Dietmar Schönherr (* 17. Mai 1926 in Innsbruck) ist ein österreichischer Schauspieler, Moderator, Sprecher, Schriftsteller, Übersetzer und Regisseur. Schönherr engagiert sich seit 1985 [1] für soziale und kulturelle Projekte in Nicaragua, die für ihn die mit Abstand größte Bedeutung in seinem Lebenswerk einnehmen.[2] Schönherr erlangte durch seine Hauptrolle in der ersten deutschen Science Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion eine bis heute anhaltende Popularität. 1973 moderierte er die erste Talkshow im deutschsprachigen Fernsehen.

Leben und Werk
Dietmar Schönherr wurde in eine Familie von Berufssoldaten geboren. Sein Großvater war General und sein Vater, Otto Schönherr Edler von Schönleiten († 1954), diente als Oberst im österreichischen Generalstab. Schönherr jr. wollte daher die gleiche Laufbahn einschlagen. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 hatte man seinem Vater nahegelegt, in die deutsche Wehrmacht zu wechseln; andernfalls drohte die unehrenhafte Entlassung. Schönherr sr. willigte ein, obwohl er gegen den Anschluss als auch gegen den Nationalsozialismus war und später mit dem Widerstand sympathisierte. Er war auch mit Henning von Tresckow befreundet. Seine Einstellung belegen auch in seinem Nachlass gefundene Gedichte gegen den Krieg.[3] Die Familie zog nach Potsdam um, wohin sein Vater zum exklusiven Infanterie-Regiment Nr. 9 („Graf Neun“) versetzt wurde.[3] 1943 machte Schönherr das Abitur am Potsdamer Victoria- (heute Helmholtz-)Gymnasium. Der Filmregisseur Alfred Weidenmann sah ihn als Pimpfenführer auf dem Bornstedter Feld und wollte ihn für die Hauptrolle in dem Ufa-Film Junge Adler gewinnen. Schönherr wollte eigentlich zum Militär und nahm das Angebot erst nach längerem Zögern an. Die Höhe der Gage gab schließlich den Ausschlag, da sie über dem Jahressold seines Vaters lag.[4] Die Eltern waren erleichtert, ihren Sohn für ein paar Monate vor dem Krieg bewahrt zu sehen. Doch unmittelbar danach meldete er sich im Mai 1944 als Freiwilliger zum Kriegsdienst bei den Gebirgsjägern als Fahnenjunker. Im April 1945 desertierte er.
Film und Theater
Schönherr begann 1946 ein Architekturstudium, kehrte aber bald zur Schauspielerei zurück, wenn auch auf Umwegen: von 1947 bis 1952 war er Sprecher, Schauspieler, Regisseur, Reporter und Autor beim Österreichischen Rundfunk. Danach wechselte er als Hörfunkdramaturg und Moderator zum WDR nach Köln.
1955 kam der Durchbruch mit dem Film Rosenmontag. Schönherr wurde als Film-, Theater- und Fernsehschauspieler populär. Er spielte in über 100 Kino-Filmen mit, machte Hunderte von Fernsehproduktionen, stand im gesamten deutschsprachigen Raum auf der Bühne und sorgte als Fernsehmoderator für intelligente Unterhaltung.
Er spielte zahlreiche Rollen auf folgenden Theaterbühnen: Exl-Bühne in Innsbruck, Contra-Kreis-Theater in Bonn, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Salzburger Landestheater, Tiroler Landestheater in Innsbruck, Komödie Berlin, Renaissance-Theater in Berlin, Ha-Bimah in Tel Aviv und schließlich 15 Jahre lang am Zürcher Schauspielhaus unter anderem als König Lear.
