Diskussion:Giorgio Agamben

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 109.84.137.119 in Abschnitt Neutralität

Danke für den schönen Artikel! Ein paar Kleinigkeiten habe ich korrigiert. Allerdings scheinen mir manche Formulierungen mehr zu einem essayistisch-monographischen Stil zu passen als zu einem nüchternen Enzyklopädieartikel. Zum Inhalt: vielleicht sollten wir noch deutlicher machen, wo Agamben genau anknüpft, wenn er mit Benjamin, Foucault, Schmitt, Heidegger jongliert (bei Benjamin etwa: "Erfahrung und Armut" bzw. "Einbahnstraße", letzter Aphorismus). In "l'aperto" bezieht er sich überdies auf Biologen, auf Linné und Uexküll, das finde ich auch noch wichtig zu erwähnen. Denn Agamben besetzt die Lücke, die Husserls Phänomenologie hinterlassen hat, als dieser das Konzept der Lebenswelt zunächst ohne ihre biologischen Aspekte entwickelt hatte. Diskutieren wir! Ein Gruß, Hyperion 13:53, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

dass Hauptwort von "thetisch"...

ist was bitte?--^°^ @

Eine kleine Bemerkung über den Satz: "Den entscheidenden Impuls für die Philosophie gaben ihm nach dem Studium zwei private Seminare mit Martin Heidegger in Le Thor (Provence) über Heraklit und Hegel (1966 und 1968). Heidegger war zu dieser Zeit in der Bundesrepublik wegen seiner Rolle im Nationalsozialismus mit Lehrverbot belegt worden."

Die letzte Behauptung ist unwahr: das Lehrverbot galt ab 1946 bis 1949. Siehe zB: http://phil-o-sophie.ch/rubriken/heidegger.html

Wieso steht der Satz eigentlich dann noch da? Es ist kein Zusammenhang mehr zu dem vorher erkennbar... -- 194.95.15.60 09:31, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zur Methode: FAZ 10. März 2010, S. 30.

Homo 'sucker'?

Was soll das? Erlaubt sich da jemand einen besonders lustigen Spass?


Homo Sucker ist eine Schähbezeichnung von "Homo Sacer" durch Slavoj Zizek und hat nichts mit dem eigentlichen Homo Sacer zu tun. Selbst in der Quellenangabe steht aus unerfindlichen Gründen dass der Originaltitel Homo Sucker wäre --> sowas aber auch, Sacer ist ja aber lateinisch und alles andere als ein Sucker --> das muss geändert werden, und diese Änderung werde ich jetzt durchführen! Ohne hier jemanden beleidigen zu wollen sind die meisten Aussagen Zizeks sowieso nicht für voll zu nehmen und wenn sich der betreffende Schmierfink nichts Eigenes einfallen lassen kann, um ein von ihm vielleicht unverstandenes Werk zu verunglimpfen, dann sollte er das lieber unterlassen.--Tantotausend 13:09, 6. Jun 2006 (CEST)


"Auffälligerweise setzt die deutsche Rezeption Agambens, der zuvor als Geheimtip galt, ab 2002 mit einer plötzlichen Fülle von Übersetzungen ein: In einer Zeit, als sich hinter einer öffentlichen Bearbeitung der Erfahrung vieler Deutscher im Bombenkrieg eine kollektivierende Bereitschaft zu einer Identifikation mit den Opfern des Irak-Kriegs unter George W. Bush offenbar wurde."

Der Satz könnte etwas präziser formuliert werden. Der Irakkrieg fing nicht 2002, sondern Februar 2003 an. Agambens Rezeption mit "einer Identifikation mit den Opfern des Irak-Kriegs unter George W. Bush" in Zusammenhang zu bringen überzeugt nicht im geringsten. Wo ist diese angebliche "kollektivierende Bereitschaft"? Allein die unsinnige Verwendung des Partizips "kollektivierend" lässt dieser Absatz an Glaubwürdigkeit büßen.

Joh. 18,22-23

In Absatz 4 war davon die Rede, daß Joh. 18,22-23 der "Ewige Jude" antisemitisch eingeführt wurde. Das ist unrichtig. Die Bibelstelle handelt vom Verhör Jesu vor dem Hohenpriester, in das sich ein "Knecht" (Luther) einschaltet und Jesus zurechtweist.

