Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 12

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. März 2010 um 22:48 Uhr durch Catfisheye (Diskussion | Beiträge) (Warum? Sinn des ganzen?: warum sollte man Pauschalurteile vermeiden?...). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Martin Bahmann in Abschnitt Biograpien von Wissenschaftlern
Abkürzung: WD:SW

Archiv
SW 5,

SW 6, SW 7, SW 8, SW 9, SW 10, SW 11, SW 12 (aktuelles Archiv)

Wie wird ein Archiv angelegt?

Archiv

Alle Diskussionen bezüglich des 11. SW wurden im Archiv abgelegt. Das Archiv zum 12. SW findet sich hier.(aktuelles Archiv)

*wachrüttel*

*wachrüttel* Übermorgen beginnt theoretisch die Suche nach Jury-Kandidaten, wenn man mal den Zeitplan des SW letztes Frühjahr zugrunde legt. So langsam könnte daher mal archiviert werden und hier etwas Leben einkehren. --91.64.184.243 14:36, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

... kann man hier nicht mal mehr in Ruhe Winterschlaf halten? ;) -- Julius1990 Disk. 21:12, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
*lol* :-). --Capaci34 Ma sì! 21:16, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Preise

Sind eigentlich beim letzten Mal überhaupt alle Preise abgeholt worden? Ab da ging's irgendwie nicht weiter, meine ich, aber vermutlich hab ich mal wieder was nicht mitbekommen. --Telrúnya 10:28, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nein, und ich hatte nicht die Zeit und Lust, noch einmal die Reihe anzustoßen. Bei diesem SW sollten wir wie früher schon einmal direkt vor der Preiswahl die Liste der Preiisträger hier vermerken, so dass ausgehakt werden kann und der Verlauf nachvollzogen werden kann. Für den einzelnen ist es nachher nur Gewühl herauszufinden, wer der nächste ist. Grüße -- Julius1990 Disk. 11:12, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Seitenschutz

Ich weiss schon, dass zu einem Editwar mindestens zwei gehören, gleichwohl scheint mir im konkreten Fall die Sperre der Seite anstatt des Benutzers wenig hilfreich; bedenkt man doch, dass nahezu alle Beiträge des Benutzers Astrobroker (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) in jüngster Zeit sich um das Werben seiner Esoterikbücher als unnachgefragte SW-Preisspenden drehen und sogleich nach der Sperre ebenjener Benutzer auch noch brav die Zensurkeule auspackt. Eine Vollsperre der Seite verhindert dagegen laufende Jurynominierungen kurz vor Fristablauf (und wo wir i.Ü. immernoch in der Sektion III ganze zwei Kandidaten haben) und Preisspenden. Just my 2c... --S[1] 20:08, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja und? Ich denke kaum, dass durch einen Eintrag auf der Spenderliste die Verkaufszahlen für die genannten Bücher in die Höhe schnellen. Aber es ist immer wieder schön, wie hier unter irgendwelchen fadenscheinigen Gründen missliebige Einträge entfernt werden. liesel 20:13, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich halte wie S1 eine minimale Qualitätssicherung der "Privatspenden" durchaus für im Interesse der Allgemeinheit liegend. --Zipferlak 20:23, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wo ist das Problem? Lasst ihn doch seine Bücher reinstellen, so groß ist der Werbeeffekt bei unserem kleinen Contest hier auch nicht.--DieAlraune 20:27, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach einer VM Meldung der Seite mit der Begründung Editwar und der Tatsache, das verschiedene Benutzer gegen und für das Buch revertiert haben, habe ich mich für eine Vollsperre entschieden. Wenn hier ein Konsens erzielt wird, kann die Sperre ja umgehend wieder aufgehoben werden. Gruß --Armin P. 20:34, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Natürlich kann man nicht kontrollieren, wie wertvoll (oder wertlos) einzelne Preise sind; gerade von den Büchern bleiben viele übrig, die scheinbar niemand haben will. Wenn ich mir allerdings die Beiträge Astrobookers anschaue, dann scheint mir, dass da außer dieser Astrobücher und ein paar Diskussionsbeiträge zu einschlägigen Themen kein Mehrwert für das Projekt zu erwarten ist, und dass stattdessen Werbung die höchste Priorität hat. Und bei solchen Leuten frage ich mich, was sie bei der Wikipedia, geschweige denn bei einem High-End-Wettbewerb (der sich immer wieder auch nach außen hin zu präsentieren bemüht), zu suchen haben. --S[1] 20:39, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Solange es nur wenige Spenden wie diesen Eso-Kram gibt, sollte man dagegen nicht vorgehen. Der Werbeeffekt ist für sowas gleich Null. Wichtiger wäre es, wirklich werthaltige Spenden bei "richtigen" Firmen und Organisationen aufzutun. --Atomiccocktail 21:51, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

auch wenn ich deshalb heute vielleicht schlecht schlafe, aber +1@atomic und liesel :-) Bunnyfrosch 01:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
dito. -- southpark 08:36, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe auch das Gefühl, dass der Werbeeffekt durch den Widerstand eher größer ist, manchmal scheint mir ignorieren die bessere Strategie.--Cactus26 08:41, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an die Diskussion zwei Schreibwettbewerbe zurueck, in der die Akzeptanz eines SPIEGEL-Sachbuch- oder gar -Belletristikpakets als Dammbruch zur Indoktrination durch politisch-wirtschaftliche Interessengruppen gebrandmarkt wurde. Hier haben wir's mal mit einem wirklichen Beeinflussungsversuch zu tun, und wir sollten uns einig sein, ob das erlaubt ist oder nicht - wenn die astrologische Lebenshilfe nicht zulaessig ist, dann muesste man auch antireligioese Propaganda wie "Der Herr ist kein Hirte" etc. streichen. Bisher tendiere ich dazu, auf die muendige Entscheidung der Preistraeger zu setzen statt auf Vorzensur. Wenn es zu einer Art Kampf der Weltanschauungen durch Preisauslobungen kaeme, muesste man sich das aber neu ueberlegen. -- Arcimboldo 08:57, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe kein Problem mit dem Inhalt des Buches, Esoterik ist nicht illegal. Wie ich dem Einsteller schrieb, scheint nur keiner das Buch zu wollen, schon seit fünf Schreibwettbewerben nicht. In der Kombination mit einem ansonsten inaktiven Account, der jedes halbe Jahr aus dem Winterschlaf erwacht, um dieses Buch anzubieten, schien mir das Spam zu sein. Natürlich könnte man hier auch ein selbst signiertes Tempotaschentuch inserieren. Auch nicht illegal, würde auch keiner wollen. Aber wenn die Mehrheit der Diskutanten hier Zensur fürchtet (wie Benutzer Astrobroker), dann bitte: Macht hoch das Tor. --Minderbinder 09:09, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wir haben nicht nur Benutzer, die nur zu den SW Preise anbieten, wir haben auch Benutzer die nur bei den SW mitschreiben... liesel 09:41, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Minderbinder: So ein Ladenhüterpreis hat doch auch einen Vorteil: Er gibt anderen, deren Preise ausgewählt werden, ein gutes Gefühl, denn ihr Preis

ist ja aus einer größeren Grundmenge ausgewählt worden ;-) --Cactus26 09:56, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Liesel Richtig. Letzeres dient dem Ziel der Erstellung einer Enzyklopädie. Welchem Ziel der Benutzer Astrobroker mit seinen Beiträgen über die letzten zwei Jahre dient, weiß ich nicht. @Cactus Lustiger Gedanke. Aber wie gesagt: Entsperrt jemand die Seite (ich mach's nicht per eigener Beteiligung), und wenn Benutzer Astrobroker da ein Buch anbieten will: meinetwegen. In seinem Sinne rumrevertieren muss aber wohl auch nicht sein. --Minderbinder 10:02, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Durch den Link im Meinungsbild hierhergelockt und ohne die Archive der vorherigen Schreibwettberwerbe gelesen zu haben: Es gibt (vermutlich) keine allgemeine Klärung der Auswahlkriterien und evtl. Ablehnung von Privatspenden, oder? Nicht §§ oder Richtlinien, 'Klärung' meint wirklich nur 'kurze Absprache unter den Verantwortlichen'. Sind die Preise aber nicht ohnehin – in Ermangelung einer verbindlichen Wiki-Seite – nur an gesetzliche Vorgaben (Florida + D,Ö oder CH) gebunden, schließen also eher Gegenstände wie das Buch "Mein Krampf" oder Schusswaffen aus? Ansonsten muss bei Anstoß natürlich wie hier im Einzelnen diskutiert werden, ob etwas passend ist oder nicht. Konkret halte ich das Astrologiebuch nicht für ausschlussbedürftig, seh da keinen potentiell furchtbaren oder langfristigen Schaden angerichtet (selbsst im Namen 'der' Aufklärung). Der Einwand, Astrobroker (wat ein Name) sei nur hin und wieder aktiv und schreibe dann lediglich für und über Esoterikkrams, geht bzgl. des Buchs zu weit und ist kaum mehr als ein argumentum ad hominem.
Die Preissammlung ist, vereinfacht gesagt, schließlich nur ein großer Pott, der Spenden sammelt und durch seine Eigentumsdrohungen für die Preisgewinner die Motivation erhöhen soll. Inakzeptabel finde ich in diesem Rahmen eher andere Sachen, z.b. dies und das, individuell auch Bücher wie jenes, doch das ist meine Meinung und ich kann nicht explizit begründen, warum ein Astrobuch okay ist, ein Buch über Mamis ganz normale Nasen-OP´s aber nicht. Ansonsten kann man vielleicht ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Preisträger nicht zugreifen muss, wenn ihm die (übriggebliebene) Auswahl nicht gefällt (und evtl. etwas anderes gefunden werden kann) -- Hæggis 10:14, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich glaube, es geht darum, dass das Buch jedesmal eingestellt und nie genommen wird. Die Armbrust sieht interessant aus, die wäre ein guter Preis, nur dass Minderjährige ihn nicht nehmen könnten. −Sargoth 10:22, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jups, doch würde die Absprache getroffen werden, dass gewisse Preise nach mehrmaliger Ablehnung nicht mehr in den Pott kommen, gäbs den Stress nicht. Mit "evtl. etwas anderes gefunden werden kann" mein ich übrigens eine Art Trostpreis mit passendem Bild(/Bilderauswahl) im Stile einer Auszeichnung wie dieser. Wenn auch vielleicht ne Nummer kleiner.
Eben damit (minderjährigen Benutzern) müssen wir "leider", allein schon aus Datenschutzgründen, immer rechnen. -- Hæggis 19:52, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