Neben diesen Auftritten als Theater- und Filmschauspieler wurde Schönherr einem weiten Publikum durch die Rolle des Commander Cliff Allister McLane in der Fernsehserie Raumpatrouille bekannt. Diese Science Fiction-Serie erlangte sofort einen bis heute anhaltenden Kultstatus bei den deutschsprachigen Fernsehzuschauern und kann als seine populärste Filmrolle gesehen werden. Mit zur Raumschiffbesatzung gehörten damals Eva Pflug, Claus Holm, Wolfgang Völz, Friedrich G. Beckhaus und Ursula Lillig.
Schönherr machte sich mit der Moderation von neuartigen Fernsehformaten einen Namen, die seinen Kollegen damals noch zu riskant waren. Von 1969 bis 1973 moderierte er mit seiner Frau Vivi Bach die innovative und viel gesehene Fernsehshow Wünsch Dir was.[5]
Mit Je später der Abend moderierte er ab 1973 die erste Talkshow des deutschen Fernsehens. Im Gegensatz zu manch anderen Sendungen dieses Fernsehformats von heute versuchte er, seine Gäste auf spannende Weise, aber stets respektvoll zu befragen.[6]
Als Synchronsprecher war Dietmar Schönherr die deutsche Stimme von James Dean in den Filmen Jenseits von Eden, … denn sie wissen nicht, was sie tun und in Giganten. Daneben sprach er u. a. Sidney Poitier sowie Audie Murphy in Denen man nicht vergibt und Steve McQueen in Thomas Crown ist nicht zu fassen.
Schönherr ist einer der Mitbegründer der Tiroler Volksschauspiele, zunächst in Hall und ab 1982 in Telfs. Er leitete die Volksschauspiele fünf Jahre lang, 1983 inszenierte er dort das Drama Der Weibsteufel von Karl Schönherr (mit dem er nicht verwandt ist). Dietmar Schönherr ist der am häufigsten engagierte deutschsprachige Schauspieler in seiner Altersklasse.[7]
Literatur
Schönherr ist auch als Schriftsteller tätig, er ist der Autor von Romanen, Erzählungen sowie von Kinder- und Jugendbüchern, die er zum Teil selbst als Sprecher für Hörbücher veröffentlichte. Die Mehrzahl seiner Sujets spielen in Mittelamerika. Darüber hinaus übersetzte er einige Werke von André Gide und Jean-Paul Sartre aus dem Französischen.
Privatleben
1963 lernte er die dänische Produzentin, Sängerin und Schauspielerin Vivi Bach kennen, die ihn für ihren Film engagieren wollte. Seit 1965 ist er mit ihr verheiratet. Von 1978 bis 1990 wohnte er zusammen mit seiner Frau im aargauischen Städtchen Kaiserstuhl, heute leben sie auf Ibiza in der Nähe der Ortschaft Santa Agnes.
Politisches und soziales Engagement
Schönherr engagiert sich auch in politischer wie sozialer Hinsicht. So trat er 1969 im Wahlkampf für die SPÖ auf, um den späteren Bundeskanzler Bruno Kreisky zu unterstützen.
Anfang der 1980er Jahre wurde Schönherr ein aktiver Unterstützer der deutschen Friedensbewegung, wo er als Redner bei Friedensdemonstrationen gegen den NATO-Doppelbeschluss auftrat. Ab 1982 setzte er sich als Wahlhelfer für die deutschen Grünen ein. Er beteiligte sich 1983 an der berühmten „Prominentenblockade” des Raketenstationierungsgeländes in Mutlangen. Zusammen mit Tausenden von Demonstranten blockierten sie vom 1. bis 3. September 1983 die Zufahrtswege zur Raketenstellung auf der Mutlanger Heide.[8] 25 Fernsehteams und 150 Journalisten aus der ganzen Welt verfolgten das Geschehen. Für seine Teilnahme an der Blockade wurde er zu einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 DM verurteilt. Da ihm jedoch die Wahl der Empfänger offengelassen wurde, wenn es denn sich um eine gemeinnützige Einrichtung handelte, gründete er umgehend eine solche und überwies dieser das Geld.
Danach drängte es Schönherr, „etwas mit Hand und Fuß“ zu unternehmen. Seit 1984 engagiert sich Schönherr in Nicaragua. Politisches Aufsehen erregte er bereits im November 1981 mit seiner Beschimpfung des damaligen US-Präsidenten Reagan als „Arschloch“ in der Schweizer Talkshow „Rendez-vous“, da dieser die Massaker der „Contras“ an der nicaraguanischen Zivilbevölkerung finanzierte und sie als „Freiheitskämpfer“ bezeichnete. Schönherr wurde daraufhin vom Sender entlassen.
In Nicaragua unterstützt er seit 1985 fünf Solidaritätsprojekte mit den Einnahmen aus seinen Filmengagements und mit den Spenden vieler Freunde und Gönner, darunter das Kulturzentrum Casa de los tres mundos in Granada, eine integrierte Kunst- und Musikschule, die er mit seinem Freund Ernesto Cardenal und Peter Reichelt ins Leben rief. Er förderte den Aufbau des vom Hurrican „Mitch“ zerstörten Dorfes Los Angeles und gründete im Nordosten Nicaraguas die Siedlung La Posolera. Ende 1985 gründete Schönherr zusammen mit dem Mannheimer Filmemacher und Ausstellungsproduzenten Peter Reichelt die Hilfsorganisation „Stiftung „Hilfe zur Selbsthilfe“ Pronica e.V.”. Diese wurde 1994 in den Spenderverein Pan y Arte e.V. überführt. Im Mai 2006 übernahm Henning Scherf den Vereinsvorsitz. In Nicaragua gründete er zusammen mit Ernesto Cardenal die „Stiftung Casa de los tres mundos”. Schönherr ist Ehrenpräsident dieser Organisation, Vorsitzender ist seit 2006 der Schriftsteller und ehemaliger Vizepräsident Nicaraguas Sergio Ramírez. Einmal im Jahr besucht Schönherr mit seiner Frau Vivi Mittelamerika.
Zitate
Filmografie (Auswahl)
Film
- 1943: Junge Adler (Regie: Alfred Weidenmann)
- 1947: Wintermelodie
- 1947: Das Fräulein und der Vagabund
- 1951: Nacht am Mont-Blanc
- 1955: Rosenmontag (Regie: Willy Birgel)
- 1956: Preis der Nationen
- 1956: Bonjour Kathrin
- 1957: Made in Germany – Ein Leben für Zeiss
- 1957: Einmal eine große Dame sein
- 1957: Frühling in Berlin
- 1959: Nacht fiel über Gotenhafen
- 1959: Du bist wunderbar
- 1960: Schachnovelle
- 1960: Ingeborg
- 1960: Sabine und die hundert Männer (Regie: William Thiele)
- 1962: Sein bester Freund (Regie: Luis Trenker)
- 1962: Der längste Tag
- 1962: Kohlhiesels Töchter
- 1962: Marschier oder krepier
- 1963: Bedenkzeit bis Mitternacht
- 1964: Ein Frauenarzt klagt an – Angeklagt: Dr. Thomas (Regie: Falk Harnack)
- 1964: Die Verdammten der blauen Berge (Code 7 Victim 5)
- 1965: Sanders und das Schiff des Todes
- 1965: Ferien mit Piroschka
- 1966: Liebesspiel im Schnee
- 1966: Raumpatrouille
- 1968: Otto ist auf Frauen scharf, (Regie: Franz Antel)
- 1975: Tatort – Tod eines Einbrechers (Fernsehserie)
- 1981: Der schwarze Tanner
- 1981: Ein Fall für zwei (Folge 1: Fuchsjagd)
1983 Die Story ,D.,(mit Ulrich Tukur), Schönherr spielt einen Showmaster
- 1990: Der Tod zu Basel (Regie: Urs Odermatt)
- 1990: Reise der Hoffnung (Regie: Xavier Koller)
- 1991: Mirakel (Regie: Leopold Huber)
- 1992: Go Trabi go 2
- 1992: Der lange Weg des Lukas B. (Miniserie)
- 1997: Macht (Fernsehspiel; Regie: Miguel Alexandre)
