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Film | |
Titel | Avatar – Aufbruch nach Pandora |
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Originaltitel | Avatar |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 161 Minuten |
Stab | |
Regie | James Cameron |
Drehbuch | James Cameron |
Produktion | James Cameron, Jon Landau |
Musik | James Horner |
Kamera | Mauro Fiore |
Schnitt | John Refoua, Stephen E. Rivkin, James Cameron |
Besetzung | |
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Avatar – Aufbruch nach Pandora (auch James Cameron's Avatar) ist ein Science-Fiction-Film des Regisseurs James Cameron, der weltweit am 17. und 18. Dezember 2009 startete. Der Film vermischt real gedrehte und computeranimierte Szenen. Große Teile des Films wurden in einem virtuellen Studio mit neu entwickelten digitalen 3D-Kameras gedreht.
Avatar ist der bis heute finanziell zweiterfolgreichste Film (Inflation und relative Rendite nicht berücksichtigt) mit Gesamteinnahmen von derzeit (25. Januar 2010) etwa 1,839 Milliarden US-Dollar. Platz 1 belegt Titanic mit 1,842 Mrd. US-Dollar, dessen Buch und Regie ebenfalls von James Cameron stammen.
Handlung
Prolog
Im Jahr 2154 sind die Rohstoffvorkommen der Erde erschöpft. Die Menschen haben begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen. Federführend ist der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA), ein Raumfahrt-Konsortium, das auf Pandora, einem erdähnlichen Mond eines fiktiven Planeten namens Polyphemus im Alpha Centauri-Sternensystem, eine Mine betreibt. Der Abbau des begehrten Rohstoffs Unobtanium erweist sich trotz angeschlossener Militärbasis als schwierig, denn Pandora ist von einer für Menschen giftigen Atmosphäre umgeben und zudem Lebensraum einer intelligenten humanoiden Spezies namens Na’vi.
Projekt Avatar
Zur Kontaktaufnahme mit dieser groß gewachsenen und in Einklang mit der Natur lebenden Rasse wurde vom RDA-Konzern das Projekt AVTR (sprich: Avatar) ins Leben gerufen. Dieses beinhaltet die künstliche Erschaffung von Wesen aus menschlicher und Na’vi-DNA, die in ihrem Aussehen den Ureinwohnern gegenüber nahezu identisch sind (im Gegensatz zu den Na’vi besitzen diese Chimären an jeder Hand fünf statt nur vier Finger und fünf statt vier Zehen) und mittels Gedankenverbindung durch jeweils einen bestimmten Menschen gesteuert werden. Mit Integration dieser Avatare in die Gemeinschaft der Na’vi soll der Einfluss der Menschen auf die Eingeborenen erhöht werden, um diese für ihre Zwecke zu gewinnen. Leitende Wissenschaftlerin dieses Projekts ist Dr. Grace Augustine, deren Absichten im Gegensatz zum RDA-Konzern nicht auf Profit-Interessen beruhen. Vom harmonischen Gleichgewicht der Lebenswelt und ihrer Bewohner auf Pandora fasziniert (beispielsweise von der neuronalen Vernetzung aller Bäume), ist sie mit ihrem gesamten Mitarbeiterstab den Na’vi freundlich gesinnt. Seit jedoch ein erster „Missionierungsversuch“ (Bau von Schulen, Bereitstellung medizinischer Ausrüstungen etc.) offenbar fehlschlug, scheint der Konzern seine Interessen auf militärische Weise durchsetzen zu wollen, was wiederum zu Spannungen zwischen Dr. Augustine und der Minenleitung in Gestalt von Parker Selfridge führt.
Jake Sully
Der frühere US-Marine Jake Sully, der seit einem Kampfeinsatz von der Hüfte abwärts gelähmt ist, wird kurzfristig nach Pandora geschickt, um am Avatar-Programm teilzunehmen. Als „Notersatz“ für seinen kurz zuvor verstorbenen Zwillingsbruder – trotz fehlender Erfahrung auf diesem Gebiet und in Ermangelung jeglichen wissenschaftlichen Verständnisses besitzt genetisch bedingt nur Sully die Voraussetzungen, den Körper dieses einen „künstlichen“ Na’vi zu steuern – sieht sich der ehemalige Soldat dem offenen Argwohn von Dr. Augustine ausgesetzt. Für den querschnittsgelähmten Sully selbst steht dagegen nur die Erfahrung im Vordergrund, zumindest als Avatar wieder selbstständig gehen zu können und nach der Mission auch für seinen menschlichen Körper neue Beine zu erhalten. Diese Unbekümmertheit lässt ihn schließlich auch einwilligen, seine Erkenntnisse dem Militär zur Verfügung zu stellen. Als Belohnung dafür wird ihm vom Leiter des militärischen Sicherheitsdienstes Colonel Miles Quaritch die vollständige Wiederherstellung seiner physischen Gesundheit mit Hilfe einer Operation versprochen.
