Benimmunterricht

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Unter Benimmunterricht versteht man die systematische pädagogische Vermittlung von „guten Umgangsformen“, Höflichkeit und Regeln des sozialen Umgangs an Kinder und Jugendliche.

Je nach Umfeld variieren die vermittelten Inhalte, von grundlegenden Umgangsformen wie sie ursprünglich durch Elternhaus und kindliche Freundschaften vermittelt wurden über gehobene Etikette, früher und zum Teil auch noch heute durch Tanzschulen gelehrt, bis hin zu strengem Protokoll.

Benimmunterricht wird seit einiger Zeit wieder verstärkt gefordert und zum Teil auch betrieben. Zunehmend wird von Politikern gefordert, dass er in den Unterricht einfließen soll. Insbesondere der saarländische Bildungsminister Jürgen Schreier sprach sich dafür aus. Es gibt verschiedene Schulprojekte, die sich diesem Thema widmen.[1] In Bremen gibt es das Unterrichtsfach "Umgangsformen, Benehmen, Verhalten".

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap ergab im Jahre 2003, dass von den 500 Befragten 77 Prozent damit einverstanden wären, wenn Schulen künftig gutes Benehmen vermitteln würden.

Die Meinungen, was denn gutes Benehmen genau ausmacht, gehen allerdings relativ weit auseinander. Auch die Art und Weise, wie gutes Benehmen unterrichtet werden sollte, ist gesellschaftlich nicht unumstritten.

Quellen

  1. Der Westen