- 1997: Bin ich schön? (Regie: Doris Dörrie)
- 1998: Auf eigene Gefahr (Fernsehserie; Regie: Frank Strecker)
- 1998: Lutter Kopp (FS-Spiel; Regie: Michael Mackenroth)
- 1998: Der Schrei des Schmetterlings (Regie: Frank Strecker)
- 2001: Leo und Claire
- 2003: Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino (Komplett-Zusammenschnitt der alten Fernsehserie)
- 2004: Tatort – Nicht jugendfrei (Regie: Thomas Jauch)
- 2005: Handyman
- 2005: Glück auf halber Treppe
- 2005: Familie Kleist
- 2006: Los Abandonados [11] (Regie: Frank Weber)
- 2006: Der Judas von Tirol [12]
- 2006: Sigmund Freud – Aufbruch in die Seele – ZDF-Reihe „Giganten“ [13] [14] Doku-Drama, (Regie: Günther Klein)
Eigene Filme
- Sechs Dokumentarfilme über Afrika
- 1969: Lachotsky (Spielfilm, Buch und Regie)
- 1972: Kain (Spielfilm, Buch und Regie, Produktion, Verleih)
- 1978: Elefantenmenschen (Indien)
- 2001: Tiefkühlkost + Wasserwerfer. Eine Reise in die 60er mit Elke Heidenreich + Dietmar Schönherr, Filmdokumentation, Deutschland 2001, Autoren: Hildegard Kriwet, Florian Opitz, Peter Sommer, Produktion: WDR, 45 Min., teilweise s/w
Fernsehserien
- 1966: Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion
- 1987–1993: Fest im Sattel
- 1988–1996: Reporter (Kriminalfilm-Serie)
- 1997–2002: Leinen los für MS Königstein (MDR)
Moderationen
- 1961: Besuch aus Paris
- 1967: Gala-Abend der Schallplatte Berlin 1967 (Pop)
ARD-Eröffnungssendung des Deutschen Farbfernsehens (zusammen mit seiner Frau Vivi Bach)
- 1968: ZDF-Nightclub
- 1969: Gala-Abend der Schallplatte Berlin 1969 (Pop)
(zusammen mit seiner Frau Vivi Bach)
- 1970: Wünsch dir was
(zusammen mit seiner Frau Vivi Bach)
- 1973: Je später der Abend
- 1977: 4 + 4 = Wir
- 1980: Welt der Tiere
- 1981: arena – ARD-Kulturmagazin mit der Schriftstellerin Leonie Ossowski
- 1992: Wahre Wunder
in: Der Tod zu Basel von Urs Odermatt, 1990
über Schönherr
- „»Gefällt Euch, was Ihr wollt?« Dietmar Schönherr – ein Leben ohne Fassade“, Dokumentation, 46 Min., Buch und Regie: Michael Bukowsky, Produktion: ORF 2, Erstausstrahlung: 14. Mai 2006; 3sat, 18. Mai 2006 [15]
- »höchstpersönlich« – Dietmar Schönherr. Dokumentation, 30 Min., ein Film von Broka Herrmann, Produktion: hr, Sendedatum: 13. Mai 2006, Inhaltsangabe
- Nachtcafé. 20 Jahre Nachtcafé. „Markante Männer”. Ein Blick zurück mit Wieland Backes und Dietmar Schönherr, Talkshow, 90 Min., Produktion: SWR, Ausstrahlung: 29. Dezember 2006, Inhaltsangabe des SWR
- „Ich habe drei Leben“, Dokumentation, 43 Min., Deutschland 2006, Regie: Broka Hermann, Produktion: hr, Erstsendung: 30. Dezember 2006, Inhaltsangabe von arte, Filmausschnitt
Der Film dokumentiert die von heftigen Brüchen geprägte Lebensgeschichte des Schauspielers Dietmar Schönherr. Reichhaltiges Archivmaterial und das Vertrauen zum Filmteam ermöglichten es darüber hinaus, die Arbeit von Dietmar Schönherr über einen großen Zeitraum zu dokumentieren. Eine Biografie, die auch ein Spiegel der politischen und sozialen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts ist.
