Universität Leipzig

Universität in Sachsen
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Die Universität Leipzig (Alma mater lipsiensis) ist die größte Hochschule in Leipzig und die zweitälteste Universität auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland (ältere Universitätsgründungen in Köln, Erfurt und Würzburg waren zwischenzeitlich geschlossen und wurden neu gegründet).

Universität Leipzig
Motto „Aus Tradition Grenzen überschreiten“
Gründung 1409
Trägerschaft staatlich
Ort Leipzig
Bundesland Sachsen
Land Deutschland
Rektor Franz Häuser
Studierende 26.299 (WS 08/09)[1]
Mitarbeiter 8.933 (davon 3.829 WM)
davon Professoren 411
Jahresetat 320,417 Mio € (davon
45,196 Mio € Drittmittel)
Website www.uni-leipzig.de

Im Wintersemester 2008/09 waren 26.299 weibliche und männliche Studenten immatrikuliert. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten 8.993 Beschäftigte für die Universität.

Geschichte

Gründung

 
Leipziger Studententrachten von 1409 bis 1709

Nach dem in Folge Streitigkeiten an der Karls-Universität Prag im Zusammenhang mit der Hussiten-Bewegung der böhmische König Wenzel IV. durch das so genannte Kuttenberger Dekret die dortige „böhmische Nation“ gegenüber den anderen Universitätsnationen bevorzugte, zogen 1409 etwa 1000 der dortigen deutschen Lehrkräfte und Studenten nach dem in der damaligen Markgrafschaft Meißen gelegenen Handelszentrum Leipzig, wo die Artistenfakultät den Lehrbetrieb aufnahm. Dieser wurde sofort von der Stadt ein Gebäude in der Petersstraße übereignet. Die Landesherren, Friedrich der Streitbare und Wilhelm der Reiche, bewilligten der Universität anfangs einen Jahresetat von 500 Gulden und stifteten zwei Kollegien, das große und das kleine Fürstenkolleg, für die zwei abgabefreie Häuser in der Ritterstraße bereitgestellt wurden. Noch 1409 wurde das „Studium generale“ durch Papst Alexander V. bestätigt. Am 2. Dezember 1409 wird Johannes Otto von Münsterberg zum Rektor gewählt und die Universitätssatzung verlesen.

Die Angehörigen der Universität gehörten nach ihrer Herkunft zu vier verschiedenen Nationen: der meißnischen, der sächsischen, der bayrischen und der polnischen. 1415 wurde die medizinische, 1446 die Juristenfakultät gegründet. 1543 wurde die Universität durch Übernahme des ehemaligen Dominikanerklosters mit der ehemaligen Klosterkirche St. Pauli stark erweitert. Zwei Jahre später wurde diese durch Martin Luther als Universitätskirche geweiht.

 
Augusteum und Paulinerkirche um 1890
 
Die Leipziger Universität um 1900

Entwicklung der Universität bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts

In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Einrichtung stetig weiter und war zeitweise die größte Universität Deutschlands. Neue Fakultäten und Lehrstühle wurden eingerichtet. 1725 begann Johann Christoph Gottsched als Privatdozent; der spätere Rektor und Professor für Poesie strahlte weit über die Universität aus. Persönlichkeiten, wie Lessing, Klopstock und Goethe, zog es nach Leipzig. Die wachsende Studentenzahl bedingte größere Räumlichkeiten, und so wurde 1836 am Augustusplatz das von Albert Geutebrück entworfene neue Hauptgebäude, das Augusteum, das eine Fassade nach einem Entwurf Karl Friedrich Schinkels trägt, eingeweiht. 1848, während der Märzrevolution, beteiligten sich sowohl Professoren als auch Studenten an Demonstrationen und Barrikadenbau. 1891 wurde die von Arwed Roßbach aufgeführte neue Universitätsbibliothek Bibliotheca Albertina eingeweiht. Wenige Jahre später wurde unter seiner Leitung der Universitätskomplex einschließlich der Fassade der Universitätskirche am Augustusplatz umgebaut.

