Final Fantasy VIII

Computerspiel aus dem Jahr 1999
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Final Fantasy ist eine Computer-Rollenspiel-Serie der Firma Squaresoft (später Square Enix). Die Spiele sind für verschiedene Spielkonsolen und teilweise für Windows-betriebene PCs erschienen. Es gibt keinen durchgehenden Handlungsstrang. Jeder Teil der Serie ist eine Geschichte für sich, mit eigenen Charakteren einer eigenen Welt und auch einem eigenen Spielsystem. Eine Ausnahme bildet hier Teil X-2, der an Final Fantasy X anknüpft, allerdings auch über ein verändertes Spielsystem verfügt.

Die meisten Final Fantasy-Spiele besitzen im Gegensatz zu den meisten RPGs einen sehr linearen Handlungsablauf. Wie bei Rollenspielen üblich, sind Kämpfe gegen Gegner aller Art von zentraler Bedeutung. Bei der Final Fantasy-Reihe finden die Kämpfe nicht in Echtzeit statt, sondern sind rundenbasiert. Ausnahmen sind hierbei die Teile XI und XII. In den meisten anderen Teilen wird im sogenannten Active-Time-Battle Modus gekämpft. Hierbei füllt sich ein Balken in gewisser Zeit auf. Bei vollem Balken kann eine Aktion ausgeführt werden.

Als Ableger der Spieleserie entstanden der vollständig computeranimierte Kinofilm Final Fantasy: Die Mächte in dir und der Playstation Portable-Film Final Fantasy VII: Advent Children. Ebenso sind Soundtracks der Computerspiele veröffentlicht worden, deren Komponist Nobuo Uematsu im Mai 2004 sogar ein Konzert mit den Philharmonikern aus Los Angeles gab. Zuvor war seine Musik bereits auf verschiedenen Veranstaltungen dieser Art in Japan aufgeführt worden, erstmalig außerhalb Nippons 2003 auf dem ersten Spielemusikkonzert in Leipzig.

Entstehung

1987 stand die kleine japanische Spieleschmiede Square kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mit Videospielen für das Famicom Disk System von Nintendo verdient. Diese Spielkonsole wurde allerdings nie richtig populär. Die Spiele von Square verkauften sich zwar innerhalb des Marktes sehr gut, doch war der Markt so klein, dass ein rentables Geschäft nicht vorstellbar war.

Zur selben Zeit hatte ein Hersteller namens Enix ein populäres Rollenspiel auf den Markt gebracht: Dragon Quest. Der Präsident von Square, Hironobu Sakaguchi, hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, dass zwar auf Dragon Quest basieren würde, aber dessen Konzepte maßgebend erweitern und ausbauen würde: Final Fantasy. Die Entwickler konzentrierten sich voll und ganz auf dieses Projekt, da das Schicksal der Firma von dem Erfolg des Spiels abhing. Daraus folgt auch der Name „Final Fantasy”: „Final” weil es der letzte Versuch sein sollte ein gutes Spiel zu entwickeln vor der drohenden Pleite und „Fantasy” weil es ein Fantasy-Spiel werden sollte. Die Ziele waren hoch gesteckt. Man wollte einen Meilenstein im Genre der computerbasierten Rollenspiele schaffen. Square traf den Nerv der Zeit und das Spiel wurde zu einem Bestseller (selbst nach heutigen Maßstäben).

Der bisher erfolgreichste Teil ist Final Fantasy VII, mit über neun Millionen verkauften Exemplaren weltweit.

Musikkomponist der Final-Fantasy-Reihe ist Nobuo Uematsu, der in Japan mittlerweile einen nicht geringen Bekanntheitsgrad besitzt.

Überblick über die verschiedenen Teile

Final Fantasy

In Japan am 18. Dezember 1987 und in den USA im Juni 1990 für das Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt Teil der Final Fantasy Origins zusammen mit FF2 für die Playstation erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 2, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance.

Handlung: Die Erde befindet sich im Sterben. Eine Prophezeihung besagt, dass vier Krieger mit speziellen Kräften, „Majestic Light Warriors” genannt, erscheinen, um mit Hilfe der Lichtkristalle die Welt zu erneuern.

Final Fantasy I war das erste Videospiel der Serie mit dem inzwischen populären Kampfsystem: die Gegner auf der linken, die Spieler auf der rechten Seite kämpfen in einem rundenbasierten System. Bei seiner Einführung in den USA 1990 wurde selbst der Verkaufsrekord in Japan überboten. Der Einfluss auf die Entwicklung der Rollenspiele war enorm.

Final Fantasy II

In Japan veröffentlicht am 17. Dezember 1988. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt als Teil der Final Fantasy Origins zusammen mit FF1 für die Playstation erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 1, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance.

Die Entwicklung dieses Spiels als Modul für den amerikanischen Markt wurde zwar begonnen, kam aber nie über den Beta-Status hinaus.

Handlung: Das Imperium Baramekia hat in seiner Schreckensherrschaft auch die Eltern von vier Kindern getötet, die sich daraufhin einer Rebellengruppe anschließen um gegen das Imperium zu kämpfen. Doch es ist nicht nur das Imperium, sondern auch eine böse Macht, die hinter all dem Terror steckt: The dark cloud.

Zum ersten Mal wurden Charakternamen verwendet: Frionel, Maria, Guy und Lionheart. Dazu kommt eine Prinzessin namens Hilda, der Magier Minyu, ein Dieb namens Paul und Cid, der Meister des Luftschiffs. Seither gibt es in jedem Final Fantasy-Teil eine Spielfigur namens Cid, meistens im Zusammenhang mit Luftschiffen. Eine weitere Erneuerung war das Level up-System: je öfter eine Fähigkeit benutzt wurde, desto effektiver wurde sie.

Final Fantasy III

In Japan veröffentlicht am 27. April 1990. In den USA nie erschienen. Es ist auch nicht mit dem amerikanischen FF III zu verwechseln, das dem japanischen FFVI entspricht.

Der letzte Teil, der auf dem Nintendo Entertainment System erschienen ist. Die Handlung rankt sich wieder einmal um vier Kinder, die von den Lichtkristallen als Light Warriors berufen werden, um die Welt zu retten. Erstmals findet hier das Job-System Verwendung, das in FF V wieder aufgegriffen wird: Die Hauptcharaktere können klassische Rollenspiel-Berufsklassen ergreifen (zum Beispiel Magier, Jäger, Paladin) und so verschiedene Fähigkeiten aufbauen. Derzeit ist ein Remake von Final Fantasy III für den Nintendo DS geplant, genaue Release-Angaben gibt es bisher aber noch nicht.

Final Fantasy IV

In Japan veröffentlicht am 21. August 1991 für das Super Nintendo. In den USA in einer inhaltlich reduzierten und stark vereinfachten Form als „Easytype“ Version im November 1991 unter dem Namen Final Fantasy II erschienen. In Europa ist die Ur-Version Jahre später als Remake als Teil der Europäischen „Final Fantasy Anthology“ auf der Playstation in englisch erschienen.

Handlung: Es dreht sich alles um den dunklen Ritter Cecil. Er ist der Anführer der Elitesoldaten des bösen Königreichs Baron. Cecil wendet sich aus moralischen Gründen von der Truppe ab und wird zum Feind Barons.

