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Diskussion:Jimmy Carter

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Phi in Abschnitt Unterschrift

Verfälschend

Im Abschnitt Simpsons wird zurecht (vermutlich von einem jüngeren Zeitgenossen) gefragt, warum Carter in der Serie so schlecht wegkommt.

Tatsächich fehlt in dem Artikel ein ganzer Abschnitt: Kritik

Carter erscheint hier als der weltweit (außer im eigenen Land) geliebte Friedensbringer. Tatsächlich war Carter als Präsident weltweit alles andere als unumstritten; bei vielen galt (und gilt) er als Weichei. Ihm wurde vorgeworfen, den beschworenen Frieden eben durch mangelnde Härte gegennüber weniger friedliebenden Zeitenonssen (wie Khomeini oder Breschnew) zu gefährden, so duch seine zögerliche (bzw. Nicht-)Reaktion auf die Botschaftsbesetzung in Teheran oder durch ein Verhalten, das die sowjetischen Expansionspläne Richtung Afghanistan nicht zu stoppen bereit war. Ironischerweise warfen selbst Anhänger der Demokraten ihm vor: "Wäre Carter nicht so ein Weichei gewesen, wäre uns Reagan erspart geblieben !"

Vermutlich spielte da auch der Vergleich mit Vorgänger Kennedy mit hinein: Kennedys Friedenswille wurde niemals angezweifelt; ebenso unzweifelhaft war er jedoch bereit, jeder Aggression mit Härte zu begegnen (siehe Kubakrise). Auch Matt Groening (obwohl Demokrat) ist meines Wissens eben KEIN Fan von Carter.

Vielleicht kann jemand das durch Quellen belegen und in den Artikel übernehmen.

....Weichei, mangelnde Härte gegenüber wenig friedliebenden Zeitgenossen (wie Khomeini oder Breschnew). Was fürn Dünnpfiff. Fast alle Rüstungsprogramme, die unter Reagan durchgezogen wurden, waren bereits unter Carter auf den Weg gebracht worden. Nach der Ernüchterung Mitte der 70er (Vietnam, Watergate), für die ein nachdenklich wirkender Präsident mit guten Umgangsformen wie Carter passen mochte, stand der bis heute manisch selbstgerechten und paranoiden US-Rechten im weitesten Sinn bald wieder der Sinn nach einem Angeber-Präsidenten, einem Sprücheklopfer, der wieder mal eine "new frontier", militant-religiös verbrämt, beschwor. Das ist alles. Was die 'wenig friedliebenden Zeitgenossen' angeht, sollte man sich überlegen, wessen Bomben und Raketen ab 1950 die breiteste Blutspur gezogen und die größten Leichenberge aufgetürmt haben. Wen hat Khomeini mit Krieg überzogen ? War da nicht eher "our friend Saddam" einschlägig ? Was die senile Kremlclique angeht: ist nicht bekannt, das sich die US-Oberschlauberger heute brüsten, die Russen in Afghanistan bewusst aufs Glatteis gelockt und schließlich meisterhaft aufs Kreuz gelegt zu haben (vgl. big Zbig, oder den Film "Der Krieg des Charlie Wilson"). - übrigens: die Tatsache, daß für die Beurteilung eines der passableren US-Präsidenten des 20. Jahrhunderts auf der deutschen wikipedia dessen Reference bzw. Karikierung in einer US-Zeichentrickserie als wichtiges Kriterium dient, spricht nicht eben für das Niveau der deutschen wikipedia. Auch das z.B. ein Offizierskasino-Typ wie Helmut Schmidt nicht eben viel von Carter hielt, muss nicht gegen Carter sprechen. Das andererseits ein arrogantes Großmaul wie HS heute in Deutschland als elder statesman und political mastermind von den maßgeblichen deutschen Medien praktisch bereits zu Lebzeiten seliggesprochen ist, legt auch nicht unbedingt nahe, viel von dieser medialen Öffentlichkeit und den sie leitenden Interessen zu halten. --88.217.51.243 20:00, 14. Okt. 2009 (CEST) P.S.: das Schauspiel der langsamen 'Wiederauferstehung' des rechten US-Chauvinismus, dem Amtszeiten "handsamerer" Demokraten als regelmäßig wiederkehrender Jungbrunnen dienen, kann man an 'Messias' Obama grade wieder gut beobachten. Wenn auch dieser Prozeß in seiner monotonen Wiederkehr (Carter, Clinton) allmählich etwas langweilt, mit Verlaub. PPS.: Pardon, ich vergaß: US-Präsidenten wären in keiner Weise und niemals als "wenig friedensliebend" zu bezeichnen. Sie ziehen es vielleicht manchmal vor konflikte lieber militärisch statt diplomatisch zu lösen (siehe hier, weiter unten im Text). Wissen wir doch. Wenn zwei Dasselbe tun, ist es nicht das Gleiche. Deswegen sind "Breschnew" und "Khomeini" wahrscheinlich Kriegstreiber gewesen, Kennedy, Johnson, Nixon etc. pp. lediglich evtl. teilweise etwas machiavellistisch angehauchte Realpolitiker. Muß man verstehn.Beantworten