Die Universität bis zum Ende des II. Weltkriegs

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigte sich die rechts-konservative Einstellung vieler Studenten und Professoren: Während der Novemberrevolution entfernten Studenten auf Anordnung des Rektors rote Flaggen auf dem Hauptgebäude und hissten die Fahne des Adelshauses der Wettiner; während des Kapp-Putsches besetzte ein studentisches Freiwilligenregiment die Innenstadt und schoss auf Putschgegner. Bereits 1931 gewann der Nationalsozialistische Studentenbund (NSDStB) die Wahlen zum Allgemeinen Studentenausschuss. 1933 unterschrieben über 100 Professoren einen Aufruf zur Wahl Adolf Hitlers. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gehörte die Einrichtung zu den vier „großdeutschen“ Universitäten, die weiterhin unterrichten durften.

 
Anatomievorlesung im Hörsaal der Karl-Marx-Universität 1981

Nachdem bereits 1923 die (vormals Königliche Sächsische) Tierärztliche Hochschule aus Dresden nach Leipzig übersiedelte und als Veterinärmedizinische Fakultät in die Universität aufgenommen worden war, kam es 1942/1943 zur Gründung der Reichsanstalt für Vitaminprüfung und Vitaminforschung auf dem Campus der Veterinärmedizinischen Fakultät.

Karl-Marx-Universität in der DDR

 
ehemaliges Uni-Hochhaus, davor der Große Sendesaal des MDR, rechts im Vordergrund das ehemalige Hauptgebäude der Universität.

Zu Kriegsende waren durch Bombenangriffe 60 % aller Gebäude und 70 % aller Bücher vernichtet. Am 5. Februar 1946 fand die Wiedereröffnung der Universität statt. Auch die Universität Leipzig war von der Gleichschaltung der gesellschaftlichen Institutionen in der DDR betroffen. 1948 wurden der frei gewählte Studentenrat aufgelöst und die Mitglieder durch FDJ-Mitglieder ersetzt. Der Vorsitzende des Studentenrates, Wolfgang Natonek, und weitere Mitglieder wurden verhaftet und eingekerkert. Aber die Hochschule war auch Keimzelle des Widerstandes. So setzte sich die Belter-Gruppe mit Flugblättern für freie Wahlen ein. Der Kopf der Gruppe, Herbert Belter, bezahlte seinen Einsatz für die Demokratie mit seinem Leben und wurde 1951 in Moskau hingerichtet.

Für die entsprechende Erziehung von Studenten aller Fachrichtungen, später auch der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität, gab es ab 1951 ein "Gesellschaftswissenschaftliches Institut", 1960 umbenannt in Institut für Marxismus-Leninismus und 1969 erweitert zur "Sektion für Marxismus-Leninismus". Diese arbeitete bis zur "Wende" 1989/90.

1953 wurde die Universität von den neuen Machthabern in Karl-Marx-Universität Leipzig umbenannt. 1968 wurden das teilbeschädigte Augusteum einschließlich Johanneum und Albertinum sowie die unversehrte Paulinerkirche gesprengt, um Platz für eine Neubebauung zu machen. Diese entstand von 1973 bis 1978. Dominantes Gebäude der Universität wurde das Uni-Hochhaus in Form eines aufgeschlagenen Buches.

Die Alma mater Lipsiensis nach der Wiedervereinigung

Seit 1990 befindet sich die Universität, die ab 1991 wieder ihren ursprünglichen Namen Alma mater lipsiensis trägt, im Umbau. Mit der Abgabe des Uni-Hochhauses an einen privaten Nutzer hat ein Großteil der Fakultäten neue Gebäude bezogen, die sich auf mehrere Standorte in der Stadt verteilen. Am historischen Zentrum der Universität, dem Augustusplatz, befindet sich neben Hörsaal- und Seminargebäude nur noch die Fakultät für Mathematik und Informatik. Der Wiederaufbau der im Krieg stark beschädigten Universitätsbibliothek, die in der DDR nur notdürftig gesichert worden war und immer mehr verfiel, wurde 2002 abgeschlossen.

