Weidenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an. In Weidenbach wird moselfränkisch gesprochen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 8′ N, 6° 43′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 475 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,76 km2 | |
Einwohner: | 258 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 24 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54570 | |
Vorwahl: | 06599 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 081 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Ortsbürgermeister: | Herbert Theisen | |
Lage der Gemeinde Weidenbach im Landkreis Vulkaneifel | ||
<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden |
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes unter dem Namen „Witenbuoch“ findet sich ein einer Urkunde des Kaisers Heinrich II. vom 17. Oktober 1016, in der er dem Prümer Abt Urold Besitzungen in Weidenbach („Witenbuoch“), Stadtfeld („Stadefelt“) und Ließem („Liudesheim“) bestätigt. Die Besitzungen dienten zum Unterhalt der von Urold im Jahr 1016 gestifteten Kollegiatskirche zu Prüm.[2][3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Weidenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister Herbert Theisen als Vorsitzenden.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Unter rotem Schildhaupt, darin ein goldener Zickzackbalken, in Silber ein erniedrigter blauer Wellenbalken, überdeckt von einem Weidenbaum mit schwarzem Stamm und grünen Blättern“.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In Weidenbach befinden sich einige unter Denkmalschutz gestellte Kulturdenkmäler:[4]
- Die Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, ein vierachsiger Saalbau aus dem Jahr 1830
- Zwei Quereinhäuser aus dem 19. Jahrhundert (Auf Horstert und In der Hohl)
- Ein Wegekreuz (Schaftkreuz) aus dem Jahre 1793
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
- ↑ Erste urkundliche Erwähnung Weidenbachs, Homepage der Ortsgemeinde
- ↑ Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien: Vom Jahre 1169 bis 1212 Ausg. 2, 1865
- ↑ Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Vulkaneifel, Seite 30 (PDF)