Simpsons

weshalb wird bei den simpsons fast nie ein gutes haar an jimmy carter gelassen? zb schreit an einer stelle die bevölkerung springfields: "er war das schlimmste ungeheuer, das man sich vorstellen kann"

... wahrscheinlich, weil die Simpsons die typische amerikanische Gesellschaft/Familie repräsentieren und genau diese Leute konnten den "Friedenspräsidenten" nie akzeptieren. Carters Ruf in der übrigen Welt ist immer besser gewesen als der im eigenen Land. Ähnlich verhält es sich ja auch mit Gorbatschow / Russland. Gregor Helms 08:41, 23. Aug 2005 (CEST)
ah ein guter punkt, aber was könnte der grund für die inakzeptanz gewesen sein? die amerikanische haltung, konflikte lieber militärisch statt diplomatisch zu lösen, welche sich auch in der typisch amerikanischen bewohnerschaft von springfield niederschlagen dürfte? also wirklich der grund, dass carter "friedenspräsident" war? cool, danke

fehlt da nicht etwas: http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2005/07/23.jhtml

und war da nicht etwas bezüglich waffenversprechen von Reagan an den Iran zum Zeitpunkt des Wahlkampfes 80/81. --dirk3 nicht angemeldet "US Regierung unter Präsident Carter Waffenangebote an Techeran gemacht um die Botschaft in Teheran frei zu bekommen (Oktober 1980). Die Republikaner beschuldigten Carter daraufhin die Geiseln freikaufen zu wollen, da die US Präsidentschaftswahlen kurz bevorstanden. Es gab Gerüchte, daß die Republikaner ihrerseits versuchten, die Geiseln bis nach den Wahlen in Gefangenschaft zu lassen, damit Reagan Präsident werde." http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpages.php?&uid=0&iid=0&PHPSESSID=d3d3MjIhMjAwNC0wOC0xMyEwNjoyOToyNSE3MGJhZDk4MzZmY2JlNTdjZThkZDViNjMyOTYzMWU4Mg%3D%3D&uid=0&iid=0&tid=732019&fid=96&offset=&what=2 "Erst nach dem Tod des Schahs im ägyptischen Exil am 27.7.1980 kamen die Geiseln mit algerischer Vermittlungshilfe nach 444 Tagen Gefangenschaft kurz nach der Angelobung des neuen amerikanischen Präsidenten Reagan, dessen Mittelsmänner die mögliche vorzeitige Freilassung wahrscheinlich verhindert hatten, um politisches Kapital daraus zu schlagen, frei. Anstatt sich - wie vereinbart - für die Aktivitäten zu der Zeit des Schahs zu entschuldigen, erklärten die USA nur, sich wie bisher auch in Zukunft nicht in innere Angelegenheiten des Irans einzumischen. Von den 24 Milliarden Dollar iranischen Guthabens überwiesen die USA nur 2,8 Milliarden Dollar, der Rest wurde für eventuelle Schadenersatzforderung von Unternehmern, die durch die Revolution geschädigt sein sollten, zurückgehalten." http://members.aon.at/nima/ Leider nicht konkretes kein Name kein namhafter Zeiungsbericht, ich habe das glaube ich durch einen Bericht in der ARD zuerst gehört.--dirk33 nicht angemeldet

doch noch was gefunden [1] dirk33 nicht angemeldet

Haii, ist es nicht sonderbar, dass am 1.Vereidigungstag von Ron Reagan als US-President, 20.1.1981 52 Geiseln ihre Bewegungsfreiheit in der iranischen Republik wiedergegeben wird --- 14 Jahre vorher, am 3. Januar 1967 wird R.Reagan das 1. Mal als Gouverneur von California vereidigt. An dem Tag stirbt in Dallas Jack Ruby. Almah--217.85.111.25 19:20, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Rabins Erfahrungen

Ich habe diese Passage wieder entfernt, das sie einfach zu banal war und zur "Erhellung" der Persönlichkeit des Ex-Präsidenten nicht beigetragen hat. --Anton-Josef 11:48, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das könnte stimmen.

