Jürgen Ahrend Orgelbau

Orgelbaufirma in Leer-Loga
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Jürgen Ahrend Orgelbau ist eine Orgelbaufirma in Leer-Loga, Ostfriesland. Weltruhm erlangte sie durch die Restaurierungen von Barockorgeln, unter anderem der Arp-Schnitger-Orgeln der Jacobikirche Hamburg, der Martinikerk in Groningen (NL) und der Ludgerikirche in Norden sowie der Ebert-Orgel der Hofkirche Innsbruck. Gegründet wurde sie von Jürgen Ahrend (* 28. April 1930 in Treuenhagen bei Göttingen).

Geschichte

 
Jürgen Ahrend in seiner Werkstatt

Jürgen Ahrend wurde 1930 als Sohn von Heinrich Ahrend geboren, der Musik studiert hatte, Sänger und Chorleiter war und verschiedene Tasten- und Saiteninstrumente spielte.[1] In erster Ehe war Jürgen Ahrend mit Margarete Bolt geb. Bartels verheiratet, die später den niederländischen Organisten Klaas Roelof Bolt heiratete. Seine zweite Frau heißt Ruth. Von den insgesamt fünf Kindern sind Sievert und Heiko Ahrend Musiker, Komponisten und Musikproduzenten.[1]

Jürgen Ahrend erlernte bei Paul Ott in Göttingen sein Handwerk und gründete mit 24 Jahren zusammen mit Gerhard Brunzema (1927–1992) die Firma Ahrend & Brunzema (1954–1971) in Leer-Loga. Das erste Werk dieser Kooperative war die Restaurierung der Orgel der reformierten Kirche in Larrelt. Weltweites Aufsehen erregten die Restaurierungen der historischen, wieder mitteltönig gestimmten Orgeln in Westerhusen, Uttum und Rysum in der Krummhörn, die eine Rückbesinnung auf die traditionellen handwerklichen Techniken und musikästhetischen Klangideale einleiteten. Durch die Lage der Werkstatt inmitten der Orgellandschaft Ostfriesland mit ihren zahlreichen originalen Instrumenten hatte man genügend Gelegenheit, sich mit dem Wesen dieser Orgeln auseinanderzusetzen. Der Katalog der gemeinsam verfertigten oder restaurierten Werke umfasst bis 1971 74 Instrumente. In diesem Jahr verließ Brunzema die Firma, um sich in Kanada niederzulassen, wo er sich 1980 selbstständg machte und 1992 starb.[2]

Von 1972 bis 2004 haben Jürgen Ahrend und seine Mitarbeiter 90 weitere Werke gebaut, rekonstruiert oder restauriert. Jürgen Ahrend erwarb sich seinen Ruf als einer der führenden Orgelbauer und -restauratoren[3] aufgrund seiner konsequenten Restaurierungspraxis und seiner hohen Intonationskunst. Am 21. Mai 1986 erhielt Jürgen Ahrend den Niedersachsenpreis für Kultur und am 5. Mai 2007 den Buxtehude-Preis der Stadt Lübeck. Die Ehrendoktorwürde (Dr. iur. h.c.) wurde ihm am 19. April 2000 von der Monash-University, Victoria (Australien) verliehen.

Seit 1998 wurden dem Sohn Hendrik Ahrend (* 11. August 1963) in zunehmendem Maß Arbeiten übertragen. So übernahm er im Jahr 1998 die Intonation der Labialpfeifen der Orgel in Dornum und führte 2002 die Bauplanung der Orgel der Lutherkiche in Leer maßgeblich durch. Hendrik Ahrend ist seit dem Jahr 2000 Orgelbaumeister und vertiefte sich anschließend 14 Monate bei seinem Lehrmeister Johannes Rohlf im Orgelbau. Für seine Verdienste erhielt Hendrik Ahrend 2004 den Internationalen Arp-Schnitger-Preis.[4] Nach 50 Jahren erfolgreicher Tätigkeit Jürgen Ahrends wird die Firma seit Februar 2005 unter dem Namen „Jürgen Ahrend Orgelbau Inh. Hendrik Ahrend e. Kfm“ von seinem Sohn geleitet. Hendrik Ahrend führt die Tradition seines Vaters fort, geht aber auch neue Wege, indem er den Sandguss zur Pfeifenherstellung einführte oder Warmleim einsetzte, um Bleifraß durch austretende Essigsäure an den Pfeifen zu verhindern.[2] Seit über 30 Jahren spielt er halbprofessionell Bluegrass zusammen mit seinem Bruder Heiko, hat sich in den letzten Jahren aber ganz auf den Orgelbau konzentriert.[1]

Werke (Auswahl)

Die Größe der Instrumente ist durch die Anzahl der Manuale (römische Zahl) und die Anzahl der klingenden Register (arab. Zahl) angegeben. Ein selbstständiges Pedal ist durch ein großes „P“ gekennzeichnet, ein angehängtes Pedal durch ein kleines „p“. Auch bedeutet R = Restaurierung, Rk = Rekonstruktion und NB = Neubau. Die Links in der letzten Spalte verweisen auf weiterführende Informationen und die Dispositionen.