Final Fantasy IV war das erste Spiel der Reihe für die Super Nintendo-Spielkonsole.

Final Fantasy V

In Japan veröffentlicht am 6. Dezember 1992. Eine offizielle US-Version war für das unter dem Namen FInal Fantasy Extreme geplant, ist jedoch nie erschienen. Ausserhalb Japans erschien es erst viel später als Remake als Teil der FF Anthology für die Playstation; darüber hinaus existiert im Internet eine inoffizielle Übersetzung des SNES-Spiels in englischer Sprache, die sprachlich stärker an das Original angelehnt ist als die offizielle Version.

In FF V versuchen die Helden - der Abenteurer Butz, die Prinzessin Lenna, die Piratin Faris, der alte Mann Galuf der sein Gedächtnis verloren hat, sowie Cara, die mit Drachen und Moogles sprechen kann - zu verhindern dass die vier Kristalle, die für die einzelnen Elemente stehen, zerbrechen. Durch das Zerbrechen der Kristalle würde nicht nur das jeweilige Element außer Kontrolle geraten, sondern auch das Siegel gebrochen, welches den Hauptantagonisten, den bösen Zauberer Exdeath bannt, der die Welt „vernichten“ will. Weiterhin geht es um eine zweite Welt die mit der ersten in einer bestimmten Beziehung zu stehen scheint, und welche Exdeath ebenfalls „vernichten“ will.

Final Fantasy VI

In Japan veröffentlicht am 2. April 1994. In den USA im Oktober 1994 erschienen, später auch in Europa als Remake auf der Playstation. Momentan befindet sich auch eine Version für den Game Boy Advance in Entwicklung, die Ende 2005 erscheinen wird.

FF VI spielt in einer Welt, in der Magie seit einem großen Krieg zwischen den Menschen und den mystischen Espern als ausgestorben gilt. Der Hauptcharakter ist eine junge magiebegabte Frau mit dem Namen Terra (orig. 'Tina'), die von einem bösen Imperium gejagt wird, das ihre magischen Fähigkeiten für seine Zwecke missbrauchen will. Ihr wird dabei von einigen Gefährten geholfen, mit denen sie gemeinsam den bösen Imperator Gestahl (orig. Ghastra) und dessen General Kefka zu besiegen versucht. Zu ihren Begleitern zählen mitunter Locke (orig. 'Lock'), Edgar, Sabin (orig. Mash), Celes, Cyan (orig. Cayenne), Strago (orig. Stragos), Relm, Setzer, Gau und Shadow.
Die Spielsteuerung ist identisch mit den vorigen Teilen, aber die Grafik hat sich entscheidend verbessert: Final Fantasy VI reizte die Möglichkeiten des Super Nintendo bis an die Grenzen aus. In den USA kam das Spiel unter dem Namen Final Fantasy 3 auf den Markt. Ursprünglich gab es das Spiel nur für den Super Nintendo, später wurde es aber auch für die PlayStation veröffentlicht und durch einige gerenderte Filmsequenzen erweitert.

Final Fantasy 6 ist der Teil der Serie, der ihr zum Durchbruch in den USA und somit auch indirekt in Europa verholfen hat.

Final Fantasy VII

In Japan erschienen am 31. Januar 1997. In den USA im September 1997, später auch in Europa.

FF VII handelt in einer Welt, in der der Energiekonzern Shinra Inc., der de facto eine Weltregierung ist, dem Planeten die Lebensenergie, Mako gennant, welche sich aus allen verstorbenen Lebewesen und Pflanzen zusammensetzt, mittels Makoreaktoren entzieht. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle des scheinbar egoistischen und zurückhaltenden Schwertkämpfers Cloud Strife, einem Ex-Soldaten des Shinra-Konzerns, der sich als Söldner verdingt und von der Ökoterrorristentruppe Avalanche angeheuert wird. Avalanche versucht die Welt vor der Bedrohung durch Shinra zu retten. Mangelt es Cloud zu Beginn des Spiels noch an Idealismus, so entwickelt er sich, getragen von seinen Kameraden Barett, Red XIII (eigentlich Nanaki), Cid, Cait Sith, Vincent (optional), sowie der weiblichen Gruppenmitglieder Aeris, Tifa und Yuffie (optional), während des Spiels zum selbstlosen Kämpfer für den Planeten.

Wie in allen Teilen der Serie trügt der Schein. Nicht Präsident Shinra ist der Oberbösewicht, sondern ein ehemaliges Mitglied der Shinra-Elite-Einheit SOLDIER, namens Sephiroth. Mit diesem Ex-SOLDIER-Mitglied hat Cloud noch eine Rechnung offen. Da Sephiroth vor einigen Jahren Clouds Heimatstadt niederbrannte, seine Mutter tötete und Tifa schwer verwundete.

Sephiroth tötet bereits früh im Spiel Präsident Shinra, welcher daraufhin durch dessen Sohn Rufus ersetzt wird. Nachdem alle Mitglieder der Gruppe aus der Stadt Midgar fliehen konnte, machen sie sich auf die Suche nach Sephiroth. Dabei müssen sie zahlreiche Abenteuer bestehen und es immer wieder mit den Schergen der Shinra Corp. aufnehmen, so trifft die Party des Öfteren auf eine Spezialeinheit von Shinra, die Turks, die sich aus Reno, Rude, Elena und Tseng, welcher von Sephiroth getötet wird, zusammensetzen.

Im Laufe des Spiels stoßen noch weitere Charaktere zu der Gruppe und schließlich müssen die Freunde erfahren, dass Sephiroth einen Beschwörungszauber einsetzen will um Meteor herbeizurufen. Dieser Meteor soll den Planeten „verwunden“, woraufhin sich dieser mit Mako zu heilen versucht. Genau im Zentrum dieser Ansammlung von Mako sieht Sephiroth seinen Platz, um das Mako in sich aufzunehmen und zu einer Art Gott zu werden. Welche entscheidene Rolle das außerirdische Wesen Jenova spielt, das von Sephiroth für seine Mutter gehalten wird, wird nur dem aufmerksamen Spieler bewusst.

Die Story ist sehr detailreich gestaltet und das Kampsystem ist sehr komplex. Die Charaktere können unzählige der verschiedensten Fähigkeiten anwenden (unter anderem Angriffszauber, Beschwörungszauber, Unterstützungszauber, die die Helden schützen oder sie schneller agieren lassen, Fähigkeiten wie Stehlen, Nachahmen oder Erkennen) indem sie sogenannte Substanzen - kompensiertes Mako - in die Schächte ihrere Waffen und Rüstungen einfügen. Mit Hilfe der nach dem Kampf erlangten AP (Ability points) gelangen die Substanzen auf höhere Ebenen, wodurch noch mächtigere Fähigkeiten entwickelt werden. Ausserdem gibt es zwei optionale Nebencharaktere und etliche Sidequests, wie z. B. die Aufzucht von Chocobos oder die Vergnügungen im Gold Saucer, einer Mischung aus Las Vegas, Spielhölle und Gladiatorenarena. Hier kann sich der Spieler außerdem auf dem Rücken seiner selbstgezüchteten Chocobos mit anderen Jockeys und deren Chocobos messen. Gegen Ende des Spiels kann sich der Spieler auch mit zwei Megamonstern, den sogenannten Weapons messen. Diese Wesen sind die stärksten im gesamten Spiel, um sie zu besiegen, muss der Spieler alles aus dem Spiel herausholen und sehr viel Zeit investieren.

Mit diesem Teil wandte sich Square von den Nintendo-Konsolen ab und entschied sich für die noch recht neue Playstation von Sony. Als Hauptgrund dafür wird vor allem das Festhalten an Cartridges für Nintendos Nachfolgekonsole N64 angesehen, die zwar das Kopieren fast unmöglich machen, im Gegensatz zu CDs, welche als Speichermedien für die Playstation eingesetzt wurden, aber nur einen Bruchteil der Kapazität aufweisen. Die Playstation bot aus diesem Grund zum Beispiel die Möglichkeit, Videos in den Spielfluss einzubetten, um bestimmte Szenen dramaturgisch zu unterstreichen - bei Cartridges wäre dies aufgrund der hohen Speicherpreise und des großen Speicherbedarfs von Videos unbezahlbar gewesen. Heute ist jedoch bekannt, dass es bei Nintendo und Square zu internen Streitigkeiten kam, und dies der wirkliche Grund dafür war, das Final Fantasy VII nicht für das N64 erschien, was jedoch keine der beiden Firmen damals offen zugeben wollte. (Der Streit legte sich erst 2004, worauf Crystal Cronicles für den Game Cube erschien.) Final Fantasy 7 war schon vor seiner Veröffentlichung aufgrund der vielen Vorbestellungen eines der gefragtesten PlayStation-Spiele aller Zeiten.

Final Fantasy VII ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. In der PSX-Version finden sich einige technische Darstellungsfehlern, beispielse sind an einigen wenigen Stellen nur einzelne Satz- und Sonderzeichen anstelle von Wörtern dargestellt. Ein anderer Fehler ist die ändernde Schreibweise des Namens Rufus, der einmal schlicht Rufus, dann aber auch Rufaus oder sogar Rufhaus geschrieben wird, ähnlich wie der Wechsel zwischen den Namen Holy und Heilig. Aber auch abgesehen von diesen Fehlern gibt es inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden Übersetzungsfassungen, so spricht man auf der PlayStation von Substanzen, während man auf dem PC mit Materia zu tun hat.

Final Fantasy VIII

In Japan veröffentlicht am 11. Februar 1999, in den USA im September 1999 erschienen, später auch in Europa.

Die Handlung von FFVIII ist in einer von zahlreichen Science-Fiction-Elementen durchsetzten Welt angesiedelt, die von der augenscheinlich bösen Hexe Edea bedroht wird. Auftrag des Hauptcharakters Squall sowie seiner Freunde ist, die Machtpolitkerin Edea aus dem Weg räumen. Doch wie für FF typisch, hebt sich die Geschichte sehr schnell von diesem einfachen Ansatzpunkt ab und wird im Laufe des Spieles immer verwickelter.

Die Geschichte des Spieles kann im weitesten Sinne als eine Coming-of-Age-Geschichte verstanden werden, in der sich die vornehmlich jugendlichen Charaktere weiterentwickeln, reifen und persönliche Konflikte verarbeiten. Zudem erinnert das Spiel in Zügen an eine typische High-School-Serie, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass die Militärakademie "Balamb Garden" an eine solche Schule erinnert.

Stilistisch orientiert sich das Spiel vornehmlich an Elementen des Neoklassizismus und des Jugendstils und weist eine ausgesprochene Opulenz in der Ausgestaltung vieler Handlungsschauplätze auf. Daneben gibt es aber auch zahlreiche High-Tech- bzw. Science-Fiction-Elemente, die aber ebenfalls oft mit barocken Einflüssen und Elementen des Jugendstils verquickt sind.

Die Kampfparty besteht wie beim Vorgänger erneut aus drei Charakteren, jedoch finden sich in diesem Teil ausschließlich menschliche Charaktere in dieser wieder.

FFVIII verwarf viele klassische und vor allem für FF klassische (Rollenspiel)Prinzipien. Zum Beispiel wurden Zauber nicht automatisch erlernt, sobald man im Level aufstieg, sondern konnten nun lediglich "gezogen" werden. Zu diesem Zweck gab es in der Spielwelt diverse mal mehr, mal weniger aufwendig versteckte "Draw"-Punkte, an denen eine bestimmte Anzahl von "Zauberanwendungen" einer Art (z.B. Feuer, Eis oder Blitz) "gezogen" und auf einen bestimmten Charakter übertragen werden konnten, der diese dann verwenden konnte. Unmittelbar nach der Benutzung war ein solcher Draw-Punkt geleert, regenerierte sich jedoch nach einiger Zeit wieder und konnte erneut benutzt werden. Zum anderen bestand die Möglichkeit, innerhalb eines Kampfes Zauber vom Gegener zu ziehen. Diese konnten entweder sofort angewendet oder ebenfalls gelagert werden. Im ersten Falle jedoch wurde lediglich ein Zauber gezogen und angewendet, während im zweiten Falle mehrere Zauber gezogen werden konnten. Ebenfalls gezogen werden konnten von einer Hand voll Gegner bestimmte Summons, die anschließend dauerhaft in den Besitz der Party übergingen.

Ebenfalls abgeschafft wurde das klassische System, nach einem erfolgreich beendeten Kampf eine bestimmte Menge an Gil zu erhalten. Stattdessen erhält die Party nun in festen Abständen einen Sold, der jedoch zusammen mit dem SeeD-Level des Charakters steigen kann. Es ist auch nicht mehr möglich, verbesserte Versionen der Waffen für die Charaktere zu kaufen. Stattdessen können Waffen nur umgeschmiedet werden, wozu einerseits Anleitungen notwendig sind, die üblicherweise in bestimmten Zeitschriften enthalten sind, die man im Laufe des Spieles finden oder kaufen kann, und andererseits Baumaterialien. Da diese jedoch in der Regel nicht gekauft, sondern nur gefunden oder im Kampf von einem Gegner gestohlen werden können, gestaltet sich das Unterfangen des Waffenausbaus als entschieden komplexer als in vorangegangenen Teilen der Serie. Rüstungen und Accessoires wurden gänzlich abgeschafft.

Eine der größten Veränderungen war jedoch sicherlich die Charakterverwaltung. Wie bereits erwähnt, existierten in FFVIII keinerlei Gegenstände mehr, mit deren Hilfe man die Charakterattribute wie Geschwindigkeit oder Stärke verbessern oder beeinflussen konnte. Stattdessen wurde das Attributsystem durch ein "Koppel"-System bestimmt, bei dem einzelne Zauber direkt an bestimmte Attribute "gekoppelt" wurden und diese so veränderten. Das Spiel enthält ein Tutorial zur Einführung in das Koppel-System. Für Spieler, denen diese Lerneinheit jedoch zu undurchsichtig war, bot das Spiel auch die Möglichkeit an, eine von drei vorgegeben Optimaleinstellungen auszuwählen, bei denen die Zauber automatisch so gekoppelt wurden, dass entweder Stärke-, Verteidigungs- oder Magiewert des Charakters optimiert wurde.