WP:GGAA --Astrobroker 15:50, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Sternenhändler, da du in dieser Diskussion (andere hierzu kenne ich nicht) ähnlich kommunikativ wie mancher Buch-des-Anstoßes-Gegner bist, hier ein Zitat aus Wikipedia:Sei grausam: "Wenn jemand permanent seine spezielle Sichtweise verbreiten möchte, weise ihn darauf hin, dass für solche Zwecke geeignetere Stellen im Internet existieren." Buch hin oder her. -- Hæggis 19:52, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

„Wir sind in der Schule immer dazu angehalten worden, selbst in Büchern nachzuschlagen, wenn wir etwas wissen wollten.“ - Jimmy Wales (in einem Interview mit der „Welt“) (Quelle hier: Günter Schuler: Wikipedia inside - Die Online Enzyklopädie und ihre Community) --Astrobroker 10:16, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Frage ist nur, welche Bücher tatsächlich Wissen vermitteln und welche nicht ... Hast Du auch etwas inhaltlich zu dem offenbaren Desinteresse der Preisträger an astrologischem Missionsgut zu sagen? Von guten Absichten gehe ich aus, aber Dein Stil, mit inhaltsleeren Aphorismen zu antworten, statt auf Fragen zu antworten, gefällt mir nicht. -- Arcimboldo 12:43, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sektionsgrenzen

Im letzten Wettbewerb fand ich die Grenzziehung zwischen den Sektionen bei den Kriegsschiffe etwas unglücklich. Ein Artikel über ein einzelnes historisches Schiff (z.B. SMS Hertha (1897)) wurden in der Sektion "Geschichte" einsortiert, während ein Artikel über zwei gleichartige historische Schiffe bei den exakten Wissenschaften landete (Grayback-Klasse). Mir ist schon klar, dass hier begrifflich zwischen Einzelexemplaren mit individueller Geschichte und einem Typ differenziert wurde. Wenn die Anzahl der Exemplare jedoch so gering ausfällt, wie bei großen Schiffen, verschwimmt jedoch der Unterschied. Dazu kommt, dass mir nicht wirklich einleuchten will, warum die summarischen Aufzählung der Eigenschaften eines historischen, technischen Geräts ein Thema der exakten Wissenschaft ist. Beim letzten Wettbewerb trat auf diese Weise der genannte Schiffsartikel gegen Materie und Caesium an.

Ich hatte das damals, als der Wettbewerb schon lief, angesprochen. Ist es geplant, für dieses Mal die Grenzen leicht anders zu ziehen, so dass nicht gerade so beliebte Themenfelder wie Kriegsschiffe, oder Lokomotiven auf der Grenze liegen?---<(kmk)>- 17:55, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde persönlich zwar technische Geräte zur Sektion I rechnen (auch historische Baureihen), aber: wollen wir uns bezüglich der Grenzziehungen nicht totdefinieren, hilft am ehesten das schon in der SW-Vergangenheit angewendete Prinzip „Über Zweifelsfälle entscheiden die Jury-Mitglieder“ – auch wenn das, wie letzten September, beim Publikumspreis zu einzelnen Verwerfungen geführt hat. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:14, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 - Es liegt in den Händen der Autoren und letzlich der Jury, wo welcher Artikel einsortiert und bewertet wird. Probleme gabs da keine bisher soweit ich weiß. --Succu 20:01, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Jep, Jury-Entscheid und gut ist. Ein Wettbewerb, der nur Spaß und gute Artikel bringen soll, muss nicht totreglementiert werden. Die Jury hat bisher immer entscheiden dürfen, ohne das es größere Probleme gab, und sollte dies weiter tun. Dass es immer kleine Verwerfngen geben wird, kann auch eine Änderung nicht ändern. So ist die jetzige Aufteilung mit der sek 3 als quasi "thematische Resterampe" sicher auch nicht ideal, aber so what? Et läuft ... -- Julius1990 Disk. 12:53, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie viele Stufen auf dem Treppchen?

Wie ist es mit der Anzahl der Sieger geregelt? Drei für jeden der 4 Bereiche? Stufenlos (=bis die Preise alle sind)? Entscheidet die Jury? Gude -- Hæggis 19:48, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

so viele, wie es gute artikel gibt...ca 10 waren das wohl pro sektion jeweils und ca 10 dann gesamt. --kulacFragen? 20:02, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Am Ende einen Gesamtsieger den die Jury festlegt und einen Publikumsliebling bei dem alle mitbestimmen können. --Succu 20:08, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Alles klar, danke. Noch eine Frage: Wie wird die Preisausschüttung organisiert? Treffen sich alle auf der Autobahnraststätte und dann kommt der Weihnachtsmann aus einem LkW mit den Geschenken rausgehüpft oder bekommt jederman und jederfrau ein Päckchen nach Hause geschickt?
Ich frage deshalb, weil ich mehrere Preise spenden möchte, aber nicht weiß, ob ich im Mai von zu Hause aus 4 Packete verschicken/irgendwo hinkommen kann, deswegen würde ich lieber meine Büchlein vorher an die Wikimedia schicken, die sie dann ausgibt. Gruß -- Hæggis 08:22, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es wird i.d.R. per Post verschickt oder man trifft sich einfach, falls möglich. Ob das mit WMD geht, solltest du vorher direkt mit dem Verein klären. --S[1] 13:06, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sagen wir mal so: Üblich isses nicht, daß WMD die Postverteilzentrale macht, aber Ausnahmen sind auch nicht ausgeschlossen. @Hæggis: Falls das akut werden sollte, schreibst Du mir am besten eine Mail über meinen Dienstaccount ;) Gruß --Henriette 09:30, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bewertungskriterien

Freunde der Jury,

wollt ihr nicht warten, bis die Wahl vorbei ist und dann erst eure Bewertungskriterien offenlegen? Es könnte ja sonst der Eindruck aufkommen, die Wahl sei schon gelaufen, bevor der letzte Stimmzettel abgegeben ist. Ein wenig mehr Respekt vor dem Wähler bitte :-) --Atomiccocktail 22:20, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

So war das nicht gemeint. ;) Ist ja auch noch spannend in Sektion III – 40:40 momentan. Ich habe das nur so als Anreiz gemacht, um die letzten unentschlossenen die Entscheidung zu vereinfachen um mal ganz offen zu reden. ;) -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:28, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das ist doch wie mit dem Wahlversprechen "Wir senken die Steuern!" - nachher kommt der Kassenwart und sagt "geht doch nicht Leute, sorry" :-) --Atomiccocktail 22:32, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Pssssssssst ;) -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:35, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Altersbeschränkung für SW-Jury

