Ku-Klux-Klan

Bund in den Südstaaten der USA
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Der Ku-Klux-Klan ist ein heute noch bestehender, verbotener Geheimbund in den Südstaaten der USA.

Der Klan will sich seit der Abschaffung der Sklaverei 1865 mit terroristischen Mitteln gegen die Gleichberechtigung der Farbigen wehren. Die Mitglieder des terroristischen Geheimbundes tragen weiße Kapuzenwänder, wenn sie sich zu nächtlicher Stunde treffen, um Angriffe auf Farbige, aber auch andere Minderheiten, wie Katholiken und Juden, zu planen.

Mitte der 1920er Jahre soll der Klan nach einem erstem Verbot im Jahr 1871 wieder fünf Millionen Mitglieder gehabt haben. 1949 wurde er nochmals verboten. In den letzten Jahren hat er im Untergrund wieder an Bedeutung gewonnen.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schätzte man die Mitgliederzahl auf 7000. Seit 1995 bekämpft der Klan gezielt die schwarze Kirchengemeinde. Mehr als 180 Kirchen schwarzer Gemeinden wurden durch Brandanschläge des Klans in den letzten Jahren zerstört.