Für viele Spieler erwies sich das System als zu komplex, was ein Grund dafür gewesen sein könnte, dass es für den nächsten Teil der Serie wieder fallen gelassen wurde. Ein anderer Grund könnte auch das generelle Bemühungen Squares gewesen sein, mit jedem Teil der Serie etwas vollkommen Neues zu bieten.

Eine für den Spielverlauf größtenteils belanglose Neuerung lag im neu eingeführten Kartenspiel "Triple Triad". Gespielt wurde auf einem 3 x 3 Felder großen Spielfeld, jeder Spieler hatte eine Anzahl von 5 Karten, die er ins Spiel führte. Jede Karte verfügt über vier Werte, die kreuzförmig angeordnet waren und von 1 (schwach) bis A (stark) reichten. Ziel des Spiels war es, am Ende mehr, das heißt also zumindest 5, Karten als sein Gegner auf dem Feld liegen zu haben. Zu diesem Zweck werden die Karten des Gegners umgedreht und in eigene verwandelt. Beispielspielzug: Spieler A legt eine Karte, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 1-2-3-4 hat, in das obere linke Feld. Spieler B legt nun eine seiner Karten, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 5-6-7-8 hat, rechts neben die gegnerische Karte auf das obere mittlere Feld. Es liegen nun die Werte 2 von Spieler A und 8 von Spieler B nebeneinander. Spieler B hat einen höheren Wert und die Karte des Gegners wird zu seiner. Das Spiel läuft entsprechend lang weiter, bis neun Karten gelegt wurden. Der Gewinner darf sich eine Karte aus der Hand des Verlieres aussuchen und diese behalten. Daneben gibt es aber auch Sonderregeln, so besitzen einzelne Karten neben ihren eigentlichen vier Werten eine Elementareigenschaft, die unter bestimmten Umständen die Werte einer Karte um je einen Punkt erhöht oder senkt. Jede Region innerhalb der Spielwelt benutzte einen bestimmten Satz dieser Regeln, sodass zum Beispiel in Region A die Karten, die man ins Spiel führen wollte, vom Spieler frei gewählt werden konnten, während in Region B die "Random-Hand"-Regel keinen Einfluss auf die Zusammenstellung des Decks ermöglichte. Gerade die "Random-Hand"-Regel erwies sich als ärgerlich, vor allem, wenn man sie aus Versehen auch in anderen Regionen der Welt verbreitete. Denn es war durchaus möglich, Regeln auch in andere Regionen zu "verschleppen", wo diese dann angenommen wurden und sich nicht wieder entfernen ließen. Alle Karten zeigten Motive aus dem Spiel, das heißt Monster, aber auch Spielcharakter inklusive der Hauptcharaktere.

Die Grafik hat sich im Vergleich zum vorherigen Teil stark verbessert und wirkte nun realistischer, was sich unter anderem auch stark auf das Aussehen der Charaktere auswirkte. Nach wie vor benutzt das Spiel eine Kombination aus hochwertig gerenderten Grafiken für die Hintergründe und Polygonmodellen für die Charaktere. In den Kampfbildschirmen wird auch die Umgebung vollständig aus Polygonen dargestellt. Die selbst nach heutigen Maßstäben atemberaubenden Zwischensequenzen gehen teilweise nahtlos in die Spielgrafik über und sind teilweise fast interaktiv, wenn die polygonalen Charakter z.B. durch einen gerade ablaufende Zwischensequenz laufen. Aufwendige Zwischensequenzen sind ohnehin ein Markenzeichen der neueren Teile der Reihe.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der Soundtrack von Nobuo Uematsu, der entschieden zur Atmosphäre des Spieles beitrug. Vor allem eines der Hauptthemen des Stückes, "Fithos Lusec Wecos Vinosec" stellt einen absoluten Klassiker innerhalb der Final-Fantasy-Serie dar. Der Titel des Liedes ist ein Anagram aus den den Worten "Succession of Witches" und "Love", also "Aufeinanderfolge/Abfolge von Hexen" und "Liebe".

Final Fantasy VIII ist einer von bisher 3 Final-Fantasy-Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind, wobei die traditionellen PlayStation-Tasten mit den selben Buchstaben auf der Computertastatur belegt wurden. Allerdings wird die PC-Version nicht mehr produziert und nur noch zu Sammlerpreisen gehandelt. Für PC-Benutzer gibt es die Möglichkeit, bei Vollbesitz der PlayStation-Version, diese auf dem Computer mit Hilfe einer Emulationssoftware zu spielen.

Eine Demo-CD des Spieles lag (zumindest in Deutschland) späteren Veröffentlichungen von FFVII bei. Allerdings bestand diese Demo "nur" aus zwei Renderfilmen des Spieles, die aber dennoch die Begierde auf die Forsetzung der Serie wecken konnte. Die als "Sneak-Peek" betitelten Filme zeigte einmal die Eröffnungssequenz des Spieles, allerdings in leicht abgeänderter Schnittform, und die relativ früh im Spiel auftauchende Abschlussballszene, in der der männliche und der weibliche Hauptcharakter miteinander tanzen. Im Gegensatz zur finalen Version ist diese Fassung in einem Sepiaton gehalten und enthält auch andere Merkmale eines älteren Filmes, so zum Beispiel diverse Bildstörungen wie Bildstreifen. Auch die untermalende Walzermusik ("Waltz for the Moon") wurde leicht verfremdet und zusätzlich mit dem Geräusch eines laufenden Filmprojektor unterlegt, um die Altersillusion des Filmes weiter zu betonen. Diese Fassung ist auch am Ende des Spiels zu sehen.

Final Fantasy IX

In Japan veröffentlicht am 4. Juli 2000, in den USA erschienen im November 2000, später auch in Europa.

FF IX steht unter dem Motto „Back to the roots“. Kein anderer Teil vereint so viele Aspekte seiner Vorgänger und orientiert sich dabei vor allem an den ersten Teilen der Serie, weshalb sich Kenner schnell in der Spielwelt namens Gaia wohlfühlen.
Die Geschichte hat ihren Ausgangspunkt in der mittelalterlich angehauchten Stadt Alexandria, Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Eine Gruppe von Dieben hat den Auftrag erhalten, sich Zugang zum königlichen Schloss zu verschaffen und Thronprinzessin Garnet zu entführen. Diese scheint darüber jedoch ausgesprochen erfreut zu sein, da sie seit längerem das Gefühl hat, dass etwas mit ihrer Mutter, der Königin, nicht stimmen kann. Hauptcharakter des Spiels ist der junge Zidane, dessen Markenzeichen sein Affenschwanz ist. Er ist Mitglied eben jener Diebestruppe, die mit der Entführung der Prinzessin beauftragt wurde. Ihr Auftraggeber ist kein Geringerer als Garnets Onkel, Cid, Großherzog von Lindblum, denn auch ihm ist die Veränderung Branes nicht entgangen und er hofft, von seiner Nichte mehr Details über die Vorgänge am Hofe zu erfahren.
Im Laufe des Spiels schließen sich der Truppe weitere Charaktere an und es wird bald klar, dass Brane nicht die wirkliche Böse in der Geschichte ist, sondern unter der Kontrolle eines seltsamen Mannes steht, der die Fäden im Hintergrund zu ziehen scheint.