Bis zum 600-jährigen Jubiläum der Universität 2009 sollte der innerstädtische Campus neu gestaltet werden. Diese Maßnahme war höchst umstritten. Im Jahre 2002 erhielt das Münsteraner Architektenbüro Behet + Bondzio den zweiten Preis im Architekturwettbewerb, wobei dessen Gestaltung der sensiblen Augustusplatzseite in der Öffentlichkeit höchst umstritten war. Einen ersten Preis vergab die Jury nicht. Eine Interessengruppe mit partieller Unterstützung der Landesregierung forderte den Wiederaufbau des Augusteums und der Paulinerkirche gegen den Widerstand der Universitätsführung und des größten Teils der Studenten sowie auch der Leipziger Bevölkerung, deren Meinung aber je nach Umfrage schwankte. Diese Streitigkeiten führten Anfang 2003 zu einem Eklat: Rektor Volker Bigl und die Prorektoren traten aus Protest gegen die Landesregierung zurück, nachdem sich schon vorher starke Spannungen wegen des sächsischen Hochschulvertrages über die zukünftige Hochschulfinanzierung aufgebaut hatten. Als Kompromiss konnte man sich auf die Durchführung eines zweiten Wettbewerbs, der nur die Augustusplatzfront der Universität betraf, einigen. Am 24. März 2004 entschied sich eine Jury für den Entwurf des niederländischen Architekten Erick van Egeraat, der von fast allen Seiten wohlwollend aufgenommen wurde. Er erinnert in der äußeren Form, aber stark verfremdet, an die ursprüngliche Kubatur des Gebäudekomplexes um die Paulinerkirche. Die Umbauarbeiten, die insgesamt 140 Millionen Euro kosten werden, begannen im Sommer 2005 mit dem Bau der neuen Zentralmensa.

Im Juni 2006 wurde zwischen Universitätsleitung und Vertretern der chinesischen Botschaft die Einrichtung eines Konfuzius-Institutes in Kooperation mit der Renmin-Universität China und dem „Nationalen Büro für Chinesisch als Fremdsprache“ vereinbart.

Im Jahr 2008 konnte sich die Universität bei der Exzellenzinitiative in Deutschland durchsetzen und erhielt die Förderung als Graduiertenschule mit dem Thema „BuildMoNa. Leipzig School of Natural Sciences – Building with Molecules and Nano-objects“. Auch bei der sächsischen Initiative konnte sich die Uni behaupten, dort versucht sie mit dem Projekt „Life“ Volkskrankheiten besser zu erforschen.

Ebenfalls 2008 wurde das Bach-Archiv zum An-Institut erklärt.

600 Jahre Universität Leipzig

 
Briefmarke der Deutschen Post AG zum Jubiläum

600 Jahre nach ihrer Gründung beging die Universität Leipzig 2009 ein Jubiläumsjahr. Über 300 wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen gehörten zum Jubiläumsprogramm. Die Ausstellung „Erleuchtung der Welt. Sachsen und der Beginn der modernen Wissenschaften“ vom 9. Juli bis 6. Dezember 2009 zeigte auf, welchen Stellenwert die universitäre Leipziger Forschung und Lehre von Beginn an bis heute in Europa hat. Ein Konzert im Gewandhaus läutete am 9. Mai 2009 die Jubiläumsfeierlichkeiten ein. Unter anderem waren auch Auszüge aus Johann Sebastian Bachs „Festmusiken zu Leipziger Universitätsfeiern“ zu hören. Außerplanmäßig nutzten Studenten, die gegen die Studienbedingungen und die Bildungsreform protestierten, den Abend, um einen offenen Brief zu verlesen, der die Absage der Jubiläumsfeierlichkeiten forderte, Begründung: „Es gibt angesichts der herrschenden Bedingungen nichts zu feiern.“[2] Organisationen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) oder die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) nahmen das Universitätsjubiläum zu Anlass, ihre Jahresversammlungen und -tagungen 2009 in Leipzig abzuhalten. Anfang Dezember 2009, rund um das Gründungsdatum 2. Dezember, gab es eine Festwoche.

Der neue Campus am Augustusplatz

 
Institutsgebäude in der Grimmaischen Straße

Während der Bauarbeiten für den neuen Campus am Augustusplatz, in der Grimmaischen Straße und der Universitätsstraße wurden die Studenten ab 2007 übergangsweise in Interim-Gebäude untergebracht, die auf die ganze Stadt verteilt waren. Ein großer Teil der Vorlesungen musste im Städtischen Kaufhaus in der Universitätsstraße sowie in Hörsälen der Medizinischen Fakultät stattfinden. Für Seminare wurde unter anderem das Bürogebäude Am Brühl 34-50 angemietet. Das Interim der Zentralmensa befand sich in der Katharinenstraße 15.

