City Lights ist der Originaltitel eines sehr populären Films von und mit Charlie Chaplin. Der im Jahr 1931 kurz nach Beginn der Tonfilm-Ära gedrehte Stummfilm - zu Details siehe Lichter der Großstadt - hat durch seine tragikomische Gesellschaftskritik und den ansprechenden Titel zu vielen Werken anderer Künstler angeregt (Filme, Bücher) und zur Typisierung einer Kunstrichtung den Namen beigesteuert.
City Lights, von oben betrachtet
Als technisches Stichwort macht "City Lights" neben soziologischen Assoziationen auch auf Aspekte des Energieverbrauchs bzw. des Sicherheitsgefühls in der Großstadt und der Schwierigkeit aufmerksam, für Sternwarten oder andere Observatorien noch geeignete Standorte zu finden. Dennoch haben Weltraumfotos wie jenes aus dem meteorologischen DMSP-Satellitenprogramm durchaus einen ästhetischen Reiz:
Man erkennt nicht nur alle großen städtischen Agglomerate, sondern auch das Phänomen, wie stark sich die menschlichen Aktivitäten auf die Küsten konzentrieren.
Einige Werke namens "City Lights" =
- City Lights, einer der Hits von Ray Price (1958)
- Ein Plattenalbum von Dr. John (Mac John Rebennack) aus 1987, siehe auch Psychedelic Rock
- Diez Brothers City Lights von Frank Diez 1988
- City Lights (2002) des georgischen Regisseurs und Komponisten Nikakoi
Anderweitige Verwendung des Namens
- "City Light Board" - eine auffällige, beleuchtete Art der Außenwerbung (siehe auch Großflächenwerbung)
- "City Light-Poster" - eine neue Werbeform im Plakatbereich (siehe auch Mediaplanung
- "City Lights Books", ein Verlag in San Francisco (siehe auch Allen Ginsberg)
- eine (fiktive) New Yorker Boulevardzeitung im Roman Fegefeuer der Eitelkeiten (1987 von Tom Wolfe)
- Im Song Whit city lights von Roger Daltrey (1980, Nicholls/Lind)
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