Im Zuge der Rückbesinnung auf „alte Werte“ der Serie enthält eine Kampfparty nun wieder vier Charaktere, was zuletzt in Final Fantasy VI der Fall war. Ebenfalls erlebte das Jobsystem in gewisser Weise eine Renaissance, auch wenn jeder Charakter einen festen, vom Spieler nicht zu beeinflussenden Job besitzt. Mit diesem Job stehen jedem Charakter bestimmte Spezialfähigkeiten zur Verfügung, die er im Kampf verwenden kann. Der Hauptcharakter Zidane zum Beispiel ist ein Dieb, während Prinzessin Garnet eine Weißmagierin oder Vivi ein Schwarzmagier ist. Als kleine Hommage an das klassische Gewand des Weißmagiers, eine weiße Kutte mit roten Akzenten, trägt Prinzessin Garnet bei ihrer Flucht/Entführung aus dem Palast ein entsprechend gemustertes Gewand. Auch die anderen Charaktere ähneln weitgehend den klassischen Darstellungen ihres jeweiligen Berufes aus den vergangenen Teilen.

Final Fantasy IX gibt es ausschließlich für die PlayStation.

Final Fantasy X

In Japan veröffentlicht am 26. September 2001, in den USA erschienen im Dezember 2001, später auch in Europa.

Das Spiel ist der erste Final Fantasy Teil, der auf der damals noch neuen Playstation 2 erschien. Der erste Eindruck des Spiels ist positiv und am augenscheinlichsten: Die Grafik erreichte neue Dimensionen und war erstmals komplett von vorgerenderten Hintergründen befreit und wurde völlig in Echtzeit berechnet.

Die Story dreht sich um Tidus, der im Vorspann erzählt, dass dies die letzte Gelegenheit sei, „seine Geschichte zu erzählen“. Während des Spielverlaufs, in den Zwischensequenzen dazu kommen, die die Handlung erzählen, redet Tidus aus dem „Off“ kommentierend mit Randkommentaren wie es ihm in verschiedenen Situationen erging. Diese Erzählungen enden an einer wichtigen Stelle des Spiels.

Final Fantasy X beginnt in Tidus Heimatstadt Zanarkand, in welchem Tidus seinem Lieblingssport, dem beliebten Blitzball nachgeht. Kurz darauf wird die Stadt von einem Angriff erschüttert und er trifft auf einen Mann namens Auron, der ein Freund seines verschollenen Vaters ist, und offensichtlich mehr weiß, als er zugibt. Das eigentliche Spiel beginnt mit Aurons Worten „Dies ist DEINE Geschichte“, und dem Einsaugen des von ihm genannten Wesens „Sin“, dass Zanarkand angriff. Tidus findet sich zwischen Ruinen in einer unbekannten Welt wieder, wo er später von Rikku gerettet wird. Von da an beginnt die Geschichte von Tidus erst richtig.

Während des Spiels trifft man eine Reihe ausdrucksstarker Charaktere, allen voran Yuna dem Medium, welchen Tidus sich anschließt. Und in welches sich Tidus allmählich verliebt. Der zehnte Teil ist eine große Reise um die Welt vor der bösen Macht „Sin“ zu retten, die vor 1000 Jahren Tidus Heimatstadt Zanarkand zerstörte.

Anders als die Playstation 1 Vorgänger ist es in diesem Spiel nicht möglich sich „frei“ auf der Weltkarte zu bewegen, man kann dem Kommandeur des Schiffes nur die Landeposition des Schiffes in einem Menü mitteilen und das Schiff nicht selber steuern. Anhand eines Weltkartenmenüs ist es so möglich versteckte Inseln aufzudecken oder sie anhand von Hinweisen mit Koordinaten einzutragen.

Die Untertitel in der deutschen Fassung weichen von den erstmals vertonten Dialogen oft ab, da die Untertitel, übersetzt von Tetsuhiku Hara (ehemals Autor von Spieletests in der eingestellten Zeitschrift „Video Games“) auf der japanischen Original-Version basieren. In Final Fantasy X-2 wurde dieses Problem weitestgehend behoben.

Final Fantasy X-2

bricht gewissermaßen mit einer Tradition: Erstmals knüpft er direkt an die Handlung des Vorgängers an, weshalb auch zahlreiche bekannte Personen und Orte vorkommen. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinen Vorgängern, die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher (für einige fast zu fröhlich), und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers.

Ebenfalls hält hier eine verbesserte Version des ATB-Systemes Einzug, wie in vorangegangenen Spielen – außer Final Fantasy 10. Des weiteren gibt es ein neues Kampfsystem: Das Handhaben mit Kostüm-Sphäroiden. In diesem können kann der Spieler während des Kampfes das Aussehen und die Fähigkeiten wechseln.

Eine andere Neuerung besteht in der erstmaligen Verwendung eines nicht-linearen Storysystems, in dem der Spieler selbst entscheiden kann, welche Mission er als nächstes anfängt und so seine Geschichte selbst generiert. Dies ist angelehnt an Final Fantasy Tactics. Trotz der anfangs ungewöhnlichen Neuerungen weiß auch FFX-2 durchaus zu überzeugen, nicht zuletzt wegen der verschiedenen Jobs, die im neuen 3D-Glanz erstrahlen. Dennoch bleibt FFX-2 unter Fans umstritten.

Final Fantasy XI

ist erstmals in der Serie als Online-Spiel für viele Spieler (MMORPG - Massive Multiplayer Online Role Playing Game) konzipiert. Das Spiel handelt vom Kampf der drei Reiche Windurst, Bastok und San d'Oria gegen die "Beastmen" die vom Shadow Lord angeführt werden. Nebenbei kann man mit sogenannten "Conquest Points" Gebiete für sein Reich gewinnen. Mit den Conquest Points kann man dann Gegenstände kaufen. Jeder Spieler schließt sich einem der Reiche an und kämpft dann auf dessen Seite gegen computergesteuerte Monster. Das Reich, das in einer Woche die meisten Monster erlegt, gewinnt an Einfluss und Land dazu.

Dieses Spiel benötigt im Gegensatz zu seinen Vorgängern erheblich mehr Aufwand, daher auch das "Word to our players" am Anfang des Spiels, in dem vor einem zu tiefen Eintauchen in die Spielwelt und einer daraus folgernden Vernachlässigung des Privatlebens gewarnt wird. Die Möglichkeiten in diesem Spiel sind beinahe unbegrenzt, regelmäßige neue Updates sorgen für Neuerungen. Eine reine Spielzeit von einem (!) Jahr ist daher nicht unmöglich.

Final Fantasy XI ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. Außerdem arbeitet man derzeit an einer Umsetzung für die Xbox 360.