Da die Wahl heute zu Ende geht, wollte ich noch etwas ansprechen: Was ich problematisch empfinde, ist, dass etwa im Geschichtsbereich ein 13jähriger Junge relativ viel Zuspruch bekommt und Leute ganz genau wissen, wie alt er ist und ihn sogar ihre beiden Stimmen geben. Ein sehr paradoxes Schauspiel, wenn ich sehe, dass im Vergleich Leute wie Carbidfischer und Polemos, die deutlich mehr auf dem Kasten haben und zum Teil auch vom Fach sind, stimmenmäßig abschmieren. Vielleicht wollen aber auch einige hier, dass die Artikel sich auf Mickey Maus Niveau bewegen. Für einen Wettbewerb, der einigermaßen öffentlichkeitswirksam ist und für den auch Unternehmen Dinge Spenden, dreht sich bei mir der Magen um, wenn ein 13-14 jähriges Kind wikipedia Artikel zur NS Zeit oder anderen brisanten Themen als Juror beurteilen soll, wo es auf die Genauigkeit der Formulierung und des Inhaltes ankommen muss. In meinen Augen ein sehr verantwortliches und fahrlässiges Verhalten, da ich denke, dass es Bereiche (nicht nur in der wikipedia) gibt, in denen ein höheres Alter und entsprechende Erfahrung notwendig sind. --Armin P. 23:31, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht, aber du hast etwas gegen ihn. Schon bei der Kandidatur "meines" Artikel Bern hast du bemängelt, dass ein 13-jähriger Junge den Artikel reviewt hat. Schlussendlich hast du nicht abgestimmt. Ich finde deine Art nicht in Ordnung, er ist recht und macht gute Arbeit. Gruss -- Glugi12 23:38, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es ist ein allgemeiner Standpunkt, den ich vertrete. Es hat also mit der Person nichts zu tun. Dass du es mit deinen 16 Jahren anders siehst, war zu erwarten --Armin P. 23:40, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Aber Hallo? Was ist das nun für eine Aussage? Was soll ich anderst sehen, weil ich 16 Jahre alt bin? Nur weil ich noch nicht volljährig bin. So eine Aussage finde ich einfach inakzeptabel. Leute muss man nicht nach dem Alter beurteilen. Man sollte auch Personen nicht von aussen, sondern deren innern betrachten. Und das kann man mit Wikipedia vergleichen, man sollte nicht mit dem Alter vergleichen, sondern eher mit Artikel-, Review- und sonstige, manchmal auch administrative Sachen vergleichen. So zum Beispiel ist er Vanadlismusjäger siehe hier, reviewt Artikel sehr gut (Siehe hier, nicht wenige davon führen zu einer Auszeichnung) und zudem ist er im Mentorenprogramm, hier wieder zu sehen. Er wäre ein top Admin, nicht wie andere. Mit mir verglichen, sieht man, dass ich nicht dass Zeug dazu hätte. Ich bin ab und zu in der QS tätig und stelle, wenn ich schlechte oder beleidingte Artikel sehe, SLA. Ich finde deine Ansicht leider sehr schade. Schau doch mal bei den Jungwikipedianer vorbei; du wirst erstaunt sein. Zudem finde ich es dürfen alle, alles hier machen. Kleine Aussnahme gibt es ja, aber Wikipedia ist für alle offen. Mit freundlichen Grüssen -- Glugi12 09:22, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe auch nicht behauptet, dass Umweltschützen schlechte Arbeit in der Vandalismusbekämpfung oder in der wikipedia macht. Nichtsdestrotz erwarte ich bei Posten in sensiblen Bereichen wie Admin, SW Juror, checkuser etc. nun mal ein höheres Alter als ~14 Jahre. --Armin P. 09:49, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hatte ich das gesagt? Ich finde er ist eine Person, welchem ein sensibler Bereich angetraut werden kann. Habe ich oben aufgezeigt. Ich fordere noch eine Erklärung zu deiner Aussage: "Dass du es mit deinen 16 Jahren anders siehst, war zu erwarten". Gruss -- Glugi12 09:59, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@ Glugi12: Wenn ich 16 Jahre alt wäre, würde ich mich auch über die Aussagen eines Armin P. schwarzärgern. Das war damit gemeint. Eine Bitte statt einer Aufforderung mich zu äußern hätte es im übrigen auch getan. --Armin P. 11:50, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Armin: Du weißt ja, wie es in der WP, wo man das Alter der Benutzer nicht kontrollieren kann, damit steht: Würde es eine Beschränkung geben, wäre der Ehrliche der Dumme. Ansonsten ist es ja so, dass real nur Benutzer mit einer gewissen High-End-Erfahrung Chancen haben, gewählt zu werden, und wenn tatsächlich mal ein 13jähriger das schafft (wird im angesprochenen Fall jedoch nicht zutreffen), dann ist er für mich durchaus „erwachsen“ genug, als Juror mit dabei zu sein. --S[1] 23:43, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sonderbarerweise gibt es auch minderjährige Autoren, die exzellente Artikel schreiben … —DerHexer (Disk.Bew.) 23:44, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hier hätten wir wohl gleich einen ersten Präzedenzfall. Angesichts der bisherigen Arbeit Thalans mMn vertretbar, auch wenn ich es sehr schade finde, dass damit ein sehr viel älterer (und damit natürlich erfahrenerer) Nutzer ausgestochen wird. --S[1] 23:49, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Den meinte ich mit meiner Aussage. —DerHexer (Disk.Bew.) 23:50, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die (Mit-)Arbeit und die Diskussionsfähigkeit zählen. Bemerkenswert ist, daß so ein junger Spund manchen, der sich auf sein Alter und seine Erfahrung was einbildet, in die Tasche steckt. -- smial 23:52, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wieso eigentlich Geschichtsbereich, er kandidiert doch bei Gesellschaftswissenschaften? Und Artikel bewerten ist imho einfacher als selbst ewelche dieser Qualität zu schreiben. Außerdem werden pro Sektion zwei Leute gewählt. --20% 23:55, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Armin P. meinte Umweltschützen, der noch etwas jünger als Thalan ist. Aber darum geht es ja nicht, es soll allgemein durchdacht werden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:56, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
na das ist ja logisch. falls Thalan die falschen Artikel gut findet, muss er zur Strafe sein Zimmer aufräumen. -- southpark 23:57, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mitarbeit und Diskussionsfähigkeit reichen aber nicht aus um mit 13 Jahren Artikel bspw. zum Nationalsozialismus oder anderen sensiblen Themen ("heißen Eisen") adäquat zu erfassen und zu beurteilen. Selbst in der Schule werden solche Themen m.W. in der 8. oder 9. Klasse erstmals vorsichtig angesprochen --Armin P. 23:58, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
genau, und du hast dir all dein wissen in der schule erworben? die schule hat mir nichts über die spätantike oder gar den george-kreis beigebracht, trotzdem schreibe und beurteile ich hier artikel zu allen möglichen themen. --Tolanor 02:29, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wahlergebnisse sollten akzeptiert werden. Das Alter spielt keine Rolle, nur was jemand auf dem Kasten hat. Oder haben die Älteren hier einen Runzelrabatt? Schreiben 00:04, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Öy! -- smial 00:12, 19. Feb. 2010 (CET) *beleidigt gugg*Beantworten

Und was kommt als nächstes? Eine Altersbeschränkung nach oben, weil die Senioren eh nicht mehr richtig ticken? --Voyager 00:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Au ja! (*duck und wech*) --Felistoria 00:14, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ihr müsst meine Meinung ja nicht teilen, aber äußern werde ich sie hier auf der Disk noch. --Armin P. 00:15, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dann musst du dir aber IMO auch den Vorwurf des plumpen Ageisms gefallen lassen.--goiken 00:17, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Auch wenn ich sie in der Konsequenz nicht teile, kann ich dein Anliegen verstehen und finde die Polemik dagegen wenig hilfreich. Grüße und gute Nacht, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:19, 19. Feb. 2010 (CET) P. S.: Und ich glaube, dass Thalan trotz (oder gerade wegen) seines Alters ein sehr guter Juror sein wird. Ansonsten hätte ich ihn nicht gewählt, und mit mir viele andere.Beantworten

Wenn ich mir die Diskussion hier und z.B. auch im Wikipedia:Kurier anschaue werden wir wohl bald nicht umhin kommen einen Wikipediaführerschein einzuführen. Natürlich mit amtlicher Prüfung und vorhergehenden Pflichtmentorenstunden und den entsprechenden Altersbeschränkungen. Dass hier Hinz und Kunz mitmachen dürfen kann ja wohl nicht mit den Grundprinzipien der Wikipedia vereinbar sein. --Wuselig 00:34, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was soll die Aufregung? Der Knabe ist doch nicht gewählt. Also was soll's. Im Intro Schreibwettbewerb steht was von Spaßfaktor nicht Stressfaktor ;-) Machahn 00:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Selbst wenn er gewählt worden wäre, sein Alter steht auf seiner Benutzerseite und ich denke, man kann schon davon ausgehen, dass die Menschen, die ihn wählten, sich ihn und seine Mitarbeit vorher angeschaut haben. Man muss mit ihnen nicht gleicher Meinung sein, aber kurz vor Schluss Bedenken anzumelden und den Wählern ihre Entscheidungsfähigkeit abzusprechen, erstaunt mich doch sehr. Daher mein Senf. Liebe Grüße --Catfisheye 02:26, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich kann mich noch an einen SW-Juroren erinnern, der nach der Preisverleihung, einen Löschantrag auf den Sieger-Artikel stellte. Sowas nenne ich kindisches Verhalten. liesel 06:58, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie alt war der Juror denn? :-) --Armin P. 09:49, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
volljährig, der Rest unterliegt dem Datenschutz liesel 09:58, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Auch damals soll es größere Diskussionen aufgrund seines Alters gegeben haben - trotz der Volljähigkeit. --Armin P. 10:21, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
das ist aber schade. gibt es nicht irgendwo eine WP:Skandalchronik, wo der geneigte leser mit wohligem grusel seinen bedürfnisse nach klatsch und tratsch nachkommen kann? :o) -- Emma7stern 10:07, 19. Feb. 2010 (CET) Beantworten

Ich finde es nicht gut, dass hier Leute aufgrund ihres Alters anstatt aufgrund ihres Wissens beurteilt werden. Wenn der 13-Jährige sich fundierte Kenntnisse angesammelt hat, wird er sicherlich ein besserer Richter sein, als ein 80-Jähriger, der sich nie für Geschichte interessiert hat. Wenn er jetzt - ich kenne ihn nicht - ein Geschichtssavant wäre, was wäre das Problem? Sollen wir lieber - überspitz gebeispielt - einen ehemaligen Wehrmachtsoffizier die NS-Artikel beurteilen lassen, weil der Juror dann selbst schon mit seinen 85-90 Jahren nach Meinung einiger zur Geschichte gehört? Meiner Meinung nach nicht. Sollen wir etwa Carl Friedrich Gauß die Entdeckerschaft auf seine, wenn auch triviale, Formel absprechen, weil er damals ein Kind war? Ist ein Magnus Carlsen weniger schachlich begabt, weil er schon mit 13 Jahren bedeutende Turniere gewonnen hat? Hat ein 13-Jähriger weniger Rechte auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, nur aufgrund seines Alters? --Constructor 07:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Autsch, ich mag es nicht, wenn man über mich diskutiert. :-( Wie auch immer, ich kann die Meinung Armin P.s durchaus akzeptieren. Ich interessiere mich sehr für Geschichte. NS-Sachen, die ich, wäre ich gewählt worden, eventuell hätte lesen müssen, könnte ich vertragen. In der Schule haben wir ja ohnehin schon etwas drüber gesprochen. Das Alter eines Jurors halte ich für meinen Teil jedenfalls für absolut nebensächlich. Aber ich wurde ja ohnehin nicht gewählt, warum also die Aufregung? ;-) Ich reviewe Geschichte sehr gern, und Geschichte hat nun mal auch noch viel mehr Seiten als Themen aus NS-Zeiten. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wieso sollte das Alter eine Voraussetzung für die Mitwirkung in der SW-Jury sein??? Selbst wenn jemand ein ausgewiesener Experte für die Spätantike ist (wobei "Experten" nicht unbedingt die besseren Autoren sind, gerade die Einschätzung einer OMA-Tauglichkeit leidet oft unter zuviel Fachwissen), was machen wir, wenn die Mehrheit der SW-Artikel zur Französischen Revolution oder der Ming-Dynastie verfasst werden? Oder was machen wir in den anderen Bereichen, in denen ein Juror sowohl sportliche als auch juristische Themen, oder sowohl einen Artikel über einen Splatterfilm als auch über Gregorianischen Gesang bewerten muss? Universalgenies a la Leibniz gibt es leider nicht mehr...

