Paul Mankiewitz

deutscher Bankier
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2005 um 15:46 Uhr durch Florian.Keßler (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Paul Mankiewitz (* 7. November 1857 in Mühlhausen, † 22. Juni 1924 in Selchow) war ein deutscher Bankier.

Nach einer Banklehre im Mülheimer Bankhaus Gustav Hanau trat Mankiewitz 1879 in die Deutsche Bank ein und wurde dort 1898 zum Vorstand berufen, 1919-1922 war er Sprecher des Vorstands.

Er war involviert in die Finanzierung der rheinisch-westfälischen Schwerindustrie, u.a. als Aufsichtsrat der Phönix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb und als Grubenvorstand der Zeche Humboldt.

Im Ersten Weltkrieg beriet er die Reichsbank bei der Finanzierung der Kriegskosten und anschließend beim Umgang mit den Reparationsforderungen.