Ahrend & Brunzema (1954–1971)

Jahr Opus Ort Kirche Bild Art Manuale Register Info
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1954/88
1/129 Larrelt Larrelter Kirche R I/p 11 Orgel
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1955
4 Westerhusen Westerhuser Kirche   R I/p 7 Orgel
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1957
9 Uttum Uttumer Kirche   R I 9 Orgel
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1957 (1997)
10 Veldhausen Altref. Kirche NB I (II/P) 6 (13) Orgel
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1959/2002
18 Scheveningen (NL) Zorgvlietkerk NB III/P 26 Orgel
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1961
25 Rysum Rysumer Kirche   R I 7 Orgel
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1961
27 Aurich Lambertikirche NB II/P 25 Orgel
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1962
30 Bremen St. Martini   NB III/P 33 Orgel
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1965
41 Amsterdam (NL) Oude Kerk (Transeptorgel)   NB II/P 17 Orgel
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1965
43 Amsterdam (NL) Oude Waalse Kerk R II/P 26 Orgel
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1966
45 Bremen Ev. Kirche Oberneuland NB II/P 22 Orgel
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1967
49 Castrop-Rauxel Kirche Schwerin-Frolinde NB III/P 27
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1968
58 Haarlem Doopsgezinde kerk NB III/P 24 Orgel
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1969
62 Hamburg Ref. Kirche Altona NB II/P 13
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1966/69/87
65 Marienhafe Marienkirche   R II/p 20 Orgel
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1970
68 Frankfurt am Main Cantate Domino NB III/P 33 Orgel, S. 162f.
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1970
69 Uelsen Ref. Kirche NB II/P 20 Orgel
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1970/76
70 Innsbruck Hofkirche R II/p 15 Orgel
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1963–71
74 Leer Große Kirche   R III/P 37 Orgel

Jürgen Ahrend (1972–2004)

Jahr Opus Ort Kirche Bild Art Manuale Register Info
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1972
76 Eugene (USA) University of Oregon NB IV/P 38 Orgel
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1966–73
79 Ochtersum St. Materniani   R I/p 9 Orgel
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1972–75, 1993/94
81/141 Stade St. Cosmae et Damiani   R III/P 42 Orgel
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1974
83 Taizé (F) Eglise de la Réconciliation (nun in Lyon) NB III/P 28 Orgel
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1975
84 Hamburg Christengemeinschaft Johnsallee NB II/P 18
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1975
90 Frankfurt am Main Ev. Kirche Alt-Hoechst NB II/P 18
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1975
92 Sloten (NL) Herv. Kerk R II/p 16 Orgel
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1977
97 Duderstadt St. Servatius NB III/P 28
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1978
98 Edinburgh (GB) Reid-Concerthall NB II/P 21
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1978
100 Joure (NL) Herv. Kerk NB III/P 27 Orgel
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1979
103 Melbourne (AUS) Monash University NB IV/P 45 Orgel
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1980
104 Leiden (NL) Hooglandse Kerk R II/P 24 Orgel
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1981
105 Toulouse (F) Musée des Augustins   NB III/P 33 Orgel
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1982/99
107 Lüdingworth St.-Jacobi-Kirche   R III/P 35 Orgel
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1978–83
108 Weener St.-Georgskirche   R II/P 29 Orgel
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1976/77/83/84
96/111 Groningen (NL) Martinikerk   R III/P 52 Orgel
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1985
115 Porrentruy (CH) Lycée Cantonale NB II/P 30 Orgel
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1981–85
116 Norden Ludgeri-Kirche   R III/P 46 Orgel
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1985
118 Stellichte Ss. Georg, Christopherus et Jodocus Rk II/p 12 Orgel
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1986
120 Tokyo (Japan) St. Gregory House NB II/p 13
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1986/2007
121/176 Kantens (NL) Herv. Kerk R II/p (I/p) 15 (10) Orgel
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1986/87
127 Wien (A) Michaelerkirche   R III/P 40 Orgel
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1987–90
128 Stade St. Wilhadi R III/P 40 Orgel
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1989
130 Tsukuba (Japan) Bach-Grove NB II/P 19
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1989
131 Wetzlar Franziskanerkirche NB II/P 22 Orgel
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1990
134 Mailand (I) San Simpliciano NB III/P 35 Orgel
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1991
135 Pilsum Kreuzkirche R II/p 16 Orgel
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1991
138 Zwettl (A) Stift   R III/P 35 Orgel
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1990–93
139 Hamburg Sankt Jacobi   R IV/P 60 Orgel
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1993
140 Payerne (CH) Pfarrkirche Rk II/P 22 Orgel
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1993/94
143 Trondheim (N) Nidaros Domkirken R II/P 30 Orgel
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1994/95
144 Osteel Warnfried-Kirche   R II/p 13 Orgel
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1995
145 München Deutsches Museum NB II/P 17
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1997
147 Landshut St. Jodok NB II/P 15
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1997
149 Tokyo (Japan) Nihon-Universität NB III/P 41 Orgel
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1997
150 Stuttgart Musikhochschule NB II/P 15 Orgel
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1998
151 Logabirum Luth. Kirche NB I/P 10 Orgel
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1997/98
152 Dornum St.-Bartholomäus-Kirche R III/P 32 Orgel
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2000
155 Lübeck Lübecker Dom (ital. Orgel)   R I/p 10 Orgel
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2000
156 Kongsberg (N) Kongsberg kirke   R III/P 42 Orgel
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2001
157 Trebel Luth. Kirche R II/P 19 Orgel
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2002
158 Leer Lutherkirche   NB III/P 39 Orgel
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2002
159 Köln Ursulinenkirche NB II/P 19 Orgel, S. 10f.
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2002/03
160 Wilten (A) Stiftskirche R I/P 4 (10) Orgel
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2003/04
161 Altenbruch St.-Nicolai-Kirche   R III/P 35 Orgel]
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2004
162 Hokksund (N) Haug, Norway kirke NB II/P 22 Orgel
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2004
163/181 Oldersum Ref. Kirche NB II/P 171/2 Orgel