Bei den Na’vi
Auf der ersten Expedition in seinem Avatar wird Sully von der Gruppe getrennt und im dichten Dschungel von Natterwölfen angegriffen. Neytiri, die Tochter des Na’vi-Häuptlings Eytukan, rettet Jake trotz ihres Misstrauens das Leben. Nach einem Zeichen durch die Saat des heiligen Baumes (Waldgeister oder Atokirina) tötet sie ihn nicht, sondern führt ihn zu ihrem Stamm, den Omaticaya, die in einem über 200 Meter hohen Baum leben. Aufgrund der Kontakte zu den Menschen aus vergangenen Tagen beherrschen Neytiri und andere Mitglieder des Clans die menschliche Sprache. Die spirituelle Führerin des Clans, Mo’at, gleichzeitig Mutter von Neytiri, weist ihre Tochter an, Jake Sully mit der Lebensweise, Kultur und der Na’vi-Sprache vertraut zu machen, auch um über ihn die Menschen besser kennenzulernen. Mit dem Zugang zu den Na’vi steuert Sully nun seinen Avatar nahezu rund um die Uhr aus dem Labor und gewinnt so mit der Zeit die Anerkennung seiner wissenschaftlichen Kollegen. Daneben liefert er den Söldnern des Konzerns wichtige Informationen. Dr. Augustine, die sämtlichen militärischen Absichten skeptisch gegenübersteht, versucht dies zu unterbinden, indem sie das Team per Hubschrauber in ein mobiles Labor fernab vom Stützpunkt in die so genannten Halleluja-Berge verlegt. Dort auftretende Störeinflüsse, die sogenannten Fluxwirbel, beeinträchtigen die technischen Geräte so stark, dass die Navigationsgeräte des Hubschraubers in dieser Region unbrauchbar sind. Das hat den Vorteil, dass auch die militärischen Einheiten schwieriger zu ihnen durchdringen können.
Durch seine Präsenz gewinnt Jake das Vertrauen der Na’vi. So ermöglicht er den Wissenschaftlern erneute Kontakte mit dem Naturvolk. Die Minenleitung versucht ebenfalls, den wachsenden Einfluss von Sully für ihre Zwecke zu nutzen. Dabei soll dieser die Omaticaya überzeugen, ihren Lebensbaum zu verlassen, da unter dem Baum eine große Menge Unobtanium geortet worden ist. Im Angesicht seines militärischen Auftrags sieht sich Jake selbst, nicht zuletzt auch infolge seiner wachsenden Identifikation mit den Na’vi sowie der aufkeimenden Liebe zu Neytiri, in einem Zwiespalt.
Jake Sully schafft es, sich – trotz der Skepsis der Na’vi – in das Volk zu integrieren. Nachdem er nun von den Omaticaya aufgenommen wurde, zeigt er seine Liebe zu Neytiri auf einer gemeinsamen Wanderung – Neytiri erwidert ebenso ihre Zuneigung zu Jake und verbindet sich auf ewig mit ihm.
Der Angriff
Am darauf folgenden Tag wird Jake – mittlerweile anerkanntes Mitglied des Omaticaya-Stammes – Augenzeuge, wie Bulldozer einen der heiligen Orte der Na’vi (Baum der Stimmen) zerstören. Er will sie aufhalten und beschädigt dabei die Orientierungskameras von einer der Maschinen. Als er in der Zentrale erkannt wird, scheint die Situation zu eskalieren. Das Militär übernimmt das Labor, unterbricht alle Schnittstellen zu den Avataren und transportiert den in Ungnade gefallenen Sully und die Wissenschaftler wieder zum Stützpunkt zurück. Nicht zuletzt auch wegen des Eingeständnisses Sullys, dass die Omaticaya ihren Lebensbaum niemals freiwillig aufgeben würden, drängt nun Colonel Quaritch die Minenleitung um Selfridge auf ein militärisches Eingreifen. Dieser gewährt zuvor Sully und Dr. Augustine noch ein letztes Mal die Verbindung zu ihren Avataren, um eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Na’vi und Menschen doch noch abzuwenden. Als Jake die Omaticaya dabei über die anfänglichen Absichten informiert und seine anschließende Läuterung beteuert, werden beide als Verräter gefangen genommen. Hilflos müssen sie mit ansehen, wie sich vor dem Lebensbaum eine militärische Luftflotte unter dem Oberbefehl von Quaritch formiert. Der ungleiche Kampf zwischen den mit Pfeil und Bogen bewaffneten Na’vi und den Menschen endet schließlich mit der Zerstörung des Heimatbaums und dem Tod des Häuptlings Eytukan.
