Bergbau in Sachsen-Anhalt

Überblick über den Bergbau in Sachsen-Anhalt
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In Sachsen-Anhalt werden seit der Frühzeit verschieden Rohstoffe sowohl Untertage als auch Übertage abgebaut. Heute am bedeutensten sind Braunkohle und Kalisalz, sowie Porphyr.



Braunkohle

In großen Gebieten im südlichen Sachsen-Anhalt wurde und wird Braunkohle in großem Stil im Tagebau gefördert, sowie in Calbe bis Anfang des 20. Jahrhunderts untertägig.


Eisenerz

Eisenerz wurde im Harz gefördert und verarbeitet.


Kies und Sand

In ganz Sachsen-Anhalt werden Kies und Sand zumeist aus glazialem und seltener aus fluvialem Ursprung abgebaut.


Kupfererz

Im Gebiet Mansfeld wurde Kupfererz gewonnen. Kupfervorkommen, mit mehr oder weniger hohem Anteil, gibt es fast unter ganz Sachsen-Anhalt.


Porphyr

In Löbejün wird und am Spitzberg (Landsberg) wurde Porphyr abgebaut, der seine Verwendung hauptsächlich im Strassenbau, als Mineralstoff in Asphalt und als Schotter findet. Er wird auch als Naturstein zum Beispiel für Fasaden verwendet.


Salz

In Sachsen-Anhalt wird sowohl Kalisalz wie auch Steinsalz gefördert. Standorte sind in Bernburg, und Zielitz, mit einer riesigen Abraumhalde, dem sog. Kalimondscharo, aus Kochsalz die weithin Sichtbar ist, sowie ehemals in Morsleben.


Silber

Im Bereich des südlichen Harzes befand sich Silberbergbau.