Diskussion:Euler-Eytelwein-Formel

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Diese Schlussbemerkung mit der Haftreibung ist m.E. nicht richtig. Je nach dem, welchen Reibungskoeffizient ich in die Formel einsetze, ergeben sich die Kräfte entweder für die Haftreibung oder für die Gleitreibung --Robert 08:34, 24. Aug 2004 (CEST)

Klar, für µ0 muss von Haus aus die Haftreibung eingesetzt werden. Nur wenn betrachtet werden soll, bei welchen Kräfteverhältnissen ein rutschendes Seil zum Stillstand kommt, muss die Gleitreibung verwendet werden. Hier könnte noch so manches verbessert werden. Habe leider andere Baustellen ;-). --Wolfgangbeyer 08:46, 24. Aug 2004 (CEST)
Habe ich dahnigehend korrigiert. --Robert 09:43, 24. Aug 2004 (CEST)

völliger Unsinn

Konnte diesen Unsinn nicht länger mit ansehen:

  •   wäre ja unsinnig, denn   ist ja vorgegeben, d. h. diese Gleichung geht gar nicht auf. Und sie als Bestimmungsgleichung für   anzusehen, ergibt nicht viel Sinn. Zumindest müsste man das audrücklich sagen.
  • Die 1. der letzten 3 Gleichungen hätte ja bedeutet, dass das Seil immer rutschen würde, außer es gelte nun mal exakt  . Der Witz ist aber, dass innerhalb eines bestimmten Kräfteintervalls Stabilität herrscht.
  • Das Seil bewegt sich natürlich immer, wenn überhaupt in Richtung der größeren Kraft. Die letzten beiden Gleichungen besagten aber, das die Richtung vom Wert von   abhängen würde. Völliger Blödsinn.

Bitte Gehirn einschalten bevor man hier physikalisch-technische Artikel reinsetzt - pardon. --Wolfgangbeyer 19:22, 24. Aug 2004 (CEST)

Warum muss denn µ0 gegeben sein? Mit einer Formel kann man, wenn man genug gegebenes hat ALLES ausrechnen, was in der Formel auftaucht.
Wenn gefragt ist, das Seil bewegt sich nicht, es es geifen explizit genannte Kräfte an, wie groß muss µo sein. Ist doch eine durchauszulässige Fragestellung....
Klar, das ist schon richtig. Mit meinem Nachsatz "Zumindest müsste man das audrücklich sagen." räume ich das ja auch oben schon ein. Im alten Artikel stand aber nichts darüber, was gegeben sein soll und was gesucht. Das ist didaktisch immer ganz schlecht und führt leicht zu Missverständnissen. Der einzige Satz zu Sinn und Ziel der Formel in er alten Version stand ganz oben und lautete "Mit ihr läßt sich ausrechnen, ob eine Kraft (hier S1) ausreicht, das Rutschen eines Seils zu verhindern" und wenn man anschließend kommentarlos ein Beispiel vorgesetzt bekommt, erwartet man erst mal genau diese Fragestellung und ist dann natürlich etwas irritiert. Und wenn man dann auf die gravierenden folgenden Fehler stößt, versteht man gar nichts mehr. --Wolfgangbeyer 22:40, 24. Aug 2004 (CEST)