Hendrik Ahrend (ab 2005)

Jahr Opus Ort Kirche Bild Art Manuale Register Info
2005 168 Notre Dame/Indiana (USA) University of Notre Dame NB I 5
2005 169 Pernegg (A) Stift Pernegg R II/P 18
2006 170 Calgary (CA) University NB II/P 21 Orgel
2007 174 Herzogenaurach St. Otto NB II/P 26 Orgel
2007 175 Vaison-la-Romaine (F) Cathédrale Notre Dame NB II/P 20 Orgel
2007 177 Våler (N) Våler kirkelige fellesråd R I 8 Orgel, S. 10
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2007/08
178 Leer Katholisch-Apostolische Kirche NB II/P 10
2009 185 Venedig (I) Chiesa di San Salvador NB I 8 Orgel
2009 186 Melle St. Matthäus R II/P 23 Orgel
2009 187 Königs Wusterhausen Kreuzkirche R II/P 19 Orgel
2010 Brixen (I) Kirche „Unsere Liebe Frau“ R I/P
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2010/11
Hollern St. Mauritius R II/P 24 Orgel

Literatur

  • 25 Jahre Orgelbau Jürgen Ahrend 1954 - 1979. Selbstverlag, Leer-Loga 1979.
  • Günter Lade (Hrsg.): 40 Jahre Orgelbau Jürgen Ahrend 1954-1994. Selbstverlag, Leer-Loga 1994.
  • Peter Golon, Harald Vogel (Hrsg.): Fiori gratulatorii Jürgen Ahrend - Organopoeius. Zum 50jährigen Bestehen der Orgelwerkstatt in Leer und Loga dagli amici e ammiratori. CSW Druckservice, Grasberg 2004.
  • John Hamilton: Ahrend, Jürgen (B. 1930). In: Douglas E. Bush, Richard Kassel (Hrsg.): The Organ. An Encyclopedia. Routledge, New York, London 2006, ISBN 0-415-94174-1, S. 22–23 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Handwerker geben den Ton an. In: Handwerkskammer für Ostfriesland (Hrsg.): Wir sind Handwerker: 100 Jahre Handwerkskammer für Ostfriesland. Aurich 2008, S. 46 f. (online (PDF-Datei; 3,76 MB)).
  • Menna Hansmann: Es geht wieder ein himmlisches Brausen und Dröhnen. In: Ostfriesland-Journal. Nr. 4, 1991, S. 33–39.
  • Wolfgang Henninger: Ostfriesischer Orgelbau mit Weltgeltung. In: Unser Ostfriesland. 1995. S. 8.
  • Uwe Pape: Jürgen Ahrend and Gerhard Brunzema. In: Organ Yearbook. Nr. 3, 1972, S. 24–35.
  • Thomas Schumacher: Dem Himmel zur Ehre, den Menschen zur Freude. In: Ostfriesland-Magazin. Nr. 6, 1996, S. 35–37.
  • James L. Wallmann, Lawrence H. Moe (Hrsg.): Jürgen Ahrend, organbuilder. Celebrating forty years of his career (1954 - 1994). American Organ Academy, Oakland/CA 1995.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c Homepage Heiko Ahrend (gesehen 12. März 2010).
  2. a b Homepage Jürgend Ahrend Orgelbau: Geschichte (gesehen 12. März 2010).
  3. Cleveland Johnson: Ems-Dollart Region. In: Douglas E. Bush, Richard Kassel (Hrsg.): The Organ. An Encyclopedia. Routledge, New York, London 2006, ISBN 0-4159-4174-1, S. 172: „The emergence of the Ems-Dollart organs as cultural treasures of worldwide significance was made possible by four important events: (1) the founding of the Jürgen Ahrend and Gerhard Brunzema workshop (Leer) in 1954, which quickly established itself as the leading shop for restoration and conservation“.
  4. Arp-Schnitger-Gesellschaft: Preisträger (gesehen 12. März 2010).