Belichtungsreihe

Aufnahmeserie unter Variation eines oder mehrerer Belichtungsparameter
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Unter einer Belichtungsreihe versteht man in der Fotografie eine abgestufte Reihe von Belichtungen um den Objektumfang einer Vorlage oder eines Motivs möglichst präzise auf den Kopierumfang eines fotografischen Materials zu übertragen. Dabei wird das selbe Motiv mehrmals bei unterschiedlichen Belichtungseinstellungen abgebildet. Belichtungsreihen können sowohl beim Fotografieren selbst wie auch während des Abziehens im Fotolabor zur Anwendung kommen. Die Veränderung der Belichtung erfolgt entweder über die Dauer der Belichtungszeit oder wird über die Blende gesteuert.

Im Fotolabor werden Belichtungsreihen unter Anderem in Form von Probestreifen genutzt.

Beispiele aus der Praxis: In der Reprofotografie werden Belichtungsreihen erstellt um mindestens eine Reproduktion zu erhalten die dem Original möglichst exakt entspricht. Dies ist notwendig, weil die Belichtungsmessung aufgrund von Faktoren wie der Auszugsverlängerung oder eingesetzten Filtern nicht immer zu 100% genauen Ergebnissen führt.

Bei Nachtaufnahmen kann die genaue Belichtungszeit auf Grund des Schwarzschildeffekts nicht genau ermittelt werden. Auch hier kann das Pröbeln durch eine Belichtungsreihe ein brauchbares Ergebnis sicherstellen.