Das neue Institutsgebäude für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät entstand als kompletter Neubau in der Grimmaischen Straße. Es wurde im April 2009 fertig gestellt und ist seit dem Sommersemester 2009 in Benutzung. Das Erdgeschoss des Gebäudes wird gewerblich genutzt, hier befinden sich Ladengeschäfte.[3]

 
Das neue Seminargebäude

Das Neue Seminargebäude in der Universitätsstraße entstand auf Basis des Rohbaus seines Vorgängergebäudes, welcher vollständig saniert und umgestaltet wurde. Die Treppenhäuder blieben dabei erhalten. Der Bau wurde ebenfalls im April 2009 fertig gestellt und ist seitdem in Benutzung. Das Gebäude bietet 86 Seminarräume mit insgesamt 2600 Sitzplätzen.[3]

Ebenfalls auf Grundlage seines Vorgängerbaus wurde das neue Hörsaalgebäude gebaut und im Juni 2009 vollendet. Es enthält 21 Hörsäle mit insgesamt 2600 Sitzplätzen. Im Hörsalgebäude befindet sich auch die Campusbibliothek mit 500 Leseplätzen, die täglich rund um die Uhr geöffnet hat. Die Campusbibliothek fasst die Literatur der Wirtschaftswissenschaft, Mathematik, Informatik sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft. Sie ergänzt das Angebot der Universitätsbibliothek Albertina in der Beethovenstraße.[4][3]

Die neue Zentralmensa Mensa am Park in der Universitätsstraße gegenüber des Schillerparks wurde am 29. Juni 2009 eröffnet. Sie wird wie die anderen Universitätsmensen der Stadt vom Studentenwerk Leipzig betrieben. Über drei Ebenen sind 890 Sitzplätze verteilt.[5][3] Es wird sowohl Mittag- als auch Abendessen angeboten.

 
Baustelle des Paulinums (Mitte) und Augusteums (links) im März 2010

Das Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli befindet sich noch im Bau. Es soll sowohl geistig als auch geistlich genutzt werden. Im Obergeschoss werden sich Hörsäle und Seminarräume für die Fakultät für Mathematik und Informatik befinden.[3]

Das Neue Augusteum schließt sich südlich an das Paulinum an. Das Gebäude befindet sich noch im Bau. Es soll das Hauptgebäude der Universität werden. Im Inneren befindet sich das Auditorium Maximum der Universität, eine Galerie sowie universitäre Büroräume. Zudem soll das Augusteum der neue Sitz der Fakultät für Mathematik und Informatik werden. Die Fertigstellung des Augusteums ist für Ende 2010 geplant.[3]

Fakultäten

 
Fakultät für Chemie und Mineralogie
 
Hörsaal Anatomie der Medizinischen Fakultät

Institute

Akademische Lehrer

In der etwa sechshundertjährigen Geschichte der Universität gab es zahlreiche herausragende akademische Lehrer. Im Folgenden eine Auswahl der bekanntesten:

  • Benno Landsberger, Altorientalist
  • Ernst Bloch, Philosoph, 1948–1957
  • Peter Debye, 1927–1936 Direktor des Physikalischen Institutes. Debye erhielt 1936 den Nobelpreis für Chemie.
  • Siegfried Hauptmann, organischer Chemiker, außerordentlicher Professor 1969–1996
  • Johann Christian August Heinroth, Inhaber des ersten abendländischen Universitätslehrstuhls für ein nerven- und seelenheilkundliches Fach 1811-1843
  • Werner Heisenberg, Physiker, 1927–1942, ordentl. Prof. für theoretische Physik. Physiknobelpreis 1932
  • Gustav Hertz, Leitung des physikalischen Instituts 1954–1961, Nobelpreis in Physik 1925 zusammen mit James Franck
  • Johann Matthias Hase, Mathematiker, Astronom, Kartograph und historischer Geograph
  • Felix Klein, Mathematiker, 1880–1886
  • Gotthold Ephraim Lessing, Dichter
  • Peter Luder, 1462 Humanist, initiierte mit seiner Antrittsrede den Humanismus in Deutschland.
  • Carl Ludwig (1816–1895), Lehrstuhl für Physiologe ab 1865
  • Theodor Mommsen, Historiker, 1848–1851 Professur für Rechtswissenschaft, 1902 Literaturnobelpreis für sein Werk Römische Geschichte
  • Johann Ritter von Oppolzer, (1808–1871), 1848-1850 Professor der Medizin, später Mitbegründer der berühmten jüngeren Wiener medizinischen Schule
  • Friedrich Ratzel, Geograph, 1886–1904 Professor
  • Friedrich Wilhelm Ritschl, Philologe, 1865-1875 Professor
  • Konstantin von Tischendorf, (1815–1874), Theologe, ab 1854 a.o. Prof., Entdecker des Codex Sinaiticus und anderer Bibelhandschriften
  • Nathan Söderblom, Religionshistoriker, Leiter des Religionswissenschaftlichen Instituts 1912–1914, Friedensnobelpreis 1930
  • Wilhelm Ostwald, Chemiker, 1887–1906 Lehrstuhl für physikalische Chemie, Nobelpreis in Chemie
  • Wilhelm Wundt, Begründer der experimentellen Psychologie, 1875 ordentl. Professor für Philosophie, 1879 Gründung des ersten psychologischen Institutes in Leipzig