Austerlitz -- 88.72.7.228 19:09, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Baptist

Jimmy Carter ist Deacon der Maranatha Baptist Church of Plains, Georgia [2] Deacon ist in der Baptistenkirche ein Amt, für das man ordiniert wird - die Funktion entspricht etwa der eines Kirchenältesten in anderen Konfessionen. [3]

Jimmy Carter gibt fast wöchentlich in seiner Gemeinde Sonntagsschule (für Erwachsene) [4] , was in jährlich zehntausend Besuchern von auswärts resultiert. [5]

Auch seine Beziehung zu den Southern Baptists ist newsworthy und dürfte für die SBC Folgen haben: [6]

Von daher ist es Unsinn, die Kategorie Baptist bei Carter zu entfernen. Irmgard 11:22, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Jau, wenn das mal alles im Artikel stehen würde ... Zitat aus der Kat-Beschr.: Ob eine Person für die Religion bzw. die Religion für die Person von Relevanz ist, sollte bereits im Text über die Person ersichtlich sein. --Howdy! Deirdre 11:29, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wie wär's, wenn du den Artikel tatsächlich liest??? Irmgard 16:04, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das hatte sich wohl mit Deinen Ergänzungen überschnitten, jetzt ist es ja ok. --Howdy! Deirdre 16:10, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Prinzipiell sollte man nicht ein drittes Mal mit dem gleichen Argument löschen, wenn zwei erfahrene User die Löschung revertiert haben, ist es angezeigt, in der Diskussion zu fragen, wie ernst das wirklich mit "Baptist" ist - ob jemand dafür Quellen bzw. Ergänzungen hat, etc., eine dritte Löschung sieht da schon fast nach Edit-War aus. Allein schon Googlen für "jimmy carter" president baptist ergibt 247'000 Hits - schon damit kann man feststellen, dass da vermutlich "was dran" ist. Irmgard 16:16, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ist schon gut - tut mir auch leid. Ich hatte das vorherige auch gar nicht mitbekommen. --Howdy! Deirdre 16:25, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ist entschuldigt und vergessen :-) Irmgard 23:36, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"schwächelnde USA"

Bitte einen Beleg für diese Aussage:

Jedoch wurde durch die oft widersprüchliche und taktierende Außenpolitik Carters in manchen Ländern der Eindruck einer „schwächelnden“ USA erweckt, was zur Entwicklung vieler späterer Konflikte beigetragen haben mag.

Oder ist das gar bloß POV und ein persönlicher Diffamierungsversuch an einem Präsidenten, der keinen Krieg geführt hat?

Zudem ist die Spekulation, dass seine Art der Außenpolitik zu "späteren Konflikten beigetragen haben mag [sic!]" wohl nur noch Boulevard-Blatt-Niveau. Entweder man bringt hier Primärquellen, die so eine Aussage belegen, oder aber man lasst solche dümmlichen Versuche der Meinungsmache komplett weg.

88.117.73.25 17:38, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Farben verkehrtrum !

Hallo, die Farbe der Demokraten, für die Jimmi Carter antrat, ist doch BLAU und nicht ROT (was die Farbe der sog. GOP ist). Insofern ist die Farbzuteilung auf der Wahlkarte verdreht. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Nummernkonto 12.11.2008. P.S.: Sollte ganz bewusst die Farbe "rot" für die US-Demokraten gewählt worden sein (mit dem Hintergedanken, das seien sone Art "amerikanische Sozialdemokraten", Linke oder so), sei deutlich vermerkt, dass so ein Vergleich ganz offenbarer Quatsch ist. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Nummernkonto 20.11.2008.

Kann mich hier nur anschließen. Auf der englischen Wikipedia sind die Farben auch richtig, nur hier sind sie falsch!!

Unterschrift

Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde. Wie eine Abbildung von Jimmy Carters Unterschrift helfen soll, den Text besser zu verstehen, kann ich nicht nachvollziehen - dass er schreiben kann, vermutet der Leser ja auch ohne diese Illustration. Daher habe ich sie entfernt, was aber von GregorHelms kommentarlos rückgängig gemacht wurde. Ich erwarte jetzt eine nachvollziehbare Erläuterung im Sinne von WP:AI, oder der Abbildung geht es wie dem Terrier vor der Supermarkttür: sie muss leider draußen bleiben. Mfg, --Φ 15:13, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten