Zum Inhalt springen

Lachsforelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2010 um 01:12 Uhr durch Canis85 (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 82.113.121.218 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von BKSlink wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Lachsforelle oder auch Anke ist ein verbreiteter Verkaufsname für zwei verschiedene Arten von Forellenfischen, die durch das mit der Nahrung aufgenommene Carotinoid Astaxanthin ein an Lachs erinnerndes, leicht rötliches Fleisch besitzen.

Ursprünglich wurden als Lachsforellen nur Meerforellen (Salmo trutta trutta) bezeichnet, deren Fleisch sich aufgrund ihrer aus Fischen, kleinen Krebsen und Garnelen bestehenden (und dadurch astaxanthinhaltigen) Nahrung rötlich färbt. Meerforellen wandern zwischen Meer und Flüssen.

Lachsforelle (Regenbogenforelle) ca. 1kg

Heute im Handel erhältliche Lachsforellen sind in der Regel gezüchtete, besonders große Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss), deren Futter wie bei der Lachszucht mit aus Algen gewonnenem Astaxanthin versetzt wurde. Anders als Lachse und Meerforellen sind Regenbogenforellen reine Süßwasserfische.

Regenbogen-Lachsforellen sind wegen ihrer Größe und Fütterung deutlich fettreicher (6 bis 10% Fett) als wildlebende Regenbogenforellen (2 bis 4% Fett), sind aber magerer als Zuchtlachse (15 bis 20% Fett) oder wildlebende Lachse (10 bis 14% Fett).

Fänge bis ca. 8 kg sind keine Ausnahmen.