Alternativ könnte man natürlich auch darüber nachdenken, die Teilnahme am Wettbewerb zu beschränken. Wäre es nicht effektiver, wenn die Autoren bei Einreichung ihres Wettbewerbartikels nachweisen müssen, dass sie Fachleute sind (also mindestens eine Monografie oder eine Doktorarbeit zum Thema geschrieben haben)? So könnte man endlich einmal all diejenigen, die Wikipedia nur als ein Hobby betrachten loswerden! Und überhaupt, wieso soll dieser SW eigentlich noch Spaß machen, es gibt ja nicht einmal eine Medaille zu gewinnen? --Andibrunt 10:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Von mindestens einer Doktorarbeit oder Monografie war nicht die Rede. Aber da hier die Diskuteilnehmer in der Regel polemisieren wollen, hat sich die Diskussion für mich erledigt. --Armin P. 10:21, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Tut mir leid, aber ich fand Deine Fragestellung mindestens genauso polemisierend und beleidigend all denen gegenüber, die bei Wikipedia nicht als die großen Experten mitwirken, sondern versuchen, ihre "sonstigen Interessen" (Hobbys) einzubringen. Ich als Chemiker frage mich beispielsweise, wie ich im letzten Jahr nur als Juror gewählt werden konnte, da ich ja für die Sektion 2 aufgrund meines bisherigen Berufsweges mindestens genauso unqualifiziert wie ein 13-jähriger war... --Andibrunt 10:31, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn ich sehe, wie wenig ernst der Beitrag von Armin genommen wird, kann ich für mich nur konstatieren, dass Jugendwahn und Intellektuellenphobie hier bisweilen groteske Züge annehmen. --Zipferlak 10:38, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Meinst du nicht Jugendphobie und Intellektuellenwahn? liesel 10:56, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Also icke hab Armins Anliegen durchaus ernst genommen. Nur bin ich da nicht ganz einverstanden und wüsste vor allen Dingen nicht, wie man in einem anonymen Projekt regelmäßig das Alter der Kandidaten, die dieses nicht explizit angeben, kontrollieren kann. Die Beiträge, die danach kamen, scheinen mir allerdings eher emotional und wenig sachlich. Ob das Jugendwahn ist oder nicht, will ich als alter Sack lieber gar nicht wissen. --S[1] 11:05, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich denke, dass Armin absolut Recht mit der Feststellung hat, dass eine prestigeträchtige und öffentlichkeitswirksame Veranstaltung wie der SW auch entsprechend Ernst genommen werden sollte und dass die Wahl einer geeigneten Jury hierzu sehr wichtig ist. Das Alter ist dabei sicher ein Faktor, der bei der Bewertung einer Eignung eine Rolle spielt, aber eben nicht der einzige und nicht unbedingt der entscheidende. Im Moment kontrollieren wir die Eignung eventueller Juroren über ein demokratisches Verfahren, sozusagen eine WP-interne Peer-Choice. Prinzipiell halte ich das für ein gutes Verfahren und meines Wissens hat es bisher auch noch nicht versagt. Als möglicherweise problematisch sehe ich allerdings folgende Punkte:

  • Es treten in manchen Bereichen zu wenige Kandidaten auf, z.B. 3 Kandidaten für drei Posten (Jurymitglieder und Nachrücker) im Bereich "Kultur" - da wäre eine bessere Werbung für den Posten nötig. Wenn nur über die Reihenfolge entschieden werden kann, können eventuelle ungeeignete Kandidaten nicht "verhindert" werden (Wobei ich die genannten nicht meine!) Als Problem sehe ich hier, dass für einige qualifizierte Autoren die Wahl zwischen Jury-Teilnahme und Artikel-Einreichung schwer fällt. Ob die Erlaubnis, Artikel für andere Sektionen als die in denen man Jury-Mitglied ist, einzureichen hier helfen könnte, weiß ich nicht.
  • Im Prinzip kann jeder als Kandidat auftreten und bei entsprechender Anhängerschaft auch gewählt werden, was gerade durch die Möglichkeit der Stimmkummulation erleichtert wird. Hier könnte z.B. passives Stimmrecht Abhilfe schaffen
  • Die Kandidaten sind eigentlich nur für "Insider" bewertbar. Hier fände ich es sehr gut, wenn Bewerber eine kurze Vorstellung, am besten in Form ausgearbeiteter Bewertungskriterien, bieten, um eine Bewertung der Eignung einem breiteren Kreis an "Wahlvolk" zu ermöglichen
  • Eventuell sind zwei Personen je Kategorie als Jury zu wenig. Ein tatsächlich ungeeigneter Kandidat (ob POV-behaftet oder was auch immer) kann so nicht "überstimmt" werden. Hier könnte aber auch eine "Regelung für Notfälle" als Absicherung helfen, z.B. der Einsatz von Nachrückern als Schlichter bei eventuell auftretenden Streitfällen

Ob insgesamt aber ein präventives Verhüten von eventuellen Problemen durch Schaffung klarerer/besserer Regeln nötig ist oder ein Abwarten, ob das System nicht doch funktioniert wie es ist, weiß ich auch nicht. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 11:33, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eine Altersbeschränkung ist aus Gründen der Anonymität noch nicht einmal im Ansatz denkbar. Zudem wäre mir bei dem Gedanken einer pauschalen Altersgrenze, selbst wenn das machbar wäre, mehr als unwohl (einige Gründe wurden schon genannt). Die sehr jungen Kandidaten sollten sich also selbst - wie jeder, der als Juror antritt - fragen, ob sie der Verantwortung gerecht werden können. Ich hätte mit 13 nicht im Traum daran gedacht, meine Fertigkeiten so hoch einzuschätzen und die Brisanz mancher Themen zu erfassen und angemessen zu reagieren. - Trotz dieser für manchen vielleicht unbefriedigenden Schlussfolgerung sollten wir - auch die Jungen - uns also dieser Frage stellen, die Armin P. aufgeworfen hat. Es soll mir keiner erzählen, ihm bzw. ihr sei die Brisanz in der Außenwirkung, die eine herbe Fehlentscheidung haben kann, nicht bewusst. Eine Altersbegrenzung ist m. E. keine Lösung des dennoch nicht wegzudiskutierenden Problems. Hoffen wir auf die Weisheit der Kandidaten und die der Wähler. -- Hans-Jürgen Hübner 11:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
//BK// Die Idee, dass die Juroren sich vor der Wahl kurz vorstellen, finde ich auch gut, allerdings sollte diese Vorstellung eher das fachliche Knowhow betreffen, nicht deren Alter. Ansonsten müssten wir von allen diese wie auch immer sensiblen Daten verlangen, was sich mit dem Anon-Prinzip der Wiki ein wenig schlägt. Und ob das etwas bringen würde weiß ich nicht (trotz allerm Verständnis für die Bedenken): der ganze große Bereich U-Bahn in Berlin ist von einem Kollegen aufgebaut worden, der damals, wenn ich nicht irre, um die 16 gewesen ist, wie damals seiner Seite zu entnehmen war. Also. -jkb- 11:47, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wie gesagt, habe ich größere Bedenken einen ~13 jährigen Jungen zum Juror zu machen. Und dabei bleibe ich auch bei, selbst wenn der Widerstand einiger hier noch so groß ist. Das ist eine so verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe, dass selbst Fachautoren davor zurückschrecken --Armin P. 11:50, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

„Auch wenn ich Armin P.s zu harsche Begründung bei dieser Jurorenwahl nicht teile - darüber könnten wir beide wohl stundenlang diskutieren :-) - hat der Kollege ja“ ein ernsthaftes Anliegen. Mir scheint der Beitrag aber unnötig polemisch, vor allem angesichts der nach meinem Eindruck falschen Annahmen. Dazu ein paar Thesen:
  • Viele Abstimmende kennen das Alter der Kandidaten nicht, sondern nur deren sonstige Artikel-Arbeit. Und das ist auch gut so.
  • Andere Abstimmende kennen das Alter wohl, weil man sich persönlich kennt. Und genau aus dem Grund möchte vielleicht mancher nicht gegen den Kandidaten stimmen, vor allem wenn andere klar in Führung liegen, die eigene Stimme also keinen Schaden anrichtet.
  • Manche anderen Kandidaten mögen älter sein, vielleicht auch fachlich geeigneter, aber sie haben sich zu sehr positioniert oder sind zu vielen anderen Benutzern auf die Zehen getreten. Sollte beim SW keine Rolle spielen, ist aber menschlich. Immerhin ist die Wahl zum Juror ja auch eine Auszeichnung, die im Wikipedia-Spiel das Reputationskonto nach oben treibt.
Die Spekulation, dass manche Abstimmende wollen, dass „Artikel sich auf Mickey Maus Niveau bewegen“, halte ich für nicht von AGF gedeckt. Auch ist die Bezeichnung von Wahlentscheidungen als „verantwort[ungslos] und fahrlässig“ eine unschöne Wählerbeschimpfung. Im Ergebnis passt es doch: Realistisch betrachtet kandidieren in der Sektion III Artikel zu Sport und zu Ortschaften. Und dazu sind Thalan und Southpark doch bestens aufgestellt. Am Ende entscheidet die Jury gemeinsam. Und deren Durchschnittsalter liegt deutlich jenseits des Wahlalters. Da Armin die preisstiftenden Unternehmen angesprochen hat, und ich bei diesem SW bisher die meisten Unternehmensspenden eingeworben habe, dazu noch ein Wort: Ich würde eine Einmischung von Unternehmens-Spendern ablehnen, könnte aber abgesehen davon die gewählte Jury gegenüber meinen Ansprechpartnern sehr gut vertreten. Ein 13-jähriger Juror ist ja nicht dabei, und wie man gerade sieht, sind minderjährige Geistesschaffende ja in der Verlagsbranche durchaus en vogue. ;-)
Wer eine bessere, erfahrenere, meinetwegen ältere Jury will, der soll beim nächsten mal selbst kandidieren oder gute Kandidaten überzeugen. Das ist das Wiki-Prinzip. Ansonsten bitte ich um etwas weniger Verbissenheit und mehr Gelassenheit. Schreibwettbewerb ist, wie die Wikipedia für Autoren sein sollte. Und so soll es doch bleiben. --Minderbinder 11:57, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Gehn wir die Sache mal von der anderen Seite an: Warum ich Umweltschützen für eine gute Wahl als Juror halte.

Umweltschüzen beteiligt sich regelmäßig an Reviews. Er tut das sehr gewissenhaft, genau und umfassend. Wahrscheinlich ist er öfter bei Reviews zugange als mancher "Experte" und hat dementsprechend auch weit mehr Reviewerfahrung. Was die Formalia (Typo, Format etc.) angeht, halte ich ihn für einen der fähigsten Mitarbeiter hier. Was aber, wenn er einen Artikel zu NS-Themen beurteilen sollte? Was, wenn ein Autor geschichtsrevisionistische Untertöne in seinen Artikel packt? Wäre da ein NS-Expert mit mehr Alter und Erfahrung nicht besser? Ich glaube nicht.

