Diskussion:Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Lemma
Bitte prüfen, inwieweit das wirklich eine Umbenennung ist, oder ob es sich nicht nur um eine neue Werbelinie handelt. Ich habe gerade heute erst eine eMail von der "Friedrich-Naumann-Stiftung" bekommen, nichts mit "für die Freiheit". --Mogelzahn 16:44, 8. Mai 2007 (CEST)
- Das ist eine neue Selbstbezeichnung. Der offizielle Name laut Stiftungsverzeichnis ist noch immer Friedrich-Naumann-Stiftung. Daher auch die Rückverschiebung zu diesem Lemma. Thorbjoern 15:23, 13. Jun. 2007 (CEST)
Es gibt einen RelinkCfd 18:30, 12. Jan. 2008 (CET) aus dem Kasten mit den Landesstiftungen, der entfernt werden sollte
Karl-Marx-Straße
Ist es erwähnenswert, dass die Stiftung in einer Karl-Marx-Strasse zuhause ist? --84.158.223.121 19:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
Honduras
Der Abschnitt stellt die Tatsachen falsch dar. 1. Handelt es sich bei Bericht von Christian Lüth nicht um eine offizielle Stellungnahme der FNSt. 2. Wird in dem Bericht der "Militärputsch" auch nicht begrüßt 3. Berichtet der Artikel nicht über die verfassungsmäßige Entlassung Zelayas durch das Parlament oder das Verbot, eine erneute Wiederwahl als Präsident auch nur anzustreben (Art. 239 der Verfassung von Honduras) Siehe hierzu u.a.: http://www.nzz.ch/nachrichten/international/pyjama-putsch_1.2854633.html sowie http://www.csmonitor.com/2009/0702/p09s03-coop.html. -- 84.179.77.232 20:15, 4. Jul. 2009 (CEST)
- Lüth ist der Regionaldirektor und schreibt die FNS-Berichte, die als Länderberichte bei der Stiftung angezeigt werden. Zum Verweis: Da im Referendum keine Wiederwahl abgestimmt wurde, wäre solch ein Verweis in einer Kurzusammenfassung auch pov; die Parlamentsabstimmung ist afaik (vgl. Parlamentskompetenz Artikel 205) ebenfalls nicht verfassungsmäßig (der Präsident wird direkt, unabhängig vom Parlament gewählt). Über den Putsch in Honduras gebe es noch ewig viel zu berichten (so noch nicht optimal), aber als Kurzfassung ist das erstmal ok. --Sefo 01:53, 5. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe mal ein paar Kleinigkeiten geändert, um mal vom reißerischen Aufbau weg und mehr hin zu den Tatsachen zu gehen. Selbst der SPIEGEL [1] spricht nicht mehr von einem Putsch. Auch habe ich mal die Behauptungen etwas näher an der Wahrheit reingesetzt, da im SZ-artikel von Hörensagen berichtet wird und der Abgeordenete angeblich auf einer Demonstration erschossen wurde.-- Dk101 10:30, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Vergiss es. Du versuchst hier die Kritik an der FNS anzuschwächen, indem du ihre Sprachregelung übernimmst, für ein Ereignis, dass sonst durchgehend als "Putsch" bezeichnet wird (vergleiche die zahlreichen Nachweise in Militärputsch in Honduras 2009, vergleiche den Artikel von gestern in spon.de [2] usw.). Das mit dem Todesopfer nehme ich raus, weil es dafür keine weiteren Quelle gibt. --jergen ? 12:23, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ich versuche einzig dieser Demagogie Einhalt zu gebieten. Was behauptet wird ist teilweise an en Haaren herbeigezogen. Und das sollte man als Zeitungsleser eigentlich wissen.
- Einige Beispiele:
- "Manuel Zelaya war zuvor von Militäreinheiten entführt und außer Landes gebracht worden" Von der Entführung spricht er nur selbst, unabhängige Medien tuen dies nicht.
- "Zelaya unterstützende Abgeordnete des Parlaments sowie seine Kabinettsmitglieder wurden verhaftet." Aus der angegebenen Quelle geht darüber nichts hervor.
