Der Fabry-Perot-Laser wird auch gewinngeführter Laser genannt.
Diese Lichtquelle wird für höchste Anforderungen im Bereich der optischen Übertragung genutzt. Er ist etwas schwieriger in der Handhabung als eine LED, da es notwendig ist die Stromstärke zu kontrollieren. Die Spektralbreite eines FPL beträgt 1 nm - 4 nm, was eine Abweichung von ca. 2nm von der eingestellten Wellenlänge zur Folge haben kann. Durch die kleinere Austrittsfläche, und die daraus bessere Fokussierung, kann der Kopplungsverlust minimiert werden. Die Komplexität des FPL und die benötigte Infrastruktur schlagen sich natürlich im Preis nieder. Im Großhandel zahl man für einen Laser ca. EUR 100.-.
Der Fabry-Perot-Laser ist nach den französischen Physikern Charles Fabry und Alfred Pérot benannt.