Alexandre Cellier

französischer Komponist und Organist
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Alexandre Eugène Cellier (* 17. Juni 1883 in Molières-sur-Cèze; † 4. März 1968 Paris) war ein französischer Komponist und Organist.

Biografie

Cellier studierte mit Alexandre Guilmant bis 1908. Im Jahr 1908 gewann er den 1. Preis für Orgelspielen am Pariser Conservatoire (Klasse Guilmant). Auch studierte er bei Henri Dallier und Widor. Er war Organist/Titulaire an der Temple d'Etoile in Paris von 1910 bis zu seinem Tod in 1968 und spielte an einer drei-manualigen Cavaille-Coll-Orgel von 1875, erweitert durch Mutin, mit 32 Registern.

Er war sehr umtriebig im In- und Ausland als Konzertorganist sowohl für Orgel als auch in Begleitung mit Orchester. Seine Musik sei laut Vierne "sehr shön, modern und ästhetisch", und findet "höchstes Ansehen".

Neben seiner Musik hat er auch ein Buch über Orgeln und Registrieranweisungen geschrieben. Ebenso gilt er als Autor für die französische Übersetzung der Bach-Choräle.

Orgelkompositionen (Auswahl)

  • 1906: Suite Symphonique pour Orgue en Sol majeur
  • 1911: Meditation - published in book two of "Les Maitres Contemporains de l'Orgue"
  • 1911: Pièce Symphonique - published in book two of "Les Maitres Contemporains de l'Orgue"
  • 1916: Etude en mi mineur pour Orgue
  • 1923: Suite de Pèlerinages
  • 1936: Trois Choral-Paraphrases - Douleur / Esperance / La joie (Psaume 138)
  • 1943: Eglises et Paysages