkt "Risiken" bei "Landau in der Pfalz (2009)" ergänzen! j.hacki (10:11, 12. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
VB-Inspector /Neutralität
Wer oder was verbirgt sich hinter VB-Inspector? Es scheint ja in einigen Punkten ja nur seine ( einseitig negative) Meinung zum Thema Geothermie zu zählen. Eine offene Plattform sieht anders aus. Schade. VB -Inspector tritt erst seit dem 4. November als "kompetente" Instanz auf den Plan. Ich vermute sehr stark dahinter eine neu gegründete Initiative, die Wikipedia als Zitatgrundlage verwendet und die entsprechende Statements in Wiki verbreitet, um ein geplantes Geothermievorhaben entsprechend nach außen hin schlecht zu reden (vor allem die Punkte der angeblich fehlenden Nachhaltigkeit und die Gefahr von Erdbeben wird sehr einseitig manipuliert). Das was gegen die Begründungen der Initiative als Argument aufgezeigt wird, wird einfach gelöscht. Man schafft sich so seine eigene kleine Welt von Argumenten. Über eine andere IP, die in ähnlicher Weise plötzlich auf der Geothermie-Seite tätig wurde, ließ sich über andere Einträge(z.B. Flugzeugtechnik) die unter derselben IP bearbeitet wurden, relativ sicher einem der Akteure der Initiative zuordnen. Ich nenne absichtlich keine Namen, aber ich appelliere an die Leute fair zu bleiben. Momentan besteht die Gefahr, dass der Geothermie-Artikel immer mehr zur Auseinandersetzungs-Plattform verschiedenster Interessensgruppen wird.
Vorschlag: der Artikel zu Geothermie wird von einem qualifiziertem Autorenteam intensiv durchgearbeitet und aktualisiert. Es werden nur Fakten genannt und so neutral wie nur möglich dargestellt. Vor- und Nachteile werden am Ende des Artikels gegenübergestellt. Positiv- wie negativ- Beispiele werden erwähnt aber nicht in aller Ausführlichkeit dargestellt (ggf. kann das ein oder andere Beispiel ja auch einen ganz eigenen Artikel ergeben.) Ich denke eine ähnliche Entwicklung haben die Seiten zur Windkraft, zur Solarenergie, Biosprit etc. auch bereits durchlaufen. (nicht signierter Beitrag von 78.43.83.39 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 17. Nov. 2009 (CET))
- Es ist ziemlich müßig, hier Verschwörungstheorien zu spinnen. VB-Inspector hat in der Wikipedia die selben Rechte und Pflichten wie jeder andere. Er muß sich an den Grundsatz der Neutralität halten und insbesondere umstrittene Aussagen mit reputablen Quellen belegen. Wenn er dies nicht tut, steht es dem "qualifizierten Autorenteam" (Wie bitte sollen die Mitglieder dafür bestimmt werden?) frei, seine Edits mit einer plausiblen Begründung rückgängig zu machen. Nur: Geothermie und andere erneuerbare Energieformen sind nicht unantastbar, sie stehen nicht über der Kritik. Ebenso wie bei nuklearer oder fossiler Energie (als Paradebeispiel siehe z.B. CO2-Abscheidung und -Speicherung) muß es auch bei den Regenerativen erlaubt sein, auf die Risiken und Probleme hinzuweisen. --TETRIS L 22:34, 17. Nov. 2009 (CET)
- Darum, das Kritik auch angebracht ist geht es gar nicht. Das ist doch selbstverständlich. Es geht darum, dass die Seite nicht an Wert verliert in dem es ständig wie in einem wilden Forum ewig hin und her geht (Edit-War). Ich weiss, dass es relativ schwierig sein dürfte ein "qualifiziertes Autorenteam" zusammenzustellen. Aber wenn man sich die Versionsgeschichte der Geothermie-Seite ansieht, so gibt es denke ich Leute, die bereits seit langem an der Seite mitwirken, namentlich bekannt sind und sowohl die positiven Punkte als auch Kritikpunkte in sachlicher Form darstellen können. Zudem geht es nicht um Verschwörungstheorien, sondern darum, dass VB-Inspector die Sachen (auch belegten Quellen) rauslöscht, die ihm nicht ins Konzept passen. Evtl. kann man es wie beispielsweise auf der Seite zur Windenergie machen: Nur die Diskussionsseite ist dort bearbeitbar. (nicht signierter Beitrag von 78.43.83.39 (Diskussion | Beiträge) 09:11, 18. Nov. 2009 (CET))
