Oskar Theodor Haevernick (*26. November 1854; † 15. Mai 1924)
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Herkunft
- ein geborener Mecklenburger ?
Leben
- als Premierleutnant schreibt er spätestens 1899 (Veröffentlichungsdatum) zur Geschichte des Grossherzoglich Mecklenburgischen Fusilier-Regiments.
- wohl 1899 erfolgt die Versetzung des Hauptmannsa la suite des vormaligen Füsilier-Regiements Nr 90 und Lehrers an der Kriegsschule in Neiße als Kompaniechef in das Infanterie-Regiment „Prinz Moritz von Anhalt-Dessau“ (5. Pommersches) Nr. 42[1] bei der 6. Infanterie-Brigade in Stettin (3. Divison).
- 1897 war er wohl Major[2].
- 1901 wohl Oberst und Kommandeur, siehe Quelle Auszeichnungen
- Wohl 1913 erfolgt die Verleihung des Komturkreuzes des Grossherzoglich-Mecklenburgischen Greifen-Ordens an Oberst Haevernik, Kommandeur des Regiments von Steinmetz (Westpreußisches) Nr. 37 [3]
- Bei der Schlacht von Longvy (1914 ?) den Truppen vorangestürmt
- Im Abschluss der Kämpfe am 6. August 1915 meldete General Haevernick, Kommandeur der 17. Landwehr-Infanterie-Brigade ... Generalmajor Haevernick war zu anderer Verwendung abgerufen worden und von Kern vertrat ihn als Kommandeur der Brigade[4]
- Ab 2. Januar 1917 Kommandeur der 223. Infanterie-Division [5]
- Stahlgewitter: die Armee v. Hutier nahm Beauvois und Fluquières und erzwang bei Jussy, Quessy und Tergnier den Übergang über den Crozat-Kanal. Am Abend des 22. März 1918 war der Durchbruch auf breiter Front von der Straße Cambrai-Peronne bis an die Oise vollbracht.
- Nördlich Bazailles (?) ... Der Regimentskommandeur Haevernick stürtzt an die gefährdete Stelle und bringt durch sein Beispiel, hochaufgerichtet ... [7].
- Goldenes Verwundetenabzeichen
- Generalleutnant
- Starb an den Auswirkungen eines (?) Lungenschusses mit nicht ganz 70 Jahren
Veröffentlichung
- Kurze Darstellung der Geschichte des Grossherzoglich Mecklenburgischen Fusilier-Regiments, 1788-1892, Oskar Havernick, Premierleutnant, E.S. Mittler und Sohn, 1899
- Geschichte des Grossherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiments Nr 90 1788-1906
Wrochem, Paul /von. - Berlin : Mittler, 1907, 2. Aufl.
- Geschichte des Grossherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiments Nr 90
Wrochem Paul /von. - Berlin : Mittler, 1888
Auszeichnungen
Für die Betreeung eines siamesischen Prinzen erhielt er den Weißen Elefantenorden des Königsreichs Siam.
Familie und Privates
Haevernick war mit Elisabeth, geb. von Maltzan Freiin zu Wartenberg und Penzlin verheiratet.
Sein Sohn, Borwin Havernick (*16. März 1896) war zunächst Infanterist und später Pilot/Jagdflieger im 1. Weltkrieg (Oberleutnant). 1935 als Hauptmann E reaktiviert, ab 1940 bei Canaris in der "Abwehr" tätig, 1944 nach Berlin, dann nach Rathenow "versetzt", zuletzt als Oberstleutnant im Kampf in Berlin vermißt.
Er war mit dem schwedischen Entdeckungsreisenden Sven Hedin befreundet, den er über Ferdinand Freiherr von Richthofen kennengelernt hatte. Ausserdem verkehrte er mit Reuter (im selben Plattdeutschen Verein), er verfaßte auch kleine Plattdeutsche Berichte.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ gem. Regierungsblatt für Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Schwerin (Hrsg.), Bärensprungsche Hofbuchdruckerei, 1899, S. 253
- ↑ gem. Mitteilungen an die Mitglieder des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde, Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde (Hrsg.), Gebr. Schönhoven, Kassel 1897, S. 4
- ↑ gem. Guido von Frobel, Militär-Wochenblatt, Band 98, Teil 2, E. S. Mittler, 1913
- ↑ gem. Wilhelm Heye, Die Geschichte des Landwehrkorps im Weltkriege, 1914/1918, Band 2, W. G. Korn, 1935, S. 186 und 341
- ↑ [1]
- ↑ Gustav Goes, Die grosse Schlacht in Frankreich. (Der Tag X), Unter dem Stahlhelm, Einzelschriften aus dem Weltkriege, Kolk, 1933, S. 67 und 91
- ↑ gem. Armand Leon Baron von Ardenne und Hans Ferdinand Helmolt, Das Buch vom Grossen Krieg, Band 1, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1920, S. 63
- ↑ gem. Rangliste des aktiven Dienststandes der koeniglich preussischen Armee und des XIII. koeniglich Wuerttembergischen Armeekorps, Kriegsministerium, Geheime Kriegs-Kanzlei (Hrsg.), 1901, S. 202