- "Dem Putsch vorausgegangen war ein Streit über eine geplante Volksbefragung darüber, ob zeitgleich mit der Präsidentenwahl am 29. November ein Referendum über die Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung durchgeführt werden solle." Selbst im Artikel Militärputsch_in_Honduras_2009 ist nachzulesen, das es nicht ganz so einfach war.
- Und zu Deinem Einwand mal ein kleiner Hinweis zur Sprachregelung auf wikipedia: Militärputsch vgl. Militärputsch_in_Honduras_2009 - das beschriebene Szenario stellt auch beim Lesen des wiki-Artikels keinen Militärpusch dar. spon.de hat übrigens inzwischen davon abgesehen von einem Putsch zu schreiben und berichtet von einem Sturz http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,637958,00.html#ref=nldt -- Dk101 13:21, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Vergiss es. Du versuchst hier die Kritik an der FNS anzuschwächen, indem du ihre Sprachregelung übernimmst, für ein Ereignis, dass sonst durchgehend als "Putsch" bezeichnet wird (vergleiche die zahlreichen Nachweise in Militärputsch in Honduras 2009, vergleiche den Artikel von gestern in spon.de [2] usw.). Das mit dem Todesopfer nehme ich raus, weil es dafür keine weiteren Quelle gibt. --jergen ? 12:23, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Demagogisch sind also deiner Meinung nach AFP, spon.de (ja, der Artikel von heute, da findet sich auch das Wort Putsch), taz, Tagesschau und viele andere. Aha. --jergen ? 14:03, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Nein, demagogisch ist Andreas Plake mit seinem Forum "German Foreign Policy", der als Quelle angegeben wird. Meine Aussage bezog sich nicht auf die Quellen, sondern darauf, dass Zelaya sehr positiv und die Ereignisse falsch und sehr einseitig dargestellt wurden. Außerdem wurde ja schonmal angemerkt, dass die Neutralität bei diesem Artikel eingeschränkt sei. PS: In besagtem SPO-Artikel ist vom "abgesetzte Präsident", der "von der Macht verdrängt" wurde die Rede. (nicht signierter Beitrag von Dk101 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 24. Jul 2009 (CEST))
Der Vorwurf, dass der Abschnitt verkürzt ist, kommt öfters und ist insofern berechtigt als das natürlich in der Tat hier kaum Zusammenhänge dargestellt werden (können; da Kürze geboten). Zu ergänzen gebe es, wie bei jedem politischen/militärischen Konflikt, Vieles. Das gilt (bzgl. der Beschwerden, dass der Abschnitt zu negativ ist) freilig aber auch für beide Richtungen, der Abschnitt ist keine reiner "Bash"-Abschnitt. In dem Artikel kommt ja z.B. nichtmal vor, wie Lüth berichtet alle Medien könnten frei arbeiten und die Gewalttätigkeiten gehen von Zelaya-Anhängern aus, während Menschenrechtsorganisation hingegen so was berichten. Langfristig (noch ne Menge anderer Artikel in Bearbeitung) habe ich vor die Position/Begründung der FNSt und Gegenposition zu erweitern, muss aber schaun wie ich das ohne Ausufern hinbekomme. --Sefo 18:29, 25. Jul. 2009 (CEST)
- So, ich habe den Artikel weitestgehend entpolemisiert und unbelegte Behauptungen gelöscht. Es kann nicht sein, dass behauptet wird jemand hätte etwas gesagt, ohne es zu belegen und dass Quellen angegeben werden, in denen Dinge so nicht enhalten sind. Außerdem habe ich ihn um ein paar Fakten erweiter, die ich der Militärputsch in Honduras 2009-Seite entnommen habe. (nicht signierter Beitrag von -- Dk101 09:03, 6. Aug. 2009 (CEST)
