Lyman-Serie

Folge von Spektrallinien des Wasserstoffatoms
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Als Lyman-Serie wird die Folge von Spektrallinien im Spektrum des Wasserstoffatoms bezeichnet, deren Wellenzahl durch die Formel

gegeben ist, wobei

darin die Rydberg-Konstante ist, und n ganze Zahlen größer 1 sind. Die Linien der Lyman-Serie liegen im Ultravioletten. Sie wurden im Jahr 1906 von dem amerikanischen Physiker Theodore Lyman entdeckt.

Weitere Serien sind:

Die Wellenzahl läßt sich durch die Beziehung

in die Wellenlänge, bzw. durch

in die entsprechende Energie umrechnen. In letzterer Formel sind c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und h die plancksche Konstante.