Lars Löllmann

deutscher Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher und Drehbuchautor
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Lars Löllmann (* 30. April 1974 in Bielefeld) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher und Drehbuchautor.

Leben

Löllmann studierte zwischen 1999 und 2003 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin.

Eine erste kleine Rolle erhielt er 2001 in dem Fernsehfilm Der Tunnel als Grenzsoldat unter der Regie von Roland Suso Richter. 2003 wirkte er in dem preisgekrönten Spielfilm WIR von Martin Gypkens mit und in dem Spielfilm Du hast gesagt, dass du mich liebst mit Hannelore Elsner und spielte 2006 in Schloss Einstein den Sozialarbeiter. 2007 war er kurzzeitig in der SAT.1-Serie R. I. S. – Die Sprache der Toten mit Ilja Richter zu sehen.

Größere Bekanntheit erlangte Lars Löllmann in der Rolle des Gerrit Broda in der Sat.1-Telenovela Anna und die Liebe. Mit dieser durchgehenden Serienhauptrolle erreichte Löllmann seinen Durchbruch als Schauspieler. Im Dezember 2009 starb er den Serientod.

2007 sprach er in der Serie Power Rangers: Operation Overdrive den von James Gaylyn gespielten Cheetar. Dies war seine erste Synchronisationsrolle.

Bei dem Kurzfilm 56 (2008) mit Knut Berger, mit dem er schon in dem Kinofilm Wir zu sehen war, übernahm er Regie, Drehbuch, Kamera und Schnitt.

Filmographie (Auswahl)

Theater

  • 2003: Im Dickicht der Städte
  • 2004: Parzifal
  • 2005: Wiedersehen macht Freude

Regie

  • 2008: 56

Synchronisation