Sozialer Brennpunkt im Süden Würzburgs. Immer wieder Schauplatz von Ausschreitungen und Bandenkriminalität. Führt die Kriminalitätsstatistik Unterfrankens an. Die Sadt Würzburg stellte 2003 als erste Stadt im Bundesgebiet Sicherheitsbeamte ein, um das Viertel zu schützen. Ein Arbeitslosigkeitsanteil von über 39 %, die Aktivität der Russenmafia sowie die Tatsache, dass nur jede zweite Wohnung bewohnt ist, prägen das Bild dieses tristen Vororts.
- 1972 Bebauung des Heuchelhof-Berges durch einen Wohnpark (später Straßburgerring)
- 1990 Investitionen gehen zurück- Schließung vieler Geschäfte
- 1991 Blutige Straßenkämpfe zwischen rivalisierenden Straßenbanden die nach amerikanischem Vorbild aufgebaut sind (Crips und Bloods)
- 1997 Mordfälle aus der Russenmafia-Szene erregen landesweites Aufsehen
- 1998 Um die Sicherheitslage auf hohem Niveau zu halten wird die Polizeipräsenz verstärkt
- 2003 Würzburg stellt als erste Stadt der BRD Sicherheitsbeamte (HHS) ein um das Viertel zu schützen.