Während die Omaticaya nach dem Verlust ihrer Heimat zu ihrem heiligsten Ort, dem Baum der Seelen, flüchten, werden Sully und Dr. Augustine erneut von ihren Avataren getrennt und mit weiteren Mitarbeitern inhaftiert. Jedoch gelingt ihnen die Rückkehr zu ihrem mobilen Labor in die Berge Pandoras, nachdem sie von der abtrünnigen Kampfpilotin Trudy befreit worden sind. Um vor den Ortungsgeräten des Militärs sicher zu sein, wird das Labor ebenfalls in die Nähe des Baums der Seelen transportiert, wo die Fluxwirbel am intensivsten vorhanden sind. Nun kann Jake seinen Avatar unbehelligt steuern. Er zähmt den Toruk (Der letzte Schatten), das gefährlichste Flugwesen Pandoras und gewinnt so das Vertrauen der Na’vi zurück. Mit der Fortführung der Traditionslinie um den mythischen Anführer Toruk-Makto (Reiter des letzten Schattens) gelingt es ihm, die verschiedenen Stämme der Na’vi zum Kampf gegen die „Aliens“ zu vereinen. Dr. Augustine erliegt unterdessen einer schweren Schussverletzung, die sie während des Ausbruchs erlitten hat.
Dem Militär bleiben die Vorbereitungen der Na’vi nicht verborgen und es rüstet seinerseits zu einem präventiven Gegenschlag. Ziel dieser Aktion ist der Baum der Seelen, mit dessen Zerstörung die militärische Führung den Widerstandswillen der Eingeborenen endgültig brechen will. Jake, der von diesem Vorhaben heimlich durch einen auf der Militärbasis zurückgelassenen Wissenschaftler informiert worden ist, bittet die von den Na’vi verehrte Gottheit Eywa – die Personifizierung von Pandoras neuronal vernetzter Lebenswelt – um Hilfe im bevorstehenden Entscheidungskampf. Doch er wird von Neytiri aufgeklärt, dass Eywa allem neutral gegenübersteht und das Leben im Gleichgewicht hält. Obwohl die Na’vi und Avatare, aufgrund ihrer Kenntnis der Naturbedingungen und der durch die Fluxwirbel verursachten Probleme der menschlichen Technologie, das Militär mit einem Angriff überraschen können, gewinnen die Truppen der RDA nach zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten die Oberhand.
Die Rettung
Als die Na’vi offensichtlich besiegt sind, greifen sowohl auf dem Boden als auch in der Luft eine große Zahl mächtiger Dschungeltiere in das Kampfgeschehen ein und entscheiden die Schlacht zu Gunsten der Einheimischen. Eywa hat also die Bitten erhört, die Jake zuvor am Baum der Seelen ausgesprochen hatte. Allerdings schafft es Quaritch, in einem Kampfroboter aus dem explodierenden Dragon Assault Ship zu springen.
Im Verlauf des dramatischen Endkampfes entdeckt der Colonel die Baracke des Forschungsteams, in dem Jake Sully mit seinem Avatar verbunden ist, und greift nun die Baracke an. Durch ein zerschlagenes Fenster strömt die giftige Luft ins Innere, und Sully verliert immer wieder die Verbindung zu seinem Avatar. Durch den Einfluss der giftigen Atmosphäre geschwächt, kann er als Avatar nicht mehr kämpfen und ist damit dem Colonel hilflos ausgeliefert. In dem Moment, als Quaritch Sullys Avatar töten will, erscheint Neytiri und erschießt den Colonel mit zwei Pfeilen. Dem Menschen Jake Sully begegnet sie das erste Mal, als ihr klar wird, dass der bewusstlose Avatar die geistige Verbindung verloren hat. Sie rettet dem halb erstickten Sully das Leben, indem sie ihm die Sauerstoffmaske aufs Gesicht drückt.
Nachdem nun die RDA-Streitmacht besiegt ist, werden die Menschen gezwungen, Pandora zu verlassen. Bleiben dürfen nur diejenigen, die schon zuvor den Na’vi gegenüber freundlich gesinnt waren. Jakes Bewusstsein wird schließlich bei einer Zeremonie der Omaticaya am Baum der Seelen dauerhaft in den Körper seines Avatars transferiert.
Filmtechnik
Der Film wurde in stereoskopischem 3D gedreht und ist deshalb in 3D (D-Cinema) und in 2D (35-mm-Film) in die Kinos gekommen. Die Kameratechnik dazu hatte James Cameron über sieben Jahre hinweg mit seinem Partner Vince Pace von Pace Technologies neu entwickelt. Beim Entwicklungsprozess der neuen Kameratechnik wurde auf Technologien von Sony und Fujinon zurückgegriffen. Das Ergebnis brachte schließlich das weltweit bisher technisch ausgereifteste stereoskopische Kamerasystem hervor und ermöglichte, auch die real gedrehten Szenen direkt dreidimensional zu filmen. Durch sie wurde möglich, dass die real gedrehten Szenen mit den digitalen harmonisch zu einer Einheit verschmolzen.
Des Weiteren wurde ein virtuelles Kamerasystem entwickelt, das sowohl die Echtzeitbetrachtung der Umwelt in Performance-Capture-Szenen als auch die Aufnahme von Kamerabewegungen für vollständig am Computer erstellte Szenen ermöglichte. Dieses bestand aus 3 Komponenten:
- einem Bildschirm, auf dem eine Echtzeitversion der soeben aufgezeichneten Motion-Capture-Daten in einer vereinfacht dargestellten dreidimensionalen Umgebung live zu sehen ist.
