Paul Mankiewitz (* 7. November 1857 in Mühlhausen, † 22. Juni 1924 in Selchow) war ein deutscher Bankier.
Nach einer Banklehre im Mülheimer Bankhaus Gustav Hanau trat Mankiewitz 1879 in die Deutsche Bank ein und wurde dort 1898 zum Vorstand berufen, 1919-1922 war er Sprecher des Vorstands.
Er war involviert in die Finanzierung der rheinisch-westfälischen Schwerindustrie, u.a. als Aufsichtsrat der Phönix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb und als Grubenvorstand der Zeche Humboldt.
Im Ersten Weltkrieg beriet er die Reichsbank bei der Finanzierung der Kriegskosten und anschließend beim Umgang mit den Reparationsforderungen.
Personendaten | |
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NAME | Mankiewitz, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bankier |
GEBURTSDATUM | 7. November 1857 |
GEBURTSORT | Mühlhausen |
STERBEDATUM | 22. Juni 1924 |
STERBEORT | Selchow |