Auszeichnungen
- 1967: Silberner Bravo Otto
- 1972: Goldene Kamera und Bambi
- 1974: Deutscher Schallplattenpreis
- 1974: Literaturpreis Critici in Erba der Kinderbuchmesse Bologna für Ruzzitu
- 1988: Ehrenbürgerwürde von Granada [16] [17]
- 1994: Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland für das Nicaragua-Projekt Casa de los tres mundos
- 1999: Goldene Kamera
- 1999: Heinz-Galinski-Preis
- 2005: „Change the world Award“ des Club of Budapest
- 2005: Ehrenpreis für sein Lebenswerk im Rahmen der 7. Vergabe des Deutschen Fensehpreises
- 2008: Verdienstkreuz des Landes Tirol
Veröffentlichungen
- Achtung Aufnahme, Loewes Verlag, 1943 (technische Informationen über den Film „Junge Adler“ für Jugendliche)
- Kuckuck und der Feuerwehrmann. Spectrum-Verlag, Stuttgart/Salzburg/Zürich 1977, ISBN 3-7976-1297-4
- Ruzzitu. Bilder von Gottfried Kumpf. AT-Verlag, Aarau/Stuttgart 1978, ISBN 3-85502-035-3 (erhielt eine Auszeichnung der Kinderbuchmesse in Bologna)
- Dietmar Schönherr, die Präsidentenbeschimpfung: eine Fernsehdiskussion und ihre Folgen. Mit einem Vorwort von Hans A. Pestalozzi und einem Epilog von Regina Bohne über die Ideologien des Ronald Reagan. ibf-Verlag, München 1983, ISBN 3-924011-03-6
- Reagan's Freiheitskämpfer. Terroristen im US-Sold; Dokumente, Bilder, Berichte. Edition Nuevo Hombre, Wuppertal 1985, ISBN 3-88943-100-3
- Liberté und die Wölfe. Hammer, Wuppertal 1985, ISBN 3-87294-274-3
- Neuausgabe: Ephelant, Wien 2006, ISBN 3-900766-20-7
- Nicaragua, mi amor. Tagebuch eine Reise und das Projekt Posolera. Hammer, Wuppertal 1985, ISBN 3-87294-275-1
- Casa de los Tres Mundos / Das „Haus der drei Welten”. Eine Kulturinnovation – Granada / Nicaragua. Reichelt, Mannheim 1987, ISBN 3-923801-03-3
- Die blutroten Tomaten der Rosalía Morales. Zweite erweiterte Liebeserklärung an eine unwirsche Geliebte. Eichborn, Frankfurt 2000, ISBN 3-8218-0844-6
- Gekürzte Lesefassung. Gelesen vom Autor. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2000, ISBN 3-934120-69-5
- Rezension von Kathrin Bergenthal, caiman.de, 1. April 2001
- Sternloser Himmel. Ein autobiographischer Roman. Eichborn, Frankfurt 2006, ISBN 3-8218-0922-1
- Hörbuch gelesen vom Autor, Eichborn Lido, Frankfurt 2006, ISBN 3-8218-5415-4
- Rezension von Yvonne von Kalinowsky, RBB, 6. April 2006
- Guapito und der barmherzige Mann von Samara. Mit Bildern von Katja Jäger. Kreuz, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7831-2676-1 (Kinderbuch)
- Hörbuch, ISBN 3-7831-2728-9
- Canto a la Vida, Gedichte von Liebe Mystik und Revolution, 2008
- Texte von Ernesto Cardenal, gelesen von Dietmar Schönherr, Musik von Grupo Sal
Übersetzungen einiger Werke von André Gide und Jean-Paul Sartre
Einzelnachweise