- Markierungen, mit denen die exakte Position der virtuellen Kamera mit den Infrarotkameras im Aufnahmeraum jederzeit bestimmt werden kann.
- einem Tragegerüst, mit dem die virtuelle Kamera ähnlich einer herkömmlichen Kamera bewegt werden kann.
Dieses System ermöglichte es Cameron und den Schauspielern, schon bei der Aufnahme der Performance-Capture-Daten das Endergebnis und die Umgebung einzuschätzen. Außerdem versprach sich Cameron von dem System Kamerabewegungen in den computergenerierten Szenen, die sehr nahe an diese in einer herkömmlich gedrehten Action-Szene heran kommen und somit nicht computergeneriert wirken. Von besonderer Wichtigkeit war die Entwicklung in Szenen, in denen menschliche Schauspieler mit für sie (ohne die virtuelle Kamera) nicht sichtbaren Avatar- oder Navikörpern interagieren sollten.[2][3][4]
Kritiken
„‚Avatar‘ mag vielleicht nicht aufgrund seiner Handlung so außergewöhnlich sein. Die Geschichte eines Mannes, der sich Respekt und Anerkennung eines fremden Volkes erst verdienen muss, wurde beispielsweise schon in Kevin Costners Ethno-Western ‚Der mit dem Wolf tanzt‘ (1990) erzählt. Es ist die revolutionäre Machart, die ‚Avatar‘ zu einem Filmereignis emporhebt, das die technischen Maßstäbe des Kinos neu definiert. Diesen Film sieht man nicht, man erlebt ihn.“
„‚Avatar‘ kann seine hohen Erwartungen voll und ganz erfüllen und ist tatsächlich das von allen erhoffte Bombastkino geworden. Technisch ist der Film eine wahre Augenweide, vor allem in 3D, aber auch inhaltlich enttäuscht Cameron nicht und bietet ganz großes Gefühlskino. ‚Avatar‘ ist einer dieser Filme, wofür das Kino erfunden wurde, ein Gang dahin ist also Pflicht, von uns eine ganz klare Kinoempfehlung!“
‘Avatar’ is not simply a sensational entertainment, although it is that. It's a technical breakthrough. It has a flat-out Green and anti-war message. It is predestined to launch a cult. It contains such visual detailing that it would reward repeating viewings. It invents a new language, Na’vi, as ‘Lord of the Rings’ did, although mercifully I doubt this one can be spoken by humans, even teenage humans. It creates new movie stars. It is an Event, one of those films you feel you must see to keep up with the conversation.
„James Cameron ist mit ‚Avatar‘ angetreten, die Welt zu verändern. Das schafft der Regisseur formal auch, sein Film begeistert als berauschende Technikdemonstration, selbst wenn auf inhaltlicher Ebene noch Luft nach oben gewesen wäre. Der Ansatz, sein knallbuntes Sci-Fi-Abenteuer als ein futuristisches ‚Pocahontas auf Pandora‘ zu trimmen, birgt zwar keine große Komplexität, hat aber durchaus seinen Charme. Ob ‚Avatar‘ nun Revolution oder ‚nur‘ Aufstand ist? Egal, dieses optisch bahnbrechende Werk ist ein Anfang in einer neuen Realität des Filmemachens.“
„Das Ereignis ist die Erschaffung von Pandora und die seiner Bewohner. […] Leider können die Charaktere mit der Vielfalt und Ausdifferenzierung dieses Kosmos nie recht Schritt halten. […] Das macht ‚Avatar‘ zwar nicht zum Film des Jahres oder gar des Jahrzehnts, wie hier und da schon trompetet wird, aber zu einem Spektakel, dem man sich unbedingt aussetzen sollte.“
„Überhaupt streift Cameron in ‚Avatar‘ alles, was die Welt gerade bewegt – die Angst vor dem ökologischen Gau, vor Kriegslüsternheit, vor der zerstörerischen Macht der skrupellosen Gier: Die Menschheit hat ihren Planeten heruntergewirtschaftet, auf also zur Eroberung neuer Kolonien. Die Na’vi erweisen sich als die besseren Menschen – weil sie im Einklang miteinander und mit allem um sie herum leben, weil sie nicht vergessen, dass Sterben traurig ist, wenn sie sich selbst verteidigen. […] So richtig fremde Welten, reiner Eskapismus – der ist nie bewegend, rührend und mitreißend. Das sind nur die Geschichten, in denen wir unsere Sehnsüchte und Ängste wiederfinden. Es gibt eben nichts von Wert außer Liebe, Ehre, Hoffnung – nicht hier und nicht im All.“
„Camerons lange erwartetes 3D-Abenteuer ist Spektakelkino alter Schule: dreist geklaut, vulgär erhaben und – wirklich mitreißend.“
„Keine Idee ist neu, kein Gefühl ist echt. Cameron – der schon 1994 zu Protokoll gab, er habe die Geschichte aus allem zusammengeschrieben, was er als Kind toll fand – jongliert ungelenk mit Versatzstücken von Romantik, Indianerfilm und Kolonialismuskritik und degradiert sie zu Abziehbildern.“
