Wilhelm Schott (* 7. November 1893 in Kassel; † 9. Februar 1990 in Eschwege) war ein deutscher Maler.

Als Sohn eines Kasseler Feilenhauers absolvierte Wilhelm Schott ab 1908 die Ausbildung zum Lehrer an der königlich-preußischen Präparandenanstalt Kassel gefolgt von einem Besuch am Lehrerseminar Eschwege.
Nach einer Kriegsverwundung fand er 1916 seine erste Anstellung und wurde 1918 als Dorfschullehrer nach Röhrda versetzt. An der Alexander-von-Humboldtschule in Eschwege wirkte er von 1933 bis 1949 als Zeichenlehrer. In dem idylillischen Ringgauort Röhrda entdeckte Schott seine Leidenschaft für die Landschaftsmalerei und hierbei spezialisierte er sich neben Orts- und Stadtansichten auf die künstlerisch perfekte Darstellung von Wassermühlen. Bis zu seinem Lebensende schuf er über 150 Mühlenporträts. [1]
Literatur
- Rolf Hochhuth (Hrsg.): In einem kühlen Grunde… Bilder verschwundener Mühlen von Wilhelm Schott. Winkler, München 1978, S. 80.
- Heimatmaler Wilhelm Schott 65 Jahre. In: Werratalverein Eschwege (Hrsg.): Das Werraland. 10. Jg, Heft 4. Eschwege 1958, S. 61.
Einzelnachweise
- ↑ SFF. Wilhelm Schott † - Meisterlicher Mühlenmaler. In: Eschweger Allgemeine vom 15. Februar 1990
Personendaten | |
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NAME | Schott, Wihelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 7. November 1893 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 9. Februar 1990 |
STERBEORT | Eschwege |