Marion Stefanie Schick (* 1958 in Schrobenhausen) ist ab dem 24. Februar 2010 Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg[1]. Zuvor war sie Mitglied des Vorstandes der Fraunhofer-Gesellschaft. Dort war sie für den Vorstandsbereich „Personal und Recht“ zuständig.
Schick[2] studierte Wirtschaftspädagogik in München und promovierte an der Universität der Bundeswehr. 1993 wurde sie zur Professorin für Personalführung, Kostenrechnung, allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule München berufen und 1997 zur Prodekanin des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen gewählt. Von 1999 bis 2000 war sie Vizepräsidentin und von 2000 bis 2008 Präsidentin der Hochschule München. Sie war von 2006 bis 2008 auch Vorsitzende der Präsidenten und Rektorenkonferenz der Bayerischen Fachhochschulen (PRK Bayern).
Sie war in Bayern die erste Frau, die an der Spitze einer Hochschule stand [3]. Der von ihr verantwortete Reformkurs wurde vom Centrum für Hochschulentwicklung mit dem Titel "best practice Hochschule 2002" ausgezeichnet. Sie hat unter anderem zu Themen der Studienreform an deutschen Hochschulen publiziert[4].
Im April 2008 erhielt Schick das Bundesverdienstkreuz am Bande[5]. Darüber hinaus ist sie Trägerin der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber.
Auszeichnungen
- Silberne Ehrennadel des Bundes der Selbstständigen - Gewerbeverband Bayern e.V., 2008
- Bayerische Verfassungsmedaille in Silber, 2008
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ SWR Nachrichten
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ Hochschule München: Marion Schick erhält Bundesverdienstkreuz, idw-Pressemeldung vom 7. April 2008
Personendaten | |
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NAME | Schick, Marion |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Ökonomin, Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Schrobenhausen |