Einige konservative Kreise in den USA haben sich aufgrund der Handlung negativ über Avatar geäußert, so schrieb John Podhoretz in dem politischen Wochenmagazin (The Weekly Standard): „‚Avatar‘ gehört zu den dümmsten Filmen, die ich je gesehen habe, er zeigt brutale US-Militärs im Kampf gegen edle Wilde – eine Konstellation wie in vielen Indianerfilmen.“ James Cameron habe „einen tiefen Antiamerikanismus, weil er die Zuschauer die Niederlage amerikanischer Soldaten herbeisehnen lasse.“ [12]
Reaktion der chinesischen Regierung
In China rief der Erfolg des Filmes die Propagandabehörde auf den Plan. Nachdem der Film seit Anfang Januar zunächst auch in chinesischen Kinos zu sehen war, sollte er seit dem 22. Januar ursprünglich nur noch in der 3D-Version zu sehen sein. In der Volksrepublik ist jedoch nur gut jeder achte Kinosaal mit 3D-Technik ausgestattet[13], was die Chinesische Regierung schließlich zu einer Sonderregelung für Städte ohne 3D-Kinos bewegte, in denen der Film nun doch weiter gezeitg werden darf.[14]
Da es in der Handlung des Filmes mit der Zwangsumsiedlung der Bewohner Pandoras durchaus Parallelen zur chinesischen Praxis bei Großbauprojekten im Land gibt, fürchteten die Verantwortlichen in China möglicherweise eine Unruhe im Volk oder sahen in dem Film gar eine Anstachelung zur Gewalt.[15] Gegen dieses Motiv spricht der späte Zeitpunkt der Regelung knapp drei Wochen nach Erscheinen des Films, als bereits sehr viele den Film gesehen hatten. Ein anderer Grund für die Teilzensur des Filmes könnte sein, dass verhindert werden soll, dass Avatar den Erfolg des in China produzierten und am 28. Januar 2010 erscheinenden Films "Konfuzius" zu verringern droht.
Einspielergebnisse
Der Film spielte im Startwochenende in den USA 77,03 Millionen US-Dollar ein und kam auf Platz 2 der besten Dezemberstarts in den USA. Auf Platz 1 bleibt der Film I Am Legend mit Will Smith, der 77,2 Millionen US-Dollar einspielte.[16] Weltweit erzielte der Film am Startwochenende 233 Millionen US-Dollar und spielte damit binnen eines Wochenendes seine Produktionskosten beinahe wieder ein.[17] So schnell wie noch kein anderer Film zuvor überschritt er die Eine-Millarde-Dollar-Marke[15] und erreichte bereits Anfang Januar 2010 ein internationales Einspielergebnis von 1,025 Mrd. Dollar. Nach 38 Tagen lagen die weltweiten Kinoeinnahmen bei ca. 1,839 Milliarden US-Dollar, wodurch er bereits zum finanziell zweiterfolgreichsten Film hinter Titanic (etwa 1,842 Milliarden US-Dollar) und vor Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (etwa 1,119 Milliarden US-Dollar) wurde.[16] In Deutschland hat der Film am Startwochenende rund 9,3 Millionen Euro eingespielt, das entspricht 13.340.780 US-Dollar. In 4 Wochen haben 5 Millionen deutsche Kinobesucher den Film bereits gesehen. Damit hat Avatar allein in Deutschland bisher 52.645.146 Euro, also knapp 75,5 Millionen US-Dollar eingespielt und ist immer noch auf Platz 1 der Kinocharts.
Das Einspielergebnis von Avatar kann jedoch nur beschränkt mit jenem von älteren Filmen, z.B. Titanic, verglichen werden, insbesondere lässt es keinen klaren Rückschluss darüber zu, wie viele Personen den Film gesehehen haben: Einerseits spiegeln die Ergebnisse, bedingt durch die erhöhten Preise der 3D-Vorstellungen (3D-Kino:10-15$; Durchschnittspreis: 7,50$ (Stand: Jan. 2010)), nicht die geringeren Besucherzahlen (37 Mill. Besucher/USA) wieder, gemessen an Filmen wie Titanic (90 Mill. Besucher/USA).[18] Anderseits konnten Einspielergebnisse von Kinofilmen bis zur Jahrtausendwende nicht resp. kaum durch Grau- oder Schwarzkopien (Internet, selbstgebrannte DVDs etc.) beeinträchtigt werden.
Produktion
Stoffentwicklung
Cameron hat vom Stoff her stark aus anderen Werken der Science Fiction geschöpft.[10] Viele Elemente der Handlung finden sich schon in der Erzählung Erinnerung (englisch: Memory, 1957) von Poul Anderson und „Die denkenden Wälder“ (englisch: Midworld, 1975) von Alan Dean Foster. Der Schauplatz Pandora erinnert zumindest stark an den gleichnamigen Schauplatz des russischen Romans Die Unruhe (1960) von Boris Strugatzki.