Final Fantasy XII

(noch nicht erschienen) Der zwölfte Teil versetzt den Spieler in die Welt „Ivalice“. Eine Welt namens „Ivalice” gab es bereits schon in Final Fantasy Tactics und Final Fantasy Tactics Advance. Die Welten der beiden „Tactics”-Ableger haben zwar jedoch nichts miteinander gemein, starken Andeutungen von Square-Enix zu Folge könnte die Welt aus Final Fantasy Tactics Advance jedoch der aus Final Fantasy XII entsprechen, was etwas völlig neues wäre, denn bisher waren es - mit der Ausnahme von Final Fantasy X und X-2 - immer völlig neue Welten, in die der Spieler versetzt wurde. Wie immer in der langen Geschichte dieser Serie befindet sich auch diese Welt zutiefst in Unruhe, denn es herrscht heftiger Bürgerkrieg zwischen dem hochentwickelten Land Arcadia und dem stark rückständigen Dalmaska, das kurz vor der Invasion der Feindmächte steht. Die einzige Hoffnung für das unterlegene Land ist Ashe, Tochter des Königs von Dalmaska und Führerin einer Widerstandsbewegung, und höchstwahrscheinlich Protagonistin im Spiel. Doch auch Vaan wird eine Rolle spielen, ein Waisenkind, das sehr unzufrieden ist mit seiner Situation und am liebsten „Sky Pirate“ werden möchte; sowie Penelo, seine Freundin; der Pirat Balthier und seine Partnerin Fran; der Ritter Bash und ein geheimnisvoller Charakter mit weißen Haaren. Die Bösen in diesem Spiel scheinen diesmal die Judges zu sein – Ritter, die eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollten (siehe FFT und FFTA), jedoch immer brutaler in ihren Mitteln werden. Einer dieser Judges wird eine besondere Rolle haben und wohl so etwas wie den „Oberfeind“ darstellen und es sich zur Aufgabe machen, Vaan und Ashe zu jagen (dieser Judge soll auch auf dem Logo zu sehen sein, das übrigens größer ist als alle anderen von früheren Teilen). Besonderes Augenmerk gilt bei diesem Final Fantasy-Teil dem veränderten Gameplay, für das diesmal die Schöpfer von Vagrant Story zuständig sind: Auf einen Kampfbildschirm wird vollkommen verzichtet, sodass es künftig keine Zufallskämpfe geben wird und der Spieler selber entscheiden kann, ob er die Monster wirklich angreifen möchte (bei Bossen gilt diese Option dann selbstverständlich nicht); entscheidet man sich dann aber für den Kampf, wird es den Monstern möglich sein, die „benachbarten“ Monster um Unterstützung zu beten; Des weiteren soll diesmal noch viel mehr Wert auf die Mimik der Gesichter sowie das übrige Aussehen gelegt werden, und, wie es heißt, sehr viele Elemente von den ganz frühen Final-Fantasy-Teilen übernommen werden (so sollen unter anderem Kristalle eine gewisse Rolle spielen); Es gibt diesmal neben dem Menschen auch viel mehr Rassen als in früheren Teilen, doch auch die beliebten Wesen Chocobo, Mogry und Summons werden wieder mit von der Partie sein. Experten behaupten, dass dies wohl das beste Final Fantasy aller Zeiten werden wird. Selbst das wahrscheinlich populärste Spiel aus der Final Fantasy-Reihe "Final Fantasy VII" soll in Sachen Gameplay und Story übertroffen werden. Das Spiel soll am 16. März 2006 in Japan erscheinen, ein realistischer Release-Termin für Europa läge damit bei Herbst/Winter 2006.

Final Fantasy XIII

(In Planung) Auch wenn der zwölfte Teil noch lange nicht erschienen ist, laufen die Planungen für seinen Nachfolger, FFXIII bereits auf Hochtouren. Bisher ist über dieses zukünftige Werk noch rein gar nichts bekannt, fest steht nur, das es auf der PlayStation 3 erscheinen wird.

Final Fantasy-Ableger

Final Fantasy Mystic Quest
war nicht als ernsthaftes Rollenspiel, sondern nur als Einführung zu diesen gedacht, für Kinder und wahrscheinlich US-Amerikaner. Das Spiel kam in Japan unter dem Namen Final Fantasy USA - Mystic Quest und in Europa unter dem Namen Mystic Quest Legend für das Super Nintendo in den Handel.
Final Fantasy Legend
war eine dreiteilige Serie für den Game Boy und startete 1989. In Japan ist der erste Teil unter dem Namen Makai Tōshi SaGa bekannt, der erste Teil der SaGa-Serie. Andere Teile sind Romancing SaGa (Teile 4-6) auf dem Super Nintendo und SaGa Frontier (Teil 7) für die Playstation.
Final Fantasy Adventure
so der amerikanische Titel, hat nur fern etwas mit der Serie zu tun (Chocobos und Moogles z.B.), da es ein Kampfsystem vergleichbar mit The Legend of Zelda aufwies.
In Japan hieß es Seiken Densetsu und war der erste Teil dieser Serie (Nachfolger unter anderem Secret of Mana (Seiken Densetsu 2) und Legend of Mana).
In Deutschland kam es unter dem Namen Mystic Quest, nicht zu verwechseln mit Final Fantasy Mystic Quest, heraus.
Final Fantasy Tactics
ist ein Taktik-Rollenspiel. Bisher gibt es zwei Teile: FFT für die Playstation und FFT Advance für den Game Boy Advance.
Final Fantasy Crystal Chronicles
ist ein speziell für den Mehrspielerpart konzipierter Action-Adventure/Rollenspiel-Mix, welcher im Final Fantasy-Universum angesiedelt ist und für den Nintendo GameCube erschienen ist. Spielerische Parallelen - nicht zuletzt aufgrund der Auslegung als Multiplayerspiel - zum SNES-"Secret of Mana" sind nicht von der Hand zu weisen.
Kingdom Hearts
wurde in Zusammenarbeit mit Disney von SquareEnix für die PS2 entwickelt. Das Spiel vereint bekannte Disney Charaktere mit typischen (und teils bekannten) Final Fantasy Figuren und nutzt ein abgespecktes Character-Entwicklungssystem sowie actionorientierte Echtzeitkämpfe. Es ist deutlich auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet, aber auch ein Spielspass für ältere Disneyfans.
Before Crisis: Final Fantasy VII
ist ein Ableger von Final Fantasy VII der 5 bis 6 Jahre vor diesem spielt. Before Crisis erzählt diese Vorgeschichte aus der entgegengesetzten Perspektive, d. h. man spielt Charaktere der Turks, einer Spezialeinheit des Shinra-Konzerns, die gegen den Feind Avalance kämpfen. Während des Spielverlaufs trifft man auch auf die Helden aus FF7.
Before Crisis ist ein Spiel für i-mode-Mobiltelefone mit Kamera mit monatlichen Abonnementsystem und periodischer Veröffentlichung neuer Kapitel. Bei von den mit Hilfe der Kamera geschossen Fotos wird die Hauptfarbe ermittelt und die entsprechende Materia erzeugt.