- Seitensperrungen blockieren grundsätzlich nur Edits von nicht-angemeldeten Benutzern (solchen wie Dich :p). Da VB-Inspector nicht anonym editiert, sondern unter einem registrierten Benutzernamen, würde eine Sperre nichts ändern. Ihr müßt Euch schon inhaltlich auseinandersetzen. --TETRIS L 09:14, 27. Nov. 2009 (CET)
- Darum, das Kritik auch angebracht ist geht es gar nicht. Das ist doch selbstverständlich. Es geht darum, dass die Seite nicht an Wert verliert in dem es ständig wie in einem wilden Forum ewig hin und her geht (Edit-War). Ich weiss, dass es relativ schwierig sein dürfte ein "qualifiziertes Autorenteam" zusammenzustellen. Aber wenn man sich die Versionsgeschichte der Geothermie-Seite ansieht, so gibt es denke ich Leute, die bereits seit langem an der Seite mitwirken, namentlich bekannt sind und sowohl die positiven Punkte als auch Kritikpunkte in sachlicher Form darstellen können. Zudem geht es nicht um Verschwörungstheorien, sondern darum, dass VB-Inspector die Sachen (auch belegten Quellen) rauslöscht, die ihm nicht ins Konzept passen. Evtl. kann man es wie beispielsweise auf der Seite zur Windenergie machen: Nur die Diskussionsseite ist dort bearbeitbar. (nicht signierter Beitrag von 78.43.83.39 (Diskussion | Beiträge) 09:11, 18. Nov. 2009 (CET))
Selber sichten "1.3 Wärmestrom aus dem Erdinneren"
Hallo, das musste ich leider selber sichten, da sonst fehlerhafte Einheiten da gestanden hätten(verklickt statt auf Vorschau auf speicher, sorry passiert mal). Peter Klamser 14:48, 3. Dez. 2009 (CET)
Geothermie in Hannover
Auch in Hannover wurde gebohrt, vielleicht kann das ja jemand auch in die Liste der deutschen Standorte aufnehmen Geothermie in Hannover (nicht signierter Beitrag von 141.79.65.222 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 9. Feb. 2010 (CET))
"Geothermie" ist falsch
Das Wort "Geothermie" greift in den letzten Jahren (seit den klügsten Kindern Deutschlands) wie eine Krankheit um sich, ist aber eindeutig falsch. Es gibt nur die "Geothermik".--80.141.246.173 21:07, 23. Mär. 2010 (CET)
- Erleuchte uns: Warum ist Geothermie "eindeutig falsch"? Wer entscheidet das? Millionen Fliegen fressen Sch...., Millionen Menschen (Laien wie Fachleute gleichermaßen) sagen "Geothermie". Warum irren die alle? --TETRIS L 21:53, 23. Mär. 2010 (CET)
Große Nachschlagewerke wie der Brockhaus und der Knaur entscheiden es. Überhaupt alle Literatur, die ich noch in gebundener Buchform habe (reichend bis etwa 1980), sagt dasselbe. Der Duden schweigt hierzu leider, da er nur den Artikel "geothermisch" aufführt.
Insgesamt ist es leicht nachvollziehbar, da bewährten Konventionen folgend. Sämtliche Wörter, die auf -thermie enden, stammen aus dem Umfeld der Biologie und Medizin. In der Physik gibt es hinten nur die -thermik, und zwar gleichgültig, ob es sich um Vorgänge in der Atmosphäre, im Erdinnern oder wo auch immer dreht.
Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit der "Richtigen" irren auch heute durchaus nicht alle Fachleute, wie sich beim Googlen leicht feststellen lässt. Die Meinung von Laien zählt übrigens nicht, da es um keine demokratische Abstimmung, sondern richtig oder falsch geht.
Geothermie habe ich erstmals in der Sendung "Die klügsten Kinder Deutschlands" gehört. Dort ein noch verzeihlicher Fehler, weil es sich um einen Elfjährigen handelte, obgleich ihm als Experten und Hochbegabtem das trotzdem nicht hätte unterlaufen dürfen.--80.141.246.173 00:28, 24. Mär. 2010 (CET)