Der Name des Mondes Pandora (Πανδώρα) stammt aus dem Griechischen und kann mit „Die, die alles hervorbringt“ übersetzt werden. Der Namensgeber des Planeten Polyphemus (Πολυφημος, frei übersetzt „Der Berühmte“) ist in der griechischen Mythologie ein einäugiger Riese. Polyphemus wird ähnlich dem Planeten Jupiter mit seinem charakteristischen augenähnlichen roten Fleck dargestellt.[20]
Im Jahr 1995 verfasste James Cameron ein 80-seitiges Drehbuch für Avatar und ließ sich dabei nach eigener Aussage von so ziemlich jedem Science-Fiction-Roman inspirieren, den er als Kind gelesen hatte. Schon in seinem ersten Drehbuch ging es um eine hoch entwickelte Zivilisation, die durch Eindringlinge bedroht wird. Doch einer der Eindringlinge verliebt sich in eine der Eingeborenen. Anlehnungen an die Geschichte von Pocahontas seien kein Zufall.[21] Ebenso bestehen Ähnlichkeiten zwischen Pandora und Werken des Plattencover-Künstlers Roger Dean.[22] Dean wurde weder in Entwicklung noch Produktion einbezogen und bezog in der Frage noch nicht explizit Stellung.[23][24][25]
Im August 1996 kündigte Cameron das erste Mal offiziell an, dass er Avatar mit einer Mischung von computeranimierten und echten Darstellern verfilmen werde.[26] Das Projekt würde rund 100 Millionen Dollar kosten und sechs Darsteller in Hauptrollen haben, „die real erscheinen, aber in der physischen Welt nicht existieren.“[27] Camerons frühe Drehbuchentwürfe waren jahrelang im Internet verfügbar. 2006 wurden sie gezielt von allen Websites entfernt.[28]
Das endgültige 152 Seiten umfassende Drehbuch entstand von Januar bis April 2006. Es ist seit dem 10. Januar im Internet erhältlich.[29] Währenddessen entwickelte Paul Frommer, ein Sprachwissenschaftler von der USC, die Kultur und Sprache der Na’vi. Im Juli 2006 kündigte Cameron an, dass Avatar im Sommer 2008 in die Kinos kommen soll und plante den Drehstart für Februar 2007.[30] Im August 2006 wurde die neuseeländische Special-Effect-Firma Weta Digital engagiert, um Avatar mit zu realisieren.[31] In den Design-Prozess wurde auch Effektspezialist Stan Winston eingebunden.[32]
Im September 2006 gab Cameron bekannt, dass er ein neuartiges Kamera-System verwenden werde, um den Film in 3D zu filmen, was Fox zwei Jahre später offiziell bestätigte. Dabei handele es sich um zwei synchronisierte HD-Kameras in einem Gehäuse.[33] Cameron beschreibt den Film als einen Hybrid aus Real- und Computeranimationsfilm. Nach Angaben des Regisseurs seien etwa 60 Prozent des Films am Computer generiert und 40 Prozent real gefilmt.[34]
Hauptproduktion
Der Kinostart wurde zunächst auf Sommer 2009 verschoben. Im Dezember 2006 begründete Cameron die Verzögerung der Dreharbeiten mit der Notwendigkeit neuer technischer Entwicklungen für die Realisierung des Films. Der Film sollte große Anteile an fotorealistischen, aber computergenerierten Charakteren enthalten, die mit dem Motion-Capture-Verfahren animiert werden sollten. Durch ein Verfahren namens virtual camera war es Cameron am Set möglich, die virtuellen Darsteller in Echtzeit mit den realen Schauspielern interagieren zu lassen.[35]
Eine weitere technische Neuerung war die performance-capture-stage, mit der auch Gesichtsausdrücke und emotionale Reaktionen der Schauspieler erfasst und am Computer verarbeitet werden können. Dabei trägt der Schauspieler eine Kappe mit einer kleinen Kamera, die Gesicht und Augen aufnimmt. So konnte Cameron mehr als 95 Prozent des Schauspiels auf die digitalen Charaktere übertragen.[36]
Produktionskosten
Die Produktionskosten des Films lagen nach Angaben der Produktionsfirma bei 237 Millionen US-Dollar.[37] Damit wäre Avatar nach Krieg und Frieden (1968) (mit 560 Millionen), Pirates of the Caribbean 3 (mit geschätzten 300 Millionen), Spider-Man 3 (258 Millionen) und Harry Potter und der Halbblutprinz (250 Millionen) der fünftteuerste Film, der jemals gedreht wurde. Zu den Produktionskosten kommen noch 150 Millionen US-Dollar an Marketingkosten, ihrerseits die höchsten Marketingkosten aller Zeiten vor Spider-Man 3 mit 100 Mio. Dollar.
