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Film | |
Titel | Die Liebe der Charlotte Gray |
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Originaltitel | Charlotte Gray |
Produktionsland | UK, Australien, Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 116 Minuten |
Stab | |
Regie | Gillian Armstrong |
Drehbuch | Jeremy Brock |
Produktion | Sarah Curtis Douglas Rae |
Musik | Stephen Warbeck |
Kamera | Dion Beebe |
Schnitt | Nicholas Beauman |
Besetzung | |
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Die Liebe der Charlotte Gray ist ein britischer Film aus dem Jahre 2001 von Gillian Armstrong, basierend auf einem Roman von Sebastian Faulks.
Handlung
Der Film spielt in Frankreich zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Charlotte Gray ist eine junge Frau, die ihren fast-Verlobten Peter höchstwahrscheinlich bei einem Flugzeugabsturz über Frankreich verloren hat. Nach dieser Nachricht hat sie trotzdem noch Hoffnung und beschließt, sich selbst mustern zu lassen. Nach einer entsprechenden Ausbildung bekommt sie schließlich ihren ersten Auftrag. Sie soll mit dem Fallschirm über einem kleinen Dörfchen abspringen und einer Kontaktperson zwei Ersatzröhren für ein Funkgerät aushändigen.
Doch dieser Auftrag misslingt, die Kontaktperson wird gefasst und Charlotte entkommt selber nur knapp der Verhaftung. Sie sucht Rat bei dem Résistance-Kämpfer Julien, der sie kurzerhand in dem alten Landhaus seines Vaters versteckt. Charlotte muss sich nun hier einige Zeit verstecken. Julien besucht sie alle paar Tage. Es ist eine schreckliche Zeit in Frankreich, die Juden werden waggonweise abtransportiert, und jeder der nicht nachweisen kann, dass er Franzose ist, ebenfalls. Julien muss untertauchen und lässt Charlotte schweren Herzens zurück. Nachdem der Krieg vorbei ist, kehrt Charlotte, die inzwischen nach England geflüchtet war, nach Frankreich zurück, wo sie Julien wiedertrifft.
Kritik
- film-dienst 26/2002: Einfühlsam inszeniert, überzeugt der abwechslungsreich gestaltete Film durch die brillante Kameraführung und einen rasanten Schnitt. Die schwierige Balance zwischen Selbstfindungsmelodram, Kriegsdrama und Romanze gelingt nahezu vollkommen.