Diopsid

Mineral aus der Pyroxen-Gruppe
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2004 um 22:30 Uhr durch 217.5.99.3 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Name des Minerals
Chemismus CaMg [Si2O6]
Kristallsystem Monoklin - prismatisch
Kristallklasse ___
Farbe Blass, schmutzig gelblich, grünlich, grau, selten farblos
Strichfarbe Weiß
Härte 5 - 6 (spröde)
Dichte 3,2 - 3,5
Glanz Glasglanz bis Fettglanz
Opazität Durchsichtig, durchscheinend
Bruch Uneben, teils muschelig
Spaltbarkeit Gut
Habitus ___
häufige Kristallflächen ___
Zwillingsbildung ___
Kristalloptik
Brechungsindices ___
Doppelbrechung ___
Pleochroismus ___
optische Orientierung ___
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
2vz ~ ___
weitere Eigenschaften
chemisches Verhalten Nur schwer schmelzend, gegen Säuren (außer Flusssäure) fast unempfindlich
ähnliche Minerale
Radioaktivität ___
Magnetismus ___
besondere Kennzeichen ___

Diopsid ist ein Mineral aus der Gruppe der Pyroxene. Der Name stammt aus dem griechischen (dis = doppelt, opsis = Anblick, idos = Gestalt) und weist darauf hin, dass die Diopsidkristalle häufig als Zwillinge auftreten.

Varietäten

Bemerkenswerte Eigenschaften

Struktur

Vorkommen

Diopsid ist ein häufiges, gesteinsbildendes Mineral, das in basischen und ultrabasischen Gesteinen vorkommt. Gut ausgebildete Kristalle findet man u.a. in Mussalp (Italien), im Zillertal (Österreich) und in der Nordmark (Schweden). Diopside in Edelsteinqualität werden in Brasilien, Burma, auf Madagaskar und Sri Lanka gefunden.

Bedeutung als Rohstoff

Diopside in Edelsteinqualität werden zu Schmuck verarbeitet.

Geschichte

Siehe auch: Liste von Mineralen

Literatur