Hollywood-Insider vermuten allerdings, dass die Produktionskosten eher im Bereich von 300 Millionen Dollar lagen.[38] In einer (aufgrund inflationsbereinigter Produktionskosten) erstellten Liste des Forbes Magazine führt Avatar vor Cleopatra (inflationsbereinigt 300 Millionen), Superman Returns (270 Millionen) und Titanic (250 Millionen) als teuerster Film, der jemals gedreht wurde.[39]
Spezialeffekte
Die Spezialeffekte von Avatar entstanden unter der Leitung der neuseeländischen Firma Weta Digital. SFX Supervisor war Joe Letteri von Weta. An einzelnen Sequenzen des Films waren neun weitere Spezialeffektfirmen (darunter Framestore in Reykjavík, Hybride in Piedmont, Prime Focus und ILM) beteiligt.[40] Die Motion-Capture-Aufnahmen für den Film entstanden auf einer Bühne in Playa Vista, Kalifornien; die dafür verwendete Mocap-Technologie stammt von der Firma Giant Studios.[41]
Videospiel
James Cameron's Avatar: Das Spiel | |||
Entwickler | Ubisoft | ||
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Publisher | Ubisoft | ||
Veröffentlichung | 3. Dezember 2009 | ||
Plattform | PS3, Xbox 360, Wii, Windows, DS, PSP, iPhone[42] | ||
Genre | Action | ||
Spielmodus | Einzelspieler, Mehrspieler | ||
Systemvoraussetzungen | Windows XP, 3,0 GHz CPU, 4 GB Festplattenplatz, DVD-ROM Laufwerk: 12-fach, Grafikkarte 256 MB, Soundkarte DirectX 9.0c kompatibel, DirectX Version 10 | ||
Medium | DVD, Blu-ray, Speicherkarte | ||
Sprache | Deutsch | ||
Altersfreigabe |
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James Cameron wollte den Film zusätzlich auf dem Videospielsektor vermarkten. Das offizielle Spiel zum Film, ein Third-Person-Shooter, erschien am 3. Dezember 2009 auf allen gängigen Spielplattformen. Die Geschichte handelt zehn Jahre vor dem Geschehen des Kinofilms. Der Spieler landet als Soldat Ryder (wahlweise als männlicher oder weiblicher Charakter) nach fünf Jahren Kälteschlaf auf dem Mond Pandora. Bereits nach kurzer Spielzeit muss er sich entscheiden, ob er weiterhin auf Seiten der RDA oder als Avatar auf Seiten der Na’vi um die Zukunft des Planeten kämpfen möchte. Der Spielverlauf ist größtenteils linear, die weitläufigen und abwechslungsreichen Areale können jedoch jederzeit frei erkundet werden. Mit Ausnahme des finalen Levels bewegt man sich als Soldat und Na’vi in unterschiedlichen Regionen von Pandora und erlebt die Hintergrundgeschichte – welche unabhängig von der gewählten Fraktion identisch verläuft – auf verschiedene Art und Weise, so dass ein Wiederspielwert mit der jeweils anderen Fraktion gegeben ist.
Die RDA und die Na’vi sind entsprechend den Gegebenheiten des Filmes unterschiedlich ausgerüstet und bewaffnet und besitzen unterschiedliche Fähigkeiten. Neben der eigentlichen Handlung können durch zusätzliche Aufgaben Erfahrungspunkte gesammelt werden. Insgesamt handelt es sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel im Spiel, in dem man den Mond Pandora nach und nach einnehmen muss.
Zusätzlich bietet das Spiel eine interaktive Enzyklopädie, genannt Pandorapedia, mit ausführlichen Informationen zur Flora und Fauna, zur Geographie und zu den Bewohnern Pandoras. Ebenso werden im Laufe des Spiels Hintergrundinfos über die RDA freigeschaltet.
Das Spiel bietet einen stereoskopischen 3D-Modus, welcher einen entsprechenden 3D-Monitor voraussetzt. Seit Mitte November 2009 ist eine kostenlose Demoversion des Spiels im Internet verfügbar.[43]
Trilogie
Im Juni 2006 kündigte James Cameron an, dass er Avatar gerne als Trilogie herausbringen würde, wenn der erste Teil erfolgreich ist.[44]. Aufgrund des großen Erfolgs des Films verkündete Cameron Mitte Dezember 2009, dass er nun an einer Trilogie arbeiten wird. Zwar seien die Drehbücher noch nicht geschrieben, aber eine konkrete Vorstellung der Handlung habe er schon.[45]
Marketing
Am 20. August 2009 ging ab 16 Uhr deutscher Zeit der erste Teaser-Trailer online. Aufgrund der zahlreichen Abrufe musste die Seite zeitweise wegen Überlastung geschlossen werden.[46] Am ersten Tag wurde der Trailer 4 Millionen Mal angesehen oder heruntergeladen, öfter als jemals ein Trailer zuvor.[47]
Am 21. August 2009 wurden in Kinos zum sogenannten Avatar-Day weltweit etwa 16 Minuten aus dem Film der Öffentlichkeit präsentiert. Gezeigt wurden Szenen aus der ersten Hälfte des Films. Der Eintritt dafür war kostenlos. Zeitweise brach die Website, auf der es die Tickets für die Vorstellungen in den USA gab, unter dem Ansturm zusammen.[48]
Diese Vorschau wurde in 101 IMAX-Kinos in den USA und 238 Kinos in anderen Ländern gezeigt[47], davon in 26 Kinos in Deutschland[49] und 2 in Österreich.