Als Mitarbeiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit schalte ich mich hiermit offiziell in die Diskussion ein. Wir respektieren Wikipedia als ein hervorragendes Medium. Aus diesem Grund fummeln wir auch bislang nicht an der Darstellung unserer Stiftung hier herum, auch wenn wir der Auffassung sind, dass wir im Vergleich zu anderen Stiftungen nicht gerade großzügig behandelt werden. Im Falle Honduras wird es nun aber doch nötig, Stellung zu nehmen. Vorerst werde ich keine Änderungen vornehmen, aber folgendes zur Diskussion stellen: Zunächst geht es mir um die Aussage: "Am 29. Juni 2009 veröffentlichte die FNF (durch Regionaldirektor Christian Lüth) eine Stellungnahme, in der sie den Militärputsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des Landes, Manuel Zelaya, begrüßt und von einer Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit spricht." Das ist schlicht und einfach falsch. Lüth begrüßt keinen Militärputsch, er beschreibt die Abläufe in Honduras und kommt zum Schluss, dass es sich um keinen Militärputsch handelt. Das ist ein erheblicher Unterschied. Nun ist der Begriff Militärputsch zwar flächendeckend von den Medien verwendet worden, dies ist aber für ein Lexikon nicht relevant. Erstens rudert hier die Presseöffentlichkeit zurück, zweitens sollte man sich bei Wikipedia doch eher an der eigenen Definition orientieren. Fakt ist: Die Festnahme Zelayas durch das Militär wurde vom Obersten Gerichtshof angeordnet (“Informe especial”, Pressemitteilung des Obersten Gerichtshofes vom 30.06.2009 und in Auszügen online unter http://www.hondudiario.com/Honduras=0083.php), das Militär hat das ausgeführt, aber nicht die Macht übernommen, auch nicht teilweise, auch nicht faktisch. Es ist zweifelhaft genug, von einem Putsch zu sprechen, ein Militärputsch liegt jedenfalls nicht vor. Die folgenden Formulierungen stützen Lüths Position zwar zum Teil, haben aber m.E. im Eintrag über die Stiftung nichts zu suchen: "Manuel Zelaya war zuvor von Militäreinheiten auf Weisung des Obersten Gerichtes verhaftet und außer Landes gebracht worden. Bei anschließenden Protesten wurden Anhänger Zelayas verhaftet. Unter ihnen sollen auch Zelaya unterstützende Abgeordnete des Parlaments gewesen sein.[6] Dem Putsch vorausgegangen war ein Streit über eine geplante Volksbefragung darüber, ob zeitgleich mit der Präsidentenwahl am 29. November ein Referendum über die Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung durchgeführt werden solle.[7]" Diese Auslassungen gehören nicht hier her, weil sie nichts mit der Stiftung und ihre Haltung zu Honduras zu tun haben. Die Darstellung der dortigen Ereignisse sollte in den entsprechenden Einträgen erfolgen. Sie ist durchaus zu kritisieren, aber das geht uns nichts an. Hier, im Kontext mit der Stiftung, ist diese quasi als Hintergrund zu verstehende Ergänzung unter lexikalischen Gesichtspunkten deplaziert. Ich hoffe, dass die diesen Artikel editierenden Autoren meine Argumentation nachvollziehen können und entsprechende Änderungen vornehmen. Jeglicher Diskussion stelle ich mich gerne. MfG Boris Eichler -- Beichler 10:01, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Tu Dir keinen Zwang an. Wenn etwas nicht den Tatsachen entspricht, ändere es halt. Am besten mit Belegen. Gruß--91.37.173.59 20:51, 20. Jan. 2010 (CET)
Warum Umbennenung?
Warum erhielt die Stiftung den Zusatz "für die Freiheit"? --91.37.173.59 19:26, 20. Jan. 2010 (CET)
Abschnitt "Missachtung der Förderbedingungen"
Im Abschnitt steht "Im Falle der FNF stellt sich die Frage, ob deren Tätigkeit in Honduras gegen die Grundsätze deutscher Stiftungsarbeit im Ausland verstoßen bzw. den in den Richtlinien genannten Zielen entsprochen hat." Das scheint eine Schlussfolgerung des Autors zu sein. Jedenfalls wird nicht belegt, daß das BMZ als Zuwendungsgeber oder auch nur relevante Öffentlichkeit diese Frage stellt. Ich bitte um Belege oder entsprechende Löschung. --Mogelzahn 20:30, 26. Jan. 2010 (CET)