Bei einem Review und einer Beurteilung kommt es auf viele Dinge an. In erster Linie muss ein Juror aber nach Schwächen und Fehlern im Artikeln suchen. Kurz: Nicht nach dem, was da ist und richtig ist, sondern nach dem, was falsch ist oder fehlt. Wenn ich mir ansehe, wie Beiträge wie Beschneidung weiblicher Genitalien oder Teilungen Polens von einigen (erfahrenen) Mitarbeitern sehr blauäugig beurteilt werden, obgleich ich als 21-jähriger Geschichts- und Ethnologielaie auf Anhieb grobe Lücken und Mängel finde (bitte nicht als Affront auffassen, es geht mir hier um das Beispiel, und die Artikel haben auch ihre Stärken), zweifle ich an der These "Alter = Erfahrung". Man kann sich seine Bildung auch selbst aneignen; die meisten meiner Artikel schreibe ich ja auch zu Themen, die weder in meinem Abitur noch in meinem Studium vorkommen. Ich wusste beispielsweise nicht, dass Thalan so jung ist, ich finde, man merkt es auch anderen kaum an. Ich halte das für eine große Errungenschaft des Internets, weil es zeigt, dass es primär auf die eigenen Fähigkeiten ankommt und nicht auf zweitrangige Attribute wie Alter, Geschlecht, Herkunft oder Bildungsweg.-- Alt Wünsch dir was! 13:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dem schliesse ich mich an! Genau meine Meinung. Gruss -- Glugi12 13:14, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eine Orientierung, wenn auch stellenweise keine gute (die Herren vom Chiemsee waren noch nicht sehr netzerfahren):

  • Micky Maus: mind. 40 Jahre, kann ansonsten jeder ein- wie vielfältige Pinsel werden, der den Pass & sein Wahlrecht nicht verspielt hat.
  • Goofy: Muss einem legislativen Rat angehören. Keine Altersbeschränkung außerhalb des allg. passiven Wahlrechts.
  • Primus von Quack: Kompliziert, weil Universalgenie und -beauftragter. Muss vom Vertrauensträger Micky Maus vorgeschlagen werden, dem legislativen Rat angehören und kann nur durch schweres Misstrauen abgewählt werden. Keine Altersbeschränkung außerhalb des passiven Wahlrechts.

Ich letzter Zeit ist mir aufgefallen, wie sinnvoll es sein kann, klar zwischen Wiki-Argumenten („-->WP:RK“) und Nichtwiki-Argumenten („Ist aber trotzdem [deshalb] wichtig, auch wenn es den Wortlaut der Bibel nicht erfüllt“) zu unterscheiden. Das Wahlrecht entsteht bzgl. MB mit ANR-Edits und 60 Tagen aktivem Beisein. Pass (Account) natürlich vorausgesetzt. Ob jemand in den 2 Monaten sich nicht groß verändert oder ob seine verbrachte Lebenszeit um 5% zugenommen hat, interessiert dabei nicht. Die Volljährigkeit & Wahlberechtigung geht hier also mit Edits & einer Mindesterfahrung in der WP einher.
Du bist Micky Maus. Das heißt, im Normalfall gibt es keinen obersten Repräsentanten, im Extremfall vielleicht Michael Snow. Ohne jetzt die ganze WP-Struktur mit meiner lachhaften Erfahrung beschreiben zu wollen, hab ich doch schon kapiert, dass es eine wesentliche Qualifikation hier ist, den Sinn einiger Grundsätze zu verinnerlichen, ohne für deren Mitteilung, z.B. in Löschdiskussionen, Zitate herbeimühen zu müssen. Wenn Thalan und Umweltschutz dies gut & häufig bewiesen haben, können sie m.E. eine gute Wiki-Bewertung abgeben, weil sie auch schnell & treffsicher recherchieren gelernt haben, wenn etwas strittig ist. Und weil der Vergleich einmal so schön daherhinkt: Primus von Quack aka Gottfried Wilhelm Leibniz aka universalbegabtes Jurymitglied… das kann nicht eine einzige Person sein, allein der neuronensprengenden Unterteilung wegen. DIe Juroren mögen das letzte Wort in der Entscheidung haben und sind auch letztlich die Verantwortlichen, doch allein werden sie einen Artikel gewiss nicht inhatlich begutachten können, in diesem Fall gibt es spezialisierte Fachkräfte, die vllt. wegen ihrer vergleichsweise geringer bewerteten „Wiki-Kompetenzen“ nicht in die Jury gekommen sind, aber es inhaltlich voll drauf haben. Kommunikation ist hier wohl besser als jede schweigende Hackordnung.

Das Nichtwiki-Argument (Unterscheidung etwas schwammig, zugegeben) von Armin über die vergleichsweise nicht so weitentwickelte Lebenserfahrung kann ich verstehen, gerade wenn es sich um historische Spitzfindigkeiten handelt, die scheinbar quellensicher belegt sind und in ihrer Verzerrungsgefahr nur mit der entsprechenden Erfahrung erkannt werden können. Doch auch hier geht neben der speziellen Wiki-Erfahrung auch die arteigene Fach-Erfahrung der allg. Lebenserfahrung vor. Sprich: Ein 13-jähriger kann mehr über modernen Kolonialismus wissen & sinnvoll verarbeiten als ein 31-Jähriger (wobei man dann bis zu Schluss – persönl. Kontakt ausgenommen – nie weiß, ob der angeblich 13-jährige nicht doch 113 und der 31-jährige nicht 12 Jahre alt ist). Eben wegen dieses kann darf man nicht pauschal ausschließen -entschuldigt die Schleichwerbung: im Gegensatz zu einem Waffen- oder Sexualpraktik-AdT auf der HS, die für mich nicht unschädlich sein kann– und muss jedem die Freiheit & Anonymität lassen, seine Fähigkeiten mit einer Identität eines 13-jährigen zu schmücken.
In diesem Zusammenhang ist das „Mickey Maus Niveau“ sprachlich so polemisch mit Schlagwortsahne versehen, dass die Reaktionen nicht verwundern sollten. Doch wenn ein NS-Artikel zu begutachten ist, kann jeder seine Fachkenntnisse in die Disk einbringen, das universalbegabtsein-müssende Jurymitglied sollte dann wiki-technisch so viel drauf haben, das Wissen richtig nicht falsch einzuordnen. -- Hæggis 15:30, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Also, ich möchte noch einmal so einiges sagen. Ich kann Armin P. sehr gut verstehen. Ich bin jetzt mal so unverschämt um zu behaupten, ich bin der Teilnehmer dieser Diskussion, der am besten weiß, wie 13-jährige normalerweise sind. Und wenn ich dies in Anbetracht ziehe, würde ich einem wildfremdem 13-jährigen nicht so ohne weiteres zutrauen, Juror zu sein. Nun ist das in der Wikipedia anders. Die, die hier editieren und in meinem Alter sind, dürften zum größten Teil vandalieren. Die übrigen sind, nun ja, recht inaktiv. Nur ganz wenige regelmäßig aktive Wikipedianer meines Alters dürfte es geben. Und anhand deren Arbeit sollte man selbst festlegen, ob man sie für geeignet erachtet oder nicht. Eine allgemeine Altersbeschränkung darf es aber trotzdem nicht geben. Wer sich nominiert, muss nicht zwingend Juror werden, also soll sich auch jeder nominieren dürfen. Die Community soll dann wie gewohnt entscheiden, ob sie den Nominierten als fähig erachtet, aber dass es allgemeine Ausschlüsse gibt, ist einfach nicht gut. Ich möchte mich jetzt mal an den Toten Alten Mann bedanken, denn das, was er über mich gesagt hat, ist wohl das schönste, was ich bislang in der Wikipedia über mich gehört habe. ;-) Also noch einmal, ich verstehe Armin und respektiere seine Meinung, teile sie aber nicht. Was man von dem Alter denkt, soll jedem selbst überlassen sein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:43, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Chapeau. Ich versuche mit zittrigem Arm meinen Hut zu ziehen und stimme zu. -- southpark 15:46, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Es ist immer wieder amüsant zu sehen, wenn ein vermeintlich angegriffener ruhiger, gelassener, konstruktiver und - erwachsener - reagiert, als manch Unbeteiligter. Hut ab! -- Cymothoa Reden? Wünsche? 15:48, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde behaupten, dass der Knackpunkt weniger das Alter des Juroren ist und genauso wenig das Wissen (wie schon erwähnt: Wieso sollte sich ein promovierter Physiker qualifiziert als Naturwissenschafts-Juror zu einem Beitrag über Schleimpilze äußern können?). Erheblich mehr kommt es darauf an - und jetzt klaue ich bei Haselburg-müller -, dass man durch Erfahrung aus dem Wissenschaftsbetrieb die Qualität eines Artikels einschätzen kann (ich kenne übrigens lesefaule Uni-Professoren, die Proseminar-Arbeiten nach kurzem Überfliegen und eingehender Durchsicht des Literaturverzeichnisses bewerten). Darauf, dass man als 14jähriger üblicherweise weder diese Erfahrung noch Zugang zu wichtigen Informationsinstrumenten hat, sollte man schon hinweisen dürfen. Aber gut, gewählt ist gewählt :-) --Mai-Sachme 16:19, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Alle "demokratisch" gewählten Jobs in der Wikipedia kranken ja daran, das
  • die meisten Abstimmenden die zu Wählenden "nur" virtuell kennen - und wir alle wissen, dass das geschriebene Wort nicht immer zweifelsfrei bewertbar ist
  • sie auch nur aus ihrer eigenen aktiven Zeit beurteilen können (manche sind ja schon länger dabei als andere)
  • persönliche Vorlieben,
  • Netzwerke und
  • Bauchentscheidungen auch immer eine mehr oder weniger große Rolle spielen
  • die verschiedenen Wahlämter (SW-Juror, Mentor, Bürokrat, Schiedsgericht, OS usw.) auch ganz unterschiedliche Anforderungen stellen (beim einen Job ist Kompetenz in Reviews gefragt, beim anderen soziale Kompetenz, beim dritten Erfahrungen im Metabereich usw)
Daraus folgt: jeder muss aus seiner persönlichen Erfahrung, seinen Erwartungen usw. im Einzelfall für den jeweiligen Job eine Entscheidung fällen. Die Gewichtung der einzelnen Aspekte kann einem auch niemand abnehmen. Wenn das Lebensalter beim einen ein wichtiges Kriterium ist - warum nicht, auch wenn das ein anderer anders sehen mag. Bei einem relativ elitären Kreis wie dem SW (ja, auch wenn die gesamte Beteiligung nur im Abstimmen über die Juroren besteht) spreche ich jedem das Vertrauen aus, das er/sie seine/ihre ihm/ihr wichtigen Punkte zu werten weiss und zu einer vertretbaren Entscheidung findet.
Wünschenswert (als Verbesserungsvorschlag für den nächsten SW?) wäre vielleicht eine Kurzvorstellung der Kandidaten, ähnlich wie bei anderen Wahljobs. Und wenn sich mehr Kandidaten bereit fänden, hätte man auch eine größere Auswahl. Aber, wie immer: Es ist ja alles freiwillig hier, für viel Arbeit gibt es nur virtuelle Anerkennung (Wiki-Status ;c)) zu gewinnen. --Geos 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
PS: Die letzte Meldung von Umweltschützen war einfach Klasse - vollkommen egal, wie alt er an Jahren sein mag ,c) --Geos 17:13, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