Figuren und Charaktere

  • Esper sind mystische Wesen, die die Gabe der Magie besitzen. Sie tauchen erstmals in Teil 3 auf. Im Original heißen sie Shōkanjū (召喚獣, deutsch: Beschwörungsmonster), mit Ausnahme der Teile IV und VI, in denen sie Genjū (幻獣, deutsch: Phantommonster) hießen, und Teil VIII, in dem sie (in allen Ländern) „Guardian Forces“ genannt werden. Bei uns tragen sie die Namen Esper (FFVI), Beschwörungs(Substanz) (FFVII), Guardian Force (FFVIII), Bestia (FFIX, FFX PAL) inzwischen von Square Enix in Deutschland kanonisierter Name.) und Aeon (FFX NTSC), Avatars (FFXI) jedoch nur in der Sprachausgabe!).
    In allen Teilen von Final Fantasy, in denen sie vorkommen (im ersten „Final Fantasy“ sind keine Shōkanjū vorhanden) ist es den Spielercharakteren des Spiels möglich, sich mit ihnen zu verbünden und dadurch stärker zu werden oder Magie zu erlernen. Außerdem können sie in die Kämpfe des Spiels eingreifen, indem sie zum Beispiel die Gegner attackieren oder Verbündete heilen. Ihre Namen kommen oft aus der Mythologie und den Sagen verschiedener Völker und Religionen, beispielsweise Alexander, Bismarck, Carbuncle, Ifrit, Kirin, Odin, Phönix, Quezacotl, Ragnarok, Ramuh, Shiva und Siren.
    Daneben bezeichnet der Begriff Esper im neunten Teil der Serie auch ein untergegangenes Volk, deren einzigen noch bekannten bzw. lebende Angehörige Eiko und Garnet sind. Die Esper entsprachen vom Aussehen her im Prinzip den Menschen, doch tragen sie zusätzlich ein Horn auf der Stirn. Garnet trägt dieses Horn allerdings nicht mehr, da es ihr von entfernt wurde. Außerdem besaßen die Esper eine große Affinität zur Magie und besonders zu Beschwörungen.
  • Kefka ist der Oberschurke aus dem Super Nintendo-Spiel Final Fantasy 6. Er ist ein General des bösen Imperiums und erhielt die Gabe der Magie von Professor Cid, dem Leiter des imperialen Magie-Forschungslabors. Kefka war die erste Versuchsperson in den Experimenten mit den Magiesubstraten, die das Imperium aus den Espern, magischen Wesen, gewonnen hat. Allerdings ist bei diesem Experiment ein Fehler unterlaufen und Kefka ist wahnsinnig geworden. Er kleidet sich wie ein Clown und verhält sich gegenüber seinen Feinden sehr grausam; die Bewohner des mit dem Imperium verfeindetet Königreiches Doma werden von ihm vergiftet, und aufgrund seines Strebens nach Macht und den magischen Kräften der Esper bringt er im Verlauf des Spiels den imperialen General Leo und am Ende sogar den Herrscher des Imperiums, Imperator Gestahl, um, und verursacht sogar den Weltuntergang. Er ist über die Dauer des gesamten Spiels das Feindbild und die „graue Eminenz“ im Hintergrund, und daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er der letzte Endgegner ist, dem der Spieler im finalen Kampf gegenübersteht.
  • Chocobos sind große Vögel (größer als ein Mensch), die schnell laufen können. Einige wenige können auch fliegen. Die meisten Chocobos sind gelb und sehen wie Strauße oder überdimensionale Küken aus. Sie werden in den Spielen als Reittiere oder als Antrieb für Maschinen benutzt. In manchen Spielen kann der Spieler den Chocobo weiterentwickeln, um mit ihm beispielsweise über Wasser zu rennen und geheime Orte zu erreichen.
  • Mogrys/Moogles (im Japanischen Mogri) sind Wesen, die seit FF IV in allen Teilen von Final Fantasy auftauchen. Moogles sind eine Art Koalabären mit kleinen Fledermausflügeln und einem antennenartigen Pompon auf dem Kopf. Sie sprechen eine eigene Sprache, welche hauptsächlich aus dem Laut "kupo" besteht.
    In Japan erfreuen sich die Mogrys einer hohen Beliebtheit und tragen zur Merchandising-Palette von FF bei. Als fester Bestandteil des FF-Universums haben Moogles auch Gastauftritte in anderen Spielen von Square, zum Beispiel im SNES-Action-RPG Secret of Mana, in dem sie jedoch als "Zappler" bezeichnet wurden und eher einer Mischung aus Teddybär und Katze mit Flügeln ähnelten.

Die Leibspeise der Mogrys sind die sogenannten Kupo-Nüsse.