Bei der Vorpremiere am 16. Dezember 2009 mussten viele Vorstellungen in 3D-Kinos deutschlandweit aufgrund einer technischen Panne abgesagt werden. Grund waren fehlende Schlüssel im DRM-System.[50]
Soundtrack
Für die Filmmusik engagierte Produzent James Cameron, wie bei ihrem gemeinsamen Welterfolg Titanic, den Amerikaner James Horner. Dieser schrieb eine orchestrale Partitur mit Einbeziehung zahlreicher Instrumente aus dem Bereich der Weltmusik und mit Solo- und Chorpassagen. Besonders betont sind Schlaginstrumente aller Art, weshalb die Musik in den actionreichen Filmpassagen sehr rhythmisch und dynamisch wirkt. Die Filmmusik wurde von der Kritik dennoch mit einem gemischten Urteil aufgenommen, denn sie übersetzt die exotische Kulisse Pandoras recht schlicht mit Ethno-Einflüssen in der Sinfonik. Besonders die Chorpassagen haben ein starkes afrikanisches Flair, die Solostimmen erwecken Erinnerungen an nah- und fernöstliche Sangestraditionen. Dazu schreibt das Online-Magazin Original Score: „Leider fällt Horner in dieselbe Falle, in die schon viele Komponisten getappt sind: Sie setzen außerirdisch mit exotisch und damit mit ethnisch gleich. Die musikalische Vorstellungskraft der Kinobesucher reicht in ihren Augen nur soweit, dass jedes extraterrestrische Setting mit terrestrischer Konvention in der Musik ausreichend untermalt ist.“[51]
Sowohl die Filmmusik von James Horner als auch der Soundtrack-Titel I See You von Leona Lewis wurden für einen Golden Globe Award nominiert.
- Avatar – Music from the Motion Picture. Atlantic Records 2009 (UPN 0-7567-89576-1-1). Filmmusik eingespielt unter der Leitung von James Horner.
- Soundtrackliste
- James Horner – You don't dream in cryo....
- James Horner – Jake enters his avatar world
- James Horner – Pure spirits of the forest
- James Horner – The bioluminescence of the night
- James Horner – Becoming one of "The People" Becoming one with Neytiri
- James Horner – Climbing up "Iknimaya - The Path to Heaven"
- James Horner – Jake's first flight
- James Horner – Scorched earth
- James Horner – Quaritch
- James Horner – The destruction of Hometree
- James Horner – Shutting down Grace's lab
- James Horner – Gathering all the Na'vi clans for battle
- James Horner – War
- Leona Lewis – I See You [Theme from Avatar]
- James Horner – Into the Na'vi World (Bonus)
Auszeichnungen
- Beste Regie
- Bester Film (Drama)
nominiert war er für vier Preise: Bestes Filmdrama, Beste Regie, Beste Filmmusik und Bestes Filmlied. Camerons Regiearbeit erhielt in den Kategorien bestes Filmdrama und Regie den Vorzug.
Die amerikanische Produzentengilde nominierte Avatar für den Preis ihrer Vereinigung im Januar 2010. [52]
Siehe auch
Literatur
- Lisa Fitzpatrick: Avatar. James Cameron. Die Entdeckung einer neuen Dimension. Knesebeck, München 2010, ISBN 978-3-86873-189-7. (Offizielles Begleitbuch zum Film)[53]
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Website (Deutschland)
- Offizielle Website (USA)
- Offizielle Website des fiktiven AVTR-Programms
- Zusammenstellung von Pressereaktionen auf film-zeit.de (deutsch)
- Vorlage:Rottentomatoes
- Avatar – Aufbruch nach Pandora bei Metacritic (englisch)
- 10-Minütiges MAKING OF von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ FSK-Karte für Pandora. (PDF) Abgerufen am 29. Dezember 2009.
- ↑ Yahoo Movies: "Creating the World of Pandora"(22:55) 19. Januar 2010, abgerufen am 22. Januar 2010
- ↑ IBN Live: "Cutting edge tech and the making of Avatar" 26. Dezember 2010, abgerufen am 25. Januar 2010
- ↑ Examiner.com: "Avatar: behind the scenes with virtual camera man" 30. Dezember 2010, abgerufen am 25. Januar 2010
- ↑ Filmkritik auf Cinema.de. Abgerufen am 29. Dezember 2009.
- ↑ Roger Ebert: Filmkritik auf rogerebert.com. Abgerufen am 29. Dezember 2009.
- ↑ Filmkritik auf filmstarts.de. Abgerufen am 29. Dezember 2009.
- ↑ Peter Körte: Filmkritik auf faz.net. Abgerufen am 29. Dezember 2009.
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