- ↑ „Nicaragua ist ein Liebesthema“, Salzburger Nachrichten, 13. Mai 2006; archiviert
- ↑ Jan Feddersen: „Das, nur das“, taz, 15. März 2006
„Herr Schönherr, mögen Sie sagen, was das Wichtigste in Ihrem Leben war? [...] ‚Nicaragua‘, einige Zigarettenzüge später noch ‚Mutlangen‘. Schließlich: ‚Das, nur das.‘“ - ↑ a b Dietmar Schönherr 2006: Sternloser Himmel. Ein autobiographischer Roman. Frankfurt a.M.: Eichborn
- ↑ Gespräch mit Beckmann (ARD), 8. Mai 2006
- ↑ Bettina Cosack: „Er stört gern“, Berliner Zeitung, 17. Mai 2001
- ↑ „30 Jahre Talkshow im deutschen Fernsehen. Dietmar Schönherr ist der Pionier der Quasselei“, WDR, 18. März 2003, archiviert auf archive.org
- ↑ „Leben und Sterben im Altersheim“, Die Welt, 18. April 2005
- ↑ Demonstrationen gegen die „Nachrüstung”, Mutlangen 1. September 1983 („Prominentenblockade”)
- ↑ „Dietmar Schönherr – Der Albert Schweitzer von Nicaragua“, offizielle Webseite des Honorarkonsulats der Republik Nicaragua
- ↑ »Pan y Arte«
- ↑ Los Abandonados
- ↑ Christine Diller: „Ich bin ein Tiroler“, Münchner Merkur, 13. Juni 2006
- ↑ „Giganten: Sigmund Freud – Aufbruch in die Seele“, ZDF-Reihe „Giganten“, 11. Juli 2007, Schönherr als Sigmund Freud
- ↑ Hans-Christian Huf: „Giganten. Große Wegbereiter der Moderne“, List Verlag, 2007, ISBN 3-471-79544-8
- ↑ „Gefällt Euch, was Ihr wollt?“, Phoenix
- ↑ Irmgard Schmidmaier: Dietmar Schönherr: „Ich finde es wichtig, die Welt verbessern zu wollen”, Wiesbadener Kurier, 12. Mai 2006, archiviert
- ↑ Dietmar Schönherr: Biographie, Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, November 2005
Weblinks
- Vorlage:PND
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:DSyk
- ständig aktualisierte Sendeliste von Fernsehfilmen mit Schönherr
- „Ibiza – die Insel ist für mich Magie“, ibiza-heute.de, Mai 2006, Reportage mit Bildergalerie
- Projekte in Nicaragua
- »Pan y Arte«, von Dietmar Schönherr gegründet
- »Casa de los Tres Mundos«, Kulturstiftung von Dietmar Schönherr in Nicaragua
- Dietmar Schönherrs Aktivitäten in und für Nicaragua, Offizielle Webseite des Honorarkonsulats der Republik Nicaragua
- Interviews
- „Millimeterweise die Welt verändern“, Kölnische Rundschau, 5. April 2006
- „Leben und Sterben im Altersheim“, Die Welt, 18. April 2005, Interview, „Da haben wir's wieder: Ich bin eben der Grantler vom Dienst.“
- „Dietmar Schönherr stellte sein neues Buch vor“, Tiroler Tageszeitung, 26. April 2006, (archiviert auf archive.org)
- Video
- Gespräch mit Beckmann (ARD), 8. Mai 2006, RealPlayer-Video (ca. 30 Min.)
Personendaten | |
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NAME | Schönherr, Dietmar |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler, Moderator, Sprecher, Regisseur und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1926 |
GEBURTSORT | Innsbruck |