  • Cid tritt in nahezu jedem Teil der Hauptserie auf, nimmt jedoch in jedem Teil eine andere Rolle ein und ähnelt bis auf den Namen den anderen Cids nur in zwei bestimmten Punkten: Er ist meistens etwas älter als die restlichen Hauptcharaktere und hat eine Vorliebe bzw. Begabung für Technik und Maschinen. In Teil II ist er ein Luftschiff-Pilot, in Teil III der Erbauer des ersten Luftschiffs, in Teil VI ist er Leiter des imperialen Forschungslabor, in Teil VII der Serie ist er als Cid Highwind Kapitän des gleichnamigen Luftschiffes, darüber hinaus aber auch Flugzeugmechaniker, in Teil VIII tritt er als Cid Kramer als Schulleiter der (später fliegenden) Militärakademie Balamb Garden auf und im neunten Teil ist er als Cid Fabel Großherzog des technologisch fortschrittlichen Staates Lindblum. In FFX und FFX-2 ist Cid der Vater von Rikku und Oberhaupt der Al-bhed, welche als einzigen die verbotenen technischen Machina nutzen. Auch im Kinofilm Final Fantasy: Die Mächte in dir tritt in abgewandelter Schreibweise als Dr. Sid in Erscheinung. Es darf angenommen werden, dass dies direkt auf jenen Cid der Spiele hinweist. Wie bereits angedeutet ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich jedesmal um die gleiche Person handeln soll.
  • Wedge und Biggs treten nur zusammen auf und kommen hauptsächlich in den neueren Spielen (ab Final Fantasy VI) vor. Sie haben in jedem Spiel andere Rollen und Funktionen, manchmal sind es nur Nebencharaktere, die am Rande auftauchen. In FF VI (wo sie das erste Mal in Erscheinung traten) sind sie Diener von Kefka, in FF VII stellen sie 2 Rebellen der Avalanche dar, in FF VIII sind es 2 galbadianische Söldner, in FF IX sind es 2 Soldaten von Steiners Pluto-Gruppe. In FF X schließlich sind Wedge und Biggs zwei Blitzballspieler, die man auch in das eigene Team aufnehmen kann. Es heißt Square hätte Wedge und Biggs an die Star Wars Charaktere Wedge Antilles und Biggs Darklighter angelehnt.
  • Rikku ist eine Figur aus dem Playstation Spiel Final Fantasy X, die allerdings in Final Fantasy X-2 erneut auftritt. Sie ist eine junge Al Bhed. Sie ist offen lebhaft und bringt ihre Meinung klar zum Ausdruck. Ihr Wunsch ist es, das Ansehen, das ihr Volk einst genossen hat, wiederherzustellen. Rikku kennt sich bestens mit Maschina aus und kann außerdem ihre Gegner mit Leichtigkeit um ein paar Items erleichtern.
  • Auron ist eine Figur aus Final Fantasy X. Er ist die legendäre Leibgarde, die zusammen mit Jekkt und Braska vor 10 Jahren Sin besiegte. Vor dieser Zeit war er ein Tempelmönch.
    In Spira kennt ihn jeder Bewohner dank des Bezwingens von Sin. (Auch in Japan ist er ein Publikumsliebling).
    Auron ist der geheimnisvollste von allen Charakteren im Spiel, und ist auch von den Designern merklich detailreicher gestaltet worden. (Man achte auf die ausgefeilte Mimik)
    Wenn er gefragt wird, warum er erneut eine Pilgerreise macht um Sin ein erneutes mal zu erledigen, sagt er jediglich, dass er Freunden einen letzten versprochenen Gefallen erweist (nämlich Jekkt und Braska). Als Spieler weiß man (natürlich) erst am Ende, was es wirklich mit Auron auf sich hat.
  • Jekkt ist ebenfalls eine Figur aus Final Fantasy X. Er stammt aus dem zerstörten Zanarkand und wurde wie sein Sohn Tidus durch Sin nach Spira verschlagen.
    Jekkt ist ein hervorragender Blitzballspieler und findet sich in Spira im Gefängnis wieder.Am Ende des Spiels zeigt sich dann die Wahre Gestalt Jekkts, indem er zu "Braskas Bestia" wird.
    Er hat eine Möglichkeit zu entkommen: Braska bittet ihn, sich ihm anzuschließen um in einer Pilgerreise das böse Wesen Sin zu erledigen. Er entscheidet sich, ihm zu helfen.
    Hier trifft er auch auf den jungen Tempelmönchen Auron. Zusammen besiegen sie Sin, in welchem Braska und Jekkt ihr Leben lassen.
  • Braska ist wie Jekkt eine Figur aus Final Fantasy X und zugleich Yunas Vater. Braska ist ein talentiertes Medium das die Kunst des Beschwörens beherrscht und somit die Chance hat, den schlimmsten Feind Spiras den Garaus zu machen: Sin. Zusammen mit seinen Weggefährten Jekkt und Auron macht er sich auf die Pilgerreise.
  • Sephiroth ist der vermeintliche Oberschurke aus dem 7. Teil der Final-Fantasy-Reihe. Er war wie Cloud, dem Protagonisten, in der Elite-Militäreinheit SOLDIER (PSX-Version: SOLDAT) des Shinra-Konzerns. Sephiroths biologische Eltern sind die beiden Wissenschaftler Lukretia und Dr. Hojo, die für den Shinra-Konzern arbeiten. Dr. Hojo injizierte ihm als Fötus Zellen des außerirdischen Organismus Jenova, die für ein Mitglied des ausgestorbenen Alten Volkes gehalten wird. Dr. Hojo hofft das Sephiroth dadurch die sagenhaften Fähigkeiten dieses Volkes erlangt und das „Verheißene Land” findet, das riesige Mengen von Mako-Energie liefern kann, die der Shinra-Konzern nutzen möchte. Als Sephiroth die Umstände seiner Geburt erfährt, wird er verrückt und richtet in Clouds Gbeurtstadt ein Inferno an. Er wird in seinem Amoklauf jedoch letztendlich von Cloud aufgehalten und verschwindet im Lebensstrom. Jedoch ist er nicht wie viele vermuten Tod. In den folgenden Jahren erliegt er dem Irrglauben, dass er von dem alten Volk ist. Auch ist er von dem Gedanken besessen ein Gott zu werden. Dieses Ziel versucht er mit der dunklen Materia zu erreichen, mit dessen Hilfe er einen Meteor herbeiruft um dieses Ziel ohne Rücksicht auf Verluste zu erreichen. Er merkt dabei jedoch scheinbar nie, dass er von Jenova gelenkt wird. Das Auffälligste an Sephiroth sind seine weißen langen Haare sowie sein 2 Meter langes Katana, das nur er zu führen vermag.
  • Jenova ist eine Außerirdische in FF VII, die zur Zeit des Alten Volkes dieses fast ausgelöscht hat. Sie ist Sephiroths genetische Mutter. Vom Shinra-Konzern wird sie ironischerweise für ein Mitglied des Alten Volkes gehalten, das sagenhafte Kräfte haben soll. Deswegen injiziert der Shinra-Konzern willensstarken Mitgliedern seiner Privatarmee ihre Zellen, damit diese die Kräfte des Alten Volkes erlangen. Willensschwachen Personen denen ihre Zellen injiziert werden, können diesen nicht widerstehen und werden zu Marionetten Jenovas.
    Auch wenn es nur vereinzelt angedeutet wird, so scheint Jenova der eigentliche Oberschurke in FF VII zu sein, da selbst Sephiroth offensichtlich von ihr benutzt und gelenkt wird.
  • Barret ist einer der Hauptcharaktere aus FF VII. Er ist der Anführer der Rebellengruppe Avalanche, welche für die Zerstörung der Mako-Reaktoren in Midgar verantwortlich ist. Im Spielverlauf stellt sich heraus, dass Barret früher für den Shinra-Konzern gearbeitet hat und half, einen neuen Mako-Reaktor zu bauen. Dabei wurde sein Heimatort zerstört und einer seiner Freunde sowie er selber am Arm verletzt, als die beiden versuchten, die Shinra-Truppen aufzuhalten. Anstatt einer Hand trägt Barret nun eine Waffe, die im späteren Verlauf aufgerüstet werden kann. Er ist ein Todfeind von Shinra und der Mako-Energie. Er hat eine Tochter, Maron, welche die einzige neben Tifa ist, die den heißblütigen Barret wieder zur Vernunft bringen kann. Er nimmt Cloud in die Gruppe auf und versucht diesen von der Wichtigkeit der Zerstörung der Reaktoren zu überzeugen. Er scheitert anfänglich allerdings, was ihn zur Weißglut bringt.
  • Aeris ist eine Schlüsselfigur in FF VII. Anfangs scheint sie ein normales Blumenmädchen in den Slums von Midgar zu sein, doch schon recht bald stellt sich heraus, das mehr hinter ihr steckt. Sie ist eine der letzten der Cetra und daher ein Dorn im Auge für Sephiroth. Es entwickelt sich eine interessante Drei-Ecks-Beziehung zwischen ihr, Tifa und Cloud und dem Spieler bleibt es überlassen sich für eine der beiden zu entscheiden. Doch am Ende steht Cloud dennoch alleine da, oder es bleibt dem Spieler überlassen, wem seine Gefühle gelten.
  • Tidus ist einer der Hauptfiguren in FF X, welche hauptsächlich vom Spieler gesteuert wird. Er kommt aus Zanarkand und ist ein berühmter Blitzballspieler. Nach einem Blitzballspiel greift [Sin] an, welcher ihn in eine neue Umgebung befördert.In dieser neuen Umgebung schließt er sich dem Media Yuna an. Tidus findet auch bald heraus, dass er ein "traum" ist, der von den Astrahs geträumt wurde, und auch, dass wenn [Sin] zerstört wird er auch einfach verschwinden würde...