Giovanni Giacometti (* 7. März 1868 in Stampa; † 25. Juni 1933 in Glion) war ein Schweizer Maler und Grafiker. Er war der Vater von Alberto und Bruno Giacometti.


Giacometti studierte von 1886 bis 1887 in München und von 1888 bis 1891 zusammen mit Cuno Amiet bei William Bouguereau und Joseph Nicolas Robert-Fleury an der Akadémie Julien in Paris. Beeinflusst wurde er von den Fauves, Cuno Amiet, Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Giovanni Segantini, von dem er ab 1894 in Maloja gefördert wurde.
Sein Werk besteht aus impressionistischer Landschaftsmalerei und Portraits seiner Familie sowie benachbarter Persönlichkeiten wie etwa der Malerin Elvezia Michel-Baldini. Teilweise sind seine Gemälde auch im Stil des Symbolismus gehalten. Seine Werke sind in den meisten Schweizer Museen vertreten.
Literatur
- Dieter Schwarz, Paul Müller, Viola Radlach: Giovanni Giacometti 1868-1933, 3 Bände. Zürich 1996/97 (Œuvrekataloge Schweizer Künstler, Band 16/I/II-1/2)
- Christine E. Stauffer: Giovanni Giacometti. Das graphische Werk. Verlag Kornfeld, Bern 1997
- Giovanni Giacometti (1868–1933). Arbeiten auf Papier, Ausstellungskatalog, mit Texten von Ulrich Gerster, Christoph Vögele und Beat Stutzer, Kunstmuseum Solothurn / Bündner Kunstmuseum, Chur. Kehrer Verlag, Heidelberg 2006
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Giacometti, Giovanni |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1868 |
GEBURTSORT | Stampa |
STERBEDATUM | 25. Juni 1933 |
STERBEORT | Glion |