Französische Süd- und Antarktisgebiete

Ein französisches Überseegebiet
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Basisdaten
Einwohner ca. 150
Fläche 507.829 km²
Gliederung 4 Bezirke
Regierungschef Michel Champon
Zeitzone UTC + 5/+10
Internet-TLD .tf
Karte
Inseln Amsterdam, St. Paul, Crozetinseln und Kerguelen
Adelieland

Die Französischen Süd- und Antarktisgebiete (Terres australes et antarctiques françaises, TAAF) sind ein Französisches Übersee-Territorium (Territoire d'outre-mer, T.O.M.) seit 1955.

Das Territorium umfasst die Inseln Amsterdam und St. Paul, die Crozetinseln, die Kerguelen sowie das Adelieland, das jedoch völkerrechtlich nicht anerkannt ist. Die Inseln liegen im Indischen Ozean südöstlich von Afrika.

Die international anerkannten Inseln machen eine Fläche von 7829 km² aus. Das Antarktisgebiet umfasst eine Fläche von 500.000 km².

Präfekt und oberster Verwalter des Territoriums ist seit dem 21. Januar 2005 Michel Champon. Als Flagge wird die französische Tricolore gehisst.

Geografie

Das Klima ist antarktisch. Die Inseln sind vorwiegend aus Vulkanen entstanden. Der höchste Punkt ist der Mont Ross auf den Kerguelen mit 1850 m.

Bewohner

Das Gebiet hat keine permanenten Einwohner. Es gibt um die 150 Forscher, deren Anzahl zwischen Winter und Sommer schwanken kann.

Wirtschaft

Das Wirtschaftsleben der Gebiete ist sehr gering. Es handelt sich vor allem um den Bau und die Instandhaltung der Forschungsstationen. Außerdem dienen die Inseln als Ausgangspunkt für den Fischfang. Der wichtigste Handelspartner ist Frankreich.