Weitere bekannte Personen die zum Lehrpersonal der Universität gehören/gehörten unter Universität Leipzig/Akademische Lehrer oder im Professorenkatalog der Universität Leipzig.

Berühmte Studenten

 
Johann Wolfgang von Goethe
 
Gottfried Wilhelm Leibniz
 
Bundeskanzlerin Angela Merkel

Viele bedeutende Personen haben an der Universität studiert. Im Folgenden eine Auswahl der bekanntesten:

Weitere bekannte Personen, die an der Universität immatrikuliert waren, unter Universität Leipzig/Berühmte Studenten.

Radio

Das Lokalradio der Universität mephisto 97.6 ist im Leipziger Raum über UKW empfangbar und wird außerdem in das Leipziger Kabelnetz eingespeist.

Weitere Einrichtungen

Das Studentenwerk Leipzig kümmert sich um die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Betreuung der Studenten der Universität Leipzig und anderer Leipziger Hochschulen. Zu den Hauptaufgaben zählen der Betrieb der Studentenwohnheime und der Mensen und Cafeterien an Hochschuleinrichtungen in Leipzig.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bildungsstatistik Leipzig – Universität
  2. offener Brief an Rektor Häuser auf Indymedia im Wortlaut
  3. a b c d e f Universität Leipzig: Der Campus in der Übersicht. (Letzter Zugriff: 20. März 2010).
  4. Universitätsbibliothek Leipzig: Infos zur Campusbibliothek (Letzter Zugriff: 20. März 2010).
  5. L-IZ (2009-06-28): Vier Jahre Warten sind vorbei. Studentenwerk Leipzig eröffnet neue Mensa am Park. (Letzter Zugriff: 20. März 2010)

Literatur

  • Geschichte der Universität Leipzig 1409–2009. Hrsg. von der Senatskommission zur Erforschung der Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. 5 Bände. Leipzig 2009, ISBN 978-3-86583-310-5
  • Jens Blecher; Gerald Wiemers: Die Universität Leipzig 1943–1992. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 978-3-89702-954-5
  • Jens Blecher; Gerald Wiemers: Studentischer Widerstand an der Universität Leipzig. 1945–1955. Sax-Verlag, Beucha 1998, ISBN 978-3-930076-50-5.
  • Birk Engmann: Der große Wurf. Vom schwierigen Weg zur neuen Leipziger Universität. Sax-Verlag, Beucha 2008, ISBN 978-3-86729-022-7
  • Konrad Krause: Alma mater Lipsiensis. Geschichte der Universität Leipzig von 1409 bis zur Gegenwart. Leipzig 2003, ISBN 3-936522-65-0
  • Ulrich von Hehl (Hrsg.): Sachsens Landesuniversität in Monarchie, Republik und Diktatur. Beiträge zur Geschichte der Universität Leipzig vom Kaiserreich bis zur Auflösung des Landes Sachsen 1952. Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 3, Leipzig 2005, ISBN 3-374-02282-0
  • Katrin Löffler (Hrsg.): Als Studiosus in Pleiß-Athen. Autobiographische Erinnerungen von Leipziger Studenten des 18. Jahrhunderts. Leipzig 2009. ISBN 978-3-937146-68-3
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Koordinaten: 51° 20′ 19,3″ N, 12° 22′ 43,4″ O