William Pitt der Jüngere, Alexander der Grosse, Isaac Newton und René Descartes hätten wahrscheinlich auch keine Schreibwettbewerbe richten dürfen ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:44, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kleiner Änderungsvorschlag

Ich würde da eine kleine Änderung vorschlagen: Teilweise gab es ja Interpretationsschwierigkeiten darum, in welche Kategorie ein Artikel eingereiht werden soll. (Mir ging es jedenfalls so und wird es wohl auch diesmal wieder geben...) Wie wäre es, wenn die Autoren nur einfach Artikel nominieren ohne sie gleich kategorisieren zu müsssen und die Jury kümmert sich dann völlig alleine, in welche Kategorie der Artikel passt. Evtl. kann man die Verteilung auf Kategorien auch erst am Ende 31.3. vornehmen, wenn der Artikel ausformuliert ist und man sieht, wo sich die Schwerpunkte befinden. Als Autor ändert sich somit, dass er seine Artikel in einer Art Eingangs-Ordner platziert, völlig unabhänig um was es sich da handelt. Und dann ist es auch bereits für ihn getan. --Micha 17:04, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

97% aller SW-Artikel werden korrekt sektioniert, den Rest erledigt die Jury. Änderungsbedarf ist nicht ersichtlich. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:55, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 - Zusätzlich ergäbe sich die Schwierigkeit einer einzigen unübersichtlichen SW-Review-Seite. Während des Schreibprozesses ein gewisses Feedback zu erhalten ist jetzt schon schwierig genug. --Succu 18:25, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 Änderung nicht notwendig. --Atomiccocktail 18:58, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich wäre auch wegen der besseren Übersichtlichkeit für das bisherige Verfahren. Sowohl Autoren als auch Juroren sehen auf einen Blick, was sich in ihrer Kategorie tut. Und so viele Wackelkandidaten gibt es normalerweise ja nicht. Gruß --Magiers 19:01, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zeichenbegrenzung

Die Jury hat beschlossen, die bislang übliche Zeichenbegrenzung diesmal fallen zu lassen…“. Ich kann mich an keine Jurysitzung erinnern, bei der ich einen solchen Entschluss gefasst hätte. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:28, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das stammte wohl noch vom letzten Schreibwettbewerb, würde es aber begrüßen, wenn es diesmal wieder so wäre. Viele Grüße --Orci Disk11:33, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
+1 hier die Einschätzung der letzten Jury. --Succu 11:56, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn wir es ändern wollen, sollten wir es möglichst bald machen. Sonst bereiten alle schon 100kb-Artikel für den Ausbau vor. ;o) Ich bin übrigens auch für die jetzige Regel und gegen die Zeichenbegrenzung. Letztes Jahr gab es nicht viele Artikel, die es genützt haben, aber damals haben die Regeländerung auch nicht alle mitbekommen. Es könnte also sein, dass es dieses Jahr häufiger zum Ausbau von größeren Artikeln kommt. Gruß --Magiers 12:26, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Würde es auch begrüßen, wenn die Zeichenbegrenzung entfiele. --S[1] 12:29, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nach der Lektüre der Jurybewertung nach dem letzten Schreibwettbewerb denke ich auch, dass wir die Zeichenbegrenzung in den verdienten Ruhestand schicken sollten. Gruß Martin Bahmann 12:37, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin auch gegen eine Zeichenbegrenzung. Wir sollten und irgendeine Diskussionsform zulegen, Mailingliste oder so. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 19:49, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Mein Eindruck ist auch, dass der Wegfall der Begrenzung sich bei letztem Wettbewerb nicht nachteilig ausgewirkt hat, insofern bin ich auch dafür, das beizubehalten. Das macht den Weg für zentrale Themen frei. Es lässt sich ja ganz gut überprüfen, was sich im Wettbewerbszeitraum am Artikel getan hat.--Cactus26 07:11, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das sollte jede Jury für "ihren" Wettbewerb neu festlegen, denn eines sollte klar sein: Das macht eine Menge mehr Arbeit - und es kostet dementsprechend viel Zeit, die nicht jedem zur Verfügung steht. -- Hans-Jürgen Hübner 09:06, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Och, das Lesen sehe ich nicht unbedingt als Problem, aber ein sich langweilender Juror ist womöglich ein ungnädiger;-). Ihr sagt, ihr habt mit der Abschaffung der Zeichenbegrenzung gute Erfahrungen gemacht? Nun, wenn sich nicht seit einem halben Jahr auf der Festplatte vorbereitete 50-Seiten-Manuskripte reihenweise über die sowieso allseits bekannten Bildungsgüter stülpen, soll's mir recht sein. Der SW möge sich weiterhin deutlich z. B. von dem Zedler-Wettbewerb unterscheiden und zum mutigen Wettfabulieren animieren! --Felistoria 23:12, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Täusch Dich nicht: der Unterschied ist nicht so groß. Zwei der drei letzten Zedler-Gewinner kamen aus dem SW. Aber wir sind ja der Frühjahrs-SW und Zedler ist noch weit. --Magiers 23:27, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das werden wir ja sehen, denke ich. Hauptsache, den Leuten macht's Freude hier mitzumachen um die Wette. Bangemachen gilt nicht :-) --Felistoria 23:42, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich klebe nicht an der alten Zeichenbegrenzungsregel, mich stört nur, dass dies als unser Beschluss dargestellt wird, und diesmal heißt, es war ja schon beim letzten so. Wenn mir alle eine mail schicken, würde ich einen email-Verteiler einrichten. Ein paar Dinge gibt es ja auch organisatorisch zu klären, -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:20, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht kurz noch eins: Bei der "Zeichenbegrenzung" geht es ja nicht um eine Obergrenze der "fertigen" Artikel (die Disk. erweckt ein bisschen den Eindruck, es wäre so), sondern um eine Obergrenze zu Beginn des Wettbewerbs (am Stichtag), also ob nur "Artikelneubauten" oder auch -umbauten zulässig sind. Ich hoffe ja nicht, dass daraus längere Wettbewerbsartikel resultieren.--Cactus26 08:33, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Cactus26: Schon klar. Reine "Artikelumbauten" scheinen mir indes wenig wettbewerbsfähig, sollten schon erkennbare Neubauten sein. Ich persönlich würde den SW nach wie vor gern als Herausforderung für neue Artikel ansehen wollen, insbesondere auch für "unterbelichtete" Bereiche der WP. Ansonsten folge ich Uwe Gille und wünsche mir einen diesbezüglichen gemeinsamen Beschluss dieser Jury, der sich hier dokumentieren sollte. Deshalb Bitte um noch weitere Meinungen. --Felistoria 20:35, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habt ihr euch noch keinen Jurychat eingerichtet? Ist auch für andere Orgafragen sehr hilfreich. -- Wwwurm Mien Klönschnack 21:23, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie gesagt, ich bin dafür, auch Ausbauten eine Chance zu geben. Alleine bei meinem Artikel vom letzten SW hätte ich Mühe gehabt, die Ausgangsversion unter 8000 Zeichen zu rechnen. Übernommen habe ich davon aber nur ein paar wenige Formulierungen. Warum sollte es also ein Nachteil sein, wenn eine schlechte aber umfangreiche Vorversion vorhanden ist, von der man eh nichts übernimmt? Aber ich denke auch, wir sollten das entweder per E-Mail oder Chat ausdiskutieren. Bei letzterem kenne ich mich allerdings nicht aus, so dass es schön wäre, wenn jemand klare Vorgaben machen könnte, wann und wie man wo hinfinden soll. ;o) --Magiers 21:48, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Service: Macht einen Chat-Channel auf, zum Beispiel diesen. Braucht man keine Software installieren, läuft im Browser. Jetzt müsst Ihr euch nur noch auf einen Termin einigen. Dafür habe ich Euch zur Terminkoordinierung eine Mail geschickt. --Minderbinder 22:17, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin dann mal dadrin. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 22:22, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn jemand glaubt, einen umfangreicheren Artikel wesentlich verbessern zu können, dann versucht er das auf eigenes Risiko. -- Enzian44 09:19, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was meinst du denn mit eigenes Risiko? Beim letzten SW gab es im Nachgang nur positive Stimmen zur Neuregelung. Ich würde es vorziehen, wenn die Jury gemeinsam die Regeln festsetzt, statt hier widersprüchliche Einzelmeinungen abzugeben. --Minderbinder 09:27, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eigenes Risiko heißt, daß der Aufwand für die Verbesserung eines bereits umfangreichen Artikels nicht unbedingt mehr Erfolg im Wettbewerb bedeuten muß. Es bleibt jedem umbenommen, ob er das versuchen will. -- Enzian44 17:17, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten
OK, Missverständnis aufgeklärt. Ich dachte, eigenes Risiko könnte bedeuten, man schreibt sich im März die Finger wund, und am Ende lehnt die Jury den Beitrag wegen der 7.000-Zeichen-Grenze ab. Was die Schwierigkeiten der Überarbeitung von bestehenden, umfangreichen Artikeln betrifft, gebe ich Dir recht. --Minderbinder 17:29, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Zeichenbegrenzungssitzung und - entscheidung