Überarbeiten

Aus der QS: Wie schon im Artikel begründet: Zu ausführlich, zu begeistert (feuilletonistischer Stil), zu viel unwesentliches Geschwurbel. Außerdem schlechte Quellenangaben: Zwanzig Referenzwerke einfach aufzulisten, ohne im Text darauf einzugehen, wo was steht, ist unübersichtlich. -- 85.182.12.74 02:44, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

von der artikelseite

Der Vf. des Antrags zur Qualitätssicherung, 85.182.12.74, bietet mir im Unterschied zur bestehenden keinen Beitrag zur weiteren Optimierung des Artikels. Im Unterschied zu dieser meines Erachtens sehr qualifizierten Diskussion bleibt er im ersten Satz im Allgemeinen und damit Unverbindlichen. Es gibt ja bei Wikipedia keine Redaktionsleitung, die vorab festlegt, wie ausführlich etwa ein Artikel über Agamben im Vergleich zu einem über Platon sein soll, oder was 'wesentlich' an einem Artikel über einen zeitgenössischen Medien-Philosophen ist. Es gibt eigentlich auch keine Autoren, es gibt sogar Scherzkekse, die aus "Homo Sacer" "Homo Sucker" machen. Und andere, die sich darüber aufregen.(Das las ich schmunzelnd in der Diskussion.)Also, lieber 85.182.12.74, ohne Begeisterung geht hier sowieso nichts, das sieht man auch an Deinem Einwand. Was Vf. 85.182.12.74 im dritten Satz mit seiner Kritik an „Quellenangaben“ meint, ist mir auch nicht klar. Es klingt nach einem handfesten Einwand. Leider verwechselt Vf. so etwas wie Fußnoten mit einem um originalsprachliche Titel bemühten Literaturverzeichnis. Es wird seit zwei Jahren von anderen Nutzern wie der Text aktualisiert und ggf. korrigiert, und optimiert damit den Gebrauchswert des Artikels. Wem hilft also eine solche Qualitätssicherung, wenn es eine qualifizierte Diskussion schon gibt? Und was kann ein Wikipedia-Artikel - im Unterschied zu einer gewöhnlichen Enzyklopädie - schon mehr bieten als eine Verbindung von dokumentarischer Vermittlung von Informationen und darüber hinaus mögliche Angebote zu einer qualifizierten Diskussion? Christoph Grubitz

kopiert von--ot 12:08, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Homo Sacer - Kontexte

Es wird hier gesagt, dass Agamben sehr gegensätzliche Autoren zitiert. Dem stimme ich zu, jedoch scheint mir die Auswahl der hier genannten z.T. willkürlich. So wie ich es sehe wird im HS auf Versnel nur an einer Stelle und nur zu einer Arbeit Bezug genommen. Die anderen aufgezählten Personen sollten unbedingt hier genannt werden (Arendt, Schmitt, Benjamin, Foucault, Heidegger) jedoch nicht auf einer "Ebene" mit z.B. Versnel, denn dann wären noch ganz andere Namen zu nennen, ich denke da z.B. an Derrida, Scholem, Kantorowicz, Hobbes, Hegel, Giesey uvm. Doch das würde schnell eine Endlosliste, so dass man es meiner Meinung nach zunächst bei den schon genannten belassen und Versnel zunächst rausnehmen sollte. Oder man sollte im Text deutlich machen, warum Versnel eine solch bedeutende Rolle in der Argumentation Agambens zufällt.

Dies soll hier zunächst einmal als Dissussionsbeitrag zur Debatte gestellt werden, bei Zeiten wäre es ein interessantes Unterfangen die verschiedenen Kontexte, Bezüge und Referenzen im und um den HS genauer darzustellen. (Wenn so was überhaupt nach Wikipedialand gehört ... oder gehören sollte.? Dies hängt dann wiederum mit dem schon oben diskutierten Punkt der "Quellenangaben" zusammen, letztendlich steckt man immer im Dilemma: Auswahl (aber nach welchen Kriterien?) oder Verusch der Vollständigkeit).

Nun, so wirklich produktiv kann ich da jetzt nichts zusteuern, aber ist ja die Diskussionsseite hier. Oohmmm --Oskar Klein 01:27, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Neutralität

"Die Kritiker Agambens sehen in seinem Werk Eklektizismus, Gedankendichtung, wenn nicht affirmatives Denken. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich aber, dass Agamben - darin ganz philosophe-écrivain - sich nicht auf eine Position festlegt, sondern aus der Auseinandersetzung heraus schreibt und eine Wiederbelebung ästhetischer Erfahrung anstrebt." Das hat mit Neutralität so viel zu tun wie mit finnischem Tango. Dringende Überarbeitung nötig, die sich nicht in Lobeshymnen und Besserwisserei erschöpft. (nicht signierter Beitrag von 109.84.137.119 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 15. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten