Hellmuth von Ulmann

deutscher Organist, Dirigent, Komponist, Journalist und Schriftsteller
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Hellmuth von Ulmann (* 1913; † 1987 in Heide) war ein deutscher Organist, Dirigent, Komponist, Journalist und Schriftsteller estnischer Herkunft.

Er war seit 1982 verheiratet mit der Schriftstellerin und Lyrikerin Elisabeth von Ulmann (1929-2005). Von 1982 bis 1984 lebten sie gemeinsam zunächst in Itzehoe, von 1984 bis 1987 in Ulm und zuletzt in Heide, wo Hellmuth von Ulmann im September 1987 verstarb. Er wurde auf dem Friedhof in Heide beerdigt.

Elisabeth von Ulmann betreute bis zu ihrem Tod den kompositorischen und schriftstellerischen Nachlass Hellmuth von Ulmanns. Dieser Nachlass ist nunmehr in die Betreuung durch die Elisabeth-von-Ulmann-Gesellschaft e.V. übergegangen.

Werke

als Komponist

  • Concerto grosso über das Thema B-A-C-H. Für Streichorchester. Opus 21. Hans Sikorski, Hamburg 1996

als Schriftsteller

Veröffentlichungen mit Elisabeth von Ulmann

  • Heimat haben wir zu werden – Ein Briefwechsel. Edition Herodot, Göttingen 1984, ISBN 3-88694-504-9.
  • Zeig mir einen Narren. Eugen Salzer, Heilbronn 1987, ISBN 3-7936-0942-1.
  • Insel des Friedens. C. H. Wäser, Bad Segeberg 1991, ISBN 3-87883-046-7.
  • Toccata des Lebens. Ingo Koch, Rostock 2004, ISBN 3-937179-32-1.
  • Unvermindertes Entzücken – Notizen einer späten Liebe. Elisabeth-von-Ulmann-Gesellschaft e.V. (Hrsg.), Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-7382-9.

Einzelnachweise


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