Der Winterclash ist der weltweit größte Rollerblading-Wettbewerb. Seit 2005 findet er jedes Jahr im Februar an wechselnden Orten statt. Viele berühmte Inline-Skater in Europa wurden durch ihrem Auftritt beim Winterclash bekannt.


Geschichte[1]
2005 wurde der Winterclash in Aurich von Johannes Jacobi gegründet. Von 2006 bis 2008 fand er in Mühlhausen jährlich im Februar statt und war jedes Mal ausgebucht. Kirchen und Privatpersonen erklärten sich bereit den vielen angereisten Menschen eine Unterkunft zu geben.
2009 sollte die Veranstaltung in die größte Skatehalle Europas in Sint-Niklaas (Belgien) umziehen, um den mittlerweile dringend benötigten Raum zum Wachsen nachzukommen. Nach sechs Monaten Vorbereitung und einer vier Wochen langen Aufbauphase brannte einen Tag vor der Veranstaltung die Halle ab. Ein schneller Umzug nach Eindhoven (Niederlande) konnte ermöglichen, dass der Winterclash 2009 trotz Einschränkungen noch stattfand.
2010 trafen sich Inline-Skater aus 40 Nationen in der arena Berlin in der Bundeshauptstadt. Ein Skatepark, der bereits auf größeren Extremsportveranstaltungen im Einsatz war, wurde eigens für das Event angemietet und in der 7000m² großen Arena aufgebaut.[2]
Programm
Neben dem Profi Contest findet ein sogenannter Girls- und Amateur Contest statt, für letzteren der Winterclash unter anderem sehr bekannt geworden ist. Im professionellen Bereich geht es beim Winterclash als Teil der World Rolling Series um Punkte für die Gesamtwertung der Worldseries.[3]
Neben den Wettbewerben finden Partys, unter anderem dem „Afterclash“ und eine „Tradeshow“ statt, in der die wichtigsten Firmen der Rollerblading Industrie ihre neusten Produkte vorstellen.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ The Event: Winterclash 2010. Offizielle Internetseite Winterclash, abgerufen am 08. Februar 2010.
- ↑ The Event: Location. Offizielle Internetseite Winterclash, abgerufen am 08. Februar 2010.
- ↑ Contest: System. Offizielle Internetseite Winterclash, abgerufen am 08. Februar 2010.
- ↑ The Event: Tradeshow Offizielle Internetseite Winterclash, abgerufen am 08. Februar 2010.