Das Waldstadion Homburg hat eine Zuschauerkapazität von 20.700 Plätzen, wovon 1.767 Sitzplätze (1.385 Plätze überdacht) und 18.933 Stehplätze sind. Obwohl der FC 08 Homburg in der Saison 1986/87, 1987/88 und 1989/90 in der ersten Bundesliga spielte, kamen pro Spiel nicht mehr als 8.000 Zuschauer in das Stadion.
In diesen beiden Spielzeiten bekam die Stadt Homburg (Saar) das Prädikat als kleinste Bundesligastadt mit 43.000 Einwohnern in der Geschichte der Fußball-Bundesliga.
Geschichte des Stadions
Das Stadion des FC Homburg wurde 1937 mit dem Namen "Hauptkampfbahn" eingeweiht. Zuvor spielte der Verein auf der "Radrennbahn" von Homburg. Man kaufte dem Eisenbahner Christian Baus das Gebiete auf dem Schlossberg-Plateau mit 9.000 m² für 750 Mark ab. Da das Gebiet einen felsigen Untergrund hatte, hatte man Probleme bei dem rohden der Bäume, da die Wurzeln sich in dem felsigen Untergrund festgeklammert hatten.
1974 wurde dann das Stadion in "Waldstadion" umbenannt und die Zuschauerkapazität wurde auf 38.000, später mit 20.000 Sitzen beziffert, aufgestockt.
Neue Stehplätze und eine Erweiterung der Haupttribühne wurde 1985 an das bestehende Stadion angeschlossen.
Des Weiteren wurde eine elektrische Anzeigetafel im Jahre 1989 und Flutlichter im Jahre 1990 zu dem Stadion hinzugefügt.
Das Stadion war am 19. November 1952 Austragungsort eines Länderspiels zwischen Saarland A und Deutschland B. Dieses Spiel endete 4:3 für Deutschland B.