Stoa

philosophische Schule
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Richtung der griechischen Philosophie, die um 300 v. Chr. von Zenon aus Kition begründet wurde. Die Geisteshaltung im Sinne der Stoa nennt man Stoizismus, Anhänger der Denkrichtung Stoiker. Benannt wurde die Schule nach der Stoa poikile, einer Säulenhalle in Athen.

Nach Überzeugung der Stoiker bilden Gott und die Natur eine Einheit und der Mensch ein Teil davon. Alle Stoffe sind nur eine Manifestation der göttlichen Einheit und befindet sich in einem Kreislauf von Werden und Vergehen. Alles geschieht mit Notwendigkeit und alles Geschehen ist zweckmäßig. Naturgemäß und naturgerecht zu handeln heisst demnach auch zweckmäßig zu handeln und umgekehrt.

Ältere Stoa

Zenon v. Kition, Kleanthes, Chrysippos

Mittlere Stoa

Polybios, Panaitios, Poseidonios

Späte Stoa (römisch)

Cicero, Seneca, Epiktet, Marc Aurel