Diskussion:Bairisch
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Grußformeln
"(hawe-)dere" wird hier mit "hallo" gleichgesetzt, was ich falsch finde. "hallo" sagt man ja nur zur begrüßung und "(hawe-)dere", also zumindest bei uns (chiemgau), sowohl zur begrüßung als auch zur verabschiedung... so sollte man die "deutsche entsprechung" vielleicht wie bei "servus" auf "hallo/tschüs" ändern... was meint der rest? (nicht signierter Beitrag von 84.145.101.207 (Diskussion | Beiträge) 22:28, 13. Dez. 2005 (CET))
Ergänzung: Wieso versucht man immer vorhandenen Wörtern eine neue Bedeutung unterzuschieben ? hawadere heißt einfach "Habe die Ehre" und das kann man immer sagen. (Habe die Ihre, dich zu sehen.) (nicht signierter Beitrag von 85.181.44.34 (Diskussion | Beiträge) 19:24, 11. Mär. 2006 (CET))
Ergänzung: Zumindest in Österreich wird hawedere ja auch wie "bist deppert" verwendet, und hallo ja sicher nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.123.26.79 (Diskussion | Beiträge) 01:44, 16. Mär. 2006 (CET))
Ergänzung: Es gibt auch noch verschiedene Versionen von "Hawedere". Bei uns (nördliche oberpfalz) sagt man nu haberdere, also mit "b" statt "w". Dazu kommt das "Hobadea". Auch kann es als versärkendes Wort benutzt werden wie zum Beispiel: "Dou stinkts ja af Haberdere." (nicht signierter Beitrag von 84.147.75.151 (Diskussion | Beiträge) 21:03, 16. Mai 2008 (CEST))
Lautkunde / Phonologie
Die aufgezählten lautlichen Phänomene der Bairischen Sprache sind sehr informativ und gut erklärt, außerdem scheint es eine sehr umfassende Sammlung zu sein. Trotzdem handelt es sich hier um eine rein phonetische Abhandlung, die nichts phonologisches beinhaltet. Eine Änderung würde ich wärmstens empfehlen, gar fordern. Liebe Grüße. (nicht signierter Beitrag von 62.178.118.189 (Diskussion | Beiträge) 01:05, 19. Sep. 2006 (CEST))
Nebenformen
Daneben auch weniger bairisch dacht.<<< Ist das eine hochdeutsche Form auf dem Vormarsch, oder eine bairische Nebenform?
- So etwas gehört in die Diskussion, deshalb wurde es aus dem Artikel entfernt! Diese Form darf als Einfluss aus dem Hochdeutschen betrachtet werden. Otto (ohne Zeitstempel signierter Beitrag von Ottopiloto (Diskussion | Beiträge) 22:32, 12. Sep. 2005 (CEST))
Artikel straffen
Der Artikel ist für ein Lexikon zu geschwätzig. Seine Informationen/Aspekte über die Baiern (als Ethnie) sollten in das schon vorhanden Lemma "Bajuwaren" eingebracht werden, da das vom sprachlichen Aspekt wegführt und inhaltliche Doppelungen im Lexikon zu vermeiden sind. Eigentlich ist der Absatz "Herkunft der Baiern" zu streichen... (nicht signierter Beitrag von Dipferl (Diskussion | Beiträge) 22:32, 4. Mai 2006 (CEST))
- Die Wikipedia verfügt über genügend Platz, das ist es ja, was ihre Qualität ausmacht. Herkömmliche Stubenenzyklopädie müssen mit Text und Material, aber auch mit Personal haushalten. Der Artikel über die Bajuwaren soll die historischen Dimensionen der bairischen Kultur beleuchten. Dieser Artikel widmet sich ausschließlich der Sprache, ihrer Entstehung und gegenwärtigen Verbreitung. (nicht signierter Beitrag von 81.189.19.212 (Diskussion | Beiträge) 11:15, 17. Mai 2006 (CEST))
Eben, deshalb haben Doppelungen mit den Bajuwaren (Baiern) nichts verloren in dem Artikel. Daher straffen. Es sei noch erwähnt, dass ein Artikel Bajuwaren zweifellos nicht nur über die Kultur gehen sollte, da er nicht die Bay(i)rische Kultur sondern die Ethnie zum Thema (Lemma) hat. Da gibt es eine politische Geschichte, eine Regionalgeschichte, eine Geschichte der Ethnie, eine Militärgeschichte, eine Definition, eine - was auch immer. (nicht signierter Beitrag von 172.208.4.185 (Diskussion | Beiträge) 22:23, 23. Jun. 2006 (CEST))
Trennlinie Innviertel/Hausruckviertel
Die im Text angegebene "eindeutige" sprachliche Trennlinie zwischen dem Inn- und Hausruckviertel gibt es nicht. Statt dessen vollzieht sich eine merkliche Lautveränderung innerhalb des Innviertels: Während man an den Gestaden des Inns (Braunau, Schärding einschließlich Hinterland) die im unmittelbar angrenzenden Bayern gebräuchlichen Laute äi und ui ("stäin" für "stellen" oder "spuin" für "spielen", oft sogar "zwäife" für "zwölf") gebraucht, klingen sie im zentralen und östlichen Innviertel wie öi und üi, also wie im benachbarten Hausruckviertel. Auch das a in "måcha" oder "Gråb" verdunkelt sich ostwärts zunehmend. (nicht signierter Beitrag von 81.189.23.247 (Diskussion | Beiträge) 14:41, 15. Mai 2006 (CEST))
Literatur
vielleicht leiße sich in die Literaturliste
Koenig, Werner / Renn, Manfred: Kleiner Bayerischer Sprachatlas, ISBN 3-423-03328-2, Euro 14,50
des dtverlages aufnehmen, der, imho eine gute einfuehrung bietet.-
(nicht signierter Beitrag von Burston (Diskussion | Beiträge) 13:33, 11. Jul. 2006 (CEST))
Ortsnamen in altbairischer Aussprache
Servus, liebe Freunde des Anjebatzten! Ich habe ein Projekt: eine Liste von Ortsnamen in altbairischer Aussprache. Darin kommen natürlich in erster Linie Orte in Altbayern selbst vor, da außerbayerische Orte meist nicht bairisch ausgesprochen werden. Ich halte so eine Liste für sehr informativ und interessant – und relevant müsste sie auch sein, schließlich steht ja sogar im Artikel München ganz zu Beginn des Artikels, wie der Name auf Bairisch heißt. Warum das also nicht auch für zahlreiche andere bayerische Ortsnamen machen? So ein Projekt ist natürlich nicht im Alleingang denkbar, sondern nur als Gemeinschaftsprojekt: Alle bairischsprachigen Wikipediaautoren könnten jeweils aus ihrer Region die regionalen Aussprachevarianten der Ortsnamen beisteuern. In einigen Fällen gibt es sicherlich mehrere Aussprachealternativen, teilweise sogar je nach „Intensität“ der bairischen Aussprache: Petershausen kann Bädas-hausn oder noch extremer Bädazhaun heißen. Das Ganze ergibt natürlich eine sehr umfangreiche Liste, schön als Tabelle gestaltet, geordnet entweder alphabetisch und/oder nach Postleitzahl. Die Highend-Lösung wäre natürlich, die Ausspracheformen in wissenschaftlich korrekter IPA-Lautschrift anzugeben, was allerdings bei der Vielzahl der mitwirkenden Autoren nicht machbar sein dürfte. Stattdessen würde es vermutlich genügen, die Aussprache möglichst genau mit der normalen Schrift – ergänzt durch äußerst wenige Sonderzeichen, etwa à für das helle bairische a – wiederzugeben und in Zweifelsfällen immer auch den Wortakzent mit einem Akút anzugeben. Man könnte sich daran orientieren, wie Ludwig Zehetner schreibt – einfach, verständlich und doch aussprachenah. Insgesamt könnte das – ganz grob mal kurz entworfen – wie folgt aussehen:
- Liste von Ortsnamen in altbairischer Aussprache
- Allershausen – Oiaschaún
- Dörnbach – Déambo
- Glonnbercha – Globéaha
- Mittermarbach – Mittamábo, Mittamóbo
- München – Minga
- Petershausen – Bädazhaún
- Pfaffenhofen an der Ilm – Pfahófa an da Uim
- Allershausen – Oiaschaún
- Liste von Ortsnamen, deren altbairische Aussprache nicht signifikant von der hochdeutschen Aussprache abweicht
- Freilassing – Freilássing
- Freising – Freising
- Rosenheim – Rosnheim
- Freilassing – Freilássing
Jetzt erstmal die alles entscheidende Frage: Wie steht ihr dazu? Wer würde mitmachen wollen? Seht ihr Erfolgschancen für so einen Artikel? An scheena Gruaß vo mir, --Rokwe 11:10, 27. Nov. 2009 (CET)