Die Jury hat sich jetzt virtuell getroffen und gerade noch vor SW-Beginn beschlossen, dass die Regularien zur Zeichenanzahl dieselben bleiben wie beim letzten Schreibwettbewerb. Es gibt keine feste Zeichenbegrenzung. Allerdings wird bei der Bewertung eines Artikels der Stand berücksichtigt, den der Artikel vor dem Schreibwettberb hatte. Einige Juroren möchten zudem unverbindlich darauf hinweisen, dass längere Artikel keineswegs bessere Artikel sind. -- southpark 19:46, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Schön, dass diese Entwicklung von euch fortgeführt wird. Ich hoffe, die Ergebnisse werden es wie beim letzten SW danken. Grüße -- Julius1990 Disk. 19:49, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nominierungen

Also ich finde es unglücklich, dass wenn da etwas vom Nominierungszeitraum 1. bis 31. März steht jetzt schon damit begonnen wird. Zumal, wenn jetzt ein unerfahrener Autor bereits mit der Arbeit startet, wie wied dann gewertet? Also ich wäre dafür, dass ganze wieder auf Mitternacht zu vertagen. -- Julius1990 Disk. 20:40, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

So war es auch gedacht. Ich wollte nur den Abschnitt schonmal freischalten, weil der letztes Mal auch schon rumstand. Sonst muss halt jemand um 23:59 mit flinken Fingern den Abschnitt wieder einbauen. Gruß --Magiers 20:50, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
hat sich ja erklärt. -- Julius1990 Disk. 20:51, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ich hab' die Uhrzeit mal gefettet in der Einleitung, die beiden Nominierungen wurden schon wieder entfernt. Der "Unerfahrene" liest sicher sowieso genauer und stellt sich nicht als erster hinein, oder? --Felistoria 20:54, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Oh, bei meinem ersten SW war ich einer der ersten ;) Passt scho alles ... -- Julius1990 Disk. 21:54, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anfragen zu den nominierten Artikeln

Nominierungen von Fewskulchor

Hallo Fewskulchor,

ich habe gesehen, dass Du Deine Nominierungen schon vor dem 1.3., also dem eigentlichen Start des SW, im ANR teilweise erheblich ausgebaut hast. Vorarbeiten im Benutzernamensraum bzw. auf der eigenen Festplatte sind zwar ok, aber was den ANR angeht, würde im Schreibwettbewerb nur der Ausbau vom 1.3. bis 31.3. gewertet. Ist das von Dir so gedacht? Also hast Du vor, die Artikel noch erheblich weiter auszubauen? Oder hast Du die Regeln in diesem Punkt missverstanden, und es wäre sinnvoller, wenn Du mit anderen Artikeln teilnimmst, die jetzt noch nicht vorhanden sind bzw. kaum ausgebaut, und an denen Du dann erst im März arbeitest?

Viele Grüße! --Magiers 09:36, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, Magiers. Ja, ich habe die Regeln wohl in diesem Punkt missverstanden. Auch Andibrunt hat mich auf meiner Diskussionsseite schon darauf aufmerksam gemacht, und ich habe ihm dort geantwortet.- Mit freundlichem Gruß, Fewskulchor 10:54, 1. Mär. 2010 (CET).Beantworten
Noch eine kleine Ergänzung, nachdem Andibrunt meine Reaktion/Anfrage inzwischen wohlwollend kommentiert hat:
Die Arbeit an den fünf von mir nominierten Artikel habe ich durch mein Missverständnis in einem Fall um 2 Wochen zu früh („Damals, das Meer“, 13.02.10), in zwei Fällen um 1 Woche zu früh („Salzwasser“ + „Erste Liebe“, 20.02.10), in einem weiteren Fall um 4 Tage zu früh („Die Unterrichtsstunde“, 25.02.10) und im letzten Fall um 1 Tag zu früh begonnen („Die kahle Sängerin“, 28.02.10). Kann die Jury meine Enttäuschung angesichts dieser knappen Fristunterschiede verstehen? (Obwohl ich natürlich wohl schon selbst schuld bin.) Und könnte sich die Jury zumindest in den letzten beiden Fällen, wo es nur um 4 Tage bzw. einen einzigen Tag geht, dazu durchringen, über den eigenen Schatten zu hüppen und eine Ausnahmeregelung zuzulassen? Fänd ick knorke, und würd mir’n bisken trösten. – Mit freundlichen Grüßen, Fewskulchor 16:03, 1. Mär. 2010 (CET).Beantworten
Das ist wirklich ärgerlich für Dich. Aber wenn hier Ausnahmen gemacht werden, zieht das einen Rattenschwanz von weiteren „Es-waren-doch-nur-wenige-Tage“-Nominierungen (ich hätte auch so einen Kandidaten) und womöglich sogar Hauen, Stechen und Meinungsbilden nach sich. Bastel doch einfach ab sofort noch ein Märzkind. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:32, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Man darf ja auch bereits bestehende Artikel antreten lassen. Falls du also noch vorhast, die von dir nominierten Artikel im Rahmen des SW wesentlich auszubauen, dann dürfte es keine Rolle spielen, dass du sie noch vor dem SW-Start eingestellt hast. Falls du hingegen meinst, im Wesentlichen schon fertig zu sein, dann wird das nicht gewertet. Allerdings traue ich den Artikeln im jetzigen Zustand eh keine Platzierung zu. --S[1] 17:11, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, gewertet werden die Bearbeitungen des Artikels ab dem 1. März; wenn z.B. ein Artikel bereits vorher gut war, wird dies "abgezogen". Gedacht ist diese Regelung als Ansporn, wichtige, "zentrale" Lemmata, die gleichwohl nur ungenügende Artikel haben, ungestört auf gutes oder sehr gutes Niveau zu bringen. --Felistoria 19:50, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe gerade nochmal mit Felistoria diskutiert: wir würden grundsätzlich keine Ausnahme machen wollen. Die Regeln mögen nicht immer einleuchtend und auch nicht immer klar genug formuliert sein, aber in einem Wettbewerb müssen sie halt auch bindend sein, sonst führt das möglicherweise bei anderen zu Missstimmungen.
Konkrete Vorschläge an Fewskulchor: überleg Dir noch mal den Vorschlag von WWW nach einem „Märzkind“. Das würde dem Geist des SW, während des Wettbewerbs zu schreiben, am besten entsprechen.
Da wir keine Zeichenobergrenze mehr haben, gibt es aber auch keinen Grund, Deine bisherigen Vorschläge abzulehnen. Also teilnehmen kannst Du natürlich mit ihnen, Du kannst im März von den SW-Reviews profitieren, wenn Du Deine Artikel dort einträgst, und kannst sie weiter verbessern und ausbauen. Wenn der Ausbau nicht groß genug ist, um am Ende auf der Platzierungsliste zu landen, kannst Du ja hinterher mit dem Artikel auf WP:KALP kandidieren, denn dort wird der vorliegende Gesamtartikel bewertet und nicht nur irgendein Ausbau.
Kleiner unverbindlicher Tip: vielleicht ist es trotzdem besser, sich auf ein, zwei Artikel zu konzentrieren, die das meiste Potential für den weiteren Ausbau haben. Auch Reviews von Kollegen kriegt man so sicher leichter, als wenn man die gleich im Fünferpack will. Aber egal, wie Du Dich entscheidest: sei nicht enttäuscht, es geht ja nicht darum, ob man einen Platz weiter oben oder unten auf einer Platzierungsliste steht, sondern um den Spass am Artikel, und da zählt der gesamte Artikel, egal ob die SW-Jury daraus nur einen Teil bewertet. Von der Teilnahme kannst Du und Dein Artikel in jedem Fall profitieren.
Viele Grüße! --Magiers 20:45, 1. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Regeln sind eindeutig, für die Platzierung sind neben der allgemeinen Artikelqualität bei bereits vorhandenen Artikeln der Umfang der Verbesserung zwischen 1.3. 0:00 Uhr und 31.3. 24:00 Uhr entscheidend. Wer vorher schon fleißig am Artikel gewerkelt hat, der bekommt unter Umständen auch Anerkennung, nämlich bei den Artikelkandidaturen. Aber der SW ist nunmal eine Einrichtung, bei dem der Qualitätszuwachs im definierten Monatszeitraum gemessen wird. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:54, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Tragödie von Nasino

Seit Tagen gibt es zu diesem in Sek. IV nominierten Artikel keine Rückmeldung. Warum? --Atomiccocktail 21:24, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Real Life? :-O Gruß Martin Bahmann 21:49, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Thank you Sirs! -- Atomiccocktail 09:17, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kategorisierung meines Artikels (Dr. von Haunersches Kinderspital)

Nachdem ich mir nun noch einige Werke zu meinem Artikel (dieser hier) zu Gemüte geführt habe und dort diverse noch zu ergänzende geschichtliche Fakten gefunden habe, bin ich mir mit meiner Einordnung in Sektionen III nicht mehr ganz sicher. Die noch sukzessive einzuarbeitenden geschichtlichen Infos (vor allem während WWII) und die vielen bedeutenden Persönlichkeiten und Schicksale der zum Großteil jüdischen Pädiater in München, lassen mich über einen Wechsel in Sektionen IV. (Geschichte) nachdenken. Evtl. könnte ja jetzt schon mal einer der Juroren schauen. Ich denke, dass am Ende meiner Arbeit gut 80% des Artikels geschichtlich orientiert seien werden. Danke! --kingofears¿Disk? 野球 13:58, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Wenn Du das jetzt schon so gut abschätzen kannst, dann würde ich auch für eine Verschiebung plädieren. Im Zweifelsfall sprechen wir uns ja bei solchen "Mischartikeln" auch über die Sektionsgrenzen hinweg ab. Viele Grüße Martin Bahmann 19:15, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Darf eine Liste dennoch kandidieren?

