Esprit ist eine Simulation eigener Art, die in den frühen 90ern von Meinof Schneider programmiert und von Applicacation Systems, Heidelberg, für ATARI ST und Macintosh vertrieben wurde.
Das Spiel hatte 99 Level, und Ziel jedes Levels war es, wie bei Memory paarweise Oxyd-Steine zu öffnen und ihre Symbole (später Farben) offenzulegen. Wenn man alle Oxyd-Steine geöffnet hatte, war der Level beendet, es wurde eine Zahlenkombination angezeigt (die man sich aufschreiben sollte, da man mit ihr später an dem nachfolgenden Level weiter machen konnte, wenn man das Spiel neu starten mußte) und es ging mit dem nächsten Level weiter.
Das hört sich einfach an, aber man mußte sie Steine mit einer Kugel anstoßen, die man mit der Maus gesteuert hat, und es gab Bodenlose Löcher, Wasser, Sumpfboden, Totenköpfe, Boden mit erhöhter reibung, Glatteis, ... .
Alle 10 Level gab es einen Meditations-Level, mit dem man 4 kleine Kügelchen in jeweils eine Kuhle reinlenken mußte. Der Begriff Meditationslevel ist dabei nicht übertrieben.