Hallo Jury Sektion Geschichte. Es ist mir klar, dass Listen explizit vom Schreibwettbewerb ausgenommen sind. Aber: Seit über 2 Jahren arbeiten 3 Autoren (Benutzer:Störfix, Benutzer:JFKCom und Benutzer:presse03) an der Liste der Denkmäler in Coburg, in der über 800 denkmalgeschützte Objekte der Stadt einzeln detailliert beschrieben und auch gegeneinander zugeordnet werden. Auch alle Fotos und Grafiken stammen von den genannten Autoren. Die Arbeit an der Liste mit ihren 35 Unterlisten geht in diesem Monat nach einem gewaltigen Endspurt der Vollendung entgegen. Eigentlich liest sich diese "Liste" wie eine Baugeschichte der Stadt Coburg. Meine Frage ist: Darf ein solches Projekt eigentlich auch im Schreibwettbewerb kandidieren? --presse03 00:49, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hast viel vor. Du willst doch nicht etwa jemand zumuten, das alles zu lesen? ;-) Mein Vorschlag wäre nur eine Seite z.B. Buchstaben K oder M;-) --Störfix 08:35, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Dreiteilige Antwort (auch wenn ich nicht die Jury Geschichte bin):
  1. Termin: Euer Projekt ist überwiegend vor dem 1. März entstanden. Im SW würde nur der Ausbau vom 1. März bis 31. März im Artikelnamensraum bewertet. Das dürfte schon mal nicht passen.
  2. Liste: Dazu habe ich bislang folgende Diskussionen gefunden: Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 6#Sektion für Listen? und Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 11#Listen (und lesenswerte bzw. exzellente Artikel)? Ich sehe das auch so, dass Listen nicht richtig ins Wettbewerbskonzept passen und nach meiner persönlichen Ansicht, auch die schönst ausgearbeitete Liste es schwer haben wird, im direkten Vergleich mit einem Artikel, der einfach mehr Hintergrundinformationen und Erklärungen bieten kann, zu punkten. Deswegen bekommen sie ja auch bei WP:KALP unterschiedliche Auszeichnungen.
  3. Projekt aus mehreren Artikeln: Auch dazu gab es schon Diskussionen, z.B. aktuell in diesem SW: Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion1#Blaue Fichtenholzwespe. Wie das letztes Jahr genau beim Hyänenprojekt von Bradypus gehandhabt wurde, müsste die damalige Jury erklären. Ausgezeichnet wurde jedenfalls nur ein "stellvertretender" Artikel. Auch hier würde ich es so sehen: kandidieren tut ein Artikel, der Ausbau weiterer Artikel kann positiv in die Wertung der Juroren einfließen, aber es treten nicht z.B. zehn zusammenhängende Artikel gegen einen einzigen an.
Fazit: Sehr schönes Projekt, aber für den SW leider dreimal nein. Auch wenn ich sehe, dass solche Projekte gerne auch in einem Wettbewerb gefördert werden sollen, passen sie m.E. zum aktuellen SW-Reglement nicht. Viele Grüße! --Magiers 11:06, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Zu Nr. 2 noch der ergänzende Hinweis auf Wikipedia_Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv_10#Schachweltmeisterschaft 1986/Partien. Grüße −Sargoth 11:46, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
...und auf Magiers' Punkt 3: ich erinnere, dass einer der Sekt.-I-Juroren bei unserer Abschlusssitzung die Typfelhüane als „stellvertretend für das gesamte H.-Projekt“ benannte und das wohl auch in die Sektionshitparade mit eingeflossen ist. Die Gesamtjury hat aber ausdrücklich den T.-h.-Artikel als Einzeltext auf einen vorderen Platz gesetzt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:55, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
NB: Das kann man auch hier und hier nachlesen.

Alles klar. War nur eine Frage. --presse03 12:57, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo! Ich glaube, den Antworten ist, zumindest von mir, nichts mehr hinzuzufügen. Es wäre aber schön, wenn Du mit einem anderen (Artikel)Projekt am Schreibwettbewerb teilnehmen würdest. Viele Grüße Martin Bahmann 14:38, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sektion III

Möchten die Juroren der Sektion III den dort eingereichten Beiträgen nicht grünes Licht geben? --S[1] 15:53, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ist mir auch schon aufgefallen und ich wollte nachfragen. Ich dachte nur, es sei unhöflich zu fragen, ob die Juroren der Sektion III den gesamten März Urlaub genommen haben. :-)) --kingofears¿Disk? 野球 15:56, 7. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das muss doch nicht sein, eine Zeichengrenze haben wir sowieso nicht und die genauen Zuordnungen kann man erst machen wenn die Artikel fertig sind und die Hauptaugenmerke feststehen. -- ThalanTalk! Rate! Learn! 14:23, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Auszug aus Wikipedia:Schreibwettbewerb#Nominierte Artikel "Angenommene Artikel sind mit   gekennzeichnet." ;-)) --n8eule78 14:38, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Mir solls ja wurscht sein, wie Ihr das mit der Annahme und Zuordnung anstellt. Solltet euch vielleicht im Chat treffen und auf eine einheitliche Vorgehensweise einigen, damit es nicht zu solchen irritierenden Passagen kommt. --S[1] 19:09, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Norddeutsche Mission: von Sektion 2 nach 3 übertragen. Diskussion: Der Artikel wurde am 21.9.2008 angelegt, seit dem 28.10.2009 trägt er den Vermerk "hier muss nochmal jemand mit Fachkenntnis ran, sowie ein wenig Format brauchs in den unteren Abschnitten auch noch Ich möchte diesen Schreibwettbewerb nutzen, den Artikel zusammen mit anderen Helfern auf ein hohes Qualitätsniveau zu bringen. --Johann31 07:28, 7. Mär. 2010 (CET) - Den Artikel sehe ich nicht in Sektion 2. Ich würde eine Verschiebung in Sektion 3 vorschlagen. Wenn der Geschichtsteil dominierend wäre, evtl. Sektion 4. Wie sehen das andere Juroren? --Magiers 10:49, 7. Mär. 2010 (CET)----@magiers: In Sektion 4 möchte ich den Artikel nicht allzu gern haben, denn er wird nur zu einem Drittel von der Geschichte der NM handeln; zwei Drittel sollen sich mit der gegenwärtigen Wirksamkeit beschäftigen. Mit Sektion 3 bin ich einverstanden.--Johann31 08:28, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Privatspende

Ich spendiere diesen SW eine Kleinigkeit (Privatspende) für den besten Artikel im Bereich Architektur/ Bautechnik. Da ich das noch nie gemacht habe wüsste ich gerne, wie die übliche Prozedur abläuft. Ist die Jury- oder die Publikumswertung maßgeblich oder entscheide ich das etwa selbst? Meldet sich die Jury, der Autor oder muss ich mich selbst darum kümmern, den Sieger ausfindig zu machen, so dass er seinen Preis erhält? --Concrete and Steel 12:32, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich würde einfach sagen, ein Sonderpreis ist gewonnen, wenn ein Artikel die vom Stifter gestellte Bedingung (= bestplatziert in einem bestimmten Themenbereich) erfüllt hat. Die Jury hat mit der Preisvergabe nichts zu tun, die bestimmt lediglich die Platzierungen. --S[1] 14:09, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Concrete and Steel,
Du spendest den Preis, also kannst Du die Regeln bestimmen. Wähl einfach selbst aus, wem Du den Preis vergeben willst. Du kannst es aber auch vom Jury-Votum abhängig machen. Entweder ist sowieso ein entsprechender Artikel in der Top-Ten der Sektion 2 platziert oder wir könnten nach Wunsch auch eine Extra-Entscheidung für den Sonderpreis treffen.
Die Preisvergabe ist wie S1 schreibt keine Sache der Jury sondern eine zwischen den Spendern und den Gewinnern. Am besten sprichst Du den Glücklichen direkt an (z.B. per Mail-Funktion), dass er Dir seine Adresse schicken soll.
Übrigens: auch wenn Du den Preis nach eigenen Kriterien vergibst, ist es sinnvoll, das Endergebnis der Jury/Publikumswahl abzuwarten, damit es da zu keinen Beeinflussungen kommt.
Viele Grüße! --Magiers 22:26, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Biograpien von Wissenschaftlern

Eine Biographie besteht unweigerlich in einer Darstellung von historischen Abläufen und Zusammenhängen. Die Inhalte der Arbeit werden sinnvollerweise nicht in der Biographie, sondern in speziellen Fachartikeln dargestellt, auf die mit Wikilinks verwiesen wird. Mir ist daher nicht ganz klar, warum es vom Arbeitsgebiet des Subjekts abhängt, ob ein Biographieartikel in Sektion 1 (Exakte Wissenschaften), oder in Sektion 4 (Geschichte) gewertet wird. Zudem gibt es Abgrenzungsprobleme. War Goethe ein exakter Wissenschaftler, wie es seine Farbenlehre nahe legt? Wie sieht es mit Paracelsus, oder Rudolf Steiner aus?---<(kmk)>- 18:22, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hinweis: Es geht um den SW-Artikel Michael Faraday. --Succu 18:30, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Allgemein gesprochen: Ich denke nicht, dass sich Leben und Werk so leicht bei einer Person trennen lassen, dass man jedes Leben als historisch sieht, das Werk in andere Artikel auslagert und die Beziehungen zwischen dem einen und dem anderen ignoriert. Jeder Artikel über das Leben einer Person ist ja nur insofern relevant, wie in ihm auf die besonderen Leistungen der Person Bezug genommen wird. Das sollte auch der Fokus sein, aus dem eine Biografie geschrieben ist. Beim Beispiel Goethe wäre z.B. nicht unbedingt jede Liebschaft Goethes lexikonrelevant, aber die aus der der Werther entstand eben schon.
Bei strittigen Artikeln kann die Jury im Nachhinein immer noch entscheiden, ob historische oder andere Gesichtspunkte im Fokus stehen. Konkret zum Fall Faraday müssten sich aber die Juroren aus Sektion 1 und 4 äußern. Gruß --Magiers 20:32, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Magiers hat das IMHO ganz schön dargelegt. Bei Biographien ist in der Regel auch der historische Kontext wichtig, um das Leben der Person und ihre Leistungen entsprechend zu interpretieren (was wären Leonardo da Vincis Arbeiten ohne die Renaissance und umgekehrt?). Insofern hätte ich jetzt bei dem o.g. Beispielsartikel keine Probleme, ihn im Rahmen der Sektion IV zu werten. Im Zweifelsfall schaut sich einer der Juroren bei solchen Artikeln eben den wissenschaftlichen Teil mit an und bewertet diesen aus Sicht der Sektion I. Viele Grüße Martin Bahmann 21:28, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten